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Emanzipation

385 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Frauen, Emanzipation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Emanzipation

08.05.2013 um 20:44
Friedlicher? Ob nun Elizabeth I., Maria Theresia, Katharina die Grosse, Indira Gandhi, Golda Meir, Margret Thatcher, Ilse Koch oder Angela Merkel - vorausgesetzt, sie hat die Macht, verhält sich eine Frau nicht anders als ein Mann. Warum sollte sie auch?

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08.05.2013 um 21:09
Zitat von DoorsDoors schrieb:Friedlicher? Ob nun Elizabeth I., Maria Theresia, Katharina die Grosse, Indira Gandhi, Golda Meir, Margret Thatcher, Ilse Koch oder Angela Merkel - vorausgesetzt, sie hat die Macht, verhält sich eine Frau nicht anders als ein Mann. Warum sollte sie auch?
Sie alle waren mehr Spielbälle der wirklichen Machthaber hinter den Kulissen ;)
Außerdem sind sie alle keine Frauen aus einem Matriarchat, sie stammen aus Erbfolgen der Monarchen oder aus demokratischen Wahlen. Bei einem Matriarchat ist es eine Mischung aus Erbfolge der weiblichen Machtinstanzen oder einer Wahl, falls keine weibliche Nachkommen vorhanden waren. Im Prinzip ist das auch frei von Machtkämpfen oder Zickenkriegen, das ist mehr wie die Übergabe eines Staffelstabs. Da geht es denn auch weniger um Macht sondern mehr um verwaltungstechnische Aspekte. Da sind viele der matrilinearen Gesellschaften recht pragmatisch gewesen. @mitdenker
Zitat von mitdenkermitdenker schrieb:Daher sind Frauen da nicht besser als Männer.
Ich habe bei diesen Aussagen immer das Gefühl dich sich manche in ihrem Geschlecht angegriffen fühlen :D

Ob ein Mensch "gut" oder "schlecht" in zwischenmenschlichen Fragen ist, entscheidet nicht das Geschlecht. Doch die Geschichte hat gezeigt das die größten, unmenschlichsten Gräueltaten überwiegend von Männern, geplant und auch ausgeführt wurden! Zeig mir eine Frau in der Geschichte die einen Genozid, den Abwurf von Atombomben oder den Bau von Konzentrationslagern und Arbeitslagern zu verantworten hatte. Oder zeig mir einen weiblichen Hooligan. Nein die Aggression und größere Irrationalität liegt beim männlichen Geschlecht, so auch die größten Schäden für die Umwelt und auch in zwischenmenschlichen Fragen.

Nenn mir eine Frau die wirklich großes Blut an ihren Händen hatte. Margaret Thatcher und Angela Merkel zählen nicht, da diese mehr so wie Windwürmer ihrer Hintermänner sind bzw. waren.

Ob Frauen solch Dinge planen können wie manche Herren der Schöpfung wag ich zu bezweifeln, selbst wenn es einige im Amt gab die alles andere als koscher waren, so war keine von ihnen auch nur im Ansatz ein Hitler, Stalin, Mao oder Bush und Rumsfeld. Wenn doch dann sollte man zeigen wie viel Macht diese Frau tatsächlich hatte. Über 90% der Eigentumsrechte auf dieser Welt gehören Männern! Dazu zählen die Banken, die Monopole, großen Religionen usw...

Darum bin ich da für einen Wechsel oder zumindest eine Angleichung und eine Reduzierung der männlichen Führungskräfte und häufigsten Problemverursacher. Eben eine Welt ohne Patriarchat und ohne Matriarchat. Wie ich ja schon schrieb, nicht von einem Extrem ins andere, weg von den bisherigen Konzepten! Kein Kampf der Geschlechter sondern eine Kooperation! ;)

Wäre ich ein Alien und würde sehen, das von ein und derselben Spezies Konflikte zwischen manchen Regionen und auch zwischen den Geschlechtern bestehen, dann würde ich einfach nur lachen oder Mitleid haben! Da wäre bei mir im Kopf nur der Knopf für eine Invasion oder Auslöschung oder einfach der Kopf für den Antrieb und Kurs aufs nächste System, weg von dieser einst so schönen Kugel voller komischer Homo sapiens! :D

Die Frage ist, wie kann man einen Kompromiss zwischen Mann und Frau finden mit dem beide Seiten zufrieden sind? Habt ihr da Vorschläge bei dem Mann und Frau gleichermaßen Gewinner sind und sich einfach arrangieren können?


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08.05.2013 um 22:47
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Auch das Klischee das Männer in der Steinzeit die großen Versorger waren und allein die Jäger ist überholt und sogar ein Irrtum aus dem frühen 19Jhd!
...aus dem Link...:

"Diese überkommene Idee vom Alltag der Steinzeit-Menschen würde jetzt widerlegt, wenn die amerikanische Archäologin Olga Soffer mit ihren Thesen recht behält. "....habe ich etwas übdersehen oder wurde sie inzwischen bestätigt...:ask:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:? So auch die Ernährung und die Art wie man Menschen über Generationen behandelt und belastet? Wenn Frauen trainieren bauen sie genau so wie auch Männer Muskelmasse auf.
...genau so...mhhh...?

http://www.medizinpopulaer.at/archiv/seele-sein/details/article/maennersport-frauensport.html
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Matriarchate weit weniger Konfliktpotential haben, sei es intern oder extern. Ich glaube das wäre einfach etwas harmonischer.
...und alle hätten sich lieb...-.-....
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:man könnte fast meinen es ist allein dem Testosteron des Mannes geschuldet das es überhaupt solche Gewalt auf diesem Planeten gibt
...könnte man meinen weiß es aber nicht welche auswirkungen Testosteron genau hat....

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/aggressivitaet-der-irrtum-ueber-testosteron_aid_461343.html



....ung bzgl. der "mächtigen" Frauen,welche ja auch nur opfer der "geheimen" Männerbünde waren...du weißt ja hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau... ;)


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Emanzipation

08.05.2013 um 22:53
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Naja du sagst ganz schön oft naja :D
Naja, das ist zwanghaft. Irgendwie kann ich mir das... naja... nicht abgewöhnen. ;)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Also ich bin lieber Teil einer "leingweiligen" Kultur was Kriege und Gewalt betrifft als in so einer völlig spannenden die reicht an Konflikten und Kriegen ist ;)
Volle Zustimmung. Aber das hat eben auch zur Folge, dass es eben vermutlich x nicht-matriarchalische Völker gab, die absolut friedfertig waren, von denen nur einfach nie jemand gehört hat.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Tja als die Europäer kamen wurden gern mal schnell ganze Kulturen vernichtet, assimiliert, kolonialisiert oder erobert. Gerade Kulturen die sich nicht wehren konnten fielen diesen zum Opfer. So oft auch sehr reichhaltige und vielfältige Kulturen. Bei den Indianern gab es viele Stämme die entweder völlig gleichberechtigte Führung hatten oder auch matrilinear waren und durch Europäer vernichtet wurden, es kam einem regelrechten Genozid gleich!
Sicher, mir ging es allerdings eher darum, dass wir von der Vorgeschichte dieser Stämme nichts wissen. Wer weiß, wieviel Blut von Feinden der Großen Mutter geopfert werden musste, bevor sich alle der Matriarchin unterworfen hatte und halbwegs Frieden herrschte.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Doch durchaus! Schau es dir mal aktuell etwas genauer an, besonders bei den Regierungsparteien CDU/CSU und FDP, der klassische Fall von Frauen die als Prestigeobjekte verkauft werden, doch hintenrum machen die Männer das Programm in der Partei, eine Merkel ist da wie ein Windwurm :D
Dafür, dass sie ein Windwurm ist, hat sie aber ziehmlich viele männliche Konkurrenten aufs Abstellgleis befördert.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Da geb ich dir absolut recht! Gerade in rechten Kreisen kann man dieses Muster immer wieder erkennen. Ein kluger "ruhiger" scharfsinniger Typ der den Verein führt und sich in Zurückhaltung übt und dann ein Gefolge welches unausgeglichen (komplexgeplagt) ist und meist nur Luft zwischen den Ohren hat und meist einen absoluten Mangel an Selbstbewusstsein und Empathie besitzt, die suchen die Schuld immer bei anderen und folgen ihren schlauen Führern. Eine gefährliche Mischung! Das war auch das Prinzip der SA bei den Nazis früher.
Und daher glaube ich eben nicht, dass die in einer Männerwelt entstandenen Konflikte darauf zurückzuführen ist, dass Männer aufgrund ihrer Hormone impulsiver sind. Hinter vermutlich so ziehmlich jedem impulsiven Herrscher stand vermutlich alles andere als impulsiver, der die Fäden in der Hand hielt.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Sie alle waren mehr Spielbälle der wirklichen Machthaber hinter den Kulissen ;)
Ist zumindest deine Vermutung. Was ich ehrlich gesagt zweifelhaft finde. Wieso beeinflussten denn diese wirklichen Machthaber in Österreich Maria Theresia, anstatt sich direkt an Franz Stefan zu wenden und diesen zu beeinflussen? Und wäre es nicht einfacher gewesen, Peter III. zu manipulieren, als ihn über Katharina stürzen zu lassen und damit Unruhen auszulösen, die auch später noch sich in Aufständen durch mehrfach zurückgekehrte Peters ausdrückten? Wer waren die geheimen Machthaber hinter Frauen wie Cheng I Sao oder Grace O'Malley?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Bei einem Matriarchat ist es eine Mischung aus Erbfolge der weiblichen Machtinstanzen oder einer Wahl, falls keine weibliche Nachkommen vorhanden waren. Im Prinzip ist das auch frei von Machtkämpfen oder Zickenkriegen, das ist mehr wie die Übergabe eines Staffelstabs. Da geht es denn auch weniger um Macht sondern mehr um verwaltungstechnische Aspekte. Da sind viele der matrilinearen Gesellschaften recht pragmatisch gewesen.
Und dieses Wissen nimmst du woher? In der Theorie mag das ja stimmen... allerdings funktioniert auch ein Patriarchat in der Theorie so. In der Praxis wurden aber im Zweifelsfall wohl eher Kehlen geschlitzt, egal bei welchem Geschlecht.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Doch die Geschichte hat gezeigt das die größten, unmenschlichsten Gräueltaten überwiegend von Männern, geplant und auch ausgeführt wurden! Zeig mir eine Frau in der Geschichte die einen Genozid, den Abwurf von Atombomben oder den Bau von Konzentrationslagern und Arbeitslagern zu verantworten hatte. Oder zeig mir einen weiblichen Hooligan. Nein die Aggression und größere Irrationalität liegt beim männlichen Geschlecht, so auch die größten Schäden für die Umwelt und auch in zwischenmenschlichen Fragen.
Ach komm, dass ist doch jetzt nicht dein ernst. Einerseits stören dich überkommene Geschlechterrollen, andererseits bedienst du sie hier aber auch. Natürlich haben Frauen keine großartigen Genozide etc. begangen. Sie hatten ja auch in der seltesten Fällen die Möglichkeit dazu, eben weil sie offiziell eigentlich keine Macht hatten (und selbst wenn, sprichst du es ihnen ja scheinbar prinzipiell ab, da ja irgendwelche wirklichen Machthaber dahinterstanden). Und natürlich gibt es kaum weibliche Hooligans. Wie denn auch, Generationen von Frauen wurden schließlich so erzogen, dass sie sich nicht wild prügeln.
Du erklärst also, dass Männer deswegen irrationaler etc. sind, weil Frauen nicht die Möglichkeit hatten, ihre Irrationalität so austoben zu können, dass du es mitgekriegt hättest.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nenn mir eine Frau die wirklich großes Blut an ihren Händen hatte.
Isabelle von Kastilien war eine treibende Kraft bei der Errichtung der Spanischen Inquisition.
Aber letztlich gilt das, was ich bereits geschrieben habe: Eine bestimmte Gruppe deswegen als rationaler ansehen, weil sie schlicht und ergreifend nicht die gleichen Möglichkeiten gehabt hat, ist absolut unsinnig. Es fehlt einfach jegliche Vergleichbarkeit.

"Frauen hätten keine KZs errichten können, weil sie es nie getan haben." Darauf läuft letztlich deine Theorie hinaus. Du verwechselst schlicht und ergreifend Möglichkeit mit Potential.

So frei von Rollenbildern scheinst du offensichtlich doch nicht zu sein. Frauen wurden jahrtausendelang darauf gedrillt, lieb und nett und zart und mitfühlend zu sein (bzw. so zu tun als ob). Aber anstatt zu erkennen, dass das nichts weiter ist als ein anerzogenes Rollenbild, folgerst du, dass Frauen wohl (zumindest im Durchschnitt) auch tatsächlich lieber, netter und zarter als Männer sind.
Und wenn es in der Geschichte Herrscherinnen gab, die nicht lieb, nett und zart, sondern im Gegenteil absolut berechnend und durchsetzungsfähig waren, vermutest du sogleich irgendeine Männerlobby, die dann wohl die Macht in den Händen gehalten haben muss. Als ob Witwe Cheng eine Männerlobby gebraucht hätte, um die chinesische Küste in Angst und Schrecken zu versetzen. Oder Roxelane, um jeden auszuschalten, der ihr oder ihrem Sohn im Weg stand.

"Die waren ja nur so mächtig, weil sie eine Männerlobby hinter sich hatten." ist eine Reaktion, die ich spontan eigentlich eher Machos der unbelehrbarsten Sorte zuordnen würde.

Wenn in nächster Zeit halbnackte Frauen aus Osteuropa vor deinem Haus rumturnen... die sind von Femen, die sind wegen dir da.


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Emanzipation

08.05.2013 um 23:48
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...habe ich etwas übdersehen oder wurde sie inzwischen bestätigt...:ask:
Es ist ja lange nicht nur eine Person die das erforscht hat! Schau dir die anderen Links auch an die ich da gepostet habe in diesem Zusammenhang ;)
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...genau so...mhhh...?
Es geht hier NICHT um den Leistungssport wo es durchaus unterschiede zwischen HOCHTRAINIERTEN Männern und Frauen gibt. Es geht hier um das ganz alltägliche Berufsleben! In diesem Fall ist kein Job (außer Bergarbeiter oder Feldarbeiter in der 3. Welt) ein Leistungssport! Ich kenne so einige Frauen die weit mehr auf dem Kasten haben als ihre männlichen Kollegen, was aber nicht heißt das diese auch überheblicher sind! Die halten den Ball meist flach und reduzieren sich selbst.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:..und alle hätten sich lieb...-.-....
Nicht mit misogynen Kerlen die dazwischen funken! Oder mit Frauen die ebenso egoistisch sind wie Männer. Nein dann hätten sich noch immer kaum alle "lieb" aber mit mehr Frauen an der Macht hätte man sich vielleicht lieber als sonst!
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...könnte man meinen weiß es aber nicht welche auswirkungen Testosteron genau hat....
Bei deinem Link muss man bei Facebook auf "like" klicken. Testosteron ist allein natürlich NICHT für Aggression verantwortlich es sind Schlüsselreize und eine damit verbundene Überproduktion an Testosteron! Testosteron in nomaler "Dosis" ist für die Fruchtbarkeit verantwortlich.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:....ung bzgl. der "mächtigen" Frauen,welche ja auch nur opfer der "geheimen" Männerbünde waren...du weißt ja hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau... ;)
Jap bei Erich Honecker vielleicht, der einzige Fall bei dem eindeutig die Frau die Hosen an hatte in der Beziehung :D

Oder bei Bill Clinton.

Bei Hitler und Stalin gab es nur sehr sehr zurückhaltende Frauen die vielleicht etwas quirlig waren, doch sie waren alles andere als emanzipiert!
Das Argument ist ne Luftnummer!

Kann es sein das deine Haltung gegenüber Frauen leicht misogyner Natur ist?
Zitat von tristris schrieb:Naja, das ist zwanghaft. Irgendwie kann ich mir das... naja... nicht abgewöhnen. ;)
Naja jeder braucht seine Ticks, ich hab meine, ich tippe 10 mal was und lösche es 9 mal, naja manchmal machts spaß :D
Zitat von tristris schrieb:Volle Zustimmung. Aber das hat eben auch zur Folge, dass es eben vermutlich x nicht-matriarchalische Völker gab, die absolut friedfertig waren, von denen nur einfach nie jemand gehört hat.
Ich interessiere mich inzwischen für diese eher unauffälligen friedfertigen Kulturen mehr als für die großen, konfliktreichen. Egal welches Geschlecht da das Zepter in der Hand hatte, meist waren es aber recht gleichgestellte und der Häuptling war nur ein Verwalter. In manchen Kulturen betrachtet man dieses Amt auch nicht als Privileg sondern als eine Bürde.
Zitat von tristris schrieb:Sicher, mir ging es allerdings eher darum, dass wir von der Vorgeschichte dieser Stämme nichts wissen. Wer weiß, wieviel Blut von Feinden der Großen Mutter geopfert werden musste, bevor sich alle der Matriarchin unterworfen hatte und halbwegs Frieden herrschte.
Ich kenne nicht eine einzige solche Kultur, die meisten in denen es Opferkulte gab waren Patriarchat (wie z.B. die Azteken).

Ich würde sogar sagen das der Opferkult eine männliche Perversion ist, so als absoluter Machtbeweis und das man im Auftrag Gottes oder der Götter handelt und für eine reiche Ernte mit dem Opfer sorgt. Frauen würden da eher vielleicht noch Spenden in Kauf nehmen die vielleicht materialistischer Natur sind, wie Schmuck oder so.
Zitat von tristris schrieb:Dafür, dass sie ein Windwurm ist, hat sie aber ziehmlich viele männliche Konkurrenten aufs Abstellgleis befördert.
Aber nur die politische Konkurrenz ihrer Partei und Gegenpartei, dennoch hatte sie umsich die wirkliche Macht die durch andere verkörpert wurde, sei es das Militär, die Banken oder die Industriemonopole, gerade in der Frage um Argentinien hat sich gezeigt das sie Tür und Tor für kapitalistische Interessen dor geöffnet hat und damit dann auch einen Krieg angezettelt hat, jedoch nicht aus eigenem Interesse, sondern im Interesse der Monopole und des Militärs! Es ging da um Rohstoffe und Prestige, da wäre sie eine austauschbare Instanz gewesen! Es wäre so oder so zum Streit gekommen ;)
Zitat von tristris schrieb:Ist zumindest deine Vermutung. Was ich ehrlich gesagt zweifelhaft finde. Wieso beeinflussten denn diese wirklichen Machthaber in Österreich Maria Theresia, anstatt sich direkt an Franz Stefan zu wenden und diesen zu beeinflussen? Und wäre es nicht einfacher gewesen, Peter III. zu manipulieren, als ihn über Katharina stürzen zu lassen und damit Unruhen auszulösen, die auch später noch sich in Aufständen durch mehrfach zurückgekehrte Peters ausdrückten? Wer waren die geheimen Machthaber hinter Frauen wie Cheng I Sao oder Grace O'Malley?
Diese sind doch garnich geheim :D
Das liegt doch ganz klar auf der Hand, man muss nur die Institutionen beobachten die profitieren! Man kann jedoch eines sagen, bis heute gab es nicht eine wirklich "eiserne Lady" die wirklich völlig eigenständig Herrschaft ausüben konnte, auch wenn die vor dir genannten der Sache vielleicht recht nahe gekommen sein mögen.
Zitat von tristris schrieb:Und dieses Wissen nimmst du woher? In der Theorie mag das ja stimmen... allerdings funktioniert auch ein Patriarchat in der Theorie so. In der Praxis wurden aber im Zweifelsfall wohl eher Kehlen geschlitzt, egal bei welchem Geschlecht.
Das Wissen nehm ich von den genannten Völkern, die ich vorher auch in den Links erwähnt habe. Da floss kein Blut, im Gegenteil es war ein fast schon natürlicher Prozess der sich da ergeben hat. Jedoch sehe ich den Erfolg dieses Konzepts auch nur auf regionaler Ebene und im kleineren Kreis, nicht für eine große Gesellschaft.
Zitat von tristris schrieb:Ach komm, dass ist doch jetzt nicht dein ernst. Einerseits stören dich überkommene Geschlechterrollen, andererseits bedienst du sie hier aber auch. Natürlich haben Frauen keine großartigen Genozide etc. begangen. Sie hatten ja auch in der seltesten Fällen die Möglichkeit dazu, eben weil sie offiziell eigentlich keine Macht hatten (und selbst wenn, sprichst du es ihnen ja scheinbar prinzipiell ab, da ja irgendwelche wirklichen Machthaber dahinterstanden). Und natürlich gibt es kaum weibliche Hooligans. Wie denn auch, Generationen von Frauen wurden schließlich so erzogen, dass sie sich nicht wild prügeln.
Du erklärst also, dass Männer deswegen irrationaler etc. sind, weil Frauen nicht die Möglichkeit hatten, ihre Irrationalität so austoben zu können, dass du es mitgekriegt hättest.
Nein ich glaube du verstehst mich da falsch. Frauen empfinden schlicht und einfach anders als Männer unabhängig vom Rollendenken. Frauen sind auf ganzer Linie auch unabhängig von der Erziehung vernunftbegabter, sei es wenn es um die eigene Gesundheit geht (ja ja ich weiß es gibt auch einige Frauen die rauchen oder sich ungesund ernähren) oder sei es im sozialen Sinne (ja ja ich weiß manche Damen der Schöpfung können durchaus egoistische, antisoziale Wesen sein). Im Schnitt ist es aber einfach so das die Vernunft der Frauen fast schon ein natürliches Prinzip ist, ihr Konkurrenzkampf äußert sich anders als bei Männern, er ist mehr psychischer Natur statt physischer.
Zitat von tristris schrieb:Isabelle von Kastilien war eine treibende Kraft bei der Errichtung der Spanischen Inquisition.
Wenn du solche Argumente bringst dann bitte auch etwas ausführlicher!

Die Spanische Inquisition lag beinahe vollständig in der Hand der Monarchen. Die römische Kurie hatte auf ihren Verlauf nur einen sehr begrenzten Einfluss. Sie wurde auf der Basis der am 1. November 1478 von Papst Sixtus IV. erlassenen päpstlichen Bulle Exigit sincerae devotionis eingerichtet. Ferdinand II. erhielt darin die Befugnis, die Inquisition in Kastilien auszugestalten. Als er im Folgejahr Aragón erbte, dehnte er gemeinsam mit Isabella I. dieses Instrument auf die Königreiche Kastilien und Aragon aus.

Wikipedia: Inquisition

Und schau dir mal bei der Inquisition und deren kranken Hirne dahinter genau an! Kerle fast nur und ausschließlich Kerle!!! Denn eines hat die Inquisition auch bewirken wollen, eine Verhinderung der Emanzipation von Frauen!!! Die "Hexen" waren im Prinzip nichts anderes als rebellische Emanzen die keine Lust auf die Kirche hatten! ;)
Zitat von tristris schrieb:So frei von Rollenbildern scheinst du offensichtlich doch nicht zu sein. Frauen wurden jahrtausendelang darauf gedrillt, lieb und nett und zart und mitfühlend zu sein (bzw. so zu tun als ob). Aber anstatt zu erkennen, dass das nichts weiter ist als ein anerzogenes Rollenbild, folgerst du, dass Frauen wohl (zumindest im Durchschnitt) auch tatsächlich lieber, netter und zarter als Männer sind.
Nein ich denke nur das Männer ne ziemliche Gefahr für Frauen und sich selbst sein können, das ist unabhängig vom Rollenbild zu sehen! Ich mag Männer und Frauen die nicht so ganz dem Rollenbild entsprechen. Für mich sind hier immer nur die Machos das Problem! Machos, misogyne Kerle und die Patriarchen dieser Welt! Vernunftbegabte Männer und Frauen stehen hier nicht zur Debatte, es geht um die Männer die eine Emanzipation der Frau verhindern wollen, aus Angst Privilegien und Prestige zu verlieren!

Das anerzogene Rollenbild ist natürlich ein interessanter Punkt in dieser ganzen Frage und ich sagte ja ich würde Kinder ohne dieses erziehen aber gleichzeitig beide Optionen völlig offen lassen, die Kinder sollen selbst erkennen in welcher "Rolle" (wenn es denn eine sein muss) wohlfühlen. Doch da ich da androgyn bin brauch ich keines der beiden, aber ziehe aus beiden gewisse angenehme Aspekte heraus.
Zitat von tristris schrieb:Und wenn es in der Geschichte Herrscherinnen gab, die nicht lieb, nett und zart, sondern im Gegenteil absolut berechnend und durchsetzungsfähig waren, vermutest du sogleich irgendeine Männerlobby, die dann wohl die Macht in den Händen gehalten haben muss. Als ob Witwe Cheng eine Männerlobby gebraucht hätte, um die chinesische Küste in Angst und Schrecken zu versetzen. Oder Roxelane, um jeden auszuschalten, der ihr oder ihrem Sohn im Weg stand.
Die kannst du doch an einer Hand abzählen, Ausnahmen gibt und gab es schon immer! ;)

Ich habe das Gefühl bei einigen herrscht da einfach eine Art Konkurrenzkampf vor und gerade Männer fürchten sich davor das ein Mädel mehr auf dem Kasten haben kann als man selbst, das kränkt das Ego vieler Kerle! Es ist doch völlig unsinnig das sich aus ein und der selben Spezies die Geschlechter einen Konkurrenzkampf betreiben! Ich glaube auch das ist ein Werk einstiger feudalistischer und später kapitalistischer Gesellschaften. Im Sozialismus gab es da weniger Klassen- und Geschlechterkampf!

Mal die Frage an die Männer hier, fürchtet ihr die Selbstbestimmtheit, Eigenständigkeit und Emanzipation von Frauen? Ist das der Grund für die ständigen Gegenargumente die eigentlich nur ins leere schießen. Frauen und Männer sind teil der selben Spezies!!! Es ist als wenn ein Hund einer Hündin das Bellen verbieten würde damit diese nicht das eigene Gebelle übertönt, zum Glück haben Hunde keinen Kampf der Geschlechter und beide können rumbellen wie sie wollen! :D


Aber ich finde es nett das meine Frage gekonnt ignoriert wurde:

Die Frage ist, wie kann man einen Kompromiss zwischen Mann und Frau finden mit dem beide Seiten zufrieden sind? Habt ihr da Vorschläge bei dem Mann und Frau gleichermaßen Gewinner sind und sich einfach arrangieren können?


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Emanzipation

09.05.2013 um 00:19
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Oder mit Frauen die ebenso egoistisch sind wie Männer.
Ahja, Männer sind also per se egoistisch. Und Frauen können nicht selbständig egoistisch sein, sondern wenn sie es sind, dann nur so wie Männer. Na wenn das nicht Sexismus pur ist.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich interessiere mich inzwischen für diese eher unauffälligen friedfertigen Kulturen mehr als für die großen, konfliktreichen. Egal welches Geschlecht da das Zepter in der Hand hatte, meist waren es aber recht gleichgestellte und der Häuptling war nur ein Verwalter. In manchen Kulturen betrachtet man dieses Amt auch nicht als Privileg sondern als eine Bürde.
Sage ich doch, Patriarchalische Kulturen konnten genauso friedfertig sein.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich kenne nicht eine einzige solche Kultur, die meisten in denen es Opferkulte gab waren Patriarchat (wie z.B. die Azteken).
Und wenn du sie kennst, wüsstest du es nicht. Weißt du denn, was deine ganzen Matriarchate für Kulte hatten, die sie evtl. zwischnzeitlich schon wieder abgelegt hatten, als die Europäer kamen und es überhaupt erstmal Aufzeichnungen gab? (die Kulturen selber hatten ja teilweise selber keine)
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Diese sind doch garnich geheim :D
Das liegt doch ganz klar auf der Hand, man muss nur die Institutionen beobachten die profitieren! Man kann jedoch eines sagen, bis heute gab es nicht eine wirklich "eiserne Lady" die wirklich völlig eigenständig Herrschaft ausüben konnte, auch wenn die vor dir genannten der Sache vielleicht recht nahe gekommen sein mögen.
Da gibt es aber - wie bereits gesagt - keinerlei Unterschiede zwischen Männern und Frauen an der Macht. Die Herrscher, die wirklich eigenständig ihre Macht ausüben konnten, kannst du an einer Hand abzählen. Insofern gab es genausowenig eine wirkliche "Eiserne Lady", wie es jemals wirklich einen "Eisernen Lord" gab. Daher ist die es für die Frage, ob es Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Herrschern gab, absolut irrelevant.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nein ich glaube du verstehst mich da falsch. Frauen empfinden schlicht und einfach anders als Männer unabhängig vom Rollendenken. Frauen sind auf ganzer Linie auch unabhängig von der Erziehung vernunftbegabter, sei es wenn es um die eigene Gesundheit geht (ja ja ich weiß es gibt auch einige Frauen die rauchen oder sich ungesund ernähren) oder sei es im sozialen Sinne (ja ja ich weiß manche Damen der Schöpfung können durchaus egoistische, antisoziale Wesen sein). Im Schnitt ist es aber einfach so das die Vernunft der Frauen fast schon ein natürliches Prinzip ist, ihr Konkurrenzkampf äußert sich anders als bei Männern, er ist mehr psychischer Natur statt physischer.
Und woher nimmst du dieses Wissen?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wenn du solche Argumente bringst dann bitte auch etwas ausführlicher!
Was hätte ich ausführlicher schreiben sollen? Es geht hier um Frauen und Isabella war nunmal eine treibende Kraft dahinter.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Und schau dir mal bei der Inquisition und deren kranken Hirne dahinter genau an! Kerle fast nur und ausschließlich Kerle!!! Denn eines hat die Inquisition auch bewirken wollen, eine Verhinderung der Emanzipation von Frauen!!! Die "Hexen" waren im Prinzip nichts anderes als rebellische Emanzen die keine Lust auf die Kirche hatten! ;)
Die Hexenprozesse waren in erster Linie weltliche Prozesse. Dementsprechend waren die Hexen auch nicht irgendwelche Emanzen, die etwas gegen die Kirche hatten (das ist eine dieser feministischen Legenden), sondern irgendwelche Frauen, die irgendeinem Nachbarn nicht gepasst haben, weil sie die grünere Wiese hatten oder zufällig in die Scheune kam, in der man gerade wild am ehebrechen war.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die kannst du doch an einer Hand abzählen, Ausnahmen gibt und gab es schon immer!
Also erstmal waren es eine Menge, die Geschichte ist voll von Frauen, die ihre Machtgelüste (wenn auch, aufgrund der Männerwelt, in zweiter Reihe) ausübten.
Zweitens: Natürlich waren es insgesamt Ausnahmen. Aber nicht, weil Frauen an sich nicht genauso skrupelos und machtgierig sind wie Männer, sondern weil die Männer den Frauen nicht wirklich eine Chance gelassen haben.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Mal die Frage an die Männer hier, fürchtet ihr die Selbstbestimmtheit, Eigenständigkeit und Emanzipation von Frauen?
Fragt ausgerechnet der, der prinzipiell jede Herrscherin (im Gegensatz zu männlichen Herrschern) als Marionette betrachtet?
Aber bitte: Nein, wieso sollte ich mich davor fürchten? Im Gegenteil, ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen als eine Frau, die kuscht.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Es ist als wenn ein Hund einer Hündin das Bellen verbieten würde damit diese nicht das eigene Gebelle übertönt, zum Glück haben Hunde keinen Kampf der Geschlechter und beide können rumbellen wie sie wollen! :D
Jap... und um in deinem Vergleich zu bleiben: Du schließt daraus, dass der (Menschen-)Hund der Hündin lange Zeit verboten hat, zu bellen, dass die Hündin garnicht so laut bellen kann oder will wie der Hund. Und wenn aber tatsächlich mal eine Hündin laut gebellt hat, war es deiner Meinung nach nicht sie selber, sondern sie hat nur die Maulbewegungen gemacht, während der Laut von einem Hund im Hintergrund kam.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Frage ist, wie kann man einen Kompromiss zwischen Mann und Frau finden mit dem beide Seiten zufrieden sind? Habt ihr da Vorschläge bei dem Mann und Frau gleichermaßen Gewinner sind und sich einfach arrangieren können?
Als erstes könnte man aktzeptieren, dass Männer und Frauen nicht so verschieden sind, sondern beide gleichermaßen die Anlagen für gutes wie schlechtes Verhalten haben.

Aber wenn wir schon bei persönlichen Fragen sind: Kann es vielleicht sein, dass du zu sehr auf deine Androgynität fixiert bist? Dass du zu sehr darin aufgehst, zwischen den Geschlechtern zu stehen? Diese Rolle würde aber desto hinfälliger werden, je weniger tatsächliche charakterliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen existieren. Denn du beharrst ja vehement darauf, dass Frauen nicht von Natur aus in gleichem Maße wie Männer ein verlogener, hinterhältiger und skrupelloser Haufen sein können. Diesbezüglich sind deine Aussagen ja mehr als deutlich, "egoistisch wie ein Mann" etc.


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Emanzipation

09.05.2013 um 01:01
Zitat von tristris schrieb:Ahja, Männer sind also per se egoistisch. Und Frauen können nicht selbständig egoistisch sein, sondern wenn sie es sind, dann nur so wie Männer. Na wenn das nicht Sexismus pur ist.
Jap die Männer die man auch Machos nennt sind es und in dem Punkt ergreife ich gern Partei für die Frauen! Denn diese leiden unter diesen speziellen Männern! Nicht umgekehrt!

Also auf die anderen Punkte werd ich mal nicht weiter eingehen da dieses Thema sich so noch ewig im Kreis drehen wird, da haben wir unterschiedliche Sichtweisen der Dinge ;)
Zitat von tristris schrieb:Als erstes könnte man aktzeptieren, dass Männer und Frauen nicht so verschieden sind, sondern beide gleichermaßen die Anlagen für gutes wie schlechtes Verhalten haben.
Das wäre ein sehr guter Anfang und auch die Basis für eine Emanzipation, es geht ja um nichts anderes als die Eigenständigkeit der Frau, neben der Eigenständigkeit des Mannes und der "Zweiständigkeit" in der Partnerschaft. Das ist der Kern dieser ganzen Frage um die Emanzipation und dieses Thema hier. Es geht ja nicht darum das sich der eine über den anderen stellt! Es geht um ein ausgewogenes Gleichgewicht bei allen Entscheidungsfragen in der Gesellschaft. Was zum Teil in Deutschland ja schon erreicht wurde, jedoch ist Schweden da als Beispiel in der Welt führend und es ist zugleich auch eine der sozialsten Gesellschaften mit dem sichersten sozialen Netz in Europa (neben Dänemark).
Zitat von tristris schrieb:Aber wenn wir schon bei persönlichen Fragen sind: Kann es vielleicht sein, dass du zu sehr auf deine Androgynität fixiert bist?
Nein fixiert bin ich darauf nicht, ich kann noch differenzieren keine Sorge ;)
Ich denke nur androgyn und kann mich auch in die Position der Frauen hineinversetzen und kann diese auch ziemlich gut mit ihrem Anliegen der Emanzipation verstehen, ich kann sie mehr verstehen als Männer in der Gesellschaft die dies unterbinden oder blockieren.
Zitat von tristris schrieb:Denn du beharrst ja vehement darauf, dass Frauen nicht von Natur aus in gleichem Maße wie Männer ein verlogener, hinterhältiger und skrupelloser Haufen sein können.
Machos ≠ alle Männer! Ich selbst bin doch einer! Und ich bin nicht hinterhältig oder skrupellos, ich bin weltoffen und tolerant. Jedoch habe ich schon selbst äußerst negative Erfahrungen mit misogynen Machos gemacht, sei es mein feminines Erscheinungsbild oder Mädels die mit mir mit sind und von diesen schräg angequatscht wurden oder wie Objekte behandelt wurden! Nur die sind es die mich stören, doch aber nicht das männliche Geschlecht! Dann müsste ich mich ja selbst nicht mögen, aber ich habe schon etwas Selbstbewusstsein und auch das Bewusstsein das es sehr viele andere weltoffene Männer gibt die nicht so sind wie das was du da geschrieben hast. ;)
Zitat von tristris schrieb:Diesbezüglich sind deine Aussagen ja mehr als deutlich, "egoistisch wie ein Mann" etc.
Das war vielleicht etwas überspitzt, nicht alles wörtlich nehmen, ich schreibe manchmal auch etwas provokant. Meine Absicht zielt nicht darauf ein Geschlecht gegen das andere auszuspielen. Meine Absicht ist die beidseitige Emanzipation und auch die Emanzipation aller Menschen die vom Rollenbild abweichen (wie eben auch Menschen aus dem LGBT Bereich oder Menschen mit anderer Herkunft). Ich bin ein xenophiler, liberaler Kosmopolit mit einem solidarischen Herz.


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Emanzipation

09.05.2013 um 01:10
@cRAwler23
Ähm... man muss kein Macho sein, um ein egoistischer, verlogener, hinterhältiger und skrupelloser Dreckssack sein zu können. Und inwiefern das erklären soll, wieso Frauen nicht gleichermaßen skrupellos etc. sein können, wie Männer es sein können, ist mir jetzt auch nicht wirklich klar.


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09.05.2013 um 01:19
@tris
Hast du dir alles von mir durchgelesen? Ich hab das Gefühl man dreht sich hier bei einigen Ecken immer im Kreis, besonders wenn es um Definitionen geht. Natürlich gibt es auch Männer, Menschen und auch Frauen die hinterhältig sein können ohne Machos oder Radikalfeministinnen zu sein. Es geht hier aber nun mal um eben jene Machos die eine misogyne Denkweise haben! Die sind das Problem bei der ganzen Emanzipation, besonders in Gesellschaften die äußerst starke Machokulturen haben (wie eben in einigen Ländern im Orient zum Beispiel).

Ich hoffe du verstehst mich da jetzt etwas besser. Stell dir einfach vor du wärst eine Frau und würdest von einigen (nicht allen) Männern wie ein Objekt behandelt werden, dir würden all die Qualifikationen abgesprochen werden und dir wird gesagt, nein wir nehmen sie nicht, wir suchen in diesem Beruf einen Mann. Stell dir vor du würdest in einer Kultur leben wo man nicht mal im Ansatz die gleichen Rechte als Frau hat wie ein Mann, sei es in der Rollenverteilung oder im sozialen Zusammenleben, bei der kulturellen Teilhabe oder bei der Wahl der Kleidung.

Der Kern der Emanzipation ist es die Menschen zu entmachten die andere Menschen an ihrer Eigenständigkeit und Selbstbestimmung hindern und blockieren. Nur diese Männer sind hier das Problem, nicht aber Männer die mit Frauen auf selber Augenhöhe kommunizieren können.


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09.05.2013 um 01:31
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Hast du dir alles von mir durchgelesen? Ich hab das Gefühl man dreht sich hier bei einigen Ecken immer im Kreis, besonders wenn es um Definitionen geht. Natürlich gibt es auch Männer, Menschen und auch Frauen die hinterhältig sein können ohne Machos oder Radikalfeministinnen zu sein. Es geht hier aber nun mal um eben jene Machos die eine misogyne Denkweise haben! Die sind das Problem bei der ganzen Emanzipation, besonders in Gesellschaften die äußerst starke Machokulturen haben (wie eben in einigen Ländern im Orient zum Beispiel).
Also ich für meinen Teil war bis jetzt einzig und allein und ausschließlich bei deiner Behauptung, dass Frauen allein aufgrund ihres Geschlechts friedfertiger und rationaler sind als Männer, weswegen deiner Aussage nach Matriarchate per se friedfertiger sind als andere Kulturen und die Herrscherinnen der Geschichte letztlich allesamt Marionetten einer Männerlobby waren.

Da darf ich mich natürlich nicht wundern, wenn ich den Zusammenhang zwischen meinen und deinen Posts nicht erkenne, wenn du auf meine Reaktionen bzgl. (mächtiger) Frauen in der Geschichte mit Ausführungen über Machos antwortest.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Kern der Emanzipation ist es die Menschen zu entmachten die andere Menschen an ihrer Eigenständigkeit und Selbstbestimmung hindern und blockieren.
Dann kann sich die Emanzipation auch gleich in den Kopf schießen, denn damit würde sie scheitern. Zielführend kann nicht sein, Machos zu entmachten, sondern die Gesellschaft so zu verändern, dass die Machos an sich weniger werden, womit dann auch automatisch weniger in Entscheidungspositionen sitzen.


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09.05.2013 um 01:43
Zitat von tristris schrieb:Dann kann sich die Emanzipation auch gleich in den Kopf schießen, denn damit würde sie scheitern. Zielführend kann nicht sein, Machos zu entmachten, sondern die Gesellschaft so zu verändern, dass die Machos an sich weniger werden, womit dann auch automatisch weniger in Entscheidungspositionen sitzen.
Warum solch radikale Metaphern? Mit Entmachten meinte ich nicht diese zu beseitigen, sondern durch konsequente Beispiele zu zeigen das diese überflüssig werden können. Ja auch ich würde die Gesellschaft so verändern wollen das das Bild des Macho verschwindet und das geht eben tatsächlich nur mit Empathie und gegenseitiges Verständnis. Aber mit etwas Kampf ist das ganze schon verbunden und auch nicht allein Sache der Frauen, sondern es muss auch Männer geben die das erkennen und ein Gleichgewicht wollen, so auch eine größere Arbeits- und Lastenverteilung. Ich würde diese Gesellschaft als angenehmer empfinden als eine wo die Extreme herrschen. Darum sagte ich ja das ich weder für eine rein männliche oder weibliche Führung der Gesellschaft bin. Mehr ein regelmäßiger Wechsel der Qualifikationen entsprechend oder gar ein Duett.


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09.05.2013 um 02:19
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nein es bedeutet nur das dein Argument das Frauen durchweg die schwächeren sind einfach eine Frage der Fitness ist. Natürlich hat jeder diese Möglichkeit und das ist unabhängig vom Geschlecht, das meinte ich damit, nicht mehr und nicht weniger ;)
Schwachsinn! Es war nur ein Beispiel. Tut mir leid aber wer unter Frauen und Männern in der Berufswelt keinen Unterschied sieht, ist ein Traumtänzer.


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Emanzipation

09.05.2013 um 02:27
Hier auch noch ein, wenn auch nicht repräsentatives Video:


Youtube: AGA Bundeswehr - Oh mann... (Teil 1)
AGA Bundeswehr - Oh mann... (Teil 1)
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09.05.2013 um 02:45
Zitat von martialismartialis schrieb:Schwachsinn! Es war nur ein Beispiel. Tut mir leid aber wer unter Frauen und Männern in der Berufswelt keinen Unterschied sieht, ist ein Traumtänzer.
Ich bin gewiss kein "Traumtänzer" ich habe es schon selbst ziemlich oft erlebt, ich bin recht weit rumgekommen und hab auch durch meinen Freundeskreis einen recht guten Einblick in diese Thematik und auch wenn es oberflächliche Unterschiede geben mag!

Da hab ich Mädels erlebt die kompetenter als mache Männer! (manche NICHT alle)

Btw. dein Video da ist ein klassischer Fall von Frauen die tatsächlich den falschen Beruf für sich gewählt haben! Das sind auch keine entschlossene und überzeugte Frauen!

Schau dir da lieber das mal an:

Freiheit für Kurdistan (PKK Frauensoldaten)

https://www.youtube.com/watch?v=o7HAMpdCeOg

Oder das:

Israel's Fighting Women

Youtube: Israel's Fighting Women
Israel's Fighting Women
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Oder das:

Iranian Ninjas

Youtube: Iranian Ninjas ... Yes, They Do Exist
Iranian Ninjas ... Yes, They Do Exist
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Oder das:

Front Frauen - Blond und schwer bewaffnet

https://www.youtube.com/watch?v=yXjIeFGWeRM

Vergleiche mal diese Frauen mit deinen ziemlich sexistischen AGA Videos in denen sich unmotivierte Frauen einfach zum Affen machen und auch das Ansehen von Frauen in diesem Berufsfeld in ein schlechtes Licht rücken! Ein Kumpel von mir war in Afghanistan stationiert und er hatte durchaus sehr positive Erfahrungen mit Soldatinnen gemacht was Ausdauer und Belastbarkeit betraf! Diese Videos von dir zeigen ein eindimensionales Bild der Realität! Schau dir mal die Videos an die ich da eingebunden hab.


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09.05.2013 um 02:49
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Btw. dein Video da ist ein klassischer Fall von Frauen die tatsächlich den falschen Beruf für sich gewählt haben! Das sind auch keine entschlossene und überzeugte Frauen!

Schau dir da lieber das mal an:
Ja ich denke aber , wir reden hier über die deutsche Frau oder?


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09.05.2013 um 02:59
Zitat von martialismartialis schrieb:Ja ich denke aber , wir reden hier über die deutsche Frau oder?
Siehe Video Nummero 4!
Btw. ist das Thema globaler Natur und die Bewegung der Emanzipation ist nicht auf einzelne Regionen beschränkt. Und deine Videos zeigen nur eine eindimensionale Sicht der Dinge! Ich habe letztens auch ein Video gesehen in denen Jungs keinen Deut anders aussahen als sie mal einen Schnupperkurs über 1 Woche beim Bund gemacht haben, die haben sich da auch zum Hampel gemacht, nicht wirklich besser als die von dir gezeigten Frauen da! Es ist eine Frage der Einstellung und Motivation. Du wirst wenn du dir die Videos mal zu gemühte führst die ich da eingebunden habe ein etwas anderes Bild sehen.

Natürlich gibt es physische Unterschiede, doch mit Training können auch Frauen Belastungen aushalten wie auch trainierte Männer.

Emanzipation ist ja kein Wunsch der Frauen Männer irgendwie zu ersetzen, es ist nur der Wunsch die gleichen Chancen zu erhalten wie sie! Ob man dann am Ball bleibt und auch die gleichen Interessen hat ist eine völlig andere Frage! Das obliegt der Entscheidung der Frauen selbst!


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09.05.2013 um 03:05
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Natürlich gibt es physische Unterschiede, doch mit Training können auch Frauen Belastungen aushalten wie auch trainierte Männer.
Schonmal bspw.die OlymischenSommerSpiele verfolgt? Da wird dir vielleicht was aufgefallen sein zwischen männlichen und weiblichen Disziplinen.


Topic: Klar kann jede Frau mit nem bischen Training mit nem Mann mithalten. Auch wenn ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt habe bei meinen Äusserungen, aber es geht doch nicht um die Physisch alleine!


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09.05.2013 um 14:54
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wenn Frauen trainieren bauen sie genau so wie auch Männer Muskelmasse auf.
...mir ging es um diesen Satz und dass das "genau so" wohl nicht so zutreffend ist....denn diese aussage aus dem Link bezieht sich wohl nun nicht nur auf den Leistungssport:
Ein Grund für den kleinen Unterschied beim Sport liegt in den Muskeln: Muskelzellen von Frauen besitzen weniger Mitochondrien als die von Männern. Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen. Ohne Mitochondrien keine Energie. Dazu kommen die Hormone:
....?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Bei deinem Link muss man bei Facebook auf "like" klicken.
....einfach Seite "refreshen" dann kannst du ihn lesen... ;)


...folgend deine Aussage:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Testosteron ist allein natürlich NICHT für Aggression verantwortlich
...."kurz" zuvor...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:man könnte fast meinen es ist allein dem Testosteron des Mannes geschuldet das es überhaupt solche Gewalt auf diesem Planeten gibt
...:ask:....
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das Argument ist ne Luftnummer!
...keine Sorge war auch so nicht als ersnthaftes "Argument" gedacht...hatte ehrlich gesagt keine wirkliche Lust den Punkt des "Frauen sind ja nur Opfer der bösen hinterhältigen Männer" (vielleicht ein wenig überspitzt beschrieben) aufzugreifen... ;) ....dachte mir auch schon das @tris dies "übernehmen" würde und dieser ist ja auch scheinbar ein ähnlich fleißiger schreiber wie sie seilbst...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Es geht ja nicht darum das sich der eine über den anderen stellt!
...und was machst du denn dann wenn du schreibst Männer seien egoistisch und Frauen würden wenn dann nur von Männern dazu "genötigt" werden etc....:ask:...
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Mal die Frage an die Männer hier, fürchtet ihr die Selbstbestimmtheit, Eigenständigkeit und Emanzipation von Frauen? Ist das der Grund für die ständigen Gegenargumente die eigentlich nur ins leere schießen
...nein...gegenfrage in wie weit ist dies in Deutschland nicht gegeben...:ask:...desweiteren von welchen "Gegenargumenten", welche angeblich ins leere laufen, sprichst du...?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Kann es sein das deine Haltung gegenüber Frauen leicht misogyner Natur ist?
....um es kurz zu machen...nein...-.-....wobei mich dennoch noch interessieren würde wie du zu dieser, zugegebnermaßen nicht wirklich überraschender und bei diesem thema relativ üblichen "unterstellung" (natürlich hier fragender Natur und mit einem "leicht" geschmückt) kommst...?


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09.05.2013 um 16:09
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...mir ging es um diesen Satz und dass das "genau so" wohl nicht so zutreffend ist....denn diese aussage aus dem Link bezieht sich wohl nun nicht nur auf den Leistungssport:
Natürlich haben Frauen gewisse Einschränkungen was den Muskelaufbau betrifft, jedoch unterscheidet sich ihre Leistungsfähigkeit nur geringfügig von Männern, sagen wir mal es ist eine 5-10%ige Abweichung vorhanden. Was jedoch auch einem kulturevolutionären Prozess geschuldet sein der über viele Generationen angedauert hat. Es gibt was das betrifft sogar regionale Unterschiede in der Beschaffenheit. (auch wen ich das nur ungern als Argument bringe) Ein schwarzer hat in Sachen Leistungssport bessere Karten als ein Europäer, weil es kulturevolutionäre Unterschiede in der Beschaffenheit des Muskelaufbaus gibt. Darum sind afrikanische Frauen meist auch weit kräftiger als europäische.

Es ist eine Frage wie der Mensch sich über Generationen an gewisse Lebensumstände anpasst. Durch die Industrialisierung wurden Muskeln im Prinzip immer überflüssiger (jedenfalls maßgeblicher Einsatz von Kraft bei der täglichen Arbeit).
...?
Das ist ebenso eine Frage dieser Anpassungsprozesse, dadurch das man Frauen über Generationen als schwaches Geschlecht behandelt hat. Es gibt auch bei den Männern sehr große Unterschiede untereinander was die Mitochondrien in den Zellen und den Hormonhaushalt betrifft. Es gibt weder beim Mann noch bei der Frau das eine generelle Konstante. Man kann es ja am Beispiel der Löwen sehen, da sind Weibchen häufiger die Jäger und manchmal sogar kräftiger als die Männchen und das trotz anderer hormoneller Konfiguration. Jedoch kann man an Löwen sehen die über Generationen im Zoo leben das deren Muskeln von Generation zu Generationen mehr und mehr verkümmern. Die Gene sagen sich irgendwann einfach, tja die Umstände haben sich verändert also stecken wir nicht mehr so viel in den energieintensiven Muskelaufbau. Ähnlich ist das bei Frauen in dem Fall auch. Würde man eine Frau aus der Steinzeit oder Antike sehen, so wäre diese im Verhältnis zum Mann annährend gleichstark. Da braucht man auch nur in die Welt der Affen schauen, da diese ja zum teil recht ähnliche soziale Strukturen und Körper haben wie wir, dort gibt es kaum wirkliche Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen.

Auch recht interessant:

http://www.spiegel.de/video/kluegster-affe-der-welt-bonobo-weibchen-gewinnt-intelligenz-wettbewerb-video-1142734.html
Zitat von So.WhatSo.What schrieb:...:ask:....
Ist dir der Konjunktiv "könnte" aufgefallen:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:man könnte fast meinen es ist allein dem Testosteron des Mannes geschuldet das es überhaupt solche Gewalt auf diesem Planeten gibt
Es könnte am Testosteron liegen, es muss aber nicht daran liegen, so meinte ich das. Man muss auch unterscheiden zwischen physischer Aggression und psychischer. Ich >>glaube<< eine Überproduktion an Testosteron führt zu einem aggressiveren Verhalten und auch zu einer stärkeren Vermännlichung. (Was ja auch der Grund ist warum transsexuelle Männer Testosteron nehmen um ihren Körper zu vermännlichen und auch sie bestätigen häufig auch eine wachsende Aggression kurz nach den Injektionen, einfach weil dann manchmal etwas zu viel an Testosteron zirkuliert).
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...und was machst du denn dann wenn du schreibst Männer seien egoistisch und Frauen würden wenn dann nur von Männern dazu "genötigt" werden etc....:ask:...
Das mit dem Egoismus bezog sich nur auf die Machos, nicht aber auf "normale" Männer die da weltoffener sind.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:...nein...gegenfrage in wie weit ist dies in Deutschland nicht gegeben...:ask:...desweiteren von welchen "Gegenargumenten", welche angeblich ins leere laufen, sprichst du...?
Noch nicht so das Mann und Frau wirklich 100%tig auf einer Ebene stehen was Chancengleichheit betrifft bei gleichen Qualifikationen. Aber sagen wir mal es liegt zwischen 90 und 95% Gleichheit und ja das sollte man auch mal loben können. Die Schweden sind da inzwischen schon bei 99%. In Saudi Arabien ist man da bei vielleicht 20% also ja Deutschland ist da doch schon recht weit, das erkenne ich auch an! ;)

Die Gegenargumente die ins Leere laufen sind immer die ohne Prüfung der betreffenden Person. Das Gegenargument: "sie sind eine Frau das ist mit Sicherheit nicht der geeignete Beruf für sie" ohne die Person mal auf Probe arbeiten zu lassen und zu sehen ob die Kompetenzen und Qualifikationen erfüllt werden, das ist eines der Gegenargumente die ins leere laufen. Ich hatte schon eine meiner Freundinnen als Beispiel genannt die in einer Männerdomäne arbeitet und noch immer ohne Probleme am Ball bleibt und jeden Tag reichlich schleppen muss. Man sollte nicht voreingenommen wegen des Geschlechts bei der Berufswahl reagieren, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und wenn die Kompetenz vorhanden ist, warum dann die Tür vor der Nase zuschlagen, seien es Frauen in einer Männerdomäne oder Männer in einer Frauendomäne.
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:....um es kurz zu machen...nein...-.-....wobei mich dennoch noch interessieren würde wie du zu dieser, zugegebnermaßen nicht wirklich überraschender und bei diesem thema relativ üblichen "unterstellung" (natürlich hier fragender Natur und mit einem "leicht" geschmückt) kommst...?
Weil Personen wie du ständig Gegenargumente suchen, fast schon zwanghaft kontern wenn es um dieses Thema geht, wie auch so einige andere auch. Das mit dem "misogyn" ist natürlich etwas provokativ gemeint und soll auch nicht unterstellen das du es bist, aber es schwingt immer so etwas mit, du musst verstehen ich habe im Laufe der letzten Jahre recht viel misogyne Typen getroffen, da ich selbst etwas mehr so der feminine Typus bin und auch die Mädels in meinem Kreis dann und wann mit Frauenverachtenden Argumenten bombardiert haben, dadurch bin ich vielleicht etwas im Vorverdacht befangener, es ist eben doch recht selten das auch mal nen "Kerl" ein Feminist sein kann und das stößt bei ganzen Kerlen eben meist auf Unverständnis. Außerdem hast auch du meine Frage scheinbar ignoriert:

Die Frage ist, wie kann man einen Kompromiss zwischen Mann und Frau finden mit dem beide Seiten zufrieden sind? Habt ihr da Vorschläge bei dem Mann und Frau gleichermaßen Gewinner sind und sich einfach arrangieren können?


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