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Verhalten in der Bahn

177 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verhalten, Bahn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:00
@DeepThought
Das kenne ich nur aus alten Spielfilmen, die in Österreich gedreht wurden und wenn dabei Leute in den Berg-Urlaub fuhren... :D :D :D
Nein, das war noch vor meiner Zeit (und das will was heißen!). Ich kenne noch -aber auch nur in großen Bahnhöfen- Verkaufswagen die auf dem Bahnsteig am stehenden Zug entlang geschoben wurden mit Getränken, Reiseproviant und Zeitschriften. Da wurde dann der Handel durchs geöffnete Fenster abgewickelt. Ginge ja heute auch nicht mehr... :(
In osteuropäischen Ländern kommen auch heute noch -meist Frauen- aus der Umgebung und bieten bei längeren Zugaufenthalten selbstgemachte Speisen am Bahnsteig an.

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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:02
@Bernard
Das hab ich in Polen schon erlebt, das die Frauen hier beim Fenster Sachen reinverkaufen :D


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:05
@Bernard
Ging die am Bahnsteig mit nem Wagen oder kam die rein...*grübel*
Das kann ich dir gar nicht mehr sagen. Vielleicht beides. Eis hatten die auch.
Fenster konnte man damals auch noch öffnen.


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:09
@DeepThought
Das war ein hoher, breiter Wagen mit großen Gummirädern, so daß man schon fast aus dem Abteil heraus die Ware an sich nehmen konnte. In den Waggon hätte das Teil nie reingepaßt... ;)


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:10
@Bernard
@DeepThought
Als ihr Jung wart wurde die Bahn noch von Pferden gezogen


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:12
@Bernard
ja das ist schon ein paar Jährchen her. :D
Aber es war so eine schöne Zeit...

@oiwoodyoi
Da gabs noch Sachen, die kennst du gar nicht. (pyramidenförmige Trinkpackungen für Kinder und so)
Da war "Bahn fahren" nicht einfach nur "Bahn fahren"
Das war ganz großes Kino für die Kleinen. :D
Die Züge machten da auch noch ganz andere Geräusche :p


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:16
@oiwoodyoi
Als Du jung warst, gab es in der Schule noch Backpfeifen und den Rohrstock. Beides scheint bei Dir nicht in ausreichender Menge verabreicht worden zu sein... ;)

AWjQrz uh609671267727548rohrstock


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:18
@Bernard
:D ich kenne aber max und moritz gut :D


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:33
Ich fahr gerne mit der Bahn!Gegenseitige Rücksichtnahme ist ja mal die Grundregel,wie überall,wo viele Menschen aufeinander treffen.
Ich bin aber auch so eine,die bei längeren Fahrten aufm Klo ne Kippe raucht,finde ich nu aber nicht so schlimm.
Ansonsten ist es äußerst hilfreich,sich nicht nur zu mokieren oder hinterher aufzuregen,sondern gleich mal das Maul aufzumachen,wenn einen was stört,wie zB: würden Sie bitte mal ihre Tasche vom Sitz nehmen,ich würde mich gern da hinsetzen....kriegen ja manche auch nicht zustande.
Kinder oder Walker stören mich eigentlich nicht,hab auch nix gegen Hunde,die vorbei kommen und Tach sagen... :)


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:39
@DeepThought
@oiwoodyoi
Doch; früher konnte man mit der Eisenbahn "reisen". Heute ist es eine hektische Tortur, eingeklemmt in zu engen Sitzen und der Klimaanlage ausgeliefert...

d48ab9 Abteilfenster


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:41
@Bernard
Ich erfreue mich trotzdem noch an der Landschaft, einzige assi fahrgäste nerven einen


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 22:48
Sehr interessantes Thema. So etwas wollte ich letztens eröffnen, habe es dann aber gelassen.
Als Angestellter eines Verkehrsbetriebes bekommt man auch so einiges mit. Besonders die Geschichten von den Fahrern sind sehr interessant.

Ein Fahrgast stiegt in die Straßenbahn, ging vor zum Fahrer, lag ihm Geldmünzen hin und drehte sich um. Da stand er dann, ohne ein Wort gesagt zu haben, mit dem Rücken zum Fahrer. Der Fahrer wusste, was der Fahrgast wollte, hat ihm aber keine Fahrkarte gedruckt. Nach etwa einer halben Minute drehte sich der Fahrgast zum Fahrer und hat nach einer Fahrkarte gefragt, die ihm der Fahrer dann auch gegeben hat. Der Fahrgast soll daraus lernen, dass man nicht einfach stumm das Geld hinlegt und sich umdreht.

In sehr vielen Städten öffnet der Fahrgast selbst die Türen. Die Türtaster leuchten sogar noch. Letztens rannte jemand zur Tür. Die ging aber schon zu und er stand da herum und wartete. Die Türfreigabe war aktiviert. Er hätte einfach nur den Taster drücken müssen und die Tür würde aufgehen. Dann ging er zur ersten Tür und starrte den Fahrer an. Nach einigen Sekunden hat der Fahrer die Tür mit einem seiner Taster geöffnet. Der Fahrgast hat das anscheinend nicht verstanden.
Tipp: Wenn eine defekte Tür abgeschlossen und mit einem Schild "Tür defekt - bitte andere Tür benutzen." versehen ist, stellt euch mit einer Tüte Popcorn daneben und genießt die Show. An jeder Haltestelle wird mindestens ein Fahrgast wie wild den Türtaster drücken und den Fahrer anschnauzen.

Mit den Zielanzeigen haben die es wohl auch nicht so. Der Klassiker ist doch, wenn ein Fahrgast fragt, ob der Wagen zum Hauptbahnhof fährt, obwohl das Ziel auf der Anzeigetafel "Hauptbahnhof" lautet. :D
Ich fahre oft in Betriebsfahrten. Der Wagen ist deutlich als "Betriebsfahrt" beschildert. Nach dem Ausrücken sehen die Leute an der ersten Haltestelle schon, dass der Wagen aus dem Betriebshof kommt und steigen nicht ein, wenn man mal wegen der Ampel oder sonstwas stehenbleiben muss. An der zweiten Haltestelle geht es aber schon los und die Leute drücken die Türtaster.
Mich hat mal einer besonders geärgert. Der Anzugträger fand sein Handygespräch wichtiger als das Lesen der Anzeigetafel und drückte den Türtaster...
Für Bremsproben wird an das Heck ein großes Schild gehängt, auf dem klar und deutlich "Bremsproben. Bitte Abstand halten." steht. Abstand halten sie aber auch nicht immer. Pech gehabt, wenn der Wagen auf einer Steigung ein paar Zentimeter zurückrollt. Bis man notbremsen kann, ist das Auto, das keinen Abstand hält, platt.


Zum Abschluss noch eine nette Gechichte, die ich vom Sohn eines Straßenbahnfahrers erzählt bekommen habe. Hat nichts mit blöden Fahrgästen zu tun.
Damals, als noch Straßenbahnen mit offnen Plattformen fuhren und offentlichtlich ab und zu mal der Straßenbahnfahrer in privater Kleidung fuhr, blieb der bis an die Trittstufe volle Wagen an einer Haltestelle mit Kiosk stehen. Da es noch wenige Haltestellen bis zur Endstelle waren, stieg der Fahrer aus und kaufte sich am Kiosk ein Getränk. In der Zwischenzeit sind einige Fahrgäste aus- und eingestiegen. Der Fahrer wollte wieder in den Wagen einsteigen, aber die neu hinzugekommenen Fahrgäste ließen ihn nicht rein, weil die Plattform schon zu voll war. Früher waren die Wagenenden ja nur einfache Plattformen mit ein paar Stehplätzen und dem Steuerpult.
Der Fahrer beschloss, ein paar Minuten seiner Pause an der Haltestelle zu verbringen und trank sein Getränk dort. Damals konnte man sich sowas erlauben. Schnell merkten die Fahrgäste, dass es nicht mehr weiterging und bemerkten, dass er der Fahrer war. Er muss wohl die Kurbel zum Fahren bei sich gehabt haben. Zwei Fahrgäste mussten raus, damit der Fahrer genügend Platz hatte. Dann ging die Fahrt weiter.
Ob der Bremser bzw. Schaffner darüber glücklich war, weiß ich leider nicht.


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 23:06
Auch die -hier schon gelesenen- Klagen über zuviel mitgeführtes Gepäck der Bahnkunden; alles selbstverschuldet von den Bahn-Oberen. In meiner Ausbildungszeit gab es noch -auch an kleineren Stationen- die "Gepäckabfertigung"; "Gepa" in der dienstinternen Abkürzung genannt. Dort konnten Reisegepäck und Expreßgut aufgegeben oder auch Gepäckstücke untergestellt werden. Alles -klar und schon damals- gegen eine Gebühr. Wer sich nicht mit dem Tragen abplagen wollte oder konnte, rief den "Rollfuhrunternehmer" an, der zum ermäßigten Festpreis die Sachen abholte. Reisegepäck war stark ermäßigt; ich meine mal ein oder sogar zwei Stücke waren frei. Da wurde dann die Fahrkarte vorgelegt und abgestempelt (damit nicht ein Schlaumeier sein Gepäck zum Nulltarif befördern ließ, die Fahrkarte zurück gab und den Gepäckschein per Post einem "Abholer" am Bestimmungsbahnhof zukommen ließ ;)), in allen Zügen fuhren -mal größere, mal kleinere- Gepäckwagen mit, in denen auch teilweise Postsachen befördert wurden. Und es war Bestreben der Mitarbeiter, daß -nach Möglichkeit- und auch an Umsteige-Bahnhöfen, Koffer und Taschen immer im gleichen Zug wie die Passagiere unterwegs waren. Das klappte -meistens- sogar wenn die Gepäckstücke erst kurz vor Reiseantritt aufgegeben wurden. Ideal natürlich, wenn man schon ein oder zwei Tage vorher seine Garderobe entbehren und die "Bagage" früher aufgeben konnte...
Nervig war es bisweilen, wenn man gerade als "Azubi" dann mit einem vollbeladenen zweiachsigen Gepäckanhänger auf dem Bahnsteig unterwegs war - auf den Provinzstationen gab es natürlich keine elektrobetriebenen Zugkarren. Geradezu hektisch, wenn man sich auf den Dienstbetrieb und seinen "Wagenstandsanzeiger" verlassen hatte, der einem auswies, ob der Gepäckwagen im Zug nun hinter der Lokomotive, in der Mitte oder am Schluß mitlief - und es sich dann kurzfristig geändert hatte und auch der Kollege vom vorherigen Bahnhof einen nicht angerufen hatte. Und man dann mit dem schweren Karren auf dem oft schmalen Bahnsteig zunächst wenden und am ganzen Zug entlang hetzen mußte um -schnell, schnell- seine Frachtstücke dem Kollegen zu übergeben...

904c3c Gepaeck001


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 23:14
@NoSleep
Die Alternative ist gar nicht so weit hergeholt... :)
Gibt mittlerweile viele gute Fernbusverbindungen in ganz Europa, wo man zu erträglichen Preisen und mit einigem Komfort seine Ziele erreichen kann. Gut - es dauert in der Regel länger und Stau auf der Autobahn ist sicherlich häufiger als ein liegengebliebener Güterzug auf der Hauptstrecke. Da muß man dann allerdings wirklich stundenlang auf seinem Platz sitzen bleiben und kann sich nicht bei einem "Gang durch den Zug" die Beine vertreten... ;)

51e260 Die Bahn kommt :D :D :D


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 23:23
Das, wie in deinem Bild, mal ein Zug aus den Latschen kippt, kann ja mal passieren. Kenne ich noch von meiner Märklin Bahn. Da habe ich aber den Zug wieder selbst auf die von mir zusammengesteckten Gleise gestellt. Dann kam die Bahn wieder.


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Verhalten in der Bahn

11.08.2012 um 23:42
@Bernard
Ja damals das war noch ein service. heute würden ja die leute den gepäckwagen blockieren


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Verhalten in der Bahn

12.08.2012 um 00:26
@oiwoodyoi
Die Gepäckwagen seinerzeit waren zumeist abgeschlossen; meist befand sich auch das -ungeheizte- Dienstabteil für Zugführer und Schaffner dort. Fuhr der Waggon in der Mitte des Zuges, gab es einen schmalen Gang an der Seite, auf dem man am Laderaum vorbei gehen konnte...

b6c208 Gepaeck002

@Ford
In aller -einst- kollegialen Verbundenheit, aber...
"Der Fahrgast soll daraus lernen, dass man nicht einfach stumm das Geld hinlegt und sich umdreht." - geht also um Benehmen. Nur viele Bus- oder Trambahnfahrer legen gar keinen Wert auf größere Kommunikation beim Bezahlvorgang. ;) Und wenn nun jeder zusteigende Passagier -überspitzt ausgedrückt- zunächst mit freundlichem Morgengruß, der Frage nach der persönlichen Befindlichkeit und ausführlicher Angabe zu welcher Station er möchte -vielleicht noch verbunden mit einem Hinweis auf seine weiteren Vorhaben am Zielort- einsteigen würde ... - die Fahrpläne wären vollkommen durcheinander und manch sensible Fahrerseele sich noch mehr dem Alkoholgenuß hingeben, als es ohnehin schon -bedauerlicherweise- der Fall ist. Klar - für gutes Benehmen bin ich auch und praktiziere es z.B. beim Aussteigen aus dem Bus mit einem freundlichen "Gute Fahrt weiterhin..." wenn mich der Lenker "vorne" raus läßt - aber übertriebene Höflichkeit im Arbeitsleben ist eher hinderlich. Gerade in Bereichen, wo nach einzuhaltendem (Fahr-)Plan "geschafft" wird. Maurer bedanken sich auch nicht für jeden Stein, den sie sich auf dem Bau zuwerfen... :D :D :D
Auch die wunderbaren modernen technischen Errungenschaften im ÖPNV erleichtern das Leben sicher ungemein. Nur - auch mal dran denken, daß es Menschen gibt, die eben nicht jeden Tag mit Bus oder Bahn fahren. Vielleicht vom Lande und -das gibt es öfter als wir denken- auch im fortgeschrittenen Alter erstmals in der Großstadt -weitgehend- hilflos unterwegs sind. Ist es da im Zeitalter von Service und Kundenfreundlichkeit zu viel verlangt, auf einen profanen Knopf zu drücken? Bestes Beispiel sind doch die allgegenwärtigen Fahrkarten-Automaten. War selbst Anfang des Jahres -wie schon erwähnt- in Köln und ehrlich wie die Niederbayern nun mal sind, wurde auch bei -fast ^^- jeder Fahrt mit der Straßenbahn ein Ticket gelöst. Obwohl uns "Eingeborene" davon abgeraten hatten: "Bei dem Betrieb und zur Karnevals-Hochzeit sind auch die Kontrolleure nicht unterwegs...". Selbst für mich, den ich mich als -in aller Bescheidenheit- einigermaßen intelligenten Menschen sehe, war erstmal ein mehrminütiges Studium der am Gerät angebrachten vielfältigen Möglichkeiten Tarif und Streckenführung betreffend vonnöten. Es war ein "Augenblicks-Erlebnis" - merken konnte man sich das Ganze sowieso nicht. Und nun stelle man sich das Rentnerehepaar aus Tiefenbach vor, welches erstmalig -oder nach Jahren wieder mal- in der Großstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren will. Das machen die unter Umständen kein zweites Mal... :(
Wobei ja auch das Personal -gerade was Fahrpreise angeht- nicht immer so "beschlagen" ist, wie es eigentlich sein sollte. Also wissend um günstigstes Entgelt und kürzeste Strecke. Ähnlich verhält es sich bei den mannigfaltigen Möglichkeiten einen Fahrausweis vor Antritt der Fahrt -klar; aber auch das weiß nicht jede/r Fahrgast- zu entwerten. Habe es vor Jahren einmal in München erlebt, als ich in einem Vorortbus ein Ticket gelöst habe, um zum Flughafen zu fahren. Zwei Stationen mit dem Bus, dann weiter in der S-Bahn. Extra den Busfahrer gebeten, mir die von ihm ausgestellte "Streifenkarte" so zu entwerten, daß sie bis zu meinem Ziel Gültigkeit hat. Da hat er dann einige Streifen auf der Karte mit einer Lochzange geknipst und ich trat meine Fahrt an. In der S-Bahn dann eine Kontrolle, kurz vor dem Airport: "Sie haben ihre Karte nicht korrekt entwertet." Auch der Hinweis, daß nicht ich "entwertet" hätte sondern sein bussteuernder Kollege, ersparte mir nicht eine minutenlange Diskussion und dummerhafte Belehrung über den von mir nun wahrlich unverschuldeten Vorgang. Sein Ansinnen, mich zur Personalienfeststellung an der nächsten Haltestelle mitzunehmen konnte ich gerade noch mit dem Hinweis auf meinen gebuchten Flug und alle für ihn in Frage kommenden Konsequenzen daraus, würde ich den Flieger nicht erreichen, erfolgreich abwenden. Eine gegenübersitzende Stewardess schüttelte nur mit dem Kopf aufgrund dieser äußerst kundenunfreundlichen Szene und ob er dann mein vor mich hingemurmeltes Kompliment des "Oberklugsch..." noch mitbekommen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich war froh den Kerl los zu sein... ;)
Und die Frage nach dem Fahrziel - trotz angebrachter Beschilderung...? Da habe ich nun schon -sicher, zumeist am Überlandbus aber auch schon in der Großstadt- wahrlich oft erlebt, daß Busfahrer (und auch -früher- aus Faulheit mal eben mit der kleinen Kurbel das Zielschild umzustellen!) mit vollkommen verkehrten Angaben durch die Lande gefahren sind. Und es ist ein Widerspruch in Deinen Aussagen erkennbar - wird doch in wirklich jedem Prospekt oder sonstiger Verlautbarung der Verkehrsbetriebe -ja fast schon bittend! ;)- darauf hingewiesen: "Wenn Sie sich, lieber Fahrgast, über etwas im Unklaren sind - fragen sie unsere freundlichen Mitarbeiter..." ;)
Kommunikation ist halt auch hier, die Basis der Kultur... :)
Weiterhin eine gute und unfallfreie (Betriebs-)Fahrt wünscht Dir "Commissaire Bernard"! :)


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Verhalten in der Bahn

12.08.2012 um 00:31
@Bernard
Diese ganzen fahrkarten Kontrolleure verhalten sich meiner Erfahrung immer daneben, hab noch keinen freundlichen erlebt.


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Verhalten in der Bahn

12.08.2012 um 01:25
@oiwoodyoi
In Hamburg habe ich tatsächlich mal einen erlebt, der gar keiner gewesen ist! Soll heißen, es kam jemand in die S-Bahn (allein, was ja schon mal ungewöhnlich ist; sie treten ja immer im "Rudel" auf) und verlangte die Fahrausweise. Wollte bei jemand dann 10,- (damals noch) D-Mark abkassieren, der das aber wohl gemerkt hat. Und der falsche "Kontroletti" hat dann ganz schnell an der nächsten Haltestelle das Weite gesucht... ;)
Der in München war ein richtiger "Kotzbrocken" - zumal ich ja ohnehin eine ausreichende Fahrkarte besessen habe. Ansonsten sind meine Erfahrungen in Hamburg, wo ich auch lange gewohnt habe, immer gut gewesen. War ja auch nie als "Schwarzfahrer" sondern mit einer Abo-Jahreskarte für den Gesamtbereich unterwegs. Mit der Zeit kannte man auch die Gesichter; wenn beim Einfahren in eine Station eines am Bahnsteig sichtbar wurde, wußte ich, gleich kommt der Prüfdienst. Und war immer interessant zu sehen, wieviele Menschen doch ohne gültigen Fahrausweis den ÖPNV benutzen... ;)
Und noch mal was zum Thema, "sie kennen ihre eigenen Fahrkarten nicht". Vor einigen Wochen will ich mit dem "Regionalbus Ostbayern" aus meinem Dorf in´s 17 km entfernte Passau fahren. Da gibt es eine günstige "Tageskarte" für 6,10 € - mit der könnte ich so oft wie ich wollte, dann hin und her fahren. Aber erheblich günstiger als zwei Einzelfahrten hin und zurück ist sie -natürlich- auch. Steige ein, dem Fahrer ein freundliches "Grüß Gott", mein Fahrziel genannt (alles wie es sich @Ford wünscht ;) ) und auch gleich darauf hingewiesen, daß ich zwei sogenannte "Gutscheine" für den Stadtverkehr in Passau brauche. Die kosten dann noch einmal jeder einen Euro und man kann mit ihnen innerhalb der "Drei-Flüsse-Stadt" in Richtung auf ein Fahrtziel ohne Umwege so weit fahren, wie man will. Werden im dortigen Bus der "Verkehrs-Betriebe-Passau" vom Fahrer gegen eine Fahrkarte umgetauscht, die auch gleich mit einem Handstempel entwertet wird. Auch eine gute Sache... - nur der bedauernswerte Busfahrer im Überlandbus hatte nun an diesem Tage keinen Fahrschein-Drucker an Bord. Mußte demzufolge für jeden barzahlenden Fahrgast mit der Hand vom Abreiß-Block einen Fahrschein ausfüllen. Auch die beiden erwähnten "Gutscheine". In Passau angekommen stieg ich dann in einen "VBP-Bus" und legte den ersten, der von Hand ausgefüllten Bons dem Busfahrer vor. Langes Betrachten von vorne und hinten des vorgedruckten, mit einer fortlaufenden Fahrschein-Nummer versehen "RBO-Tickets". Nochmaliges wenden und betrachten - dann die (vernichtende) Aussage: "Sowas habe ich noch nie gesehen. Kenne ich nicht. Wenn der nun nicht gültig ist, bleibe ich auf dem Geld für die Fahrkarte (1,50 €) sitzen. Das mache ich nicht...". Auch meine Erklärung, wie ich zu dem Schein gekommen war ("Der Kollege hatte seinen Drucker nicht dabei...") und das ich ja immerhin dafür bezahlt hätte, ließen ihn nur widerwillig und unter fortwährendem Gejammer, daß er ja im Falle des Falles usw. privat bezahlen müßte, den Umtausch in eine Fahrkarte nach dem Regeltarif vornehmen. Immerhin - aber peinlich, peinlich, peinlich... :(
Auf der Rückfahrt mit dem zweiten "händischen" Gutschein war (einem anderen) Fahrer der Vordruck zwar auch nicht bekannt, er machte aber bei weitem kein solches Gewese um die Angelegenheit. Irgendwie würde er sein Geld schon bei der Abrechnung erhalten... :)


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Verhalten in der Bahn

12.08.2012 um 01:27
@Bernard
Richtig flexibel die Leute.
Da ich Schüler/Student bin hab ich sowieso ein festes Ticket und das kennen die herren und damen zum glück


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