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Bigfoot

1.691 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bigfoot, Yeti, Orang Pendek ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bigfoot

17.07.2025 um 06:53
@Weserdampfer

Da du dich ja für Akustik zu interessieren scheinst (danke übrigens fürs Einstellen, einiges davon war mir nicht bekannt) und sagtest, vom Ucumar hättest du noch nicht gehört.

Hier kannst du ihn hören (leider nicht sehen):

Youtube: ¡Captan en Vivo los  Gritos del Ucumar, el Pie Grande Argentino!   #paranormal
¡Captan en Vivo los Gritos del Ucumar, el Pie Grande Argentino! #paranormal
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Die Videobeschreibung besagt:
Der Ucumar, die Kreatur, die von vielen als "argentinischer Bigfoot" bezeichnet wird, ist der Protagonist von Geschichten, 🐾 die aus den Tiefen der Anden auftauchen. 🌄 Seine Legende, voller Geheimnisse und Wunder, nährt die Geschichten der Einheimischen weiter. Ist es nur ein Mythos oder steckt mehr hinter seinen riesigen Fußstapfen?
Was denkst du von dem lang anhaltenden Gebrülle?

Bär? Oder Bigfoot?

Von der Örtlichkeit könnte es ja hinkommen, der Ucumar soll sich ja in bevorzugt in Schluchten aufhalten :)


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Bigfoot

17.07.2025 um 20:19
Da mir momentan die Zeit fehlt, längere Beiträge zu schreiben, hier für den Anfang eine Teilantwort.
Zitat von NemonNemon schrieb am 06.07.2025:Du willst aber nicht leugnen, dass Nelson den Sasquatch/Bigfoot voraussetzt, oder?
Nelson setzt den Bigfoot voraus und erforscht dessen vermeintliche Sprache. Dieser Bias disqualifiziert ihn ja schon. Korrekt wäre es, zu prüfen, ob es etwas an diesen und meinetwegen anderen Aufnahmen gibt, das nach einer Bigfoot-These schreit.
Nelson berichtet, er habe bis zu dem Zeitpunkt, an dem er die Berry-Morehead-Tapes zum ersten Mal hörte, kein wirkliches Interesse am Thema Sasquatch gehabt:
Ray How long have you personally been interested in the topic of Sasquatch and what is it that originally drew you to this topic? 

Scott Nelson You know, I grew up in Morgan, Utah, Ogden, Utah, up in the Rocky Mountains. And I had a lot of friends when I was a kid that were Native American because I lived right next to the Intermountain Indian School, which is the biggest Indian school, you know, in the West at the time. And so I'd heard, you know, I'd always heard, you know, all the what to me, what mythologies and, you know, scary stories of my friends would tell, but I never really associated it. And I never really got interested in it until I heard, you know, the Berry Morehead tapes I was hearing something that was outside of my paradigm, if you will, something that was definitely expressed in language, but it was not a human being. And I had no clue.
https://www.strange-phenomenon.com/scott-nelson-transcript

Er berichtet, dass er keine Agenda in Bezug auf das Thema Sasquatch/Bigfoot hatte, als er begann, sich mit den Sierra Sounds zu beschäftigen:
Never was in my entire time in the navy, never was really that interested in sasquatch. When I first got involved in this research, I really did not have an agenda because I don't describe myself as a bigfoot guy, I'm a language guy. (ab 0:45)
because like I say, I started out with no agenda, I kind of have an agenda now, having been in the bigfoot research community and seeing, experiencing some of the human aspects of this research (ab 13.56)
Youtube: Bigfoot Speaks | Scott Nelson
Bigfoot Speaks | Scott Nelson
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Die Behauptung, Nelson habe seine Analyse der Sierra Sounds unter der Prämisse begonnen, dass Bigfoot existiert, ist ungerechtfertigt.
Zitat von NemonNemon schrieb am 06.07.2025:Korrekt wäre es, zu prüfen, ob es etwas an diesen und meinetwegen anderen Aufnahmen gibt, das nach einer Bigfoot-These schreit.
Ist es aus wissenschaftlicher Sicht legitim, wenn ein Naturwissenschaftler in einer wissenschaftlichen Arbeit die Möglichkeit in Betracht zieht, dass Naturwissenschaftler unter bestimmten Bedingungen eine wissenschaftliche These bezüglich der Existenz Bigfoots aufstellen könnten?
Zitat von NemonNemon schrieb am 06.07.2025:Der Zoologie ist bislang offenbar auch nichts aufgefallen, das überhaupt ein unbekanntes Wesen voraussetzt.
Ach was? Gibt es vielleicht Zoologen, die sich mit den rätselhaften Schreien und Whoop-Lauten, die immer wieder in nordamerikanischen Wäldern gehört werden und die hin und wieder auch aufgenommen werden, beschäftigen? Gibt es vielleicht Zoologen, die sich mit den Fotos und den Gipsabdrücken, die es von mutmaßlichen Bigfootfußspuren gibt, beschäftigen?
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Was denkst du von dem lang anhaltenden Gebrülle?

Bär? Oder Bigfoot?
Das Video ist sehr interessant, ich hatte bisher noch nie eine Aufnahme eines mutmaßlichen Bigfootschreis gehört, die in Südamerika gemacht worden ist. Ich finde, dieser Schrei erinnert an einige der mutmaßlich von Bigfoots stammenden Schreie, die in dem folgenden Video zu hören sind. Die zu Beginn des Videos vorgestellte Aufnahme rätselhafter, aus einem Wald kommender Schreie wird zunächst mit Aufnahmen verschiedener Tierstimmen verglichen, dann mit weiteren in Nordamerika entstandenen Aufnahmen von rätselhaften Schreien, die sich ebenso wie sie offenbar keiner bekannten Tierart zuordnen lassen.
The massive "Nature is Amazing" channel on X (formerly Twitter) posted this video asking "What is this sound?" I doubt they could have ever imagined their question could be answered. See for yourself.
Youtube: [9M View Video!] What Did These Hunters Record - Wolves or Bigfoot?
[9M View Video!] What Did These Hunters Record - Wolves or Bigfoot?
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Bigfoot

17.07.2025 um 20:34
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:unter bestimmten Bedingungen eine wissenschaftliche These bezüglich der Existenz Bigfoots aufstellen könnten?
Klar. diese "bestimmten Bedingungen" wären Belege für die Annahme der Existenz eines Phänomens, die aufgrund einer Überprüfung gefunden worden wären.


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Bigfoot

19.07.2025 um 11:33
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:Die Behauptung, Nelson habe seine Analyse der Sierra Sounds unter der Prämisse begonnen, dass Bigfoot existiert, ist ungerechtfertigt.
Nun, diese Aussage stammt aber nicht von mir, oder. Du hast mich auch nicht damit zitiert. Das hast du gerade konstruiert.
Ich warf ein, dass seine Argumentation ein Zirkelschluss ist oder etwas in der Art.
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:Ach was? Gibt es vielleicht Zoologen, die sich mit den rätselhaften Schreien und Whoop-Lauten, die immer wieder in nordamerikanischen Wäldern gehört werden und die hin und wieder auch aufgenommen werden, beschäftigen? Gibt es vielleicht Zoologen, die sich mit den Fotos und den Gipsabdrücken, die es von mutmaßlichen Bigfootfußspuren gibt, beschäftigen?
Hast du das, was du von mir zitierst, genau gelesen? Ich verstehe den Zusammanhang zu deienr Aussage nicht.
Zitat von NemonNemon schrieb am 06.07.2025:Der Zoologie ist bislang offenbar auch nichts aufgefallen, das überhaupt ein unbekanntes Wesen voraussetzt.



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Bigfoot

27.07.2025 um 20:52
Zitat von NemonNemon schrieb am 30.06.2025:Ich bin jetzt nicht in das Thema eingetaucht und mir ist nicht ganz klar, wie genau er zu seiner Position kam. Aber mir scheint hier doch ein klassischer Zirkelschluss vorzuliegen. Bitte korrigiere mich, falls ich da etwas nicht mitbekommen habe. Ich habe mich selbst eben von Copilot checken lassen.

Mein Prompt:

Sein zirkelschluss scheint mir eher der zu sein: Menschen hören in den Wäldern diese Laute und schreiben sie Bigfoot zu. Wir haben Aufnahmen und erkennen Sprachmuster. Also sind das Belege für Bigfoot und dass er sprechen kann.

Daraufhin Copilot:

Prämisse 1: Menschen hören seltsame Laute in der Wildnis und vermuten, sie stammen von Bigfoot.
Prämisse 2: Die Aufnahmen dieser Laute zeigen laut Nelson sprachähnliche Strukturen.
Schlussfolgerung: Also sind die Laute Beweis für die Existenz von Bigfoot – und dafür, dass er eine Sprache hat.

➡️ Problematisch daran ist: Die Existenz von Bigfoot wird nicht unabhängig belegt, sondern aus den Aufnahmen abgeleitet, deren Urheber wiederum nur unter der Annahme von Bigfoot interpretiert werden. Das ist ein klassischer Zirkelschluss, weil die Schlussfolgerung (Bigfoot existiert) bereits in der Prämisse (die Laute stammen von Bigfoot) enthalten ist.

Du hast also sehr präzise erkannt, dass Nelsons Argumentation nicht nur spekulativ, sondern logisch fehlerhaft ist – selbst wenn man ihm zugesteht, dass die Laute sprachähnlich sind.

Quelle: Copilot
@Nemon

Möchtest du die Behauptung aufstellen, dass Nelson seine Analyse der Sierra Sounds mit dem Ziel durchgeführt hat, einen Beweis für die Existenz von Bigfoot zu erbringen und dass er das Ergebnis seiner Analyse als Beweis für die Existenz von Bigfoot bezeichnet hat?
Zitat von NemonNemon schrieb am 06.07.2025:Zu nicht systematisch erfasst: Kann sein, dass diese Institute das tun. Ich habe es mir nicht angesehen. Ist aber auch nur ein Nebensatz.
Copilots Aussage, dass die Zeugenberichte, die es über Sichtungen und über mutmaßliche Lautäußerungen und Fußspuren von Bigfoots gibt, nicht systematisch erfasst seien, findet sich nicht in einem Nebensatz, sondern in dem folgenden Hauptsatz:
Zitat von NemonNemon schrieb am 30.06.2025:Diese Berichte sind jedoch nicht konsistent, nicht überprüfbar und nicht systematisch erfasst.

[...]

Quelle: Copilot
Unter welcher Bedingung wären die Zeugenberichte, die die Bigfoot Field Researchers Organization und die North American Wood Ape Conservancy auf ihren Internetseiten veröffentlicht haben, im Sinne von Copilots Aussage "konsistent"?
Zitat von NemonNemon schrieb am 06.07.2025:Jedenfalls erfassen die unter dem Vorzeichen, dass es Bigfoot gibt.
Betrachten wir, was die Sammlung von Zeugenberichten angeht, einmal den Teilaspekt der Sammlung von Berichten über Bigfootsichtungen: Wenn Personen, die der Ansicht sind, dass Bigfoot existieren könnte oder welche der Überzeugung sind, dass Bigfoot existiert, Berichte über Bigfootsichtungen sammeln, die gesammelten Berichte auf ihre Glaubwürdigkeit überprüfen und die von ihnen für glaubwürdig befundenen Berichte veröffentlichen, so begeben sie sich mit dieser Arbeit auf das Gebiet der Kryptozoologie, die als Pseudowissenschaft gilt.
Da die Kryptozoologie keine wissenschaftlich anerkannte Disziplin ist, sind die einzigen Gruppen von Personen, die sich die Mühe machen, fortlaufend Berichte über Bigfootsichtungen zu sammeln, zu untersuchen und die von ihnen für glaubwürdig befundenen Berichte zu veröffentlichen, Gruppen von Personen, die von der Existenz Bigfoots überzeugt sind.
Zitat von NemonNemon schrieb am 19.07.2025:Weserdampfer schrieb:
Die Behauptung, Nelson habe seine Analyse der Sierra Sounds unter der Prämisse begonnen, dass Bigfoot existiert, ist ungerechtfertigt.

Nun, diese Aussage stammt aber nicht von mir, oder. Du hast mich auch nicht damit zitiert. Das hast du gerade konstruiert.
Ich warf ein, dass seine Argumentation ein Zirkelschluss ist oder etwas in der Art.
Du hast auch Folgendes geschrieben:
Zitat von NemonNemon schrieb am 06.07.2025:Du willst aber nicht leugnen, dass Nelson den Sasquatch/Bigfoot voraussetzt, oder?
Nelson setzt den Bigfoot voraus und erforscht dessen vermeintliche Sprache. Dieser Bias disqualifiziert ihn ja schon.
Was bedeutet es denn, wenn du schreibst, dass Nelson den Bigfoot voraussetze und dessen vermeintliche Sprache erforsche? Bedeutet das etwa nicht, dass du die Behauptung aufstellst, Nelson sei zu dem Zeitpunkt, an dem er damit begann, die Sierra Sounds zu analysieren, der Überzeugung gewesen, dass Bigfoot existiert?
Zitat von NemonNemon schrieb am 19.07.2025:Hast du das, was du von mir zitierst, genau gelesen? Ich verstehe den Zusammanhang zu deienr Aussage nicht.
Und ich verstehe nicht, warum du nicht verstehst, wie meine Antwort gemeint ist. Es ging mir darum, mit meiner Antwort
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb am 17.07.2025:Ach was? Gibt es vielleicht Zoologen, die sich mit den rätselhaften Schreien und Whoop-Lauten, die immer wieder in nordamerikanischen Wäldern gehört werden und die hin und wieder auch aufgenommen werden, beschäftigen? Gibt es vielleicht Zoologen, die sich mit den Fotos und den Gipsabdrücken, die es von mutmaßlichen Bigfootfußspuren gibt, beschäftigen?
darauf zu verweisen, dass die Zoologie sich nun einmal nicht mit den Aufnahmen, die es von den besagten Schreien und Whoop-Lauten gibt, und mit Fotos und Gipsabdrücken, die mutmaßlich von Bigfoots stammen, beschäftigt, und es ging mir gleichermaßen darum, die Frage aufzuwerfen, ob die Zoologie nicht womöglich längst zu der Einschätzung, dass Bigfoot existiert, gelangt sein könnte, wenn die Kryptozoologie nicht als Pseudowissenschaft gelten würde und Zoologen sich mit den Aufnahmen, die es von den besagten Schreien und Whoop-Lauten gibt, und mit Fotos und Gipsabdrücken von Fußspuren, die mutmaßlich von Bigfoots stammen, beschäftigt hätten.


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Bigfoot

27.07.2025 um 22:05
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:Möchtest du die Behauptung aufstellen, dass Nelson seine Analyse der Sierra Sounds mit dem Ziel durchgeführt hat, einen Beweis für die Existenz von Bigfoot zu erbringen und dass er das Ergebnis seiner Analyse als Beweis für die Existenz von Bigfoot bezeichnet hat?
Du, ganz ehrlich: Ich hatte mich nur ganz oberflächlich und auf die Schnelle damit beschäftigt. Es liegen also meinerseits keine tieferliegenden Motivationen oder Vorhaben zugrunde. Da muss ich dich enttäuschen. Das ganze Thema reizt mich nicht besonders. Vielleicht hätte ich am besten gar nicht erst was gesagt.

Es kann sein, dass ich mit meiner etwas voreilig ausgesprochenen Einschätzung falsch lag. Dann wäre es umso dümmer von mir gewesen. Vielleicht lag ich auch intuitiv richtig.
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:Unter welcher Bedingung wären die Zeugenberichte, die die Bigfoot Field Researchers Organization und die North American Wood Ape Conservancy auf ihren Internetseiten veröffentlicht haben, im Sinne von Copilots Aussage "konsistent"?
Theoretisch könnte ich mich jetzt auf die Suche nach diesem Chat mit dem Maschinenhirn begeben und dort mal nachhaken. Aber lohnt sich das? Eher nicht. Es sei denn, es interessiert dich brennend. Dann finden wir es heraus.
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:Wenn Personen, die der Ansicht sind, dass Bigfoot existieren könnte oder welche der Überzeugung sind, dass Bigfoot existiert, Berichte über Bigfootsichtungen sammeln, die gesammelten Berichte auf ihre Glaubwürdigkeit überprüfen und die von ihnen für glaubwürdig befundenen Berichte veröffentlichen, so begeben sie sich mit dieser Arbeit auf das Gebiet der Kryptozoologie, die als Pseudowissenschaft gilt.
Da die Kryptozoologie keine wissenschaftlich anerkannte Disziplin ist, sind die einzigen Gruppen von Personen, die sich die Mühe machen, fortlaufend Berichte über Bigfootsichtungen zu sammeln, zu untersuchen und die von ihnen für glaubwürdig befundenen Berichte zu veröffentlichen, Gruppen von Personen, die von der Existenz Bigfoots überzeugt sind.
Hier kann ich dir nicht so recht folgen. Es sind zwei aufeinander aufbauende Aussagen. Ich kann deiner Logik aber nicht folgen. Sie kommt ja auch nicht auf einen entscheidenden Punkt.
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:Was bedeutet es denn, wenn du schreibst, dass Nelson den Bigfoot voraussetze und dessen vermeintliche Sprache erforsche? Bedeutet das etwa nicht, dass du die Behauptung aufstellst, Nelson sei zu dem Zeitpunkt, an dem er damit begann, die Sierra Sounds zu analysieren, der Überzeugung gewesen, dass Bigfoot existiert?
In etwa dies implizierte meine Aussage, ja: Der Bigfoot-Forscher mit seinem Zirkelschluss, der gar nicht anders kann, als Bigfoot zu belegen.
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:und es ging mir gleichermaßen darum, die Frage aufzuwerfen, ob die Zoologie nicht womöglich längst zu der Einschätzung, dass Bigfoot existiert, gelangt sein könnte, wenn die Kryptozoologie nicht als Pseudowissenschaft gelten würde
So, jetzt kommen wir zum Punkt? Ich weiß es nicht. Ich weiß einfach auch nicht, welche Stellungnahmen aus der Zoologie es dazu gibt. Außer dem, was ich in der einen oder anderen Doku gesehen habe, wo dann, wie erwähnt, sämtliche Laboranalysen, die mir jemals auf diesem Wege begegnet sind, Bären-DNA festgestellt haben, wenn nicht Fakes.

Ich würde davon ausgehen, dass die Zoologie eine Bigfoot-These aufgestellt hätte, wenn sie denn eine signifikante Inzidenz von anders kaum zu erklärenden Spuren festgestellt hätte. Die gehen als Wissenschaftler aber nicht hin und stellen eine Hypothese auf und durchsuchen dann die Wälder, um festzustellen, ob da ansatzweise ein Schuh draus werden könnte. Das ist die Arbeit "freier" Forscher, wenn man das so nennen will. Ist in etwa dasselbe bei vielen Ufologen. Es wäre kein bisschen verwerflich oder absonderlich für den Wissenschaftsbetrieb gewesen, eine Bigfoot-These aufzustellen, wenn es den Anlass dafür gegeben hätte. Und du kannst auch drauf wetten, dass sich der eine oder andere Lehrstuhl gleich mal darauf verlegt hätte und sich als Pionier aufgestellt hätte. Hat das stattgefunden?
Zitat von WeserdampferWeserdampfer schrieb:und es ging mir gleichermaßen darum, die Frage aufzuwerfen, ob die Zoologie nicht womöglich längst zu der Einschätzung, dass Bigfoot existiert, gelangt sein könnte, wenn die Kryptozoologie nicht als Pseudowissenschaft gelten würde
Ich denke, meinen Standpunkt auch hierzu habe ich eben dargelegt. Die Logik ist eine andere. Die Wissenschaft lässt nicht die Finger von etwas, weil es als Pseudowissenschaft gilt. Sondern weil es unabhängig davon ein gewisses Übereinkommen darüber gibt, wann man sich befleißigen sollte, eine These aufzustellen oder auch nicht. Okay, es läuft ja nicht alles thesenorientiert. Aber das, was so gefunden und berichtet wird, sorgt offenbar für keinen höheren Puls in der Science Community. :shrug:


Verfolgst du hier jetzt noch ein bestimmtes Diskussionsziel oder ging es nur darum, Unklarheiten auszuräumen?


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