Wie Schulen uns systematisch verdummen

Wie passt das zusammen?

wenn man weiß dass etwas zu 100 prozent wahr ist

NeoKortex schrieb:das hat wohl niemand, daher ist es schwer zu sagen an wie vielen wirklich was schief läuft und wo nicht..

@Aniara das nennt man bereitschaft, sich ggf. des besseren belehren zu lassen. ansonsten könnte man das dikustieren in den sand stecken, und jeder würde mit seiner meinung die er als 100prozent wahr sieht durch die welt laufen..

das nennt man bereitschaft, sich ggf. des besseren belehren zu lassen. ansonsten könnte man das dikustieren in den sand stecken, und jeder würde mit seiner meinung die er als 100prozent sieht durch die welt laufen..

Huch, hat einer deinen Account gehackt?

@drachenanbeter nur weil ich ein kritischer mensch bin und gegebenes scharf hinterfrage, heißt das nicht, dass ich stur auf meine meinung klammere

Das werte ich als ein ja ;)

erstaunlich dass so viele die schule gut reden obwohl sie selbst schlechte zeiten darin hatten, kleiner widerspruch

@NeoKortex

NeoKortex schrieb:erstaunlich dass so viele die schule gut reden obwohl sie selbst schlechte zeiten darin hatten, kleiner widerspruch

Das ist kein Widerspruch, sondern die Selbsterkenntnis, dass die schlechte Zeit, die man in der Schule hatte, zu einem nicht unerheblichen Teil daher rührte, dass man ein fauler Sack war.

die schärfte kritik bezieht sich auf das amerikanische schulsystem, vermutlich ist es in deutschland weiteraus angenehmer und daher die positive resonanz

tris schrieb:Das ist kein Widerspruch, sondern die Selbsterkenntnis, dass die schlechte Zeit, die man in der Schule hatte, zu einem nicht unerheblichen Teil daher rührte, dass man ein fauler Sack war.

Oder man erkennt, daß man sogar bei den Kotzbrocken unter den Lehrkräften was gelernt hat.

NeoKortex schrieb:die schärfte kritik bezieht sich auf das amerikanische schulsystem,

Kann ja nicht sein, die erlauben doch Homeschooling!

@tris
vielleicht wäre da die erkenntnis sinnvoller, dass jedes kind von geburt an wissbegierig und gar nicht faul ist. bleibt die frage wieso das dann im laufe der zeit abhanden kommt.

@drachenanbeter
sag mal trägst du auch gehaltvolle kommentare bei? die letzen seiten sehe ich nur kritik an allem und jedem. erzähl mal was du so von schulsystem hälst. und studierst du auch auf lehramt?

LumiNous schrieb:sag mal trägst du auch gehaltvolle kommentare bei?

Been there. Done that. Hat auch nicht geholfen. [Siehe eine Seite weiter oben!]

Nein, ich studiere nicht auf Lehramt. Habe aber mit Lehramtskandidaten an der Uni zu tun und bin selbst zur Schule gegangen. Ich halte mich damit für ebenso qualifiziert wie dich und den Threadersteller, um an dieser Diskussion teilzunehmen.

@LumiNous

Ich bin der Auffassung, dass das ganz normal ist.
Selbst Kinder, die man zu Hause oder in ganz kleinen Lerngruppen unterrichtet, kommen irgendwann in eine Phase, in der sie nicht mehr so sehr daran interessiert sind, neues Wissen aufzunehmen oder sich zu bilden.

In der Pubertät ist es ganz normal, dass andere Prioritäten gesetzt werden.

LumiNous schrieb:sag mal trägst du auch gehaltvolle kommentare bei?

Ach ja: Mit

drachenanbeter schrieb:Oder man erkennt, daß man sogar bei den Kotzbrocken unter den Lehrkräften was gelernt hat.

habe ich den Widerspruch in

NeoKortex schrieb:erstaunlich dass so viele die schule gut reden obwohl sie selbst schlechte zeiten darin hatten, kleiner widerspruch

aufgelöst. Gehaltvoll, wa?

@drachenanbeter
war nur eine frage kein angriff ;)

keiner hier ist mehr oder "qualifiziert" mitzureden. gut, außer girling, die das grad hautnah erleben darf.

LumiNous schrieb:war nur eine frage kein angriff

Ich habe auch nur geantwortet und nicht pariert.

@girling
ok, damit habe ich auch keine erfahrung. keine kinder bei der entwicklung begleitet.

@drachenanbeter

drachenanbeter schrieb:Oder man erkennt, daß man sogar bei den Kotzbrocken unter den Lehrkräften was gelernt hat.

finde ich nicht. die kotzbrocken haben viel dazu getan kinder zu demotivieren. von lernen auf freiwilliger basis kann da keine rede sein. und schon gar nicht von gutreden.

@LumiNous

LumiNous schrieb:vielleicht wäre da die erkenntnis sinnvoller, dass jedes kind von geburt an wissbegierig und gar nicht faul ist. bleibt die frage wieso das dann im laufe der zeit abhanden kommt.

Fängt mir Pu an und hört mit bertät auf.

So. Ich denke, es ist alles gesagt worden.
Wir sind uns ausnahmslos einig, daß im deutschen Schulsystem viele Probleme existieren und es problematische Lehrkräfte gibt. Es konnte überzeugend dargelegt werden, daß didaktische Methoden sich weiterentwickeln und diese neuen Methoden an unterschiedlichsten Schulformen praktiziert werden. Homeschooling ist nur eine scheinbare Alternative zur allgemeinen Schulpflicht, weil sie Kinder aus "gutem Haus" noch mehr bevorzugen würde, als es unser gegenwärtiges System bereits tut. Der Umgang mit Gleichaltrigen sowie nicht-verwandten Erwachsenen kann zu hause auch schwer erlernt werden.
Wir wissen alle, daß es Kotzbrocken auch unter Lehrern gibt. Gelegentlich lernt der Schüler dennoch, gelegentlich wird er leider auch demotiviert (Ich erinnere an meine 2- in Kunst, 10te Klasse! Das war echt unfair, blöde Kuh!)
Außerdem wurde in der Diskussion aufgezeigt, wie sehr eigenständiges Denken an der Schule heutzutage verlangt und gefördert wird.
Schön.

@LumiNous
Ja, aber glaub mir, selbst der engagierteste Grundschüler kann in der weiterführenden Schule all seine Lust am Lernen verlieren, wenn er plötzlich merkt, dass Mädchen gar nicht so doof sind ;)

Aber du hast auf jeden Fall recht, dass alle (bzw. so gut wie alle) Kinder extremst wissbegierig sind.
Darum macht das unterrichten in der Grundschule (obwohl es da auch sehr anstrengend ist) auch richtig Spaß, weil man merkt, dass der Großteil der Kinder wirklich lernen will :)