killimini schrieb:Ach ja, für alle Eltern die nicht mal Strategiespiele erlauben. Laut einer kürzlich erschienenen Studie fördern solche Games die Organisierfähigkeit eines Menschen.
Nicht nur strategiespiele fördern. Auch shooter trainieren das hirn, vor allem das räumliche vorstellungsvermögen (wie muss ich denn nun die granate werfen, damit sie genau da landet, wo sie hin soll) und reaktionsvermögen (whooooar was hockste da umme ecke? ratatatatat). Hinzu kommt die fähigkeit des multitaskings (laufen, auf gegner aufpassen, freund/feindkennung) und die zusammenarbeit innerhalb einer gruppe wildfremder (bestimmte ziele allein einfach nicht erfüllbar). Einiges (räumliches vorstellungsvermögen zb) hat wiederum in der schule (vor allem mathe) positive effekte.
In meinem fall auch in meinem hobby, nämlich der jonglage.
Ich spiele nun seit meinem 12. lebensjahr. Angefangen hat alles mit strategiespielen, die meinem alter entsprachen, bis irgendwann mein bruder mit half life ankam. Hat es mich verändert? Ja durchaus .... aber nur im posotiven sinne! Ich bin nicht agressiv, hab eine schnelle auffassungsgabe, matheverständniss fiel mir seither quasi in den schoss, die jonglage war innerhalb weniger minuten erlernt (also die normale 3-ball-jonglage, wie sie jeder kennt). Nun will ich das alles aber nicht nur an den shootern festmachen.
Ich hatte eben auch ein umfeld, dass mich hat alles ausprobieren lassen. Ich bekam also nur wenige verbote und durfte alles im beisein meiner mutter ausprobieren (sprich alk, tabak ectpp allerdings kein koks und co
:D) , nach dem motto "durch schaden wird man klug". War ihr einfach lieber, als wenn ich das ganze heimlich mache. Im endeffekt bin ich am alk und am zocken "hängen geblieben" . Zocken immer mal wieder und alk erst, als ich volljährig war .... hatte vorher einfach kein interesse mehr
daran
:vv: Wenn man so will ..... ich hatte alle zeit der welt aufzuwachsen.
Wenn ich mir aber die heutige jugend so anschaue ....... da fängt das hetzen und der zeitdruck doch schon im kleinkindalter an, wenn sie morgens von ihrer mutter zum kindergarten gescheucht werden (beeil dich kevin, jetz komm endlich *schrei*) und dann mittags oder nachmittags wieder nach hause gescheucht. Kaum ist man aber älter, geht der ganze mist in der schule weiter. Lieber 5min länger schlafen und dafür dann unter zeitdruck stehen und zur schule hetzen. Und wozu? Um dort den halben tag leistung zu bringen, sich aber körperlich nicht auspowern zu können. Was folgt daraus? Man ist geistig einfach nur fertig, körperlich aber overpowerd.
Shooter/games im allgemeinen machen nicht aggressiv, die gesellschaft hingegen schon!