Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

@blutfeder

Naja, doch, um eben die nötigen Stoffe für den Fleischanbau zu gewinnen

da kann man gewebeproben nehmen, ohne das tier zu töten

@blutfeder

das ist nicht so leicht wie du dir das eventuell vorstellst....

also ich bin vegetarier weil ich das mit meinem gewissen nicht vereinbaren kann. außerdem kommt hinzu, dass mir übel wird wenn ich dran denke fleisch essen zu müssen.
ich akzeptiere aber jeden der fleisch isst oder veganer oder sonstwas ist, schließlich gehört jedem die entscheidung selber. ich versuche auch nicht andere menschen zu bekehren da mich das selbst tierisch nervt wenn manche leute denken sie müssten das bei mir machen.

@lala123
das ist ne gute einstellung

@lala123
Aber als Vegetarier "unterstützt" du doch trotzdem die Massentierhaltung.
Ich versteh nicht, was der Sinn dahinter ist, vegetarisch zu leben.

@lala123
Stimme Dir voll und ganz zu, genauso denke ich auch. Ich hab die gleiche Einstellung, bin seit 10 Jahren Vegetarierin.

@JayJay199
Wieso unterstützen wir Vegetarier denn die Massentierhaltung, wenn ich das mal fragen darf?
Ich verstehe die Aussage jetzt nicht :D

@Feniiya

Weil Milch und eier ebenfalls aus massentierhaltung gewonnen werden genauso wie alle nichtveganen Produkte.

Auch veganer unterstützen zu einem geringen prozentsatz massentierhaltung aus unmö@Feniiya

@Feniiya
Meine genau das was @shionoro schrieb.

Ich versteh nicht warum man vegetarisch lebt, aus diesem Grund, wie gesagt.

@JayJay199
na immerhin tötet der Vegetarier keine Tiere um sie zu essen, er nutzt sie nur aus.......

@Tussinelda

Es soll da gar keine Wertigkeit entstehen.
Ich sage nur, in vegetarischer lebensweise sterben auch tiere für einen, bzw. leiden.

Auch wegen der produkte die man kauft

ich will damit übrigens nicht sagn, dass ich es nicht begrüße wenn jemand weniger fleisch ist oder vegetarisch lebt, oder zwar fleisch isst aber dennoch z.b. vegane produkte kauft.

Die Bereitschaft dazu sich umzustellen ist schließlich mit das wichtigste.

Ich will damit lediglich sagen, vegetarismus ist nicht as ende der fahnenstange.
Mit vegetarismus allein kann man niemals erreichen, dass sich langfristig etwas ändert, weil eben der aller größte teil der produkte die aus der massentierhaltung stammen nicht aus fleisch, sondern aus milch, eiern, daraus entstehenden produkten usw besteht oder aus schlachtgut, welches nicht zum verzehr genutzt wird aber dennoch tierleid erfordert.

das sollte man sich als Vegetarier klar machen.

Man verzichtet nicht auf das meiste indem man kein Fleisch mehr ist, sondern auf das geringst mögliche in diesem Bezug.

das ist trotzdem keineswegs eine schlechte sache, das ist klar.
Je mehr vegetarier es gibt, desto größer ist auch die lobby für tierleidfreie produkte

Vegetarier ok, aber Veganer nein. Da braucht man zu viel Wissen und muss sich künstlich mit Vitaminen versorgen und das sehe ich als nicht notwendig an.

@CosmicQueen
das mit der künstlichen vitaminzufuhr ist absolut nicht notwendig und bloss ein gerücht.

@neechee
Naja B12 ist schon ein Problem bei Veganer.

nein, denn veganer essen nüsse... ^^

auch in hülsenfrüchten, wie zb linsen ist ne menge davon enthalten. wäre dem nicht so würde ich gröbsten mangel leiden und hätte nicht zwei schwangerschaften , also eine zeit in welcher mir noch was abgezogen wird, unbeschadet überstehen können.

@shionoro
@JayJay199

Ach so war das gemeint, stand eben aufm Schlauch.
Ist natürlich einleuchtend.
Natürlich gibt es in der Milch-und Eierindustrie auch Massentierhaltung, das ist alles schlimm genug.
Ich hol meine Milch (generell trinke ich nicht viel Milch) aber beim Bauern um die Ecke (wo ich die Tiere sehe und den Bauer kenne ich) und Eier hole ich generell nur aus Freilandhaltung (auch Bodenhaltung ist Massentierhaltung!)
Aber wie gesagt, ich versuche nicht, jemanden zu bekehren.
Ich habe meinen Weg gewählt und andere wählen halt ihren Weg.

Hab absolut nichts gegen Menschen, die Fleisch essen.
Man muss dann nur nicht damit auch noch die Massentierhaltung unterstützen, es gibt auch andere Wege. (und ich spreche nicht von Bio)

Ich bin seit 22 Jahren Vegetarier und kann eigtl gar keinen wirklichen "Grund" nennen. Ich habe es für mich entschieden und gut.
Ich finde es persönlich auch höchst albern, wenn ich dann sowas höre wie "du unterstützt trotzdem die Massentierhaltung". Und das dann als Argument von Fleischessern, weil sie meinen, sie könnten mir eins damit reinwürgen. Kinderkram, echt.
Mich interessiert es nicht, was andere essen und nicht essen und genauso sollen es andere bitte auch bei mir halten.
Warum muss man sich in Schubladen pressen lassen?!
Sollte ich Morgen ein Mettwurstbrot essen wollen, dann tu ich es. Ohne, dass ich es jmd erklären will.