Mit 14 Spiele ab 16-18 spielen?!

Es sollten in erster Linie immer noch die Eltern sein, die Zugang zu Medien gewähren, oder aber versperren.

Man muss etwa einem 6 Jährigen nicht sofort Star Wars zeigen, nur weil der FSK 6 ist.
Der eine würde es vertragen, der andere vielleicht nicht so gut.

Kinder trauen sich immer zuviel zu und wollen natürlich uneingeschränkten Zugang zu allem,
das war in der Medienlandschaft schon immer so.

Da bekommen Kinder 30 Minuten am Tag Zugang zum PC, dürfen nach Absprache auch mal ne Runde zocken, können aber den ganzen restlichen Tag völlig ungestört mit ihrem Smartphone rummachen und ziehen sich irgendwelche Videos rein, wo Leute geköpft werden.

Denen dann später plausibel zu machen das sie nun kein Egoshotter spielen dürfen, ist natürlich ein Problem. :D

@kkroyal
Naja, man hat auch jahrelang die Sau durchs Dorf getrieben, dass Videogaming die Kids verdirbt. Was iwo auch hängen bleibt. Erst ganz langsam nährt sich das Wissen, dass Gaming enorm viele positive Effekte mit sich bringt und bei weitem keinen schädlichen Einfluss hat, wie gerne verbreitet. Das kommt auch davon, dass vor allem das Casualzeug immer mehr verbreitet wird und langsam auch die alten Generationen ihre Lust am zocken entdecken. Und wenn es nur Candy Crush aufm Handy ist.

@Geisonik

ist ja schön für euch :D

aber ich bleib bei meiner meinung :P:

Geisonik schrieb:der Gute

Alle wollen der Gute sein welcher aus rechtschaffenden Gründen tötet, Gewalt ist eine legitime Lösung, man sollte dies sogar als Schulunterricht einführen!

@Geisonik

Ich wollte auch nicht sagen, dass das zwangsläufig so ist, ich sagte, dass das ein Warnsignal ist.
Wenn man Dinge in die Realität transportieren möchte ist das definitiv eine Sache, der Aufmerksamkeit geschuldet werden sollte, auch wenn es harmlos sein kann.

Genau wie wenn Leute gewalttätige musik hören das unproblematisch ist, wenn sie aber parolen aus entsprechenden Liedern plötzlich ernst nehmen und als ihre philosophie sehen das bedenklich wird.

@jimmybondy

Ich denke nicht, dass sich Kinde rzu viel zutrauen.
Die probieren aus, merken aber auch, wenn ihnen etwas zu viel wird.
Ein bisschen zu viel ist dabei auch nicht zwangsläufig schlimm.

Ich halte generell Internetrestriktionen und Restriktionen überhaupt für einen Fehler.

Da ist der 'positive' weg klüger, zu versuchen, dass Kind für etwas anderes zu interessieren.

In dem alter ist jedem Menschen klar das beim zocken keine Menschen sterben oder irgendwas anderes böses passiert .. das sollte auch allen anderen klar werden.
Es gibt auch niemanden der aufgrund von zu viel Spielen agressiv wird oder sich nicht mehr unter kontrolle hat.

Ich find es auch immer wieder erstaunlich, dass leute behaupten, spiele dnd filme machen aggressiv, aber dann abstreiten, dass fehlende Darstellung von Minderheiten in spielen und filmen ein Problem wäre

@shionoro

Das scheint mir blauäugig. Jeder der selber im Videozeitalter noch Kind war und als solches sich diverse Zombie und Kannibalenfilme reinzog und ungestört 12 Stunden am Tag zocken konnte,
sollte jedenfalls noch wissen wie sich das auf die Psyche auswirkt.

@shionoro
@suffel
Bei unserem Welten bauen früher, war ja sogar noch etwas nützliches dabei.
Schaut euch mal die Jugend heute an. Die meisten wissen grad noch so wie man den PC einschaltet und dann Bilder auf Facebook hochlädt.
Wir haben uns früher so lange mit eben diesen Dingen beschäftigt, bis es geklappt hat, alles funktionierte. Nicht nur das Welten bauen betreffend, aber eben auch das lehrt den Umgang mit dem PC, wie das alles funktioniert, was da so im Hintergrund passiert und so weiter.

Das alles hat aber letzlich dazu beigetragen das ich zu meinem Job gekommen bin und auch der Rest der Bande nicht jeden tag erstaunt auf nen Monitor schaut und nur Fragezeichen im Kopf hat.

@Tuskam
Bin da voll und ganz deiner Meinung.
Ab mindestens 12-13 Jahren weiß man heutzutage doch wohl, dass es sich nur um ein PC Spiel handelt und nicht um die Realität.
Die wissen doch in dem Alter schon ganz andere Sachen.
In der heutigen Zeit bringt in meinen Augen der Jugendschutz generell eigentlich echt nichts mehr.

Geisonik schrieb:Wir haben uns früher so lange mit eben diesen Dingen beschäftigt, bis es geklappt hat, alles funktionierte.

Für uns hies das damals: In den C64 oder Amiga eine Disk rein, im Zweifel noch Load tippen, fertig. :D

@jimmybondy

jimmybondy schrieb:Das scheint mir blauäugig. Jeder der selber im Videozeitalter noch Kind war und als solches sich diverse Zombie und Kannibalenfilme reinzog und ungestört 12 Stunden am Tag zocken konnte,
sollte jedenfalls noch wissen wie sich das auf die Psyche auswirkt.

Bei mir gar nicht. Sollte das bei dir so gewesen sein, solltest du dir vielleicht überlegen ob du nicht einen labilen Geist hat, der Realität von Fiktion nicht unterscheiden kann und ein potenzieller Psycho bist.

Ich halte ja schon diese ganze FSK Geschichte für völlig absurd.
Als Eltern muss ich mich halt auch mit meinem Kind beschäftigen und da denke ich auch sind die Eltern in der Verantwortung.
Dieses ganze Gerede um Verbote macht diese Sachen doch für Kinder gerade noch interessanter.
Man schiebt das Problem damit in eine dunkle Ecke über die man dann ja nicht mehr reden muss, weils ja verboten ist, anstatt sich mit dem Thema mal ordentlich auseinanderzusetzen.
An die Spiele kommen die Kinder sowieso, das kann man nicht verhindern.
Ich erinner mich noch gut wie wir damals "Wolfenstein 3D" gespielt haben, der größte Reiz daran war eigentlich das es ja eigentlich gar nicht erhältlich war.

@jimmybondy

Ich konnte das, geschadet hat es mir nicht.
Vielen anderen die ich kenne auch nicht.

Wenn ich angst bekam habe ich weggeschaltet, oder durchgehalten, ganz einfach.

Maximal hatte ich dann nen tag danach ein mulmiges gefühl und angst, aber das war's dann.

Kinder nehmen gewalt in solchen Filmen nicht viel anders war als Gewalt in Kindgerechten Filmen.

Wie war das denn in deiner Jugend?

Was hat dich traumatisiert?

@Geisonik

das ist heute aber nicht anders.
Kinder sind heute genauso erfindungsreich wie früher, nur in anderen Regionen.

Geisonik schrieb:Bei mir gar nicht. Sollte das bei dir so gewesen sein, solltest du dir vielleicht überlegen ob du nicht einen labilen Geist hat, der Realität von Fiktion nicht unterscheiden kann und ein potenzieller Psycho bist.

Nun manche der Jungs mit denen ich rumhing sind jedenfalls Junkies, Mörder oder Psychos geworden und es sind grade die Jungs, wo es mit 11 neben Kaffee und Kuchen von Mami auch Zombie und Rambo gab, wenn sie nicht zu besoffen war.

@shionoro
Gebe ich dir recht. Aber ich habe das Gefühl das die Anzahl der Desintressierten Kinder größer wird. Wohl weil eben alles per Tastendruck funktioniert. Ich glaub es sind immer weniger die sich mit der Materie beschäftigen, die sie für ihre Freizeitgestaltung nutzen...

Da fallen mir einige Beispiele im Bekanntenkreis ein...da kann man manchmal nur mit dem Kopf schütteln...

Jana96 schrieb:In der heutigen Zeit bringt in meinen Augen der Jugendschutz generell eigentlich echt nichts mehr.

Ich finde das die eltern da schon zeitliche Grenzen setzen sollten aber welche Spiele ist rel. egal.

jimmybondy schrieb:Für uns hies das damals: In den C64 oder Amiga eine Disk rein, im Zweifel noch Load tippen, fertig. :D

Load"*",8 .. hehe
Die zeiten der langen Ladezeit hab ich auch mit gemacht (Datasette)!!!
schön und interessant wars damals und freaks waren wir auch noch .. also was ganz besonderes ;)

@jimmybondy

jimmybondy schrieb:wo es mit 11 neben Kaffee und Kuchen von Mami auch Zombie und Rambo gab, wenn sie nicht zu besoffen war.

Da liegt der Grund wohl nicht an Spielen und Filmen, wohl eher in der betrunkenen und desintressierten Mami, die ihrem Sohn nicht gezeigt hat was soziales Miteinander ist.

@Geisonik

wie sehr man sich damit beschäftigt liegt wohl immer daran, wie sehr man sich dafür interessiert :)

die einen wollen alles wissen, wie/was am pc läuft, die anderen interessiert nur das es läuft :D