Merkwürdiges Tier in Kärnten/Österreich?

onuba schrieb:Mein Fazit: Du hast tatsächlich etwas gesehen, weißt nicht, was es war.... den Rest hast du ausgeschmückt...

Um den TE zu verteidigen :

"Ich habe ein Tier gesehen, aber nicht erkannt was es war"

.,,wäre auch ein wenig dünn gewesen für einen Eingangspost und alle hätten wieder gewettert das man die Geschichte auch ruhig etwas ausführlicher beschreiben hätte können.

Ich hatte das Gefühl, dass meine Familie mich nicht sonderlich für voll nimmt, wahrscheinlich wegen meiner Beschreibung der Bewegung etc. Warum meine Großeltern da nicht auf einen Bären oder auf ein Reh kamen, lag wahrscheinlich eher daran, dass es ein geselliger Abend war und mein Gerede grad wohl wirklich niemanden interessiert hat. Ich hab mir danach dann den WLAN-Schlüssel geschnappt und bin wieder nach oben.

Als ich dann heute mit meinem Opa unterwegs war, hätte er es durchaus erwähnen können, ja. Ich hab ihn jedenfalls drauf angesprochen, ein Reh hält er für unwahrscheinlich. Braunbären fande er schon wahrscheinlicher, auch wenn er lange keine mehr gesehen hat. Meine Oma meinte dann, dass sie darüber was gelesen hat. Am Ende einigte man sich einfach auf "Joa, waren eventuell Bärenjunges".

Wie dem auch sei, vielleicht ist das ja das Rätsels Lösung. Verstehe nach wie vor nicht warum man mir vorwift, das zu erfinden, auszuschmücken oder sonstiges. Was habe ich davon? Hätte ich behauptet, dass das Vieh ein Monster oder sonstwas gewesen wäre, könnte ich das vollkommen nachvollziehen. Aber nein, ich habe lediglich gefragt, was das denn sein könnte. Der einzige Fehler meinerseits war anscheinend, dass ich den Thread im falschen Bereich gepostet hab. Der kann aber gerne verschoben werden, wie schon gesagt.

@shazam
Ich denke, der Thread war schon im Prinzip in der richtigen Rubrik, aber da du ja selbst das Tier nicht wirklich gut erkennen konntest, können die User hier natürlich auch nicht viel mehr als nur spekulieren ...

Was das "Ausschmücken" angeht, so liegt der Eindruck sicher daran, dass du sehr viele irrelevanten Dinge geschrieben hast, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben ...

Braunbärjunge können vom Kopf her schon mal wie ein Affe wirken, gerade weiter entfernt

http://thumbs.dreamstime.com/z/braunb%C3%A4rjunges-32329688.jpg

Hmm hört sich interessant am :D
vielleicht verguckt oder es War nen Braunbär oderso

@shazam
Falls du nicht wie ein Kleinkind zeichnest, könntest du ja mal eine Skizze anfertigen. Denn vielleicht fallen dir während du zeichnest noch ein, zwei Details ein, an die du dich glaubst zu erinnern.

Moin.

Wenn der TE ernsthaft an einer Lösung interessiert ist, müsste er ein höchst irdisches Tier anerkennen.

Dieser Hüpfer wurde kürzlich bei uns erwischt.
Wird nirgendwo vermisst...

Gibt man bei Google "Frei lebende Kängurus in Europa" ein, dann findet man doch die eine und andere interessante Info...

Ich denke, das Ganze gestaltet sich äußerst schwierig. Wie hier auch schon angemerkt wurde, kann man hier seitenweise nur spekulieren, letztendlich kommt nichts dabei heraus.

Keiner war dabei, keiner hats gesehen. Es wäre ein einziges Rätselraten, was zu nichts führt und sich bis ins Endlose zieht.

Was der TE davon annimmt oder am Plausibelsten findet, das muß er dann selbst entscheiden, mit welcher Lösung er sich zufrieden geben würde.

Beispiele wurden nun genug genannt.

@shazam

Wäre es nicht möglich am Sichtungsort nach Spuren zu suchen?
Es liegt doch bestimmt Schnee, oder?

@Amsivarier

In der Umgebung schneit es glaub ich erst seit gestern.
Wenn dann wären die Spuren alo bereits eingeschneit

@Königin_Kaffee

Naja, die meisten Tiere bevorzugen Reviere.
Es bestünde zumindest die Möglichkeit das dieses Viecherl sich dort noch herumtreibt.
Ich würde das angrenzende Gebiet absuchen.

Känguruh
http://dieschmidtsinaustralien.files.wordpress.com/2012/07/img_5452.jpg

Wallaby
http://www.aktion-koala.de/2006/09/sydney.php (Archiv-Version vom 03.02.2015)

shazam schrieb:Als ich dann heute mit meinem Opa unterwegs war, hätte er es durchaus erwähnen können, ja. Ich hab ihn jedenfalls drauf angesprochen, ein Reh hält er für unwahrscheinlich.

Verwundert ein wenig, wo doch diese Viecher nicht einmal davor zurückschrecken, sogar im Ortsgebiet die Gärten nach Futter und Leckerli abzusuchen.

@Amsivarier

Ja eingrenzen wär ne gute Idee.
Versteh sowieso nicht warum der ansässige Förster nicht mal zu Rate gezogen wurde.
Der wird doch wissen welches Hüpfgetier sich in seinen Wäldern rumtreibt.
Und wenn nicht - sollte er es erfahren.

Als du das Tier gesehen hast, war da irgend etwas merkwürdiges passiert. Denn mir passierte folgendes:

Ich ging vor 25 Jahren bei Gewitterstimmung von Waldhaus-Greiz vom Reussen-Mausoleum aus in den Wald. Plötzlich kam Sturm und ein schweres Gewitter auf. Ich rannte talabwärts um mein Leben. Nach einem Wasserhaus schlug unmittelbar in meiner Nähe ein Blitz ein. Da kauerte ein Fellbekleideter Mann vor mir. In einer Hand hatte er so was wie einen Pilzbeutel. Ich war froh einen Menschen zu finden und sprach diesen Mann an. Da stieß dieser einen unbeschreiblichen Angstschrei aus und flüchtete bergaufwärts. Ich überlegte noch ob alles real war, aber hörte auch noch ein Knistern in der Richtung, wo der Mann verschwand. Später las ich, dass das Zeitgefühl des Menschen auch variieren kann. Beispiel die Zeitkranken von England nach dem 2.Weltkrieg.
Meines Erachtens hatte meine "Urmenschen-Begegnung" irgend etwas mit dem Blitzeinschlag zu tun ?

Und es ist ja bekannt, dass infolge der Fastlichtgeschwindigkeit des Blitzes buchstäblich eine Zeitreise, wie von Albert Einstein beschrieben, bei jedem Blitz statfindet und weit entfernte Epochen kurzzeitig verbunden sind. Also sind Zeitreisen etwas natürliches und Wirkliches, keine Phantasie wie viele glauben. Jedes Navy nutzt diese reale Zeitreise, wenn auch nur in kleinem Massstab.

@Zeitmaschine78

...aber sonst alles ok?

Der Blitz selbst erreicht etwa ein Zehntel bis ein Drittel der Lichtgeschwindigkeit, wobei die für das Auge nicht wahrnehmbare Vorentladung (Leitblitz, engl. stepped leader) nur mit einem Tausendstel der Lichtgeschwindigkeit verläuft, also mit 300 Kilometer pro Sekunde.

Die Blitzentladung gleicht das Ladungsungleichgewicht zwischen Boden und Wolke aus.
Die elektrische Ladung hat soviel Energie, dass die Luft verdrängt und zum Leuchten angeregt wird. Das Leuchten breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus.
Der Kanal, den der Blitz in die Luft reißt, füllt sich danach schlagartig mit Luft, was den Donner erzeugt.
Der Blitz - also die elektrische Energie - ist sogar langsamer als die Schallgeschwindigkeit - sie muss durch den Ausbreitungskanal fließen, sodass ein Blitz nicht einfach nur einmal kurz knallt, sondern manchmal mehrere Sekunden lang donnert.
Wo findet da die Zeitreise statt?
Und wie soll da ein Wesen transportiert werden?

Darf ich fragen wo du dein Wissen her hast?

Entschuldige, aber das lässt mir keine Ruhe....

Was passiert mit dem Dino, dem Steinzeitpilzsammler oder dem Pharao beim kacken, wenn es der letzte Blitz war? Ich mein, es heisst ja immer "den trifft der Blitz beim sch..."
Muss er dann mit Wetter.com das nächste Gewitter suchen?

Die menschliche Wahrnehmung kann natürlich auch sehr trügerisch sein. Bei einem Blitzeinschlag ist grosse Angst dabei. Wenn man einen Vogel fliegen sieht,produziert unsere Wahrnehmung den Vogel eine Sekunde Wegs voraus. Dies ist notwendig, damit unsere Vorfahren den Vogel mit Pfeil und Bogen abschiessen konnten ! Jeder kann dies bei sich selbst ausprobieren. Jedes schnell fliegende Objekt sehen wir weiter vorn, als es tatsächlich ist. Wir sehen praktisch in die Zukunft, natürlich nur weil unser Gehirn die Daten des Vogelflugs kennt. Ob dieser Urmensch für mich nur eine Täuschung war oder Tatsache und wie dies mit dem Bltzeinschlag zusammenhing können nur Physiker genau wissen.

@Zeitmaschine78

Wie kommst du zu deinem Wissen??