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Todesstrafe

22.615 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Deutschland, Menschenrechte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesstrafe

10.07.2010 um 23:43
Zitat von lui-bremenlui-bremen schrieb:Wobei auch diese Statistiken sehr differenziert zu betrachten sind, da hier global verglichen wird, und die Kulturen ja sehr unterschiedlich sind.
In manchen "Kulturen" gibt`s sogar die Todesstrafe für Sachen, die für "uns" ganz normal sind -,-

Sie kann meiner Meinung nach auch für Zeugen gefährlich werden.

Und dann ist da noch die "Irreversibilität" ein negativer Faktor.

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10.07.2010 um 23:47
@helmfried
Wo bitte bleibt denn die Unantastbarkeit des Lebens bei den unschuldigen Kindern, die sich nichtmal wehren können????

Wo bitte bleibt die Gerechtigkeit für jedes Jahr womit das Opfer in seinem Leben daran denkt und nicht damit klar kommt??? Sich selber vielleicht noch Vorwürfe macht, ob man irgendwas gemacht hat, was dies rechtfertigt mit einer Vergewaltigung bestraft zu werden???


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10.07.2010 um 23:50
@Pallas
Genau. Die Irreversibiltät ist auch der einzige Punkt der mich immer wieder an der Richtigkeit dieser Art von Strafe zweifeln lässt, und mir Bauchschmerzen bereitet.


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Ilvi ehemaliges Mitglied

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Todesstrafe

10.07.2010 um 23:58
Ich frage mich ob die Leute die für die Todesstrafe sind auch die Leute (bzw. deren Nachfahren) sind die vor gar nicht all zu langer Zeit fast einen Orgasmus hatten wenn sie jemanden unter der Guillotine sahen.

Keine Frage auch für die Opfer gehört viel mehr gemacht aber bei aller Liebe ein toter Verbrecher ändert nichts am geschehenen. Warum also sollte auf ein Verbrechen ein Verbrechen folgen?

Eher sollten wir alle achten, dass wir einen Menschen wie einen Menschen sehen.
Keiner kommt als Verbrecher auf die Welt!!!!
Das wir uns aber gegenseitig verbal und nonverbal treten und dies Verbrecher züchtet, ist wohl niemanden so wirklich bewusst.


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10.07.2010 um 23:58
@Bluenight

ich hab keine lust mehr darüber zu diskutieren , der thread dauert nun schon so lange und immer wieder der selbe gedanke an die opfer.
meine güte , ja das leben der opfer ist mieß und ja wenn es einen passenden augleich gäbe, der von moralischer seite sowie von ethischer seite vertretbar wäre, ich würd dafür stimmen ,...gibts aber nicht!

das einzige was von den befürwortern kommt ist die selbstübernommene rache dem täter gegenüber damit man auch noch abends mit nen gut beschäftigten gefühl ins bett steigen kann.



der thread wird wohl älter als ich .... :D


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Todesstrafe

11.07.2010 um 00:10
@helmfried
Nehm es mir nicht übel, aber wenn man die Opfer in Schutz nimmt, kommen immer wieder welche, die sagen: Ich habe keine Lust mehr über dieses Thema zu diskutieren

Genau da fängt meiner Meinung nach die Ignoranz an. Wie ich bereits vorher schrieb, sind dies meine Gedanken zu diesem Thema, würde diese aber niemals ausführen, weil ich dann keinen Deut besser wäre. Soviel zum Thema Rache. Aber gönnen würde ich es jeden einzelnen.


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11.07.2010 um 00:12
Zitat von helmfriedhelmfried schrieb:das einzige was von den befürwortern kommt ist die selbstübernommene rache dem täter gegenüber damit man auch noch abends mit nen gut beschäftigten gefühl ins bett steigen kann.
Stimmt. Und wenn ich den Mörder meiner Tochter nach nun 12 Jahren vergnügt durch unsere Stadt laufen sehe, so ist das ja mein Problem. Ich kann ja weg ziehen!


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Todesstrafe

11.07.2010 um 00:13
meiner Meinung nach ist die Todesstrafe sinnvoll wen man nicht dafür garantieren kann das eine Person (die gemordet hat,und den drang zeigt zu morden) nie wieder mordet


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11.07.2010 um 00:13
@Trapper
Danke für die Ironie in diesen Worten. Das ist etwas, was ich so nicht ausdrücken wollte.


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11.07.2010 um 00:38
@Trapper

ja tolles beispiel , wirklich ... ich hab lieber ein entlassenen mörder nach seiner strafverbüßung wieder in freiheit (sofern er auch das passende urteil dazu bekam) als ein henker hinter mir an der kasse ....

was soll denn das bitteschön bringen jemand auf der richtbank zu wissen und im gegensatz dazu nichts verändert zu haben , rein garnichts .

das opfer bekommt ne kurze rache sofern es noch lebt , der täter ist tod und nichts hat sich geändert an dem verbrechen selbst -
verstehst du nicht das man im strafsystem keine verbrechen rückgängig machen kann und schon garnicht im stande ist das entstehen neuer täter zu verhindern ?

also bleibt zum schluss nur noch der ansatz die ganze sache im sinne der uns teuer erworbenen grundrechte zu behandeln .
außerdem sollte man das verbrechen und die strafe doch erstmal grundsätzlich von einander trennen
unmittelbar nach der tat hat sich der staat um das opfer mittels polizei und ärtzlicher versorgung zu kümmern , später hat meiner meinung nach der täter im mittelpunkt zu stehen mittels polizei ,staats.-pla pla pla und freiheitsentzug .

manche meinen ein täter müsse büßen und sich quälen bis zum ende , dann wollen wir ihm doch ein langes ende bescheren mit unseren mitteln die uns zur verfügung stehen und das sind nunmal hafträume , indenen darf man sich ruhig durch den fernseher anschauen und durchs radio hören wie es hätte sein können , also warum könnt ihr euch nicht einfach mit dieser gewissheit zufrieden geben ?


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11.07.2010 um 00:57
@helmfried
Zitat von helmfriedhelmfried schrieb:ja tolles beispiel , wirklich ... ich hab lieber ein entlassenen mörder nach seiner strafverbüßung wieder in freiheit (sofern er auch das passende urteil dazu bekam)
Und über das "passende Urteil" scheiden eben die geister.

Es geht auch niemandem darum Verbrechen rückgängig zu machen. Mir ist klar, das das leider nicht geht!!!
Mir wäre es auch lieber wenn ich mein Beispiel nicht hätte geben können.


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11.07.2010 um 01:11
der sin der Todesstrafe ist es Leute daran zu hindere es wieder zu tun
weil wer einmal töten kan es wieder tun


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11.07.2010 um 01:16
@Trapper

hier geht es aber doch schon lang darum ob sich das töten eines menschen per gerichtsurteil mit dem grundgesetz vereinen läßt in diesen staat.
da bin ich nunmal der meinung das dies nicht möglich ist .
wir haben viele gesetze deren umsetzung oftmals fragwürdig ist , dazu gehören aber nicht die grundgesetze .
meine oma ist wegen mangelnder aufsicht im krankenhaus an ihrem erbrochenen erstickt und konnte nicht gerettet werden ,
deshalb hab ich noch große wut in mir aber bis zur todesstrafe reicht sie nicht , gleiches mit gleichem zu vergelten hat uns doch mehr probleme in der vergangenheit aufgezeigt als das es etwas sinnvolles gebracht hätte , von dem zum tode verurteilten verbrechern ist doch kaum eine signalwirkung ausgegangen , das einzigste war die rache bei den opfern oder in schurkenstaaten bei den tätern.
und was glaubst du wie es wäre für zukünftige generationen, das gefühl zu haben in einen staat zu leben der sich erst durch seine todesstrafe mit definieren muss und zusätzlich noch dafür sorgt das man weiß nicht nur kriminelle töten aus niederen motiven , nein es ist auch noch der staat der tötet nur um der rache willen.


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11.07.2010 um 01:25
@helmfried
Ich kann mir auch nicht vorstellen das im Falle deiner Oma ein Vorsatz gegeben war.

Gegener tun alle so, als wollten die Befürworter die halbe Bevölkerung ausrotten.
Das ist lächerlich.
Ich persönlich lege auch keinen Wert auf eine Signalwirkung oder ähnliches.
Ich würde es bei den Betroffenen Angehörigen noch nicht mal Rache nennen.
Sie möchten einfach nur das es diesen Menschen, der ihnen vorsätzlich das Liebste genommen hat, auch nicht mehr gibt. Sie wollen das er aus ihrem leben verschwindet.
Eine dicke mauer alleine schafft das nicht.

Ich bin ausschließlich dagegen weil es erwiesenermaßen zu fälschlichen Veruteilungen kam, was nicht zu verantworten ist!

Vom rein moralischen Standpunkt her, würde ich den Henker für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen!


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Todesstrafe

11.07.2010 um 07:51
@helmfried
Nicht der Rache wegen, sondern der Gerechtigkeit wegen. Du kannst dir, glaub ich, nicht vorstellen wie es ist, ein ganzes Leben lang jeden Tag daran erinnert zu werden, was dir als Kind passiert ist.

Bei jedem Kuss, Sex oder sonstigem, wenn du dich fühlst, als tust du was falsches. Oder sogar Kopfkino hast und dich dadurch einfach nicht auf den Partner einlassen kannst.

Dein ganzes Leben geprägt wird nur von so einer Sache und keiner hat einem geglaubt.

Und der Täter?? Lebt sein Leben weiter wie bisher... ist davon gekommen.... und dann soll man keinen Drang nach Gerechtigkeit haben??? Weißt du, wie man dann noch darauf reagiert, wenn ein 50jähriger Mann einem gesteht, dass er sich in deine eigene Tochter verliebt hat??? Beides zusammen aber nicht eine Person allein betreffend und ich möchte wissen, ob du dann noch genauso denkst.

@Trapper
Ja. Ich würds dem Henker ebenfalls verleihen.


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Todesstrafe

11.07.2010 um 08:38
Jawoll, genau so hab ich mir das gedacht. Kaum fängt einer an, kommt der nächste Primitivling aus seinem Loch gekrochen und schreit laut nach dem Galgen. Hey, wie wär's wenn man dann gleich eine Live-Übertragung auf allen Kanälen macht, wenn mal wieder ein Delinquent mit dem Käsehobel kleingeraspelt wird? Und gratis Wichstücher wären doch auch was feines, wenn ich den einen oder anderen Satz betrachte. Ein Bundesverdienstkreuz für Henker - ich glaub' ich spinne! Da wundert sich noch jemand über Stimmen für ProNRW und wie sie alle heißen? So eine pure Mordlust - nichts anderes ist es nämlich - würde ich behandeln lassen. Wie ich schon sagte, das hat NICHTS, überhaupt nichts mit Gerechtigkeit zu tun. Unrecht kann man nicht durch Unrecht richten und es auch nicht ungeschehen machen.

Nur um das nochmal deutlich zu machen: niemand, der sich hier gegen die Todesstrafe ausspricht, findet es vertretbar, dass man mordet, vergewaltigt o. ä. - wer ähnliches behauptet, ist am Ende der sachlichen Argumentation angelangt und hat nichts mehr zu sagen. Und zum Argument "niemand hat mir geglaubt...." - ey, sorry, das ist, wenn es denn tästachlich jemanden betrifft, nicht die Schuld irgend eines Forenusers hier, dann macht bitte eine Therapie. Durch "Mörder, Mörder!" zu schreien oder jemandes Tod billigend in Kauf zu nehmen ist euch nicht geholfen. Das dient - wie ich ein Paar Seiten vorher schon schrieb - einzig und allein der Befriedigung niederer Rachegelüste.
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Sie wollen das er aus ihrem leben verschwindet. Eine dicke mauer alleine schafft das nicht.
- glaub mir, es verschwindet nicht. Davon gehen die Erinnerungen nicht weg, es lindert den Schmerz nicht "für immer". Diesbezüglich habe ich eine interessante Studie gelesen, etwa 70% der Hinterbliebenen oder Opfer, die der Exekution beiwohnten, haben sich im Nachhinein angewidert gefühlt und irgend was um 20% würde es rückgängig machen wollen. War sehr interessant zu lesen, leider habe ich die Zeitung nicht mehr, sonst würde ich das einscannen. Aber es reicht ja schon, sich auf der Seite von Amnesty ein bisschen umzusehen, auch dort gibt es genug Denkansätze für eine zivilisierte Lösung.


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11.07.2010 um 09:08
@phaelgn
Von Primitivlingen zu sprechen und im nächsten Satz einen Hang zu Übertreibungen zu haben, finde ich recht belustigend.

Meiner Meinung nach ist ein Forum dazu da, um verschiedene Meinungen auszudiskutieren und auch wenn man nicht immer die gleiche Meinung hat, sollte man die der Anderen akzeptieren.

Du meinst also mit einer psychologischen Behandlung ist es getan? Du hast ja keine Vorstellung. Zumal ich vorher auch schrieb: Ich würde es niemals tun, aber gönnen würde ich es ihnen.


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Todesstrafe

11.07.2010 um 09:13
@Trapper

möchte dir jetzt kurz schreiben das ich es wie es für einen außenstehenden üblich ist,nur ein wenig verstehen kann wie du zu deiner meinung gekommen bist und ich will dir da keine vorwürfe machen , ich hoffe du kannst aber auch ein wenig verstehen wie ich zu meiner überzeugung in dem thema gelangt bin.

näher möchte ich aber darauf nicht eingehen das es so schlimm wie es auch ist, die einstellung zur todesstrafe stark trübt und radikalisiert , das kann ich nachvollziehen aber mir nicht annehmen , bitte denke nicht ich würde darüber mit einen kalten achselzucken hinweg sehen was dir widerfahren ist .

für den satz im folgenden:

"ja tolles beispiel , wirklich ... ich hab lieber ein entlassenen mörder nach seiner strafverbüßung wieder in freiheit (sofern er auch das passende urteil dazu bekam) als ein henker hinter mir an ..."

möchte ich mich entschuldigen bei dir ,da er im bezug auf dein tatsächliches beispiel völlig unangebracht war .

ich hoffe du kannst mir das nachsehen @Trapper


@Bluenight


"Nicht der Rache wegen, sondern der Gerechtigkeit wegen. Du kannst dir, glaub ich, nicht vorstellen wie es ist, ein ganzes Leben lang jeden Tag daran erinnert zu werden, was dir als Kind passiert ist.

Bei jedem Kuss, Sex oder sonstigem, wenn du dich fühlst, als tust du was falsches. Oder sogar Kopfkino hast und dich dadurch einfach nicht auf den Partner einlassen kannst.

Dein ganzes Leben geprägt wird nur von so einer Sache und keiner hat einem geglaubt.

Und der Täter?? Lebt sein Leben weiter wie bisher... ist davon gekommen.... und dann soll man keinen Drang nach Gerechtigkeit haben??? Weißt du, wie man dann noch darauf reagiert, wenn ein 50jähriger Mann einem gesteht, dass er sich in deine eigene Tochter verliebt hat??? Beides zusammen aber nicht eine Person allein betreffend und ich möchte wissen, ob du dann noch genauso denkst."


nochmal extra für dich ein kleiner denkansatz:

"...außerdem sollte man das verbrechen und die strafe doch erstmal grundsätzlich von einander trennen "


ich bitte darum nicht wieder von mir zu verlangen auf sätze zu antworten ,in denen die trennung beider dinge nicht vorhanden ist und hier eher eine verbindung gewollt ist die nur wenigen, wenn überhaupt, hilft wie es @phaelgn
im letzten absatz seines posts beschrieben hat .

und ja , den opfern und deren angehörigen ist nicht damit geholfen den verbrecher im grab zu sehen , ihnen sollte anders geholfen werden anstatt ihnen zweifelhafte hilfe über die todesstrafe zu geben .

werde mich jetzt also aus dem thema raushalten bis es mal wieder einen frischen ansatz dazu gibt, mir fällt nämlich keiner mehr ein als immer wieder die gleichen phrasen zu dreschen .
nix gegen dich @Bluenight , war allgemein gedacht .


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11.07.2010 um 09:23
@helmfried
Selbstverständlich muss man beides als einzelnes sehen, dagegen sag ich ja auch nichts. Es geht mir im grundsätzlichen nicht darum, dass ich Hinterbliebenen nicht ebenfalls jede Hilfe zukommen lassen würde.

Wie ich vorher bereits schrieb, ist es für mich unverständlich, dass ein Triebtäter eingesperrt wird, nach 2 Jahren wieder auf freien Fuss kommt und seine Spielchen fortsetzen kann. Und sagt mir bitte nicht, dass er in dieser Zeit wo er im Knast steckt seine Taten wirklich bereut. Diese Menschen gehören den Rest ihres verdammten Lebens weg und trotzdem bin ich weiterhin der Meinung, dass in solchen Fällen ich die Täter lieber tot als lebendig sehe.


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11.07.2010 um 09:31
@Bluenight
Meinungen sind wie Arschlöcher: jeder hat eins.
Man kann durchaus anderer Meinung sein und die des Anderen auch akzeptieren oder tolerieren, aber da du die meine nicht anerkennst, brauch ich mich von dir nicht diesbezüglich belehren lassen. Das mal so am Rande.

Wie es um deinen Humor bestimmt ist, will ich nicht hinterfragen, nur erschließt sich mir der Zusammenhang zwischen meiner bewußt stark übertriebenen Eingangsthese (rethorisches Mittel, lernt man im Idealfall in der Schule) und der Einschätzung zum richterlich angeordneten Tötungsdelikt nicht. Weiter oben in der Diskussion hat ilvi den historischen Aspekt angesprochen, da unleugbar überliefert ist, dass der verrohte Pöbel zur Zeit der Guillotine jubelnd den Hinrichtungen mehr aus purer Erregung als denn aus dem Glauben an gerechten Richtsspruch beigewohnt hat. Eben dieses Bild zeichnet sich vor meinem geistigen Auge ab, wenn ich diesen Thread so lese.

Und ja, ich bin absolut überzeugt, dass jeder Betroffene, Angehörige und in anderer Weise involvierte Mensch in einem solchen Fall dringend psychologischer Betreuung bedarf. Andernfalls kann das Erlebte nicht aufgearbeitet werden und verfolgt einen ohne Unterlaß.


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