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Emanzipation

385 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Frauen, Emanzipation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Emanzipation

08.05.2013 um 08:11
@martialis
im Tierreich sind die Rollen klar verteilt, nur nicht nach Clichées......da jagt die Löwin und der Löwe, da verteidigen beide ihr "Rudel", es gibt Tiere, da betreiben die Männchen die Brutpflege, ziehen die Jungen groß, manchmal sind Männchen nur zur Begattung da, manchmal sind es Eltern, also beide zuständig, in der Regel kann jedes Tier, ob männlich oder weiblich, jeden "Job" übernehmen, sonst würde es nämlich nicht überleben........

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08.05.2013 um 08:14
@mitdenker
äh, ja, der Mensch wird immer größer, nur mal nebenbei, warum gibt es eigentlich keine einheitliche Kleidergröße, wenn doch alle Frauen 1,50 groß sind und 46kg wiegen? Können alle Kinderklamotten anziehen, wie praktisch und der Mann ist immer stattlich, 1,80 und wiegt 80kg oder wie muss ich mir das vorstellen?


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08.05.2013 um 08:17
Mich wurmt dieses alte Bild, dass Frauen per se die schwächeren, zierlicheren sind, die Mann beschützen muss und die nichts körperlich anstrengendes gebacken bekommen, denn die heutige Realität schaut anders aus.

Ich mag es nicht, wenn man so strikt nach dem Umstand urteilt, ob Frau, oder Mann die bessere Besetzung für einen Beruf wäre, gibt ja auch schwächliche Männer!

Besser wäre in meinen Augen individuell zu schauen welche Fähigkeiten und Stärken ein Mensch hat und ihn dahingehend zu fördern und ihm selbst zu überlassen welchen Beruf er/sie ergreiffen möchte!


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08.05.2013 um 08:18
@DieSache In dem Fall ja.Wobei sie dann auch geistig robust sein müsste.Um die Sprüche zu ertragen und die Flucherei.
Von diesem Typ Frau arbeitet sogar eine bei uns in der Bäckerei.Die kann auch fluchen wie ein Eisenleger ...:-)


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08.05.2013 um 08:23
Zitat von mitdenkermitdenker schrieb:Wie dominat, gleichberechtigt oder devot die Rolle ist die man im Leben sucht und welchen eher männlichen oder weiblichen Job man macht ist individuell und soll sich niemand vorschreiben lassen.
Erwecke ich den Eindruck dies anders zu sehen :). Sollte das so sein, tut es mir leid, dann das liegt mir mehr als fern.

Leider gibt es auf BEIDEN Seiten Menschen, die anderen das Leben schwer machen. Find ich beides scheiße. Ob nun Feminismus oder konservative Werte drüber stehen ist mir egal. Jeder Mensch soll so konservativ oder alternativ sein, wie er mag. Ist mir persönlich sogar sehr recht so, da Vielfalt was Gutes ist. Ich will da niemanden ausschließen, natürlich auch die nicht, die komplett anders leben als ich es tue. Wer Toleranz verlangt, muss sie auch geben!

Dennoch finde ich es wichtig, dass die Rollenbilder aufgebrochen werden. NICHT um sie als böse oder falsch zu deklarieren, sondern um es jedem angenehmer zu machen auf seine Art und Weise zu leben. Mein Wunsch wäre, dass Vielfalt der Standard ist und das in dieser Vielfalt jeder sein Ding fahren kann. Rein rechtlich kann natürlich auch jetzt schon jeder sein Ding fahren und das ist gut und ich will das gar nicht mies reden. Aber gesellschaftlich betrachtet ist dies nicht wirklich der Fall. Wenn ich als Frau mit unserem Meister mitfahre und auch mal auf ein Dach gehe (arbeite in einem Dachdeckerunternehmen, regulär als Kauffrau, manchmal ist aber Not am Mann und dann pack ich auch mit an), dann werd ich von den Bauleitern immernoch komisch angemacht "Was macht denn so eine zarte Frau auf so einem dreckigen Dach?"...na was woll, arbeiten?! Sowas stört mich, dieses Denken stört mich. Ich find es einfach schade und kleingeistig.


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08.05.2013 um 09:31
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Mich wurmt dieses alte Bild, dass Frauen per se die schwächeren, zierlicheren sind, die Mann beschützen muss und die nichts körperlich anstrengendes gebacken bekommen, denn die heutige Realität schaut anders aus.
Naja, man sollte aber die Realität nicht verdrängen, nur weil man sich als Frau vielleicht benachteiligt vorkommt.
Frauen sind nunmal in der Regel nicht so kräftig wie Männer. Frauen haben auch eine durchschnittlich geringere Körperlänge und Körpergewicht. Das ist doch nun nichts frauenfeindliches, sondern eine natürliche Tatsache. Am Ende wird noch behauptet, Männer können auch Kinder gebären, wenn man sie nur lässt.


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08.05.2013 um 09:58
@martialis

dennoch schau dir heute doch Mal Männer und Frauen an, es gibt genau so viele starke Frauen wie schwache Männer, wenn wir uns auf die Physiognomie beziehen!

Wie gesagt für mich ists weniger eine Geschlechterfrage, als eine Frage der individuellen Fähigkeiten, was ein Mensch im Stande ist zu leisten!


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08.05.2013 um 11:56
Zitat von martialismartialis schrieb:Naja, man sollte aber die Realität nicht verdrängen, nur weil man sich als Frau vielleicht benachteiligt vorkommt.
Frauen sind nunmal in der Regel nicht so kräftig wie Männer. Frauen haben auch eine durchschnittlich geringere Körperlänge und Körpergewicht. Das ist doch nun nichts frauenfeindliches, sondern eine natürliche Tatsache. Am Ende wird noch behauptet, Männer können auch Kinder gebären, wenn man sie nur lässt.
Wusstest du das Kultur auch Einfluss auf die körperliche Entwicklung von Menschen hat? So auch die Ernährung und die Art wie man Menschen über Generationen behandelt und belastet? Wenn Frauen trainieren bauen sie genau so wie auch Männer Muskelmasse auf. Der einzige rein biologische Unterschied ist der Fett- und Flüssigkeitshaushalt von Männern und Frauen. Jedenfalls kenne ich so einige Frauen die auch Kerle im Armdrücken schlagen ohne das diese aussehen wir Kerle! Viele sind feminin UND belastbar und stark ;)

In Afrika übernehmen Frauen fast schon sklavisch die meisten harten Arbeiten des Alltags und die Kerle faulenzen.
Zitat von mitdenkermitdenker schrieb:Urgeschichtlich gesehen, war der Mensch ja Jäger und Sammler.Wobei Männchen gejagt und Weibchen gesammelt hat.
Früher waren alle Menschen wesentlich kleiner und anfälliger, egal ob Männlein oder Weiblein. Auch das Klischee das Männer in der Steinzeit die großen Versorger waren und allein die Jäger ist überholt und sogar ein Irrtum aus dem frühen 19Jhd!

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7859889.html

Saßen Frauen in der Steinzeit dienend und demütig am heimischen Feuer, während die Männer, kühn und bärenstark, auf die Jagd gingen? Amerikanische Archäologen haben jetzt dieses Macho-Paradies als Klischee entlarvt und entdeckt, dass auch Frauen Beute machten.

Wenn die Steinzeit-Frauen jagten, sammelten, kochten und vielleicht auch noch die spirituelle Versorgung der Sippe übernahmen - wozu waren dann die Männer da? Die hätten damals die gleiche Bedeutung gehabt wie heute, meint Olga Soffer: "Sie sind wunderbar - dekorativ, intelligent, eine angenehme Gesellschaft beim Dinner."

Aber aus evolutionärer und fortpflanzungsbiologischer Sicht seien sie nun mal "verzichtbarer" als das weibliche Geschlecht. Denn schließlich brauchte es nur einen einzigen Mann, aber Hunderte von Frauen, um möglichst viele Kinder auf die Welt zu bringen und aufzuziehen. "Männer sind eben nur die Samenspender."


Auch noch interessant:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/anti-emanzipatorische-argumente-steinzeit-fuer-immer-12125657.html
http://www.zdf.de/Abenteuer-Forschung/Was-ist-dran-an-den-Steinzeitklischees-6628438.html (Archiv-Version vom 13.06.2013)

Man kann sagen das die Menschen früher sehr viel unbefangener waren in der Geschlechterfrage bis zum Ende der Antike, erst durch die Monotheisten und aufkommenden Patriarchate hat sich dieses Bild für immer verändert. Die Rollen wurden sehr viel klarer definiert und zerteilt und getrennt, denn es war ja Sünde wie man vorher lebte (glücklicher, freier und kultivierter aber auch leidenschaftlicher und sexuell freier). Erst die Kirchen und großen Religionen haben die Frau ins Abseits befördert und degradiert. Dabei geht es nicht darum das Frauen Krieger oder Jäger sein konnten vorher, nein es ging um die Teilhabe an gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen, es war im Prinzip die Zensur der Weiblichkeit. Bis heute fehlt der Politik fast völlig auch die weibliche Empathie, es ist leblos, männlich, ja selbst die Merkel ist fast wie ein Mann (jetzt nicht optisch), ich glaube sie ist nur an der Spitze der CDU damit diese Partei auch mehr Frauen zu den Wahlen gewinnen konnte, dabei ist diese Partei konservativ und patriarchal bis ins Blut und selbst die Frauen an Bord dieser Partei merken das nicht und spielen brav mit...

Ich stelle mir die bessere Gesellschaft so vor, (wenn man denn schon beim Rollendenken bleiben muss), man braucht die gesellschaftlich männliche Logik und die weibliche Empathie zusammen und völlig gleichberechtigt in der Berufswelt, der Politik und generell im ganzen System. Man würde das dann nicht mehr soziale Marktwirtschaft nennen, sondern solidarisch, menschliche Wirtschaft im sozialistischen Sinne. Darum ist es kaum verwunderlich warum der Frauentag in sozialistischen Ländern weit mehr gefeiert wurde als in kapitalistischen Gesellschaften, es ist wie der Herrentag ein Feiertag und wird von Männern wie Frauen gefeiert, man ehrt sich gegenseitig im sozialistischen Denken.

Btw. mal nen recht aktuelles kleines Video zum Thema Emanzipation im Bezug auf den Islam aus Österreich:

Youtube: Emanzipation eine Herausforderung? Musliminen im Gespräch
Emanzipation eine Herausforderung? Musliminen im Gespräch
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Emanzipation betrifft alle Frauen, egal welcher religiösen Zugehörigkeit oder Abstammung.
Zwei junge Musliminnen beschreiben ihre Sichtweise zur Emanzipation und dessen Herausforderung in heutiger Zeit in Europa.


Ich glaube das viele Männer nichts von der Emanzipation halten liegt eindeutig in der Angst begründet an Prestige zu verlieren, was aber vollkommen unbegründet ist, da man nicht weiß wie eine 100%tig gleichberechtigte Gesellschaft aussehen wird. Es geht hier ja nicht um die völlige Aufhebung der Rollenbilder, es geht nur um deren Auflockerung. In dieser Gesellschaft werden Männer in Berufen genau so angesehen wie Frauen und sind auf selber Augenhöhe auch bei Männern in vornehmlichen Frauenberufen und Frauen in vornehmlichen Männerberufen. Nicht mehr und nicht weniger, es wird sich zeigen wer welche Berufe weiterhin wählen wird, das ist völlig egal, nur die Qualifikationen und Chancengleichheit ist das der wichtige Punkt und eben der solidarische, zwischenmenschliche Aspekt. Emanzipation bedeutet das keiner über dem anderen oder unter dem anderen steht.
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:dennoch schau dir heute doch Mal Männer und Frauen an, es gibt genau so viele starke Frauen wie schwache Männer, wenn wir uns auf die Physiognomie beziehen!

Wie gesagt für mich ists weniger eine Geschlechterfrage, als eine Frage der individuellen Fähigkeiten, was ein Mensch im Stande ist zu leisten!
Genau das ist die wichtige Frage hier. Im Prinzip muss sich in dieser Gesellschaft jeder Mensch emanzipieren der nicht über die gleichen Privilegien verfügt wie die breite Masse, egal ob Männer oder Frauen, jeder will einen möglichst angenehmes und selbstbestimmtes Leben führen können, da entscheiden am Ende einfach die individuellen Fähigkeiten und Talente der Menschen, doch bei manchen wird da einfach etwas in den Weg gesetzt was keine rationale Begründung hat, wie eben das Argument, du bist eine Frau und das ist nur ein Job für echte Kerle oder du bist ein Mann und das ist nur ein Job für echte Frauen.

Ich bin Mediengestalter und ich bin irgendwie ziemlich glücklich darüber das diese Branche fast 50/50 männlich und weiblich besetzt ist. Die meisten Jobs bauen eh inzwischen mehr auf das Hirn als auf die Muskulatur der Menschen auf. So richtig "stark" muss keiner mehr in einer mechanisierten Welt sein, ja selbst ein Dachdecker muss kein Muskelpaket sein! Da kenne ich so einige recht dürre oder dicke Menschen die ebenfalls solche Jobs machen können, das Argument du bist zu schwach für diesen Job ist im Prinzip auch veraltet und sollte man wirklich zu schwach sein ist jeder Mensch in der Lage sein zu trainieren oder andere Jobs zu finden die einem mehr liegen, man sollte sich ruhig auch mehr ausprobieren können! ;)


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08.05.2013 um 12:07
Zitat von martialismartialis schrieb:Am Ende wird noch behauptet, Männer können auch Kinder gebären, wenn man sie nur lässt.
*räusper* wenn man mal an die Transsexualität denkt, jap selbst das ist möglich! :D

http://www.welt.de/vermischtes/article1838028/Thomas-Beatie-der-schwangere-Mann-aus-Oregon.html

Diesem Genderfuck konnte ich jetzt nicht widerstehen :P:


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08.05.2013 um 14:01
Ja, der Mann ist stark und die Frau dafür klug. Wäre es da nicht gescheit, wenn man die Führungspositionen in Politik, Wirtschaft, Kultur und Religion den Frauen überliesse, und sich die Männer dafür auf Müllruntertragen und Fussball beschränken würden? Jeder nach seinen Fähigkeiten.


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08.05.2013 um 14:25
@Doors
Wäre vielleicht gar nich ma so schlecht, wenn ich mir all die blödsinnigen politischen/militärischen/finanziellen/religiösen Konflikte so auf der Welt anschaue. Ich hab mal gelesen das Matriarchate weit weniger Konfliktpotential haben, sei es intern oder extern. Ich glaube das wäre einfach etwas harmonischer.

Wenn Frauen die Welt regieren würden, würde es keinen Krieg mehr geben. Nur eifersüchtige Länder, die nichtmehr miteinander reden.

Das Patriarchat ist eine Welt voller Machos und Schwanzvergleicher und wenn sie einen kleinen haben müssen sie das eben kompensieren, jedenfalls ist da die Denkweise häufiger so :D

https://www.youtube.com/watch?v=S0-gr-opWV4


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08.05.2013 um 15:57
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wäre vielleicht gar nich ma so schlecht, wenn ich mir all die blödsinnigen politischen/militärischen/finanziellen/religiösen Konflikte so auf der Welt anschaue. Ich hab mal gelesen das Matriarchate weit weniger Konfliktpotential haben, sei es intern oder extern. Ich glaube das wäre einfach etwas harmonischer.
Ist die Geschichte von den konfliktloseren Matriarchaten nicht eine feministische Legende?

Mal abgesehen davon, wüsste ich nicht, wieso es in einem Matriarchat friedlicher zugehen sollte. Dass auch Frauen machtgierig und auch nicht gerade zimperlich in ihren Mitteln sind, haben auch immer wieder Frauen in Zeiten bewiesen, in denen es für sie nicht möglich war, eine offizielle bzw. öffentliche Machtposition einzunehmen. Von den Frauen, die dennoch eine solche Position erkämpft haben mal ganz abgesehen. Wieso sollten sie sich in einem Matriarchat also anders verhalten?

Eine Frau zu sein hat jedenfalls bisher noch keine Frau, die irgendwie Macht hatte, von irgendwelchen blödsinnigen Konflikten abgehalten.

Und letztendendes finde ich es irgendwie ziemlich sexistisch und diskriminierend, Frauen zu unterstellen, dass sie sich nicht wegen der selben Gründe wie Männer die Schädel einschlagen könnten. ;)


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08.05.2013 um 16:59
Zitat von tristris schrieb:Ist die Geschichte von den konfliktloseren Matriarchaten nicht eine feministische Legende?
Nein es entspricht in einigen Kulturen einer langen Tradition und auch der Realität:

Wikipedia: Minangkabau
Wikipedia: Warao
Wikipedia: Wayúu
Wikipedia: Navajo (Volk)
Wikipedia: Irokesen
Wikipedia: Chewa
Wikipedia: Tuareg
Wikipedia: Khasi (Volk)
Wikipedia: Mosuo
Wikipedia: Palau#Gesellschaft
Wikipedia: Bougainville#Bev.C3.B6lkerung

Frei von Konflikten waren diese natürlich nie völlig, das stimmt schon, doch meist durch äußere Feinde die kein Interesse an dieser Lebensweise oder Kultur hatten.
Zitat von tristris schrieb:Mal abgesehen davon, wüsste ich nicht, wieso es in einem Matriarchat friedlicher zugehen sollte. Dass auch Frauen machtgierig und auch nicht gerade zimperlich in ihren Mitteln sind, haben auch immer wieder Frauen in Zeiten bewiesen, in denen es für sie nicht möglich war, eine offizielle bzw. öffentliche Machtposition einzunehmen. Von den Frauen, die dennoch eine solche Position erkämpft haben mal ganz abgesehen. Wieso sollten sie sich in einem Matriarchat also anders verhalten?
Ich denke mal das Frauen einfach vernünftiger vorgehen als Männer, was aber nicht heißt das diese auch völlig irrational handeln können. Btw. ich bin übrigens weder für ein Patriarchat noch für ein reines Matriarchat also nicht denken das ich von einem Extrem ins andere möchte. Ich wäre für ein geschlechtsunabhängiges Modell der Gesellschaft, eines in dem Männer und Frauen beide völlig gleichberechtigt sind und sich die Frage allein um die Qualifikationen dreht.

Eine durch ein einziges Geschlecht bestimmte Gesellschaft stellt sich selbst ein Bein und blockiert Entwicklungsfreiräume.
Zitat von tristris schrieb:Eine Frau zu sein hat jedenfalls bisher noch keine Frau, die irgendwie Macht hatte, von irgendwelchen blödsinnigen Konflikten abgehalten.
Was man ja an Personen wie Margaret Thatcher sehen konnte im Bezug auf Argentinien und Chile. Jedoch glaub ich hatte sie da eine doch recht mächtige Männerlobby mit ganz eigenen Interessen um sich, wie auch Merkel heute, die ja nun in einer doch recht patriarchalen, konservativen Partei angesiedelt ist.
Zitat von tristris schrieb:Und letztendendes finde ich es irgendwie ziemlich sexistisch und diskriminierend, Frauen zu unterstellen, dass sie sich nicht wegen derselben Gründe wie Männer die Schädel einschlagen könnten. ;)
Sie könnten, machen sie aber meist NICHT!!! Die Mordrate ist bei Männern deutlich höher als bei Frauen. Frauen können zwar auch gewalttätig werden, doch nicht in den Dimensionen wie Männer! Bei ihnen ist das eher in psychologischer Hinsicht zu finden. Also ich habe noch keine einzige gewaltbereite Frau in meinem Leben getroffen, höchstens irgendwelche "Tussis" die einen Zickenkrieg geführt haben, doch die meisten Frauen die ich kenne sind da doch deutlich besonnener als Männer (damit meine ich nicht alle Männer sondern nur die Machos und Schwanzvergleicher).

Also ich wäre da weit offener wenn man eine rationale, 100%ig gleichberechtigte Gesellschaft hätte in der nicht mehr das Rollenbild entscheidend ist sondern allein die Qualifikationen, der IQ und der EQ. Denn Frauen haben was Empathie betrifft doch deutlich mehr zu bieten als die meisten Männer! Und das ist keine Unterstellung gegenüber Männern das ist einfach Fakt! ;)

Ich bin da im Denken und empfinden recht androgyn und gebe keiner der beiden Seiten eine vorherrschende Rolle.


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08.05.2013 um 17:24
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nein es entspricht in einigen Kulturen einer langen Tradition und auch der Realität:
Ich meinte nicht, dass die Existenz von Matriarchaten eine Legende sei, sondern dass diese in irgendeiner Form friedfertiger als andere Völker, die unter den gleichen äußeren Umständen gelebt haben, gewesen seien/sind.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Was man ja an Personen wie Margaret Thatcher sehen konnte im Bezug auf Argentinien und Chile. Jedoch glaub ich hatte sie da eine doch recht mächtige Männerlobby mit ganz eigenen Interessen um sich, wie auch Merkel heute, die ja nun in einer doch recht patriarchalen, konservativen Partei angesiedelt ist.
Naja, das mit der Männerlobby würde ich jetzt nicht unbedingt als Widerspruch sehen. Jeder Herrscher braucht eine Lobby aus Mächtigen, die ihn unterstützt. Wenn diese Unterstützer aufgrund der gesellschaftlichen Situation allesamt Männer sind, tut das der Macht(-gier) einer Frau, die die Macht inne hat (ob jetzt offiziell oder inoffiziell) genausowenig Abbruch wie bei einem Mann.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Sie könnten, machen sie aber meist NICHT!!! Die Mordrate ist bei Männern deutlich höher als bei Frauen. Frauen können zwar auch gewalttätig werden, doch nicht in den Dimensionen wie Männer! Bei ihnen ist das eher in psychologischer Hinsicht zu finden. Also ich habe noch keine einzige gewaltbereite Frau in meinem Leben getroffen, höchstens irgendwelche "Tussis" die einen Zickenkrieg geführt haben, doch die meisten Frauen die ich kenne sind da doch deutlich besonnener als Männer (damit meine ich nicht alle Männer sondern nur die Machos und Schwanzvergleicher).
Entstammt das aber nicht auch wieder nur dem veralteten Rollenbild? "Frauen schlagen keine Köpfe ein, weil sich das nicht gehört." Ist dieses Rollenbild aufgehoben, dann dürfte sich die Mordrate bei Männern und Frauen angleichen. Zumal ja eben auch die Geschichte beweist, dass Frauen, die dieses Rollenbild überwunden haben, den Männern in nichts nachstanden.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Denn Frauen haben was Empathie betrifft doch deutlich mehr zu bieten als die meisten Männer! Und das ist keine Unterstellung gegenüber Männern das ist einfach Fakt! ;)
Ein Fakt, der aber auch darauf begründet sein könnte, dass bei der Erziehung von Mädchen eben auf diese Empathie evtl. deutlich größeren Wert als bei Jungs gelegt wird. ;)


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08.05.2013 um 17:49
@tris
letzteres stimmt, sehe ich auch so........
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/psychologie-maenner-und-frauen-fuehlen-anders-mit-a-760169.html


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08.05.2013 um 17:49
Zitat von tristris schrieb:Ich meinte nicht, dass die Existenz von Matriarchaten eine Legende sei, sondern dass diese in irgendeiner Form friedfertiger als andere Völker, die unter den gleichen äußeren Umständen gelebt haben, gewesen seien/sind.
Nun wenn das Matriarchat sich frei entwickeln konnte, wie man häufiger auch in kleineren Volksgruppen sehen konnte, dann waren diese meist recht friedfertig, aber das bezieht sich dann nicht allein auf die Frage des "führenden" Geschlechts, sondern immer auf die Lebensumstände der Völker, wenn die Regionen schwere Bedingungen haben, dann wird es auch dort noch immer Konflikte geben. Doch ich denke mal (bis auf die Irokesen und Tuareg) das die meisten Matriarchate die ich da als Beispiele angeführt habe, recht pazifistische Kulturen waren und sind.
Zitat von tristris schrieb:Naja, das mit der Männerlobby würde ich jetzt nicht unbedingt als Widerspruch sehen. Jeder Herrscher braucht eine Lobby aus Mächtigen, die ihn unterstützt. Wenn diese Unterstützer aufgrund der gesellschaftlichen Situation allesamt Männer sind, tut das der Macht(-gier) einer Frau, die die Macht inne hat (ob jetzt offiziell oder inoffiziell) genausowenig Abbruch wie bei einem Mann.
Tja da frage ich mich denn aber wer da die wirkliche Macht hat? Die Frau als führende Persönlichkeit in der Öffentlichkeit? Oder doch die Lobby und die Hintermänner? ;)
Zitat von tristris schrieb:Entstammt das aber nicht auch wieder nur dem veralteten Rollenbild? "Frauen schlagen keine Köpfe ein, weil sich das nicht gehört." Ist dieses Rollenbild aufgehoben, dann dürfte sich die Mordrate bei Männern und Frauen angleichen. Zumal ja eben auch die Geschichte beweist, dass Frauen, die dieses Rollenbild überwunden haben, den Männern in nichts nachstanden.
Nein man könnte fast meinen es ist allein dem Testosteron des Mannes geschuldet das es überhaupt solche Gewalt auf diesem Planeten gibt und ja auch Frauen können Testosteron produzieren, jedoch weit weniger als Männer ;)

Man kann sagen Männer haben ein großes Problem in Sachen Hormonen und damit verbundenen Impulsen. In dem Fall würde ich sogar soweit gehen und sagen wir Männer sind die Ursache des Problems aller Probleme, und nein ich bin nicht gegen mein Geschlecht, nur hat es schon ziemlich häufig gezeigt wie leicht sich Männer von niederen Instinkten leiten lassen. Mir selbst fehlen in diesem Fall einfach gewisse männliche Anteile :D

Man sollte nicht Testosteron verbieten, sondern man muss Männern gute und effektive Ventile schaffen, wenn da die Gewalt sinkt, dann ist ein großer Schritt getan, man muss diese Menschen nicht ausgrenzen sondern ihnen eine Möglichkeit geben ihre Aggressionen abzubauen ohne dabei anderen zur Gefahr zu werden.
Zitat von tristris schrieb:Ein Fakt, der aber auch darauf begründet sein könnte, dass bei der Erziehung von Mädchen eben auf diese Empathie evtl. deutlich größeren Wert als bei Jungs gelegt wird. ;)
Wie wäre es denn wenn man einfach beide versucht mit Empathie zu erziehen und diese zu fördern? Selbst Jungs die gern mal kabbeln können das lernen. Btw. würde ich den Jungs das "Kabbeln" und Rangeln dabei nicht mal verbieten, sondern sportlich fördern. Es zeigt das Jungen die sich sportlich und dort auch kämpferisch betätigen mehr Empathie füreinander entwickeln können. Auch Mädchen die solche Vereine besuchen zeigen dieses Verhalten. Bei der Erziehung würde ich die Kinder auch wählen lassen mit was sie lieber spielen wollen, nichts typisch für die Mädchen und Jungen zuweisen und verteilen.

Also daher kabbeln/Druck ablassen UND Empathie für beide fördern, man sollte nie unterschätzen wie weltoffen Kinder sind und wie groß ihre Neugierde und Lernbereitschaft ist, selbst wenn sie wie kleine Chaoten wirken ;)

Btw. zum Thema Rangeln:

Youtube: Circus HalliGalli: Rangeln - Mehr als eine Bewegung
Circus HalliGalli: Rangeln - Mehr als eine Bewegung
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:D


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Emanzipation

08.05.2013 um 18:09
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nun wenn das Matriarchat sich frei entwickeln konnte, wie man häufiger auch in kleineren Volksgruppen sehen konnte, dann waren diese meist recht friedfertig, aber das bezieht sich dann nicht allein auf die Frage des "führenden" Geschlechts, sondern immer auf die Lebensumstände der Völker, wenn die Regionen schwere Bedingungen haben, dann wird es auch dort noch immer Konflikte geben.
Naja, wenn ich mir so die wikipedia-Artikel anschaue, dann steht da bei den meisten, dass man keine Ahnung hat, was die gemacht haben, bevor die Europäer kamen. Und es gibt ja auch durchaus nicht-matriarchalische Völker, die friedfertig waren. Von denen hört man halt nichts, weil Leute, die friedlich vor sich hinwerkeln und keine Kriege führen, im Allgemeinen zu langweilig sind, um sich mit ihnen zu beschäftigen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Tja da frage ich mich denn aber wer da die wirkliche Macht hat? Die Frau als führende Persönlichkeit in der Öffentlichkeit? Oder doch die Lobby und die Hintermänner? ;)
Naja, besagte Frauen waren ja eben nicht immer in der Öffentlichkeiten, konnten sie ja wegen der gesellschaftlichen Situation garnicht. Turhan Hatice etwa oder Cinxi. Oder auch Maria Theresia, die zwar die Macht hatte, aber noch nichtmal offiziell Kaiserin war.

Aber völlig unabhängig davon, die Frage, ob nicht vielleicht doch die Hintermänner die tatsächliche Macht hatten, stellt sich bei Frauen an der Spitze m.E. absolut genauso wie bei Männern an der Spitze, insofern ist da für mich erstmal kein Unterschied zu sehen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nein man könnte fast meinen es ist allein dem Testosteron des Mannes geschuldet das es überhaupt solche Gewalt auf diesem Planeten gibt und ja auch Frauen können Testosteron produzieren, jedoch weit weniger als Männer ;)

Man kann sagen Männer haben ein großes Problem in Sachen Hormonen und damit verbundenen Impulsen. In dem Fall würde ich sogar soweit gehen und sagen wir Männer sind die Ursache des Problems aller Probleme, und nein ich bin nicht gegen mein Geschlecht, nur hat es schon ziemlich häufig gezeigt wie leicht sich Männer von niederen Instinkten leiten lassen. Mir selbst fehlen in diesem Fall einfach gewisse männliche Anteile :D

Man sollte nicht Testosteron verbieten, sondern man muss Männern gute und effektive Ventile schaffen, wenn da die Gewalt sinkt, dann ist ein großer Schritt getan, man muss diese Menschen nicht ausgrenzen sondern ihnen eine Möglichkeit geben ihre Aggressionen abzubauen ohne dabei anderen zur Gefahr zu werden.
Naja, bloß sollte auch eines bedacht werden: Impulsive Menschen sind vor allem eins: Leicht beeinflussbar. Somit sind sie, wenn sie irgendwo die Macht haben, ein lohnendes Ziel für Leute, die sie zu nehmen, sprich: zu manipulieren, wissen. Diese impulsiven Menschen mögen dann zwar offiziell die Konflikte beginnen, aber ich würde mal sagen, dass da irgendein alles andere als impulsiver Mensch dahintersteht, der besagten Konflikt aus Berechnung heraus befürwortet.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wie wäre es denn wenn man einfach beide versucht mit Empathie zu erziehen und diese zu fördern?
Kein Widerspruch von meiner Seite. Aber das ändert ja nichts daran, dass diese bei Frauen stärkere Empathie dann eben anerzogen wäre, womit sich dann das auch nicht auf die Fähigkeit von Frauen in einer rollenlosen Gesellschaft übertragen ließe.


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Emanzipation

08.05.2013 um 19:51
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wenn Frauen trainieren bauen sie genau so wie auch Männer Muskelmasse auf.
Ja, Kinder können auch Muskelmasse aufbauen, wenn sie hart trainieren. Was hat das denn damit zu tun? Sollen Frauen jetzt vorher ins Fitnesstudio und Gewichte stemmen, damit sie Berufe ergreifen können, die körperlich schwer sind?


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Emanzipation

08.05.2013 um 20:27
Zitat von martialismartialis schrieb:Ja, Kinder können auch Muskelmasse aufbauen, wenn sie hart trainieren. Was hat das denn damit zu tun?
Nein es bedeutet nur das dein Argument das Frauen durchweg die schwächeren sind einfach eine Frage der Fitness ist. Natürlich hat jeder diese Möglichkeit und das ist unabhängig vom Geschlecht, das meinte ich damit, nicht mehr und nicht weniger ;)

Auch wenn es etwas dolle "out of context" ist, hier geht es ja nicht um die Länder aber dennoch ich muss es einfach mal posten :P: :D

USAvsRussiavsChina
Zitat von martialismartialis schrieb:Sollen Frauen jetzt vorher ins Fitnesstudio und Gewichte stemmen, damit sie Berufe ergreifen können, die körperlich schwer sind?
Nein natürlich nicht! Jedoch sollte man sie nicht vorab unterschätzen! Selbst wenn manche zierlich wirken, so heißt das noch lange nicht das sie nicht fähig für den entsprechenden Beruf sind, selbst wenn dieser körperlich belastend sein könnte.

Ne Freundin von mir arbeitet in ner Großdruckerei und muss schwere Farbeimer schleppen, große Maschinen betreiben, warten und justieren mit allen möglichen Einstellungen und muss die Farbeimer hochheben können und die Maschinen wieder auffüllen, das macht sie ziemlich oft am Tag und wenn man sie so sieht, ist sie ein kleines zierliches Mädel und schafft trotzdem den Job den sonst meist nur Männer machen völlig ohne Probleme! Im Gegenteil manche von den Kerls haben einfach aufgegeben und was anderes gesucht, doch ihr macht’s spaß und sie zieht das durch!


@tris
Naja du sagst ganz schön oft naja :D
Zitat von tristris schrieb:Naja, wenn ich mir so die wikipedia-Artikel anschaue, dann steht da bei den meisten, dass man keine Ahnung hat, was die gemacht haben, bevor die Europäer kamen. Und es gibt ja auch durchaus nicht-matriarchalische Völker, die friedfertig waren. Von denen hört man halt nichts, weil Leute, die friedlich vor sich hinwerkeln und keine Kriege führen, im Allgemeinen zu langweilig sind, um sich mit ihnen zu beschäftigen.
Also ich bin lieber Teil einer "leingweiligen" Kultur was Kriege und Gewalt betrifft als in so einer völlig spannenden die reicht an Konflikten und Kriegen ist ;)

Tja als die Europäer kamen wurden gern mal schnell ganze Kulturen vernichtet, assimiliert, kolonialisiert oder erobert. Gerade Kulturen die sich nicht wehren konnten fielen diesen zum Opfer. So oft auch sehr reichhaltige und vielfältige Kulturen. Bei den Indianern gab es viele Stämme die entweder völlig gleichberechtigte Führung hatten oder auch matrilinear waren und durch Europäer vernichtet wurden, es kam einem regelrechten Genozid gleich!
Zitat von tristris schrieb:Aber völlig unabhängig davon, die Frage, ob nicht vielleicht doch die Hintermänner die tatsächliche Macht hatten, stellt sich bei Frauen an der Spitze m.E. absolut genauso wie bei Männern an der Spitze, insofern ist da für mich erstmal kein Unterschied zu sehen.
Doch durchaus! Schau es dir mal aktuell etwas genauer an, besonders bei den Regierungsparteien CDU/CSU und FDP, der klassische Fall von Frauen die als Prestigeobjekte verkauft werden, doch hintenrum machen die Männer das Programm in der Partei, eine Merkel ist da wie ein Windwurm :D

Aber du hast Recht, beim Beispiel Obama kann man sehen das es auch Männer in diesem Amt betrifft, jedoch keine Frauenlobby sondern auch wieder eine Männerlobby die da im Hintergrund operiert, in seinem Fall die Wallstreet. Leider...
Zitat von tristris schrieb:Naja, bloß sollte auch eines bedacht werden: Impulsive Menschen sind vor allem eins: Leicht beeinflussbar. Somit sind sie, wenn sie irgendwo die Macht haben, ein lohnendes Ziel für Leute, die sie zu nehmen, sprich: zu manipulieren, wissen. Diese impulsiven Menschen mögen dann zwar offiziell die Konflikte beginnen, aber ich würde mal sagen, dass da irgendein alles andere als impulsiver Mensch dahintersteht, der besagten Konflikt aus Berechnung heraus befürwortet.
Da geb ich dir absolut recht! Gerade in rechten Kreisen kann man dieses Muster immer wieder erkennen. Ein kluger "ruhiger" scharfsinniger Typ der den Verein führt und sich in Zurückhaltung übt und dann ein Gefolge welches unausgeglichen (komplexgeplagt) ist und meist nur Luft zwischen den Ohren hat und meist einen absoluten Mangel an Selbstbewusstsein und Empathie besitzt, die suchen die Schuld immer bei anderen und folgen ihren schlauen Führern. Eine gefährliche Mischung! Das war auch das Prinzip der SA bei den Nazis früher.
Zitat von tristris schrieb:Kein Widerspruch von meiner Seite. Aber das ändert ja nichts daran, dass diese bei Frauen stärkere Empathie dann eben anerzogen wäre, womit sich dann das auch nicht auf die Fähigkeit von Frauen in einer rollenlosen Gesellschaft übertragen ließe.
Ich bin allgemein für empathischere Menschen, egal ob männlich oder weiblich. Wer empathiefähig ist und sein Einfühlungsvermögen zeigt, der oder die zeigt in meinen Augen Stärke. Männer die nicht das Machoklischee erfüllen sind meist auch recht empathiefähig und wissen wie man zwischenmenschlich positives bewirkt. Diese unterscheiden die Geschlechter nicht nach ihren Präferenzen sondern nach ihren Qualitäten. Da zählt einfach eine gewisse unvoreingenommene Ratio!


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Emanzipation

08.05.2013 um 20:41
@cRAwler23
Matriarchate sind friedicher ? Glaube ich nicht.Allein schon wegen der Zickenkriege intern zwischen den Alpha -Weibchen.Es ist zwar schon eine männliche Schwäche, nach höherem Rang und Ansehen zu streben, aber Frauen tun das auch.
Ausserdem hat es schon die schönsten Szenen beim Ausverkauf im Supermarkt gegeben - fast schlägerei ums letzte Kleid.
Daher sind Frauen da nicht besser als Männer.
Übrigens spricht die Tatsache, das Frau schon fast Hand - Taschen süchtig ist für die Rolle als Heimchen und Sammlerin.So hat sie sich nämlich immer Gedanken machen müssen, genügend Behältnisse zu haben zum Sammeln und die Habseligkeiten zu verstauen, wenn die Nomaden weiter zogen.


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