Was bedeutet für dich Heimat?

Heimat ist das Subjektive Gefühl welches man hat wenn man an den Ort zurück kehrt oder ist an dem man geboren und aufgewachsen ist. Womit sich Erinnerungen und somit Empfindungen knüpfen.
In der Kindheit und Jugend nimmt man alles viel intensiver wahr als später im leben. Zu dem Gefühl gehören auch Umgangsformen,Sprache, usw.
Wenn diese Punkte schrittweisse nicht mehr gegeben ist setze ich die Abgrenzung. Heist Hinter der Deutschen Grenze wird eine andere Sprache gesprochen usw. Und je näher ich in Deutschland an Heimatort komme um so mehr zuhause fühle ich mich Bsp. Mir fällt das immer am Dialekt auf u.a.. Grundsetzlich fühle ich mich als Mensch auf diesem Planeten das wahr mir schon in der Kindheit klar.

heimat ist da wo die menschen sind die ich liebe.
ich habe keine wirklich ausgeprägte verbindung zu boden.
kenne und respektiere aber leute bei dennen das anders ist(gibt familien die leben seit 800 jahren und länger auf dem gleichen land...)

Meine Heimat ist dort wo ich geliebt werde, wo ich so sein darf wie ich bin.
Eigentlich...
Ich hab doch öfters mal Heimweh, nach der Gegend in der ich meine Jugend und einen Teil der Erwachsenenzeit verbrachte.

Meine Heimat ist da, wo ich mich wohl fühle.

Meine Heimat ist überall und nirgendwo..da wo ich momentan bin ist meine Heimat :)

Ich könnte niemals im Ausland bzw in einer anderen Stadt leben und glücklich sein. Ich habe eine ganz intensive Beziehung zu Berlin und der märkischen "Streusandbüchse" drumherum.
Ich habe einst fast fünf Jahre in einer anderen Stadt gelebt und gearbeitet - nie wieder! Das war für mich eine einmalige und abschreckende Erfahrung, obwohl mir die Arbeit im/am Theater großen Spaß gemacht, aber nicht um den Preis, meine Stadt zu verlassen :) .
Urlaub außerhalb gerne - am liebsten an der Ostsee oder Thüringen bzw dem Erzgebirge, da hatte ich früher überall feste private Ferienadressen.
Mich zieht es auch nicht sonderlich nach einem Auslandsurlaub - interessiert mich nicht wirklich :) .

Da wo es gemütlich ist und man auch mal den ganzen Sonntag ungeduscht rumliegen kann.

Heimat ist für mich mein Geburtsort oder genauer gesagt, eigentlich das Haus, in dem ich aufgewachsen bin.
Den "Ort", wo ich lebe, mich wohl fühle, wo meine Freunde sind etc. nenne ich "Zuhause".

heimat ist dort wo dein herz wohnt.. wo man sich wohlfühlt

Heimat... = Mera Luna

Ein Ort, den man Zuhause nennen kann ♥

Heimat ist für mich der Ort, wo ich aufgewachsen bin. Ich verbinde damit schöne, unbeschwerte Jahre.

Jetzt lebe ich 600km weit entfernt von ihr.

Es gibt tausend schöne Orte wo man sein kann, aber nichts ersetzt die Heimat. Kein Ort der Welt.

Ich habe keine Heimat mehr. Wenn ich dahin gehe, wo ich hergekommen bin, stellt sich nicht dieses "zuhause"-Gefühl ein. So richtig zuhause fühle ich mich nirgends. Vielleicht war ich dazu auch schon zu oft unterwegs.

Mich wundert wirklich, daß für die Meisten Heimat nur ein metaphorischer Begriff ist. "Wo ich mich wohl fühle" etc. Aber seht es mal so: Eure Heimat ist dort, wo ihr aufgewachsen seid. Wo sich euer Dialekt und euer Charakter formten. Wo Eure Familie villeicht schon seit Jahrhunderten gelebt hat.

Für mich ist meine Heimat extrem wichtig. Ich könnte nie aus meinem Landstrich wegziehen. Ich hab sogar das Wappen meines Dörfchens im Ava, wenn das nüscht is ;)

Aber ehrlich, seid doch stolz auf die Gegend, wo ihr herkommt. (Großstädter sehen das möglicherweise anders als Dorfmenschen)

@Grymnir
Für manche ist es schwer DEN Ort zu benennen wo man aufwuchs, durch den man geprägt wurde.

Bei mir ists jetzt nicht so heftig wie bei beispielsweise Kindern deren Eltern alle paar Jahre durch den Arbeitgeber umziehen müssen.
Aber ich beispielsweise konnte garnicht erst zu meinem Geburtsort eine großartige Beziehung aufbauen. Wir zogen dort weg als ich grade in dem Alter war in dem man besonders durch die Heimatstadt geprägt werden könnte.
Am neuen Wohnort (ganz andere Gegend, Mentalität, starker Dialekt) brauchte ich erst ein paar Jahre zum aklimatisieren (ich musste ja quasi eine Fremdsprache lernen).
Diese Gegend wurde erst so ab etwa meiner späten Teenagerjahre zu so etwas wie meine Heimat.

Heimat ist für mich der Ort, an den ich mich zurücksehne, wenn ich woanders/ unterwegs bin.
Einerseits dort wo ich aufgewachsen bin, andererseits auch die Orte und die Landschaft drumherum.
Teilweise auch dort, wo meine Freunde und Familie sind.

Ich glaube jeder selbst kann seine Heimat endsecken, da wo man sich wohl fühlt, auch ohne materiellen Besitz ..

Als vorwärtsblickender Mensch ist Heimat für mich der Ort, von dem ich spüre, dass ich mich noch in Jahren wohl an ihm fühle - ein Ort, der es wert ist, dauerhaft dort zu verweilen und mein Leben zu genießen.

Ich besuche gerne für ein paar Tage meine Geburtsstadt und schwelge dort gerne in schönen Erinnerungen, traurigen nicht so gerne, aber die gehören nun mal auch zu meinem Leben.
Aber wirklich zu Hause fühle ich mich dort wo mein Herz so sein darf wie es wirklich fühlt und dort wird es mich immer wieder hinziehen. :)

@Grymnir
Ich mochte den Ort, wo ich aufgewachsen bin, und fand es als Kind und Teenie schön dort.
Jetzt, als Erwachsene, bin ich allerdings viel zu faul, um in einem Dorf zu wohnen - also habe ich meine Heimat verlassen. Sie fehlt mir überhaupt nicht, weil meine "Ansprüche" nun andere sind.

@slobber
Jo, das meine ich ja: Wenn man mit seinem Herkunftsort nicht so eng verbunden ist, sieht man ihn wohl auch nicht als seine Heimat an. Da ich schon immer in meinem Dorf, und erst seit 2 Jahren in der nächsten Kleinstadt (9 km entfernt :Y: ) lebe, bin ich mit meiner Gemeinde fest verwachsen wie ein Efeu an ner 1000-jährigen Eiche :)

@Vayona
Zu faul, um auf dem Dorf zu leben? Wie genau meinst du das?
Daß dir dein Dörfchen nicht fehlt, ist natürlich ok. Aber wenn dich jemand fragt, wo du herkommst, ist und bleibt es deine Heimat :)