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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2015 um 20:10
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:eine Mischung aus extremer Kälte, Lawinen (hier "nur" ein Schneebrett)
Meinst du das wirklich ernst?? Nachdem Dutzende von Usern die Schneebrett-Theorie in Grund und Boden argumentiert haben, willst du immer noch nicht zugeben, dass sie ziemlicher Unsinn ist? Ich selbst habe hier auch schon Überlegungen angestellt, die sehr gute Gegenargumente provoziert haben (das ist ja auch gut so, denn nur so können nach und nach Hypothesen ausgeschlossen werden), man sollte aber auch bereit sein, seine Überlegungen mit den vorhandenen Daten zu vergleichen. Wenn dann so gut wie nichts dafür, aber nahezu alles dagegen spricht, sollte man das auch zugeben.

So schätze ich auch deine Gegenargumente bei alternativen Erklärungen sehr, aber ich verstehe wirklich nicht, wieso du so hartnäckig an einem Schneebrett festhältst. Ist die Assoziation Schnee = Schneebrett wirklich so stark, dass man jede andere Überlegung komplett ausschließt?

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2015 um 21:19
@Chairon

Ein Schneebrett kann man doch nicht ausschließen und bisher habe ich auch kein einziges ernstzunehmendes Argument gehört, das ein Schneebrett wirklich ausschließen würde.

Ein Schneebrett kann man für mehr oder weniger wahrscheinlich halten, das ist alles.

Es gibt mehrere Fälle, bei denen durch das Schneiden einer Stufe in den Hang ein Schneebrett ausgelöst wurde, ebenso wie es Fälle gibt, bei denen Zelte nur so weit verschüttet wurden, dass sie gerade vom Schnee bedeckt waren und trotzdem alle im Zelt getötet wurden.
Es gab auch schon Lawinenabgänge an Hängen mit nur 10 bis 20 Grad Steigung und es wurde auch schon beobachtet, dass die Spuren einer Lawine innerhalb weniger Tage wieder verschwanden.

Es wurden auch schon öfters Zelte von innen aufgeschnitten, der Grund dafür war - soweit bekannt - immer der, dass das Zelt von Schnee verschüttet worden war.

Siehe hier:

http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=en&u=http://www.alpklubspb.ru/ass/dyatlov_13.htm&usg=ALkJrhgSpJcRyZ2mFVMmKi9VLqAGshBglg


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.08.2015 um 11:56
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:... und bisher habe ich auch kein einziges ernstzunehmendes Argument gehört, das ein Schneebrett wirklich ausschließen würde
Vielleicht wird dein Gedächtnis ja abends beim Einschlafen immer resettet? Es wurden reichlich Argumente vorgebracht, von denen einige ein Schneebrett nur unwahrscheinlich machen, andere es gänzlich ausschließen (zumindest als Ursache für die anschließenden Geschehnisse).

Eine Lawine, die mehr oder weniger von oben herunterfällt, kann einen Schauplatz unter sich begraben. Dort gab es aber keine Steilhänge und die Gefährlichkeit eines Schneebrettes resultiert aus seiner hauptsächlich seiltlich gerichteten "Schmiergelkraft". Ein Schneebrett kann einem zwar auch auf den Kopf fallen, aber nur, wenn man unter einer Felskante sitzt, aber das war dort definitiv nicht der Fall. Es können also unter keinen Umständen solche Schneemassen auf dem Zelt gelegen haben, die eine Mitnahme der Ausrüstung unmöglich gemacht hätten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.08.2015 um 13:00
Zitat von ChaironChairon schrieb:Vielleicht wird dein Gedächtnis ja abends beim Einschlafen immer resettet? Es wurden reichlich Argumente vorgebracht, von denen einige ein Schneebrett nur unwahrscheinlich machen, andere es gänzlich ausschließen (zumindest als Ursache für die anschließenden Geschehnisse).
Also obwohl ich die Diskussion aufmerksam verfolgt habe, kann auch ich mich an kein einziges stichhaltiges Argument erinnern, welches jetzt gegen die Schneebretttheorie sprechen würde. Es gab in letzter Zeit allerdings eine Menge Aussagen, welche schon mehrfach in dieser Diskussion abgehandelt wurden. Für mich war das Grund genug, mich gar nicht in die Diskussion einzuschalten. Weshalb auch, es dreht sich doch nur im Kreis.
Zitat von ChaironChairon schrieb:Eine Lawine, die mehr oder weniger von oben herunterfällt, kann einen Schauplatz unter sich begraben. Dort gab es aber keine Steilhänge und die Gefährlichkeit eines Schneebrettes resultiert aus seiner hauptsächlich seiltlich gerichteten "Schmiergelkraft". Ein Schneebrett kann einem zwar auch auf den Kopf fallen, aber nur, wenn man unter einer Felskante sitzt, aber das war dort definitiv nicht der Fall. Es können also unter keinen Umständen solche Schneemassen auf dem Zelt gelegen haben, die eine Mitnahme der Ausrüstung unmöglich gemacht hätten.
Irgendwie weiss ich gar nicht, wo ich hier jetzt anfangen soll. "Schneebretter fallen von oben herunter", "seitlich gerichtete Schmirgelkraft" und "Schneebretter, welche einem auf den Kopf fallen", das zeugt jetzt alles nicht gerade davon, dass du dich überhaupt mit Lawinen und Schneebrettern befasst hast.

Wenn du das getan hättest, dann würdest du kaum solche Formulierungen verwenden. Und bezüglich Dyatlov-Pass-Vorfall wurde hier schon verschiedene Male erklärt, dass das Zelt an einer relativ flachen Stelle am Hang errichtet worden war, dass dieser Hang oberhalb des Zeltstandortes aber deutlich steiler wird (ca. 23°). Wenn man sich nur etwas mit der Lawinen- oder Schneebretttheorie beschäftigt hätte, dann wüsste man das auch.

Emodul


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.08.2015 um 23:19
Auf DMAX läuft gerade eine Doku-fiction über den Fall


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.08.2015 um 23:34
Zitat von HollyRoxxHollyRoxx schrieb:Auf DMAX läuft gerade eine Doku-fiction über den Fall
Das wollte ich auch grad schreiben :D

Die Doku heisst "The Russian Yeti", also kann man sich schon denken, woraus es hinauslaufen wird... ist dennoch ganz interessant.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.08.2015 um 00:27
Die Doku schaue ich auch grad...

Ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll.
Ehrlich gesagt nehme ich an, dass vieles erfunden ist... Auch das mit dem angeblich geschrieben Zettel mit der Aufschrift "der Schneemensch existiert".
Dieses "noch nie gezeigt Foto", naja- wenn es denn existiert, könnte es meiner Ansicht nach auch ein Mensch in dicker Kleidung sein.


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aero ehemaliges Mitglied

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.08.2015 um 00:44
Der anfang war gut, aber als das mit dem yeti losging lies mein interessse nach.
Schade, denn in der art dieser doku hätte man auch alle tatsächlichen fakten zusammentragen/abwägen können. Und das alles ohne dabei an den yeti zu denken.

Die geschichte der 9 bergwanderer ist an sich schon so dermaßen aufregend, das so eine geschichte wie mit dem yeti beinahe komisch dazu wirkt. Auch wenn ich einräume das als eine der möglichkeiten für ihren tod auch die yeti-option iwo in meinem kopf herumfliegt. Wenn ich dann aber solch eine doku. darüber sehe verpufft jeder gedanke sofort daran.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.08.2015 um 01:13
Es ist ja auch eine Doku Fiction. Das angebliche yeti Bild sieht auch aus wie ein Mensch in dicker Kleidung ( Militär? :)) Von der ganzen Yeti Theorie war ich eh nie wirklich überzeugt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.08.2015 um 01:19
Die angeblichen Video aufnahmen sind auch nicht echt :) das war bei der Folge der Kannibale von Flores Lief direkt davor auch schon so. (Man sollte halt nicht die selben Schauspieler für die gefundenen Tapes nehmen wie für die Rekonstruktion. Mal abgesehen davon das die Kleidung (Marke usw) zwar zeit technisch passend aussieht aber nicht stimmt ^^


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.08.2015 um 13:48
Also ich fand das sehr interessant und eigentlich auch plausibel. Am Ende, wo sie dann da vor Ort im Wald mit den Leuchten waren, war aber zu übertrieben. Erst schießen sie Unmengen an Feuerwerkskörpern in den Himmel, um den "Yeti" anzulocken und dann flüchten sie doch, weil sie Angst haben. Also entweder ganz oder gar nicht :D

Dennoch finde ich die Yeti Theorie ziemlich gut und auch bei dem Foto habe ich zuerst eine Gänsehaut bekommen.
Mir hat es gute Erklärungen gegeben, die ich vorher nicht hatte und von daher, möchte ich daran glauben :D


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.08.2015 um 17:10
Diese spektakuläre jüngste amerikanische Pseudo-Doku, nach der ein amerikanischer Filmemacher und angeblicher Forscher namens Mike Libecki, begleitet von einer hübschen russischen Reporterin, dicht auf den Spuren des Menks gewesen sein soll, während seiner vermeintlich unvoreingenommen Recherchen zum Djatlov-Unglück, halte ich nicht nur für völlig unseriös, sondern auch für pietätslos und geschmacklos. Alles Fake und Show. Den ernsthaften Bemühungen, das Rätsel endlich anhand sachlicher, beweisbarer Fakten aufzuklären, schadet solch ein Infotainment-Bullshit jedenfalls gewaltig! Woher das Yeti-Foto stammt und ob es diese Tagebuch-Notiz einer Studentin ("Jetzt wissen wir, der Yeti existiert" oder so ähnlich) tatsächlich gibt, bezweifle ich.

Grundsätzlich halte ich es schon für denkbar, dass neben Homo Sapiens weitere Primatenarten existieren, die im Schutz der Wildnis ein verborgenenes Dasein führen - warum nicht? Die Wälder des Urals z. B. sind riesig, und in der millionenjährigen Hominoiden-Geschichte ist die heutige Situation ein absoluter Ausnahmefall: Sonst lebten immer mehrere Menschenarten nebeneinander.

Dennoch halte ich die zunächst abwegig erscheinende Theorie, dass die Studenten Opfer Außerirdischer wurden, die möglicherweise biologische Untersuchungen an ihnen vornahmen, für die wahrscheinlichste. Vorfälle ähnlicher rätselhafter Verletzungsmuster und Verstümmelungen gab es weltweit immer wieder und sehr zahlreich, allerdings bei Tieren (s. animal o. cattle mutilation). Da ich mich länger schon mit Ufo-Sichtungen befasse, kann ich auch vergleichend feststellen, dass das letzte unscharfe Foto der Opfer (s. oben), ein materielles Objekt mit schwach erkennbaren, aber klar umrissenen Konturen darstellt, was deutlich wird, wenn man die Grauton-Abstufungen durch Bildbearbeitung verstärkt. In seiner Form und auch in der Beleuchtungsweise - Licht in der Mitte, etwas Rotierendes am Rand - erinnert das Objekt sehr stark an eines dieser häufiger von UFO-Zeugen beobachteten sichelförmigen außerirdischen Raumschiffe (in Rotation von unten betrachtet). Viele Fakten deuten in die Richtung.


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23.08.2015 um 23:03
@Gliesianer
Wie lange keine Tabletten mehr genommen?


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aero ehemaliges Mitglied

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24.08.2015 um 02:54
Jetzt hatte ich beim lesen des beitrags von @Gliesianer beinahe das selbe erlebnis wie in der dmax-doku....der erste teil war ok und sachlich. Auch zu der meinung mit dem forscher/reporterin pärchen stehe ich voll und ganz.
Und dann kommst du mit der ufo-these....

Hier schließe ich mich der frage vom vorposter an.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.08.2015 um 09:43
Da frage ich: Wie lange nicht mehr informiert zum Thema Astrophysik und extraterrestrischer Intelligenz? Bin ich im falschen Forum?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.08.2015 um 14:13
@emodul
Zitat von emodulemodul schrieb:Irgendwie weiss ich gar nicht, wo ich hier jetzt anfangen soll. "Schneebretter fallen von oben herunter", "seitlich gerichtete Schmirgelkraft" und "Schneebretter, welche einem auf den Kopf fallen", das zeugt jetzt alles nicht gerade davon, dass du dich überhaupt mit Lawinen und Schneebrettern befasst hast.
Sehr witzig. Ich versuche nur, es auch für Menschen verständlich zu machen, die offenbar das, was zuvor über Lawinen und Schneebretter geschrieben wurde, nicht verstanden haben oder verstehen wollten. Offenbar gehörst du in die zweite Gruppe.
Zitat von emodulemodul schrieb:... kann auch ich mich an kein einziges stichhaltiges Argument erinnern, welches jetzt gegen die Schneebretttheorie sprechen würde.
Das stichhaltigste Argument gegen Schneebretter ist (für mich persönlich - es gibt ja eine Menge) die Tatsache, dass sie keine Kleidung oder Ausrüstung mitgenommen haben. Einige Theoretiker scheinen ja von einem Brett auszugehen, das das Zelt metertief begraben hat. Dann müssen sie sich nach oben gegraben haben - mehr oder weniger nacheinander und hätten Zeit genug gehabt, etwas Sinnvolles mitzunehmen. War es ein flaches Brett, wie es die topologische Situation vor Ort zumindest ansatzweise und unter sehr speziellen Umständen zulassen würde, hätte man erst recht Ausrüstung geborgen.

Selbst wenn man davon ausgeht, dass am Lagerplatz Lawinen und Schneebretter im 10-Minuten-Takt abgehen, lässt niemand in einer solchen Situation seine Kleidung zurück. Schlimmstenfalls hätte man die Wanderer tot beim Zelt gefunden, erfroren bei dem Versuch, ihre Ausrüstung zu bergen. Niemand würde sich von der Stelle fortbewegen, wohl wissed, das er unausweichlich erfrieren wird.


@Gliesianer
Zitat von GliesianerGliesianer schrieb:Dennoch halte ich die zunächst abwegig erscheinende Theorie, dass die Studenten Opfer Außerirdischer wurden, die möglicherweise biologische Untersuchungen an ihnen vornahmen, für die wahrscheinlichste.
Wenn Außereirdische Untersuchungen vornehmen wollten, würden sie wahrscheinlich die Leichen mitnehmen (wenn sie schon keine Technologie benutzen können oder wollen, mit derer Körper von außen gescannt werden können). Obwohl man die Spuren vor dem Zelt ja so interpretieren kann, dass sie wie hypnotisiert fortgewankt sind, sind ihre Aktivitäten an den Nebenschauplätzen dann doch wieder sinnvoll und zielgerichtet. Aber tatsächlich wäre ein UFO zugegebenermaßen noch wahrscheinlicher als ein Schneebrett. ;)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.08.2015 um 22:35
Diese Yeti-Theorie bringt mich eigentlich nur wieder zu meiner ursprünglichen Annahme zurück, nach welcher die 9 Abenteurer vor einem Bär geflüchtet sein könnten.

Hier mal ein Auszug aus der Süddeutschen vom 02.07.2014:


Der Bär im Yetipelz

Der britische Humangenetiker Bryan Sykes von der Universität Oxford und seine Mitarbeiter hatten das Erbgut von 30 Haarproben analysiert. Die Proben kamen aus Museen oder von Privatleuten und sollten vom Yeti, von Bigfoot, Almasty und einem in Sumatra gesichteten, kleinen Primaten namens Orang Pendek stammen. Die Forscher konnten alle rätselhaften Wesen entmystifizieren: Sie entpuppten sich als Eis-, Braun- oder Schwarzbären, Pferd, Kuh, Waschbär, Wolf oder Hirsch und in einem Fall sogar als Mensch.



http://www.sueddeutsche.de/wissen/dna-analyse-einer-sagenfigur-der-baer-im-yetipelz-1.2026771


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 01:23
@Gliesianer
@Chairon
@Dornröschen

Bei minus 30 Grad und Sturm konnten Menschen mit der damals üblichen, nicht-wasserdichten und nicht besonders warmen Kleidung, diese Nacht höchstwahrscheinlich nur in einem geheizten Zelt überleben.
Nach Meinung des St. Petersburger Bergsportvereins hätte die Dyatlov-Gruppe vermutlich auch mit Kleidung und Ausrüstung, aber ohne Zelt oder eine andere Art schon vorbereitete, geeignete Unterkunft, die Nacht nicht überlebt.

Es ist somit auch äußerst unwahrscheinlich, dass in dieser Nacht Militär, der KGB, Mansen, Yetis, ein Bär oder Sonstwer im Freien unterwegs waren.

Lediglich Aliens in einem Raumschiff dürften mit diesem Wetter keine Probleme gehabt haben.
Es gibt aber keinen vernünftigen Grund, eine Beteiligung von Aliens anzunehmen.

Ein Bär hätte sich sicher auch über das Essen im Zelt hergemacht, dieses war aber beim Auffinden des beschädigten Zelts immer noch vorhanden.


@Chairon schrieb:
Das stichhaltigste Argument gegen Schneebretter ist (für mich persönlich - es gibt ja eine Menge) die Tatsache, dass sie keine Kleidung oder Ausrüstung mitgenommen haben.
...
Dann müssen sie sich nach oben gegraben haben - mehr oder weniger nacheinander und hätten Zeit genug gehabt, etwas Sinnvolles mitzunehmen.
...
Selbst wenn man davon ausgeht, dass am Lagerplatz Lawinen und Schneebretter im 10-Minuten-Takt abgehen, lässt niemand in einer solchen Situation seine Kleidung zurück. Schlimmstenfalls hätte man die Wanderer tot beim Zelt gefunden, erfroren bei dem Versuch, ihre Ausrüstung zu bergen. Niemand würde sich von der Stelle fortbewegen, wohl wissed, das er unausweichlich erfrieren wird.
Die Kleidung könnte nass und somit unbrauchbar gewesen sein, @Chairon
...
Wenn man unter Schnee zu ersticken droht, denkt man nicht an die Ausrüstung.
...
Vielleicht erschien ihnen sicher, dass sie am Hang, ohne Windschutz, erfrieren und sie dachten, sie hätten im Wald noch eine Chance?


Es gab vermutlich auch 1959 schon Leute, die wußten, das schlechtes Wetter und mangelnde Schulung und Erfahrung die eigentlichen Ursachen des Unglücks waren.

Aber die haben ihren Mund gehalten, um die Verantwortlichen im Sportverein und andere involvierte Personen zu schützen, die die gefährliche Tour der wenig erfahrenen Studenten genehmigt hatten oder dafür verantwortlich waren, dass sie diese mit so schlechter Ausrüstung unternommen hatten.
Die Ausrüstung wurde z.T. vom Sportverein gestellt, sie hatten keine Schlafsäcke, keine geeigneten Jacken und ein ziemlich altes Zelt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 08:38
Zitat von LeonoreLeonore schrieb am 20.08.2015:Wobei dieses Foto mit dem "Yeti" recht interessant ist! Gibt es in den Aufzeichnungen der Gruppe dazu irgendwelche Informationen? (Wenn ich einen Yeti fotografiere, notiere ich mir das ganz sicher im Tagebuch!)
@Leonore

Das bewusste Foto taucht immer wieder mal im Umfeld von Berichten über den Dyatlov - Vorfall auf, es gehört aber nicht zu den bei der Suche vorgefundenen belichteten Filmen sondern ist erst viel später im Umfeld von Berichten über den Vorfall aufgetaucht.
Vielleicht weiss jemand, die/der sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hat, mehr über die Herkunft des Bildes. Ausserdem finde ich dass, wenn man die Farbschattierungen genau betrachtet, es ziemlich eindeutig zu sehen ist, dass er Hosen anhat.....


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 09:28
Das Foto soll wohl im Tagebuch erwähnt worden sein, von wegen "wir wissen jetzt, dass der Schneemensch existiert". Daraufhin sollen sie ja wohl auch die Route geändert haben. Laut Doku "The Russian Yeti".

Laut der oben erwähnten Doku soll das Foto normal bei den anderen dabei gewesen sein, auch als Negativ. Wurde aber wohl aus "Gründen" vorher nicht veröffentlicht.


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