Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen

Scatterbrain schrieb:Den Frauen ist Geld beim Mann wichtig wegen der Familienversorgung.

Das ist mir auch zu pauschalisierend. Es gibt ebenso Frauen, die Wert auf ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit legen. Auch nicht alle wollen eine Familie gründen - wenn ja, ist aber doch schon verständlich, dass sie auch danach schauen, ob der potentielle Vater die Familie dann auch ernähren könnte. Da kommt es aber auch auf Dinge wie Verlässlichkeit, Integrität etc. an.

Mir persönlich war immer eher wichtig, dass "Er" sich selber versorgen und haushalten kann und ich ihn nicht permanent in allem mit durchziehen müsste.

@sooma: This.

Scatterbrain schrieb:Den Frauen ist Geld beim Mann wichtig wegen der Familienversorgung.

Den Männern ist also die "Familienversorgung" nicht wichtig?

Also mir ist bei Männern auch nicht die Kohle an sich wichtig. Ich finde er sollte einfach in erster Linie den Anspruch haben, auch alleine für sich sorgen zu können.
Ich hatte mal jemanden, langzeitarbeitslos (nicht arbeitssuchend, dann hätte er ja gesucht), meine Freundin hätte ihm als Personalleitung zweimal eine Festanstellung in seinem erlernten Beruf ermöglicht. Er wollte nicht. Seine Stütze hat ihm gereicht. Unternehmungen- er hatte keine Kohle. Mal essen oder feiern gehen- er hatte keine Kohle.
Wenn ich gezahlt hab, war er immer ganz vorn mit dabei.
Da bin ich dann irgendwann nach 4-5 Monaten gegangen.
Vorübergehende Durststrecken in einer gefestigten Beziehung, bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit, da teile ich gerne alles, aber ein Mann der sich nicht mal schämt, sich von Anfang an auszuhalten zu lassen und sich auch in der Familie und im Freundeskreis mit Mitte 30 noch durchschnorrt, nie wieder.
Der arbeitet heute mit 44 noch immer nicht, Amt zahlt aber jetzt den Führerschein. Da könnt ich kotzen 🙈

Hanne_Lore schrieb:meine Freundin hätte ihm als Personalleitung zweimal eine Festanstellung in seinem erlernten Beruf ermöglicht. Er wollte nicht. Seine Stütze hat ihm gereicht. Unternehmungen- er hatte keine Kohle. Mal essen oder feiern gehen- er hatte keine Kohle.
Wenn ich gezahlt hab, war er immer ganz vorn mit dabei.
Da bin ich dann irgendwann nach 4-5 Monaten gegangen.
Vorübergehende Durststrecken in einer gefestigten Beziehung, bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit, da teile ich gerne alles, aber ein Mann der sich nicht mal schämt, sich von Anfang an auszuhalten zu lassen und sich auch in der Familie und im Freundeskreis mit Mitte 30 noch durchschnorrt, nie wieder.
Der arbeitet heute mit 44 noch immer nicht, Amt zahlt aber jetzt den Führerschein. Da könnt ich kotzen

Das klingt für mich traurig, dass jemand so gar nichts aus seinem Leben und seinen Möglichkeiten macht.
Und dabei alle ausnutzt, Ämter wie auch Privatpersonen. Ich bezeichne so ein Verhalten als "sozialschmarotzend".
Und das mit dem Führerschein ist wahrscheinlich ein "tot geborenes Kind".

Hanne_Lore schrieb:Also mir ist bei Männern auch nicht die Kohle an sich wichtig. Ich finde er sollte einfach in erster Linie den Anspruch haben, auch alleine für sich sorgen zu können.

Diesen Anspruch hege ich als Mann auch an Frauen. Gibt aber Ausnahmen wie unverschuldet in finanzielle Notlagen geraten zu sein. Diese können auch länger andauern. So weit mir dann möglich würde ich dann natürlich mitversorgen.

Mein Ideal, welches ich schon immer versucht habe anzustreben und bis zu meiner langen Singlephase mit Ausnahme einer Beziehung auch geschafft habe, waren immer solche Beziehungen zu führen, in denen sich beide Parteien ausreichend genug versorgen können. War mir als Mann, der nicht zu den Gutverdienern zählt, auch in der Ausbildung bereits, deswegen natürlich immer besonders wichtig. Fand es immer schön, wenn sich Frauen auch ihre finanzielle Unabhängigkeit/Eigenständigkeit bewahren konnten und auch wollten.


Was ich aber lange und je nach Fall (Frau) auch sehr gerne aber auch nur wegen einem prinzipbedingten wahrscheinlichen Irrglauben (auch nur bei Dates und sogar schlecht verlaufenen Dates ) getan habe, waren die Frauen hier und dort immer einzuladen: Kino, Essen, Drinks - wisst schon. Das ging mit 16 Jahren los und hielt ich so bis Mitte 20.


Besonders in jungen Jahren unterlag ich auch noch dem veralteten Prinzip (wenn es überhaupt jemals ein Prinzip oder anders eine mehr oder weniger allgemeingültige Regel war), dass Mann eine Frau immer einzuladen hätte und Frauen das auch so in der Regel erwarten würden.


Heute würde ich das, also Frauen einzuladen, nur noch aus wirklich freiem Willen je nach Frau tun, aber nicht mehr grundsätzlich.

rhapsody3004 schrieb:Heute würde ich das, also Frauen einzuladen, nur noch aus wirklich freiem Willen je nach Frau tun, aber nicht mehr grundsätzlich.

Gute Entscheidung. Es gibt unzählige Frauen die das sogar erwarten. Das der Mann einlädt und zahlt. Wie als wäre das ein eisernes Gesetz. Einige geben es sogar offen zu. Dann will ich aber auch bei jedem Date Sex haben. Ist auch ein eisernes Gesetz. :P:

Mir ist es egal, bin eine finanziell Unabhängige Frau, bin da auf keinen angewiesen und könnte auch jemanden mit versorgen ohne Probleme. Ich frag da auch nie groß nach und auch der Beruf ist mir Egal.
Mir ist die Einstellung zum Geld, zum Leben an sich wichtiger, nicht ob jemand Geld hat oder nicht.
Arbeitslos mit Absicht, wäre kein Lebenskonzept für mich.

Lass mich auch ungern Einladen, weil ich es nicht mag das es indirekt falsch verstanden werden kann, so eine unterbewusste Sache die dann im Raum stehen könnten, ich muss was zurück geben. … Ne ne ne dass mag ich gar nicht.
Wenn lade zahle ich die Zeche ;D

CthulhusPrison schrieb:Gute Entscheidung. Es gibt unzählige Frauen die das sogar erwarten. Das der Mann einlädt und zahlt. Wie als wäre das ein eisernes Gesetz. Einige geben es sogar offen z

Diese Frauen, sorry an die betreffenden Frauen (lach), hätten dann keine Chance mehr bei mir .

Wüsste ich das sogar schon im Vorfeld oder könnte ich es auch irgendwie nur mit hoher Wahrscheinlichkeit erahnen, würde ich wahrscheinlich nicht mal ein Date in Betracht ziehen. Zumindest aber würde ich wohl den freundlichen Hinweis geben, entweder direkt oder indirekt, kommt darauf an, dass sie das bei mir als Mann nicht zu erwarten brauchen. Und dann käme ja bestimmt auch wieder irgendeine Reaktion oder es würde gar nichts mehr kommen (haha).

Mir ist das Geld einer potentiellen oder Partnerin egal...und wenn eine Frau nur ein Abendessen will, dann bitte, daran mache ich nicht meine Existenz fest und muss keine fantastische Moraltheorie daraus basteln.

rhapsody3004 schrieb:Wüsste ich das sogar schon im Vorfeld oder könnte ich es auch irgendwie nur mit hoher Wahrscheinlichkeit erahnen, würde ich wahrscheinlich nicht mal ein Date in Betracht ziehen

Du machst einfach deinen Standpunkt klar sobald das Thema fällt. Also noch bevor ihr euch trefft. Das jeder für sich selbst zahlt oder was halt deine Ansicht dazu ist. Kommt auch gut an weil du damit zeigst was du willst.

Hanne_Lore schrieb:Also mir ist bei Männern auch nicht die Kohle an sich wichtig. Ich finde er sollte einfach in erster Linie den Anspruch haben, auch alleine für sich sorgen zu können.

Für sich selbst sorgen zu können, setzt aber voraus das er sein eigenes Geld verdient. Außer dir ist wirklich nur der Anspruch wichtig. Den können aber auch Langzeitarbeitslose haben.

Fuer mich ist Geld beim Kennenlernen insofern wichtig, dass mein Partner selbst ueber die Runden kommt und keine Unterstuetzung von mir braucht! Dazu gehoert auch, dass er halbwegs vernuenftig mit Geld umgehen kann und es nicht direkt verpulvert, wenn er es in die Finger kriegt. Reich braucht er nicht zu sein. Ich arbeite selbst fuer meinen Lebensunterhalt und er muss mich nicht aushalten!

Es ist allerdings hilfreich, wenn der potentielle Partner ungefaehr soviel verdient wie ich. Sonst kann es leicht zu Unstimmigkeiten kommen, weil einer etwas unternehmen moechte, was sich der andere einfach nicht leisten kann.

Alarmi schrieb:Es ist allerdings hilfreich, wenn der potentielle Partner ungefaehr soviel verdient wie ich. Sonst kann es leicht zu Unstimmigkeiten kommen, weil einer etwas unternehmen moechte, was sich der andere einfach nicht leisten kann.

Oder man versteht sich so gut dass die Differenz durch zwei geteilt wird, dann haben beide absolut gleich viel :D

Ich finde es als extrem traurig, dass hier geschrieben wird, dass wenn der Mann kein Geld hat, er "sozialschmarotzend" ist oder "sich bei anderen durchfrisst"...

Durch mehrere psychische Erkrankungen bin ich erwerbsunfähig und beziehe Sozialhilfe, habe also nicht viel zum Leben. Aber ich schmarotze trotzedem weder bei fremdem noch bekannten Menschen, wie z.b. meiner Familie. Ich bezahle alles selbst auch wenn es nicht immer leicht ist. Schulden habe ich trotzdem keine, da ich nur das kaufe was ich brauche und nur das Geld ausgebe, was ich habe.
Ich kann verstehen, wenn man gesund ist und "was vom Leben will" so wie hier einige geschrieben haben, ins Kino gehen, ins Restaurant oder Shopping...

Wenn man psychisch krank ist hat man auch Wünsche aber ich bin froh, dass ich aus der Zange der Psychiatrie rausgekommen bin und für mich selbst sorgen darf und nicht unter irgendjemandem Betreuug stehe und vielleicht noch gezwungen werde in einem Heim für psychisch Kranke wohnen zu müssen.


Ich gehe viel in die Natur und hohle mir da meine Energie, bei Wanderungen und Spaziergängen und fotografiere mir diese Stimmungen, ich war auch schon seit meinem Kindalter also vor 15 Jahren nicht mehr im Kino aber ich brauch das auch nicht unbedingt.

Ich habe jahrelange Krankheit durch, wo man eingeschränkt war etc und nur machen musste, was andere sagen etc da weiß man erstmal wie schön das "normale" Leben ist und man kann sich auch über Dinge freuen, die für andere Nichtigkeiten sind.

Es gibt Menschen, die wollen immer das neueste Smartphone und wenn sie es nicht bekommen, dann sind sie regelrecht depressiv, mit solchen Menschen kann ich garnichts anfangen, wenn sie ihre mentale Situation von einem Gegenstand abhängig machen, können sie sich dann überhaupt auf einen Menschen einlassen, der nicht jedes Jahr das neueste Smartphone sich leisten kann?

Für mich ist Geld garnicht wichtig, wichtig ist die Person, wenn man sich verliebt ist die Person das wichtigste , ob sie die neusten Klamotten an hat oder nicht, ist da egal. Der Charakter muss stimmen. Ich habe im Forum auch gelesen, dass manche Vorurteile gegen psychisch Kranke, z.b. "Borderliner" haben,da sie manipulativ oder so sein sollen. Ich hatte bis jetzt einmal eine Freundin und das nur für 3 Wochen, da der Kontakt durch einen bösartigen Betreuer unterbunden wurde, diese Frau war Borderlinerin aber ich habe in dieser Zeit nie sowas gespürt, wie hinterhältige Gedanken oder eine Form von Manipulation...
Vor vielen Jahren habe ich in der Psychiatrie einen Kurs für Kranke bekommen, das nannte sich "Psychoedukation", da wurde über die Krankheit aufgeklärt und viele wichtige Infos dazu gegeben. Wichtig hier war, dass davor gewarnt wurde in Gesprächen die eigene Diagnose zu sagen, jedenfalls in der Öffentlichkeit, da in der Bevölkerung Vorurteile zu gewissen Krankheitsbildern existieren und man sofort stigmatisiert werden könnte und das will ja eigentlich keiner.
Jeder macht sich ja ein Bild vom Date auch wenn man erstmal nur online schreibt, wenn man schreibt, dass man psychisch krank ist, ist das fast ein sofortiges Ausschlusskriterium , so ist meine Erfahrung, oftmals wurde der Chat dann schon unterbrochen.
In meiner zeit auf Station habe ich viele Krankheitsbilder kennen gelernt und die waren mir oft sympatischer und klarer im Kopf als manche "Gesunde".

rainlove schrieb:Ich finde es als extrem traurig, dass hier geschrieben wird, dass wenn der Mann kein Geld hat, er "sozialschmarotzend" ist oder "sich bei anderen durchfrisst"...

Das ist nicht geschlechts-, sondern verhaltensspezifisch. In dem Fall, den Du wahrscheinlich meinst, bezog es sich auf einen Mann.

nairobi schrieb:dabei alle ausnutzt, Ämter wie auch Privatpersonen. Ich bezeichne so ein Verhalten als "sozialschmarotzend"

Hier ist die Bedeutung des Wortes Schmarotzer:

https://de.wiktionary.org/wiki/Schmarotzer

Also etwas (auch im Tier- und Pflanzenreich) oder jemand, der auf Kosten anderer lebt und selbst nichts leistet oder hinzu tut und damit eigentlich schädigt.

Und wenn man das durchschaut

Hanne_Lore schrieb:ein Mann der sich nicht mal schämt, sich von Anfang an auszuhalten zu lassen und sich auch in der Familie und im Freundeskreis mit Mitte 30 noch durchschnorrt,

ist es verständlich, dass man vor einer näheren Beziehung zurück schreckt.

Warum die Person so ist, hat @Hanne_Lore nicht geschrieben. Ob da vielleicht auch irgendeine psychische Erkrankung vorlag.
Psychische Erkrankungen sind ja heutzutage nicht selten (was auch traurig ist).

nairobi schrieb:Das ist nicht geschlechts-, sondern verhaltensspezifisch. In dem Fall, den Du wahrscheinlich meinst, bezog es sich auf einen Mann

Richtig.

Noch besser hätte es geheißen, dass das weder geschlechts- noch sozialhilfempfangend- sondern nur verhaltensspezifisch einschließlich motivspezifisch ist. Menschen sind individuelle Wesen.

Auch nicht jeder, der Sozialhilfe bezieht, schmarotzt freiwillig rum und will sich bei anderen nur durchfressen.

@rainlove
Schmarotzen ist sicher ein falscher Begriff, da wertend und wenn überhaupt, dann angebracht wenn jemand andere über Gebühr und absichtlich über Gebühr belastet.

However, und wenn ich jetzt hier im Forum nach der Aussage gesperrt werde ist das fine: Wenn Du von Sozialleistungen lebst, zahlen Deine Familie und Freunde das schon auch teilweise mit, ebenso wie unzählige andere Menschen. Das ist für die meisten ok, für bedürftige Menschen, kranke Menschen, all das, zahle ich auch selbst gerne eine Menge Steuern.

Aber, ich kann mir den Hinweis nicht verkneifen dass auch Sozialleistungen keine anonyme und unerschöpfliche Quelle sind, sondern Gelder die andere Menschen de facto zahlen müssen damit sie am Ende auf Deinem Konto landen können.

Ich hoffe, dieser Gedanke freut Dich aber, dass wir als Gemeinschaft Dich unterstützen möchten, so wie Du uns vielleicht mal unterstützt, wenn es Dir besser geht und jemand anderem schlechter.

@ all

Es gibt Männer, die absolut darauf bestehen, im Restaurant etc. zu zahlen, so richtig. Da kann man sich als Frau dann aber über Geschenke ganz gut revanchieren, und hintenrum ein wenig ausgleichen.

@XAE
Es gibt aber auch Frauen, die erwarten, eingeladen zu werden. Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Sonst ist man ja such selbständig und pocht auf Gleichberechtigung.
Wenn der Mann dann überspitzt gesagt 5 dates die Woche hätte, ist der Spaß nicht mehr gegeben.
Eigentlich lernt man doch erstmal den Menschen kennen und nicht sein Portemonnaie.

XAE schrieb:owever, und wenn ich jetzt hier im Forum nach der Aussage gesperrt werde ist das fine: Wenn Du von Sozialleistungen lebst, zahlen Deine Familie und Freunde das schon auch teilweise mit, ebenso wie unzählige andere Menschen. Das ist für die meisten ok, für bedürftige Menschen, kranke Menschen, all das, zahle ich auch selbst gerne eine Menge Steuern.

Das stimmt ja auch. Aber für mich hängt auch alles vom jeweiligen Grund ab. Nicht jeder, der Hilfe bezieht, tut das freiwillig oder gerne, sondern hat in vielen Fällen keine andere Wahl und sei es nur weil das Einkommen unabhängig des Staates zum Leben nicht ausreicht (staatliche Aufstockung bspw. kann dann notwendig sein)


Ich würde jedenfalls keine Frau nicht daten wollen, nur weil sie Sozialhilfe (komplett oder als Aufstockung) bezieht. Dahinter könnte sich ein wundervoller Mensch (und sogar der Richtige) verbergen.

Das Warum ist für mich entscheidend und wie eine Frau damit umgehen würde.

Ps.

Auch viele Alleinerziehende sind auf Kindergeld angewiesen. Zahlen auch alle mit. Und?

@rhapsody3004
Kein "und", es ist nur nicht korrekt davon auszugehen, dass Sozialhilfe einfach da ist, sie kommt von Menschen. Was ja auch gerade schön ist, weil es Menschlichkeit beweist, von beiden Seiten.

Das geht irgendwie als Gedanke oft unter, finde ich, und das ist schade, weil es etwas aktiv Gutes ist, das geleistet wird.

@Interested

Das ist ganz klar, das würde ich als Mann auch anstrengend finden.

Ich würde es als Frau immer anbieten zumindest jedes zweite Mal zu zahlen, und auch einen gewissen Aufstand machen wenn das verweigert wird. Nur eben nicht unendlich, man will ja keinen Streit nur wegen der Rechnung. Das wäre blöd und kindisch.

Wenn ein Mann offizielle Rechnungen unbedingt selbst bezahlen muss, lässt man ihn. Dann muss man eben, wenn man für sich selbst in der imaginären Lebensbilanz nicht mehr nehmen als geben will, Geschenke machen die viel wert sind, deren Wert aber nicht recherchierbar ist, oder man wettet um das Essen und verliert absichtlich, oder man zahlt heimlich im Voraus... Natürlich gar nicht kindisch ;-)

Wahrscheinlich von beiden Seiten ein kleines Ego-Problem.