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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

18.09.2012 um 13:24
Hm... im Falle der Krankenschwester oder überhaupt der Gesundheitsberufe ist es ja nun auch noch möglich, sich in einem dualen Studiengang weiterzubilden. Danach hätte man dann auch (hoffentlich) ein besseres Gehalt.

Ansonsten ist die Bezahlung im Gesundheitswesen einfach generell scheiße... das ist einfach so, und so ein Assistenzarzt in einer Klinik verdient einfach auch super schlecht.

Wie die alle noch Personal bekommen, ist mir fast schon ein Rätsel.

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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.09.2012 um 13:32
@mynameisearl

Eben.. wenn Tarifverträge mit ihm Spiel sind, dann ist der Lohn ohnehin geschlechterunabhängig, so wie auch im Krankenhaus.

Selbst die privaten Klinikketten müssen sich an die Tarifvereinbarungen halten, wie beispielsweise die Helios-Kliniken den Manteltarifvertrag 2007 mit ver.di abgeschlossen haben.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

18.09.2012 um 19:06
@FF

Historisch einordnen um was zu erreichen...?..natürlich ist mir bewusst weshalb unter anderem diese genannten Dinge gefordert bzw. so ablaufen können jeodch ändert dies nichts an der Tatsache das hierbei nicht von Gleichberechtigung gesprochen werden kann bzw. man in dessen sinne handelt...

Hier war doch auch die Diskussion wie gleich bzw. unterschiedlich die Geschlechter sind...dazu ein interessanter Link:

( Youtube: Harald Eia: Das Gleichstellungs-Paradox (1)
Harald Eia: Das Gleichstellungs-Paradox (1)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
)
...darin stellt ein Norweger fragen an Wissenschaftler bzgl. der Gendertheorie...

...welches auch Auswirkungen auf die Norwegische sicht auf diese Dinge hatte...: "Am 19. Oktober 2011erschien eine Pressemitteilung, die die Schließung des Nordic Gender Institute zum 31.12.2011 ankündigte. Damit war der Förderstopp für Genderstudies in Höhe von 56 Mio. verfügt."


Und welche Punkte haben dich nun zu deinem Standpunkt...Frauen seien stärker benachteiligt als Männer gebracht...? -.-


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Feminismus = Gleichberechtigung?

19.09.2012 um 13:57
@1ostS0ul
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Und welche Punkte haben dich nun zu deinem Standpunkt...Frauen seien stärker benachteiligt als Männer gebracht...? -.-
Zum Beispiel, dass man immernoch über Leute stolpert, die Frauen für weniger intelligent halten als Männer. Wenn sich diese Haltung immernoch auch unter Lehrern und Lehrerinnen, Chefs und Chefinnen hält, dann ist es mit der Gleichberechtigung noch eine Weile hin.
Ich hab´s noch ganz unverblümt von meinem Mathelehrer gesagt bekommen (im Fachabi hatte ich dann eine 2+ in Algebra und 1- in Geometrie), auf einer bayerischen Schule.
Und es mag sein, dass Männer noch in Sorgerecht und Unterhalt benachteiligt werden, aber effektiv sind es meistens immernoch die Frauen, die sich mehrheitlich um die Kinder kümmern und mehr Zeit dafür aufwenden, und sie haben dadurch konkrete Berufliche Nachteile. Diese wirken sich auf das Einkommen aus, was sich widerum auf die Höhe der Rente auswirkt ... so sind immernoch sehr viel mehr Frauen als Männer von Altersarmut bedroht.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

19.09.2012 um 15:22
@FF

Naja es mag sein das man Menschen trifft welche diesen Standpunkt haben jedoch wird dies bei weitem nicht die mehrheit sein (speziell bei den Relevanten)...desweiteren werden speziell die wenigsten Chefs nach dem Geschlecht aussortieren sondern nach den Leistungen etc....
(bzgl. Mathe ist es hierbei das umgedrehte...das man den Jungen dies in sprachlichen Fächern nachsagt wobei ohnehin die wenigsten Lehrer dies wie in deinem Fall direkt sagen werden ...)

Das Einkommen unterscheidet sich schon allein bei der Wahl des Berufes (was denke ich einen großen Unterschied ausmacht)...was unter anderem wiederum dazu führt wer sich für die Auszeit entscheidet...

Bzgl. Rente könnte man auch sagen das eigentlich Männer verlierer der Rente sind, da sie eine kürzere Lebenserwartung haben erhalten sie in folge desen kürzer etwas von den eingezahlten Beiträgen =)...
...das Prinzip ist nun einmal das derjenige der mehr, länger, egal ob Mann oder Frau einzahlt auch mehr bekommt....worin hier nun eine Benachteiligung besteht...

Bzgl. Altersarmut könnte man dann sagen Männer sind öfters Obdachlos und wären deswegen dann auch benachteiligt was ich nicht sage... -.-


Hier sieht man wieder wie (zwar in Österreich aber...) Gleichberechtigung ausgelegt wird...

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/frauenbonus-in-wien-uni-bietet-mehr-studienplaetze-fuer-medizin-an-a-856230.html

...und wenn doch beschwerden kommen das dies doch ein wenig Männerdiskriminierend aufgefasst werden könnte und es gesetzeswidrig ist muss versucht werden den Test "Frauenfreundlicher" zu gestalten... -.-


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Feminismus = Gleichberechtigung?

19.09.2012 um 15:36
Zitat von FFFF schrieb:Zum Beispiel, dass man immernoch über Leute stolpert, die Frauen für weniger intelligent halten als Männer.
man stolpert auch über frauen die denken männer sind dümmer als frauen.
so kommen wir nicht weiter.
Zitat von FFFF schrieb:Und es mag sein, dass Männer noch in Sorgerecht und Unterhalt benachteiligt werden, aber effektiv sind es meistens immernoch die Frauen, die sich mehrheitlich um die Kinder kümmern und mehr Zeit dafür aufwenden, und sie haben dadurch konkrete Berufliche Nachteile. Diese wirken sich auf das Einkommen aus, was sich widerum auf die Höhe der Rente auswirkt ... so sind immernoch sehr viel mehr Frauen als Männer von Altersarmut bedroht.
das hört sich für mich nach einem systemfehler an und nicht nach diskriminierung.
nicht nur frauen haben dieses problem, sondern so ziemlich jeder mensch in deutschland, der nicht gerade ein managergehalt kassiert.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

19.09.2012 um 18:19
@1ostS0ul
Zitat von 1ostS0ul1ostS0ul schrieb:Und welche Punkte haben dich nun zu deinem Standpunkt...Frauen seien stärker benachteiligt als Männer gebracht...? -.-
Zudem die Tatsache, dass die weiblichen Eigenschaften als "schwächer", "weniger wert" und wieder: geringer zu bezahlen eigeordnet werden. Wie von einem Palooza, oder DeStahl, im Extremfall: die Empathie und das Interesse an Kreativität wird geringer geschätzt.
In anderen Ländern ist der Frieseur selbstverständlich männlich, ebenso wie der Schneider, während über die Hälfte der Studierenden Frauen sind. Schwere, monotone Feldarbeit ist hingegen oft Frauenarbeit. Wir sollten also die männlichen und weiblichen, testosteron- oder östrogengesteuerten Eigenschaften nicht so selbstverständlich unterschiedlich hoch bewerten, und nicht umittelbar mit Berufen verknüpfen. Denn ob ein Beruf als weiblich oder männlich eingeschätzt wird, ist keine rein genetische, sondern auch eine kulturelle Frage. Man darf nicht vergessen, dass einige Berufe nicht deshalb als Frauenberufe gelten, weil sie körperlich weniger anstrengend wären, sondern weil Frauen grundsätzlich die billigeren und weniger aufmüpfigen Arbeitskräfte waren.
So ist die Krankenpflege auch deshalb Frauenarbeit, weil traditionell die Männer als Soldaten verheitzt wurden, und nur Frauen für die Krankenpflege zur Verfügung standen.
Krankenpflege war ein Knochenjob, und ist es oft immernoch.
Die mentale Stärke, die man dazu braucht, Menschen die Windeln zu wechseln, Blut und Schleim, Schmerzen, Verzweiflung und Tod tagtäglich zu verkraften, wird Frauen erstaunlicherweise als "Weichherzigkeit" ausgelegt. Der Chirurg oder Arzt, der (umgeben von Helfern) keinen Kranken heben oder waschen musste, war selbstverständlich ein Mann ....

Intelligenz wird oft immernoch an technischem Verständnis festgemacht ... als brauchte das Verstehen von Menschen, Einfühlungsvermögen in die Situation eines anderen und soziales Verhalten keine Intelligenz.
Ist die Menge an Fachwissen, die Anzahl an Fakten und Menge an Erfahrungen, die eine Erzieherin oder Friseurin benötigt, geringer als das eines Maurers oder Klempners? Wohl kaum.
Ist die Psyche, für die sich eine Therapeutin interessiert, nicht auch ein Mechanismus?

@Malthael
Natürlich ist es ein Systemfehler, der ganz besonders Frauen betrifft. Der eines diskriminierenden Systems, das Erziehungszeiten nicht voll anrechnet und keinen Ausgleich für Niedriglöhne bei der Rente schafft, von denen sehr viel mehr Frauen als Männer betroffen sind ...


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Feminismus = Gleichberechtigung?

19.09.2012 um 18:22
Zitat von FFFF schrieb:Natürlich ist es ein Systemfehler, der ganz besonders Frauen betrifft. Der eines diskriminierenden Systems
falscher ansatz ^^
teile und herrsche da würde ich mal ansetzen.
und ich bin der meinung, dass die tätigkeit als hausfrau auch als arbeit angesehen wird und so auch vergütet wird.
die können nicht auf der einen seite heulen weil in deutschland die geburten zurückgehen und auf der anderen seite lassen sie die frauen im stich.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

20.09.2012 um 00:28
@FF

Wie gesagt es sind Einzelfälle bzw. nicht die Mehrheit welche Frauen als weniger Intelligent ansehen und wie Sangan sagte gibt es hier auch den umgekehrten Fall..wobei ich hier nicht nachvollziehen kann worin du eine Bnachteiligung erkennst wenn einige Personen solche Gedanken haben...???

Auch die geringere Wertschätzung vieler der sozialen, kreativen etc. Berufe ist Geschlechtsunabhängig, so dass hier nicht von einer Benachteiliung der Frau gesprochen werden kann, denn auch Männer werden wenn sie z.B. ein sozialen Beruf wählen, wenn nicht sogar noch schlimmer, "geringschätzung" erfahren...


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20.09.2012 um 01:36
Um mal diea lte Sache mit dem Weitwurf aufzugreifen der verlinkt wurde. Ich habe mich in der Schule damals auch immer gewundert, was zum Teufel manche Mädchen eigentlich trieben und da zeigte sich das schon erwähnte Problem im Schulsystem. Man hat es einfach als gegeben hingenommen, dass die Ische sich den Ball direkt vor die Füße wirft, sie ist halt ein Mädchen. Es ging eben nicht darum wirklich etwas beizubringen, einen Fit zu machen, den Menschen als Individuum zu betrachten. Der Frau wird da in der Kindheit schon beigebracht, sie ist Kruppzeug wenn es um körperliche Arbeit angeht und soll das dem Mann überlassen. Das Resultat ist Mobbing von körperlich Benachteiligten und eine unbewusst gemachte Abhänigkeitsbeziehung zum Mann. Es ist kein Wunder, dass die Emanzipation sich über viele Jahrzehnte hinzieht, wenn man schon in den frühesten Jahren versagt.


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20.09.2012 um 08:33
@1ostS0ul
Die geringere Wertschätzung sozialer und kreativer Berufe rührt daher, dass die dafür notwendigen Eigenschaften als "weiblich", und daher weniger "wertvoll" angesehen werden.
Männer mit "weiblichen" Eigenschaften, die einen "weiblichen" Beruf wählen, werden als "schwach" empfunden. Frauen, die "männliche" Berufe ergreifen, werden als "unweiblich" auch negativ gesehen.

Das ist kein Zufall, sondern rührt aus der Gesellschaftsgeschichte, die bestimmte Berufe dem "schwachen" und andere dem "starken" Geschlecht zuwies.

@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:falscher ansatz ^^
teile und herrsche da würde ich mal ansetzen.
und ich bin der meinung, dass die tätigkeit als hausfrau auch als arbeit angesehen wird und so auch vergütet wird.
die können nicht auf der einen seite heulen weil in deutschland die geburten zurückgehen und auf der anderen seite lassen sie die frauen im stich.
Du meinst "werden soll " und "vergütet werden soll", nehme ich an?
Ja, das wäre der Idealzustand. Zumindest müsste einen Ausgleich bei den Renten geben.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

20.09.2012 um 08:45
Zitat von FFFF schrieb:Die geringere Wertschätzung sozialer und kreativer Berufe rührt daher, dass die dafür notwendigen Eigenschaften als "weiblich", und daher weniger "wertvoll" angesehen werden.
wie watt? kreative berufe werden doch meist von männern ausgeführt und sind meist ziehmlich gut bezahlt. und daran wird sich auch nicht so viel ändern wenn man sich mal n den ing schulen umsieht.

das problem sind nicht berufsfelder sondern die stellung im beruf,männer haben öfters die führende rolle, während frauen eher die hilfstätigkeit ausübt(z.b.arzt <-> krankenschwester)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

20.09.2012 um 08:48
@25h.nox
Welche kreativen Berufe sind "ziemlich gut bezahlt"?
Ich bin Modedesignerin und Schneiderin, da sieht´s absolut duster aus.
Zwar können manche (sehr, sehr wenige) viel Geld verdienen, aber die anderen 98% leben am Existenzminimum.


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20.09.2012 um 08:51
Zitat von FFFF schrieb:Welche kreativen Berufe sind "ziemlich gut bezahlt"?
Ings sind z.b. gut bezahlt, auch werbung und häusle bauen (arschiteckten) bringt cash in die tasche.
in der forschung verdient man auch ganz gut, und selbst als musiklehrer verdienste genug um gut zu leben(jedenfalls wenn du gut bist)


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20.09.2012 um 09:16
@25h.nox

- Ingenieur und Architekt gilt als technischer Beruf (die weingsten Architekten haben an Kunsthochschulen studiert, die meisten auf Technsichen Hochschulen und Fachhochschulen) und ist eine der klassischen Männerdomänen,
- in der Werbung verdienen nur Einzelne wirklich cash (die meisten krebsten herum), und
- ein Musiklehrer verdient als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst nach Tabelle genauso viel wie ein Mathelehrer, private Musiklehrer verdienen eben gerade genug, um sich über Wasser zu halten.
- Berufe in der Forschung gelten als wissenschaftlich, nicht kreativ (auch wenn man in manchen Bereichen kreatives Denken benötigt).


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Feminismus = Gleichberechtigung?

20.09.2012 um 09:49
wie irgendwelche berufsberater das einteilen ist mir doch ziehmlich egal, kreativitää spielt in wissenschaft und technik eine viel wichtigere rolle als z.b. bei mode.
Zitat von FFFF schrieb:private Musiklehrer verdienen eben gerade genug, um sich über Wasser zu halten.
ich kenne welche die nehmen 120 für 60 min.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

20.09.2012 um 09:53
@25h.nox
Wie Du das einteilst ist in dieser Diskussion ziemlich egal, und auch ob Du einzelne Musiklehrer kennst, die viel verdienen. Es geht darum, wie etwas geslellschaftlich eingeordnet und gewertet wird.

Von Mode weisst Du anscheinend einfach nicht sehr viel ... oder ist das in Deinen Augen eben so ein Mädchenberuf, der nicht viele Fähigkeiten erfordert?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

20.09.2012 um 09:58
Zitat von FFFF schrieb:Von Mode weisst Du anscheinend einfach nicht sehr viel ...
doch, ich weiß z.b. das die marke das wichtigste ist für einen modehersteller, ohne marke wirds schwer ordentliche preise durchzusetzen. da sind werbe leuten aber deutlich wichtiger als designer...
Zitat von FFFF schrieb: Es geht darum, wie etwas geslellschaftlich eingeordnet und gewertet wird.

dadurch lässt sch aber doch nicht ableiten das kreativität als weiblich angsehn wird, ganz im gegenteil, die meisten kreativen berufe(auch wenn sie nicht als solche bezeichnet werden)
sidn klassische männer berufe.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

20.09.2012 um 10:28
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das problem sind nicht berufsfelder sondern die stellung im beruf,männer haben öfters die führende rolle, während frauen eher die hilfstätigkeit ausübt(z.b.arzt <-> krankenschwester
Arzt ist jetzt gerade da kein gutes Beispiel... wie ich schon mal schrieb, bewegen sich die Frauen, die Arzt werden, auf die 50% zu (Stand 2011). Gerade im Arztberuf herrscht schon bald ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Mann und Frau. Die Gesundheitsberufe sind da eine völlig andere Sache, da sind Frauen eindeutig in der Mehrheit... in manchen Sektoren dieser Berufe gibt es 10x mal Frauen als Männer.

Da können die Männer sich mal ein wenig mehr engagieren in der nächsten Zeit, es werden nämlich noch viele, viele gesucht und gebraucht, gerade in den Pflegeberufen, Ergo-Physiotherapeuten etc.

Und wenn diese Berufe als unmännlich angesehen werden, dann, sorry, ist das Schwachsinn in Tüten... Krankenversorgung ist eine Aufgabe der gesamten Bevölkerung Deutschlands... ich würde einen verdammten Scheiß darauf geben, wer oder was meinen Beruf als "Unmännlich" ansieht, wenn ich den gerne ergreifen will... das sind nur Ausreden, meiner Meinung nach, eine Sache nicht anzupacken... die meisten Männer haben einfach keine Lust darauf, sich in dieser sehr anstrengenden Art und Weise dem Klinikalltag (Krankenschwester) oder dem Pflegealltag zu stellen.

UND... was noch ganz wichtig ist:

Die Gesundheitsberufe werden schlecht bezahlt, haben miese Arbeitszeiten und die Anerkennung in der Gesellschaft ist so lala... zudem werden sie nicht richtig wahrgenommen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

20.09.2012 um 10:29
Zitat von moricmoric schrieb:Und wenn diese Berufe als unmännlich angesehen werden, dann, sorry, ist das Schwachsinn in Tüten..
die berufe werden als langweilig angesehn...


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