Jenseitserfahrungen beim Nahtod

Zum letzten Beitrag: Das würde einiges erklären was in uns vorgeht wenn wir klinisch "Tod" sind. Was aber kommt nach dem tatsächlichen Tod? Das ist die eigentlich interessante Frage...

@J.W.:
GENAU. Das meinte ich mit meinem post auf der vorherigen Seite. Nahtoderfahrungen sind nunmal keine Todeserfahrungen...Wir werden wohl abwarten müssen, bis es bei uns selbst soweit ist...

naja die frage is ja eigentlich ob es so weitergeht mit den ganzen erfahrungen, wenn man die schwelle engültig übertreten hat... aber das kann keiner wissen :(

Ich war auf der suche nach einem passendem Thread, da ich mal eine Ereigniss erzählen wollte, wie es meinem Uropa passiert ist. Ich wollte kein neues Thema öffnen da es ja schon soviele gibt.

Das Geschehene ist Wahr, da es viele Zeugen dafür gibt und ich mit diesen was noch leben öfters darüber geredet habe.

Also ich hoffe es wird nicht allzu lang und ich hoffe meine Rechtschreibung wird passen (meine Schulzeit ist schon etwas her)

Mein Uropa lebte in ein Bergdorf in Serbien, also er ist der Vater meiner Oma, er ging eines Tages in den Wald um Pilze zu sammeln und kam wieder ins Haus mit seinem gefüllten Pilzkorb. Mein Uropa war dem Alkohol nicht abgeneigt und gönnte sich paar schlücke vom selbstgebrannten Schnapps. Er war anscheinend leicht betrunken, nur so kann man sich erklären, das er die Pilze nahm wo darunter einige giftige waren, die er aufass.

Nachdem er die Pilze gegessen hatte legte er sich mit Schmerzen aufs Bett und nach einer Zeit starb er an der Vergiftung.

So erzählte er was dannach passierte: Es kam eine kleine leuchtende Kugel auf ihm zugeflogen und flog ihm in seinem Mund. Plötzlich sah er eine schwarze Gestalt im Zimmer mit einer Heugabel (Teufel?) die ihm zwang durch ein kleines schwarzes Loch zu steigen. Mein Opa meinte zu der Gestalt: Da kann ich doch nicht rein schau an wie klein das Loch ist und wie groß ich bin. Diese Gestalt pickste meinem Uropa mit der Heugabel wodurch er doch versuchte durch das Loch zu kriechen und wirklich er schaffte es.

Er kam an einem Weg der Bergauf ging, er ging mit dieser Gestalt und hörte hinter ihm eine ganze Armee Schritte, er hatte Angst sich umzudrehen. Jemand aus dem Hintergrund fragte ihn ob er den eigentlich auch in die Kirche gegangen war, mein Uropa bejate diese Frage worauf, derjenige sagte: Kommt Leute der ist nichts für uns. Und die stampfenden Schritte hinter ihm schiehnen sich zu entfernen.

Sie kamen in einem Raum, wo zwei Männer hinter einem Schreibtisch saßen. Ein Mann stellte ihm einige Fragen über seine Taten der andere Mann war einfach nur still. Ihm wurde die Frage gestellt ob er den seinen Vater mal geschlagen hätte, was meinem Uropa sehr peinlich war den es stimmte, er log. Aufeinmal stand der Mann auf der nie was sagte und verwandelte sich in seinen Vater und meinte etwa: Gibs zu du hast mich an den und den Tag geschlagen. Mein Uropa hatte keine Wahl als die Wahrheit zu gestehen. So ging es von Raum zu Raum, jedesmal wenn er gelogen hatte oder Dinge nicht zugeben wollte verwandelte sich der stille Mann in die jenige Person.

Sie kamen weiter in einem Raum als ihn der Mann fragte ob er so und so heißt und aus diesem Dorf stammt. Mein Uropa sagte : ja ich heiße so aber ich komme nicht aus dem genannten Dorf. Da meinte der Mann: Ihr habt den falschen geholt, denjenigen den ihr holen solltet ist ein Junge der genauso heißt aber aus dem anderen Dorf, schickt ihn zurück.

Daraufhin öffnetet sich wieder ein schwarzes Loch wo er durchkriechen musste, diesmal wartete er nicht bis die schwarze Gestalt ihn pickste und schlupfte gleich durch.

Er machte seine Augen auf und merkte das er in einem offenen Sarg lag in seinem Haus. Er sah das alle seine Verwandten und Bekannten da waren, es war sein Begräbnis also die Totenwache.

Als die Leute merkten das der "Tote" die Augen aufmachte, fielen einige sofort in Ohnmacht, andere drängten sich durch die Tür und Fenster ins Freie um zu flüchten dabei blieben einige stecken da ein paar gleichzeitig durch wollten. Wieder andere massierten und drückten den Körper meines Uropas da bereits die Totenstarre eingetroffen war um sein Blut aufzuwärmen. Im nachhinein erzählte er: Ich wollte ihnen sagen das sie aufhören sollen mich zu kneten da es weh tat aber er konnte nicht sprechen. Als sein Blutzyklus wieder eintraf und er sich soweit wieder bewegen und reden konnten, erzählte er den Leuten, die aus dem ganzen Dorf ankamen um das Wunder mit eigenen Augen zu sehen, was er erlebte. Daraufhin ging eine Gruppe Leute, die es nicht glauben wollten, in das genannte Dorf wo dieser verwechselnde Junge statt ihm sterben sollte. Und tatsächlich fanden sie eine Familie die um ihren Sohn trauerte der den selben Namen trug wie mein Uropa, in dem Moment wo mein Uropa die Augen öffnete starb der Junge.

Es war jetzt ein bisschen lang ich hoffe ich konnte es so gut wiedergeben wie ich es erfahren habe. Ich weiß nicht ob es stimmt mit dem was er alles im Jenseits erlebt hat aber Fakt ist: Er ist gestorben und wurde bei seiner Totenwache wieder lebendig, den Jungen den er nannte, mit dem er sich den selben Namen teilte, gabs auch. Ich hab die Familie von meiner Oma als Zeugen, die dabei waren und meine Mutter hörte die Erzählung von ihm persönlich als sie noch ein Kind war.

Ich glaub nicht das es ein unabsichtlicher Fehler war das sie statt dem Jungen meinem Uropa holten. Ich denke das ein Beweis sein sollte das es wirklich nach dem Tod was gibt, den Gott macht keine Fehler, und die meisten Menschen brauchen immer nur Beweise bis sie an etwas glauben...

angeblich schüttet das hirn kurz vorm (vermeintlichen) tod DMT aus,
die einnahme dieser droge führt zu überraschend ähnlichen erlebnissen wie den nahtoderfahrungen

buddel

@Liliya

Danke für diese schöne Geschichte
für mich ist sie eine neue Bereicherung

Rosalinde

Also ich weiss nur das meine mutter mal so ein erlebnis hatte, vor 20 jahren oder so...naya jedenfalls wurde zu dem Zeitpunkt bei ihr eine Abtreibung durchgeführt.
Die ist so kompliziert verlaufen(russland, halt und dann auch noch vor mehr als 20 jahren)
Und sie war einige Minuten Tod.
Die Ärtzte wollten sie schon Aufgeben, da aber eine Krankenschwester neben meiner mama stand und meine mama die Finger immer noch fest gedrückt hat, haben sie es weiter versucht sie ins leben zu holen. naya und es hat geklappt...
sie hat mir erzählt das sie alles von oben gesehen hat wie sie noch fest an den Fingern der Krankenschwester gehalten hat.
Und ich kenne meine Mutter die macht sich rein gar nichts von iwelchen mysteriösen geschichten und abgesehen davon bin ich die einzige die es von meiner Mutter weiss.

Ich Glaube das die Nahtod erfahrungen alle unterschiedlich sind damit die noch lebenden nicht wirklich wissen was dann kommt!

ich glaube nicht an den gott die götter etc. aber selbst ein hohes wesen macht fehler und um die zu vertuschen gibt es die unterschiedlichen nahtoderfahrungen.

denn wenn alle menschen wüssten wie schön das leben nach dem tot ist würde jeder sofort dahin kommen wollen und keine würde mehr hier leben wollen!

freydank schrieb:denn wenn alle menschen wüssten wie schön das leben nach dem tot ist würde jeder sofort dahin kommen wollen und keine würde mehr hier leben wollen!

diesen gedanken hatte ich schon. na ja, wir werden es dann wohl alle früher oder später selbst erleben. hoffe das an dieser aussage was dran is ;)

Also bei mir gab es auch mal einen Vorfall, indem mein Puls und meine Atmung ausgesetzt haben soll, aber ich kann mich an nix erinnern. Also irgendwelche Erscheinungen oder Licht, geschweige denn einen Raum, habe ich nie gesehen.

Was mich aber mal interessieren würde, wie ist das Gefühl, wenn man nach dieser Erfahrung wieder ins Leben zurück kommt. Also direkt wenn man die Augen auf macht, und man weiß was passiert ist, dass man tot war.
Hat der Jenige da ein Gefühl als wenn man nur geschlafen hat und jetzt ist der nächste Tag angebrochen???
Oder nimmt man was anderes wahr????

vielleicht hilfts ja weiter...
https://www.youtube.com/watch?v=7SE5QS5g7_A
https://www.youtube.com/watch?v=YFrLhdolyZU
https://www.youtube.com/watch?v=aH9i3GsJ4Zs

Heute um 22:30 Uhr auf SWR geht es um Nahtoderfahrungen, ein 2. Teil kommt später.

Die meisten Nahtoderfahrungen sind sicherlich mit der automatisch einsetzenden Hirnschutzfunktion zu erklären.

Die Geschichte von der von Geburt an blinden Frau hat mich allerdings schon etwas nachdenklich gestimmt...

Ich habe mal, als ich ganz klein war - höchstens 3 oder 4 Jahre - von meiner Oma aus Versehen ein Stuhlbein an die Schläfe geschlagen bekommen. Ich bin dann auch bewusstlos zusammengebrochen und habe nicht mehr geatmet. Meine Mutter bekam natürlich sofort Panik und hat den Krankenwagen gerufen.

Ich habe aber leider kein Erlebnis gehabt, wie hier einige schreiben. War ich noch zu jung, um mich an etwas erinnern zu können? Ich meine, der Junge in dem Artikel war 6 Jahre alt. Ich hingegen ja höchstens 4...

Ich meine aber, mich erinnern zu können, dass ich im Krankenwagen wieder zu mir gekommen bin (keine Ahnung, ob von allein oder durch Hilfe) und eine große, helle Lampe über mir gesehen habe. Warum kann ich mich daran erinnern, aber nicht an irgendetwas, während ich bewusstlos war?

ich will Euch mal eine ähnliche Gechichte posten. Vor etwa 3 Wochen machte ich mit einem Bekannten eine längere Autofahrt. Wir kennen uns schon über viele Jahre mehr oder weniger flüchtig können aber gut miteinander und ich denke er ist absulut ehrlich. Er erzählte mir von seiner Nahtoderfahrung. Als er ein Kind war wollte er sterben. Durch übermäßige Konzentation hatte er auch den Tunneleffekt und wurde zurückgeschickt. Aber er brachte etwas mit! Eine Fähigkeit anderen Menschen Leid zuzufügen. Als er erwachsen und verheiratet war lies sich seine Frau von ihm scheiden. Er ist sehr tempramntvoll und wünschte ihr die "Pest" an den Hals. Als sie sich nach Monaten das erste mal wieder sahen sagte er Du hast K... . Sie antwortete " Wo her weißt Du, dass ich erkrankt bin?". Ein anderes mal hatte er Stress auf Arbeit und wüschte seinem Boss, dass er seinen Porsche zu Klump fährt. Zwei Monate später ist es passiert.

Inzwischen hat mein Bekannter Angst vor sich selbst und auch mir war ziemlich mulmig. Er wills lassen und auch ich sagte "hör auf damit" du bist nicht Gott.

also ich bin fest überzeugt das es ein Leben nach dem Tod gibt, nur in welcher Art und Form das sein wird, wird jeder für sich selbst erfahren wenn er/sie tod ist.

Ich denke, dass es eine Verbindung zwischen den "Welten" wenn ich es so ausdrücken darf gibt. Es gibt oft in den Träumen eine Warnung vom Jenseits bzw von Personen oder Seelen wie man das nennen mag.

Aber wie schon geschrieben wurde ist das alles eine Glaubenssache wie z.B: ob man an Gott glaubt, manche Glauben nicht an Gott sondern nur das es etwas göttliches an unserer Erde gibt. Manche wiederum glauben an verschiedene Götter aber es gibt nur einen Allmächtigen der von den verschiedenen Völkern verschieden inteprediert wird.

Spätestens 2012 werden wir es erfahren :P

Nun ja... das mit der Nahtodeserfahrung ist jedenfalls in ihrer Genese geklärt. Ein Botenstoff der Zirbeldrüse - Dimethyltryptamin - ruft in Versuchsreihen genau die selben Erlebnisse hervor, die bei der klassischen NDE beschrieben werden.


Quelle: http://www.iands-germany.de/html/dmt.html (Archiv-Version vom 28.08.2010)

@Burnistoun

so einfach lässt es sich er dann aber auch nicht erklären. warum sollte das gehirn vor dem sterben diese ganzen botenstoffe ausschütten?

@Belight82

Nun ich habe auch geschrieben, das ihre Genese - also Entstehung - wohl geklärt ist; über den Sinn und Zweck einer NDE kann man damit aber keinen Schluss ziehen.

@Belight82

Belight82 schrieb:so einfach lässt es sich er dann aber auch nicht erklären. warum sollte das gehirn vor dem sterben diese ganzen botenstoffe ausschütten?

Weil das bevorstehende Ende eine sehr Krasse Erkenntnis ist möglicherweise oder auch ein ganz normaler Vorgang, wenn das Gehirn lang genug unter Sauerstoffmangel leidet?

@chilichote

Na Chili...altes Haus.... alles senkrecht?

chilichote schrieb:Weil das bevorstehende Ende eine sehr Krasse Erkenntnis ist möglicherweise oder auch ein ganz normaler Vorgang, wenn das Gehirn lang genug unter Sauerstoffmangel leidet?

Also, dass ein Sauerstoffmangel nicht als hinreichender Grund für eine NDE anzusehen ist, wurde durch zahlreiche Untersuchungen gezeigt. NDE treten auch bei Patienten mit noch intakter Sauerstoffzufuhr auf.