Schwangerschaft - Eure Gefühle, Beschwerden, Besonderheiten...

@Streuselchen
Hey meine Liebe, danke für deine Antwort,aber leider werde ich nur mit Tabletten eingeleitet, Kaiserschnitt steht leider nicht mal zur Debatte...
Ich denke nur, sollte die Einleitung nicht funktionieren, werde ich wohl am Ende den Notks bekommen. Muss ja.

Jetzt hab ich extra Angst vor der Einleitung, und dem Blutdruck, das hab ich mir näml auch schon gedacht, da er bei Schmerzen sowieso höher geht..und bei künstl. Wehen bzw Wehensturm möcht ichs garnicht wissen..
Hier machen sie KS erst wenn alle Stricke reissen, wunsch ks kann man nicht bekommen. Mir wäre es auch schon das Liebste, denn so wäre auch kein Risiko für uns dabei. Vor allem der Kleine wäre so am besten dran.

Wie wurdest du damals eingeleitet?

Hatmaker schrieb:Wie wurdest du damals eingeleitet?

Hatte 4 Tage Einleitung - erst gab es so ein Gel was mir direkt auf den geschlossenen Muttermund aufgetragen wurde... Dann Treppen steigen einen Tag lang.
Dann gabs noch Tabletten den zweiten und dritten Tag glaube ich, am Ende bekam ich dann einen Wehentropf, dee hats dann auch gebracht. Nur leider hatte mein Sohn just in dem Moment keinen Herzschlag mehr. Und dann gings auch schon ab zum Notks - wo die Betäubung noch gar nicht wirkte. Musste eben alles schnell gehen.

Ich wusste nicht das du gar nicht die Wahl hast einen KS zu bekommen.
Ach das ist alles Mist. :/
Aber egal wie es kommt, Hati, am Ende hast du dein Baby in den Händen und glaub mir, das meiste ist dann vergessen. Du musst nur durchhalten und versuchen positiv zu bleiben. Das alles passiert jetzt weil er bald da ist 🥰🥰

@Streuselchen
Ich versuche es wirklich so zu sehen, nur hab ich auch Angst jetzt, die ich vorher nicht hatte. Ich hatte bisher einfach nur Respekt vor der Geburt, aber keine Angst, so wie nun, vor allem die Aussicht tagelang im KH zu sein ganz allein mit 30 min Besuch Dank Covid Regeln..

Es fühlt sich einfach beschissen an, so entmündigt zu werden als Erwachsene,nichts mehr sebst entscheiden zu können. Die paar Tage nicht mehr warten zu dürfen.

Streuselchen schrieb:Nur leider hatte mein Sohn just in dem Moment keinen Herzschlag mehr. Und dann gings auch schon ab zum Notks - wo die Betäubung noch gar nicht wirkte. Musste eben alles schnell gehen.

Das ist überhaupt das allerärgste. Ich denke da immer drüber nach die Leute zu klagen, wie kann man nur?! Ja klar musste es schnell gehen, aber auch da wär dann ein geplanter KS besser gewesen.

Hatmaker schrieb:Drohungen von machen Ärztinnen

Mit was "drohen" sie?

Hatmaker schrieb:am Montag sind wir bei ET plus 3

Ist doch völlig okay. Ist doch auch nicht so toll, jeden Tag (?) zur Untersuchung hin zu müssen, wenn der ET erreicht ist?
Gegen Ende der Schwangerschaft sind die meisten Frauen glaube ich froh, wenn es dann endlich vorbei ist.

Hatmaker schrieb:Jetzt hab ich extra Angst vor der Einleitung

Das ist ganz normal.

Streuselchen schrieb:Aber egal wie es kommt, Hati, am Ende hast du dein Baby in den Händen und glaub mir, das meiste ist dann vergessen

Genau. Viel Geburten verlaufen nicht wie im "Bilderbuch" und planen kann man ja nur bedingt...
Aber wenn das Baby da ist tritt alles erst mal in den Hintergrund.

Hatmaker schrieb:so wie nun, vor allem die Aussicht tagelang im KH zu sein ganz allein mit 30 min Besuch Dank Covid Regeln..

Ich war nach den Entbindungen einige Tage im Krankenhaus und bekam da alles gezeigt. Es wurden die ersten Untersuchungen gemacht.
Diese Tage gehen schnell vorüber und dann seid Ihr zu Hause. Gut fand ich auch die Nachsorge der Hebamme, die zu einem ins Haus kommt. Gerade beim ersten Kind hat man noch viele Fragen und Unsicherheiten.

Hatmaker schrieb:Es fühlt sich einfach beschissen an, so entmündigt zu werden als Erwachsene,nichts mehr sebst entscheiden zu können. Die paar Tage nicht mehr warten zu dürfen.

Was für Alternativen gibt es?


Alles Gute. Vielleicht tut sich ja heute Abend/Nacht von selbst etwas....

@Hatmaker
Du sollst wegen dem hohen Blutdruck eingeleitet werden?
Sollte man nicht unterschätzen.
Ansonsten sehe ich keine Indikation einzuleiten. Bei meiner großen ging ich 14 Tage über den ET.

Ansonsten frag bitte nach was das für Tabletten sind. Cytotec hat keine(!) Zulassung zur Einleitung. Ich würde da auf etwas anderes bestehen.
LG und alles gute

Hatmaker schrieb:fühlt sich einfach beschissen an, so entmündigt zu werden als Erwachsene,nichts mehr sebst entscheiden zu können. Die paar Tage nicht mehr warten zu dürfen.

Lass dich bitte nicht unter Druck setzen. DU entscheidest! Du bist die Mutter und du BIST mündig. Lass dir nichts Gegenteiliges einreden.

Und wieso machen sie keinen Wunsch KS? Das hab ich ja auch noch nicht gehört...was ist das für ein Krankenhaus? Oo

Das sollte jeder Frau frei sein zu entscheiden. Hallo...wir haben 2022, hier gibt es mittlerweile sogar Geburtsvorbereitungskurse extra für Frauen die einen Kaiserschnitt wünschen.

Ich würde echt nochmal nach der genauen Indikation fragen für eine Einleitung, womit usw.

Alles Liebe!

nairobi schrieb:Ich war nach den Entbindungen einige Tage im Krankenhaus und bekam da alles gezeigt. Es wurden die ersten Untersuchungen gemacht.
Diese Tage gehen schnell vorüber und dann seid Ihr zu Hause. Gut fand ich auch die Nachsorge der Hebamme, die zu einem ins Haus kommt. Gerade beim ersten Kind hat man noch viele Fragen und Unsicherheiten.

Mir geht es nicht um die Tage danach mit Kind, sondern um die Tage davor mit Wehen allein zu sein.
In meinem KH zeigen sie dir nichts, es gibt auch keine Stillberatung aber darum geht es jetzt nicht.
Auch eine Einleitung hat Risiken, weisst du. Wie du vl bei @Streuselchen lesen konntest wird man nicht ganz schnell "erlöst".
Kann schon sein, dass andere Frauen das als eine gute methode ansehen , aber dann ist es auch deren Entscheidung und nicht die eines Arztes.

Und sie drohen mit Plazentaablösung usw usf, was jederzeit passieren kann und nicht nur in den Tagen überm ET. Das kann auch bei einer EINLEITUNG passieren.

@Pattimay
Danke für deinen Beitrag!!
Eigentlich ist es nicht der Blutdruck, wie bei @Streuselchen, denn meiner ist noch im Rahmen und geht auch daheim schön wieder unter auf Spitzenwerte von 130/80, aber ich hatte ein auffälliges PE screening am Anfang der Schw. wo berechnet wurde, dass es eine hohe wsl gibt dass ich es entwickel. Aber es gibt keine Anzeichen, kein eiweiss im urin, keine ödeme, und auch das gestose labor ist immer negativ.
Einzig der Biomarker (Serumtest) zeigt eine wieder eine Wahrscheinlichkeit dass ich in den nächsten 4-5 Wochen eine PE entwickeln kann.

Ich bin schon psyhisch wirklich mürbe, und auch entsetzt wie mir zu von manchen Ärzten im KH zugesetzt wird, je nachdem wer da sitzt. Ein lieber Herr Doktor hat zb erst letzte Woche gemeint wir können bis et plus 7 mindestens gehen, standard ist sogar bis plus 10.
Ich werde jedenfalls noch fragen wie hoch d. bishop score bei mir ist, ob vaginal einleiten überhaupt eine chance hat.
Bei uns werden KS irgendwie tabu geredet, in D hab ich auch schon gehört, dass es kein Problem ist...:( Schwägerin hatte WunschKS zweimal.

Achja und bei uns geben sie ANGUSTA tabletten ein niedrig dosiertes Cytotec, dass hierzulande zugelassen ist. Eipollösung wäre mir das liebste um ehrlich zu sein. Auch wenn es weh tut.Ich

Hatmaker schrieb:Eipollösung wäre mir das liebste um ehrlich zu sein

Das kann ich aus Erfahrung und später Recherche, nicht empfehlen. Wurde bei mir gemacht an ET+10. In der Nacht hatte ich dadurch einen vorzeitigen Blasensprung, weshalb danach dann eingeleitet werde musste wegen Bakterien, eingeleitet wurde dann mit Cytotec... erst eine mini Dosis und dann nach mehreren Stunden immer mehr...naja, den genauen Verlauf möchte ich nicht wieder geben, aber diese Wehen waren völlig unproduktiv und es endete im Geburtsstillstand, sodass am Ende ein Kaiserschnitt durchgeführt wurde.

Hätte ich bei den nachfolgenden Entbindungen eingeleitet werden müssen, hätte ich mich für die Ballon Methode entschieden. Da passiert wenigstens etwas. Vielleicht bietet dein KH dies auch an und du kannst dich mal informieren.
Denk aber immer dran, DU triffst die Entscheidung!

Hatmaker schrieb:Ein lieber Herr Doktor hat zb erst letzte Woche gemeint wir können bis et plus 7 mindestens gehen, standard ist sogar bis plus 10.

So kenne ich es auch. Insbesondere wenn alles gut ist.

@Pattimay
Meine Schwangerschaft war völlig Ereignislos, keine Blutungen, Kind immer schön gewachsen, gute Herztöne, liegt schon seit Wochen mit dem Köpfchen nach unten. Er ist nicht makrosom und auch nicht zu klein, Abdomenumfang in der Norm.

Ja und obwohl ich dort immer sage mir geht es eigenlich super, ich habe nichts und ich würde natürlich sofort was sagen , wenn dem nicht so wäre, will man von Seite des KH einfach nichts riskieren um jur. nicht belangt werden zu können, sollte doch irgendwas sein, aber sie schreiben jetzt eh in jeden Befund rein, dass ich trotz ihres Rates einer Einleitung nicht zustimme, so sind die abgesichert, wie gesagt bis auf den einen Arzt der ganz norma war. Sind übrigens alles sehr junge Ärzte dort die mich anschauen, Ass.ärzte im Turnus, immer wer anderes.

Danke für deine Empfehlung mit dem Ballon, ich denke die werde ich auch ins Auge fassen, meine Mutter hatte eine erfolgreiche Eipollösung, aber zuhause nach einem FA Besuch. Mit rascher und einwandfreier Geburt nachher.
Das ist es ja, bei jedem ist es anders, was eben auch davon abhängt wie geburtsreif man selbst und das Kind ist. Deshalb werde ich nach meinem Bishop score fragen, und wenn der zu niedrig ist möchte ich dezidiert einen KS und nichts riskieren.

Vor Angusta/Cytotec hab ich eben auch Angst, ich hab vor allem Angst um mein Kind, dass er Stress bekommt und eben keinen Sauerstoff, so wie bei dir. Ich kann mir vorstellen, da hattest du, trotz der Freude übers Kind ein Trauma danach.
Alleine die Angst ums Kind und danach auch noch Betäubt werden. Schrecklich!

Morgen geh ich auf jedenfall, ich kann wie gesagt nicht mehr- auch wenn es sich nicht so anfühlt wie es soll, vl hab ich ja Glück und die Einleitung verläuft gut.
Drei mal zu sagen ich gehe heim und will es nicht, war enorm anstrengend und vor allem dargestellt zu werden wie die schrecklichste Mutter- das macht dich nervlich fertig.

Hatmaker schrieb:Vor Angusta/Cytotec hab ich eben auch Angst, ich hab vor allem Angst um mein Kind, dass er Stress bekommt und eben keinen Sauerstoff, so wie bei dir. Ich kann mir vorstellen, da hattest du, trotz der Freude übers Kind ein Trauma danach.
Alleine die Angst ums Kind und danach auch noch Betäubt werden. Schrecklich!

Da verwechselst du mich mit @Streuselchen
Mein Kind hatte genug Sauerstoff, aber es passierte einfach nichts. Hatte auch eine PDA. Würde ich heute auch nie wieder nehmen.

Ein Trauma hatte ich nicht. Ich war enttäuscht das es ein KS wurde, da ich immer spontan entbinden wollte. Aber am Ende hab ich mich über mein Baby gefreut. Nur die stundenlangen unproduktiven Wehen waren halt kacke.

Das gute bei der Ballonmethode ist eben, dass dadurch auch wirklich der Muttermund geöffnet wird statt nur unproduktive Wehen erzeugt werden.

@Pattimay
Oh Sorry! Richtig das warst nicht du.

Ja, bei meiner Mutter war eben der MuMu schon reifer, bei mir ist es so wie bei dir-alles noch zu.
Leider wurde ich noch garnicht aufgeklärt über die Methoden und ich lese mir alles mühsam aus Zeitrschriften zusammen. Dabei steh in jedem Befund drin, ich wurde über all die versch. Methoden aufgeklärt. Erst beim durchlesen, hab ich gesehen dass sie eben Ballonkatheter und Angusta vorzugsweise verwenden.
Natürlich freut man sich nachher, wenn alles gut gegangen ist- das steht doch ausser Frage.
Aber das ist halt im Nachinein leichter zu sagen..ich steh ja noch davor und mach mir eben Sorgen, wenn da nichts reif ist bei mir.
Jedenfalls danke für deinen Erfahrungsbericht und deine Meinung! <3

Firehorse schrieb am 16.08.2012:ch persönlich denke, dass das Kind indirekt eine Botschaft an die Mutter sendet, was es für Nahrung braucht, ob eher Süßes oder Saures, etwas Proteinhaltiges oder Sonstiges.

Somit habe ich mich unbedingt von ganz vielen Cheese & Onion-Chips ernähren müssen. Das schien unheimlich wichtig zu sein. Hätte jeden Tag 3 Tüten verdrücken können. 😂

Hatmaker schrieb:hab ich gesehen dass sie eben Ballonkatheter und Angusta vorzugsweise verwenden.

Dann würde ich sie darauf nochmal ansprechen.

Völlig verständlich das du aufgeregt bist.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute!

Hatmaker schrieb:Und sie drohen mit Plazentaablösung usw usf

Was heißt drohen? Sie klären auf, denke ich.

Ich hoffe, alles läuft heute gut bei Dir!

Hatmaker schrieb:In meinem KH zeigen sie dir nichts, es gibt auch keine Stillberatung

Das ist merkwürdig. Und auch nicht optimal. Man hat ja anfangs doch so einige Fragen.

nairobi schrieb:Was heißt drohen? Sie klären auf, denke ich.

Das kommt auf die Formulierung drauf an.
WEnn ich aufkläre, dann tu ich das nüchtern und sage es kann zu einer Plazentaablösung kommen. Oder ich "drohe" und sage "wenn sie nicht dann kommt es zur Plazentablösung.

@Pattimay mir würde sich die Frage stellen, ob ich mich einem Krankenhaus anvertrauen möchte, in dem ich mich von der Belegschaft "bedroht" fühle und dass auch keine Stillberatung anbietet (?).
Oder ob ich mir da nicht etwas anderes suche. Wo ich ein besseres Gefühl habe.

Ich kenne aber diese Art "Drohung" auch. Ist zwar schon einige Jahre her, aber das gleiche Thema.
Wenige Tage über den Termin und es wurde auch sehr anschaulich beschrieben, wie schlimm das ist / sein kann, wenn ein Baby übertragen ist.

Ich habe mich davon natürlich auch beeinflussen lassen und alles mögliche versucht, um die Wehen auszulösen.

Man kann das aber auch einfach öfter kontrollieren, wie es dem Kind im Bauch geht.

Ja, ich sehe das wie du @nairobi , in das Krankenhaus muss ich schon Vertrauen haben.
Aber man kann ja auch nicht fünf Krankenhäuser aufsuchen vorher, um zu sehen, was einem passt. Nachher ist es toll und bei der Geburt ist ein ganz anderes Team vor Ort.
Und wir haben noch dazu Corona, wo man auch nicht einfach sich durch die Krankenhäuser sucht.

Aber solche Geschichten gibt es überall. Man ist eben sehr verletzlich in der Zeit und eben auch irgendwie abhängig.
Schön, wenn sich die Krankenhäuser, Ärzte, Hebammen und Schwestern darauf einstellen.

nairobi schrieb:würde sich die Frage stellen, ob ich mich einem Krankenhaus anvertrauen möchte, in dem ich mich von der Belegschaft "bedroht" fühle und dass auch keine Stillberatung anbietet (?).

Naja, vielleicht hat @Hatmaker auch keine große Auswahl. Man kennt die Umstände ja nicht. Ich würde mir auch kein KH suchen, wo man ewig Fahrzeit hat.
Das es keine Stillberatung anbietet ist ja erstmal nicht so schlimm. Es gibt auch viele Hebamme die diesbezüglich ahnung haben. Mir hat das Anlegen bei der Großen auch eine Hebamme gezeigt, und wenn es ausser die ersten Schwierigkeiten keine weiteren Komplikationen gibt, dann ist eine Stillberaterin auch nicht notwendig.

Bei der letzten Entbindung hatte ich auch eine etwas... sagen wir mal doofe Situation...die Hebammen waren sehr verständnisvoll und lieb usw aber ich habe gemerkt...die nehmen mich gerade gar nicht ernst ^^ war auch ein doofes Gefühl.

Bundeskanzleri schrieb:Ich kenne aber diese Art "Drohung" auch. Ist zwar schon einige Jahre her, aber das gleiche Thema.
Wenige Tage über den Termin und es wurde auch sehr anschaulich beschrieben, wie schlimm das ist / sein kann, wenn ein Baby übertragen ist

Bundeskanzleri schrieb:Man kann das aber auch einfach öfter kontrollieren, wie es dem Kind im Bauch geht.

Ich glaube, man muss täglich zur Kontrolle, wenn es über den ET geht. Auch nicht so wirklich toll und nicht immer einfach.
Es heißt aber, dass das Baby das Signal gibt, wenn es los gehen soll (wenn es bereit ist). Das habe ich zumindest mal gelesen.
Manche Babys müssen auch früher geholt werden, wenn sie zu groß und zu schwer sind.
Das ist sehr individuell.

Bundeskanzleri schrieb:in das Krankenhaus muss ich schon Vertrauen haben.

Für mich persönlich war die oberste Prämisse, dass das Krankenhaus eine eigene Kinderstation hatte, wo auch Intensivbetreuung möglich ist. Die hatten sogar eine Neonatalogie.
Wie ein Zimmer eingerichtet ist oder wie das Essen bewertet wird ist für mich absolut nachrangig gewesen.
Ich weiß von meiner Mutter, wie schlimm es ist, wenn das Kind verlegt werden muss und man als Mutter, z.B. nach einem Kaiserschnitt, nicht zu seinem Kind kann.
Meine Mutter hat ihr zweites Kind niemals gesehen (!). Mein Vater sah ihn mal kurz durch die Scheibe. Er starb mit 4 Tagen.
Das war eine absolute Horrorvorstellung für mich.

nairobi schrieb:Meine Mutter hat ihr zweites Kind niemals gesehen (!). Mein Vater sah ihn mal kurz durch die Scheibe. Er starb mit 4 Tagen.
Das war eine absolute Horrorvorstellung für mich.

Für deine Mutter sicher auch. Das war früher wirklich grausam, wie es in den Krankenhäusern zuging.
Und dann ist er noch gestorben, das ist traurig :(

Konntet ihr den Kleinen begraben und noch richtig Abschied nehmen?
Ich nehme an, du warst die ältere Schwester?