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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:07
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:nein
und wieso nicht? Warum sollte da eine bestimmte Körperregion präferiert oder ausgeschlossen werden?
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:wenn ich nach den bewohnern gefragt werden wuerde, - natuerlich
Auch wenn es gar nicht mehr bewohnbar ist? Also kein Dach, keine Seitenwände mehr stehen?

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:07
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:das ist auch glaubhafter.
Keine Chance. Je heftiger das Wetter ist, um so mehr weiß ich dass es mich in kurzer Zeit das Leben kostet wenn ich nicht vernünftig angezogen bin. Überhaupt ist "suchen" das falsche Wort; ich wüsste ja auf den Meter genau wo meine Sachen sind.

Also wie lange hat der Weg gedauert? 10 Minuten? 20? Das ist definitiv mehr Zeit als ich gebraucht hätte um meine Sachen aus dem Schnee zu wühlen. Wenn ich das nicht geschafft hätte, dann hätte ich auch den Weg nicht geschafft.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:14
Zitat von passatopassato schrieb:und wieso nicht? Warum sollte da eine bestimmte Körperregion präferiert oder ausgeschlossen werden?
weil die personen nicht einzeln und direkt dem schnee ausgesetzt waren sondern bis zu neun personen im zelt waren plus jeder menge harter gegenstaende und die zeltwand dazwischen.
Zitat von passatopassato schrieb:Auch wenn es gar nicht mehr bewohnbar ist? Also kein Dach, keine Seitenwände mehr stehen?
"habt ihr ueberlebende gefunden"?
"nein, das haus war verlassen."

"habt ihr ueberlebende gefunden"?
"nein, [weil]kein Dach, keine Seitenwände mehr stehen?"

also wirklich...
der zustand ist doch irrelevant(primaer).


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:15
Da ist es für mich mindestens zehnmal glaubhafter, dass jemand der sein ganzes Leben in dieser Wildnis zugebracht hat dazu fähig sein könnte, seine Fährte im Schnee so zu tarnen dass sie zwei Wochen später nicht mehr aufzufinden ist.

Ich meine, der gesamte Schnee der das Zelt bedeckte, kann ja nicht mehr als 300 Kilo gewogen haben - und man brauchte nicht mal die Hälfte davon wegzuschaufeln. Ob mit bloßen Händen oder nicht, 9 Leute schaffen das in maximal 5 Minuten. Eher weniger.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:23
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:nein, das haus war verlassen."
Das Haus war gar nicht mehr bewohnbar, also kann es auch nicht "verlassen" gewesen sein.

Verlassen impliziert dass man da aus freien Stücken wegging aber theoretisch auch hätte bleiben können. Es impliziert eine Wahlmöglichkeit. Bei einem zerstörten Haus hat man aber gar keine Wahl da man sich da sowieso nicht mehr aufhalten kann.

Aber die ganze Diskussion ist sowieso völlig müssig, zum einen wissen wir sowieso jetzt dank Wladimir's Skizze genau wie das Zelt aufgefunden wurde, zum anderen ist es unstrittig dass es keine Präferenzverteilung für Hämatome geben kann. Man könnte nämlich noch einfacher fragen: "Warum hatten sie keine blauen Flecke am ganzen Körper" wenn sie von einem angeblich so harten Schneebrett verschüttet wurden, und schon ist die Sache klar. Da braucht man nicht mehr weiterzudiskutieren.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:24
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ich meine, der gesamte Schnee der das Zelt bedeckte, kann ja nicht mehr als 300 Kilo gewogen haben - und man brauchte nicht mal die Hälfte davon wegzuschaufeln.
das hatten wir hier schon mal grob ueberschlagen und wir kamen bis in tonnenbereiche.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Da ist es für mich mindestens zehnmal glaubhafter, dass jemand der sein ganzes Leben in dieser Wildnis zugebracht hat dazu fähig sein könnte, seine Fährte im Schnee so zu tarnen dass sie zwei Wochen später nicht mehr aufzufinden ist.
3 wochen...

und ja, die mansen erklaerung hat was, wirft aber auch wieder fragen auf.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Also wie lange hat der Weg gedauert? 10 Minuten? 20? Das ist definitiv mehr Zeit als ich gebraucht hätte um meine Sachen aus dem Schnee zu wühlen.
na dann grabe mal bei diesen wetterbedingungen im dunkeln mit nackten haenden und im schockzustand.

nach 3-5 minuten ist es spaetestens vorbei, dann sind Deine haende einfach unbrauchbar.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:26
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:na dann grabe mal bei diesen wetterbedingungen im dunkeln mit nackten haenden und im schockzustand.
Sie mussten ja gar nicht graben da sie sich ja OFFENSICHTLICH selbst befreit haben!! Also musste es ja einen Zugang zu den Sachen geben! Denn die Sachen lagen ja da wo sie vor kurzem noch selbst gelegen hatten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:27
Zitat von passatopassato schrieb:Verlassen impliziert dass man da aus freien Stücken wegging aber theoretisch auch hätte bleiben können. Es impliziert eine Wahlmöglichkeit. Bei einem zerstörten Haus hat man aber gar keine Wahl da man sich da sowieso nicht mehr aufhalten kann.
ich schrieb schon einmal das ich "genug" habe;)

verlassen bedeutet verlassen(keiner da) und impliziert gar nix ausser das keiner da ist.

und auch ein zerstoertes haus kann verlassen sein, oder auch nicht(wenn da z.b leichen drinnen liegen) das impiziert dann nur das sie(die leichen) es nicht mehr verlassen konnten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:33
Zitat von passatopassato schrieb:Sie mussten ja gar nicht graben da sie sich ja OFFENSICHTLICH selbst befreit haben!! Also musste es ja einen Zugang zu den Sachen geben! Denn die Sachen lagen ja da wo sie vor kurzem noch selbst gelegen hatten.
das schnee nachrutschen kann kommt Dir nicht in den sinn?

das z.b die schuhe sicher nicht da lagen wo sie vor kurzem noch selbst lagen(wie Du schreibst) scheint auch ein fakt(die lagen ja angeblich alle im eingangsbereich).

Du hast doch meine ueberlegungen dazu gelesen - stichwort instabiler hang, weil angegraben. ich habe doch dazu schon so gut wie alles geschrieben/erklaert.

es muss nicht so gewesen sein, aber es stellt doch eine schluessige erklaerung dar.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:35
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:das hatten wir hier schon mal grob ueberschlagen und wir kamen bis in tonnenbereiche.
Versteh ich nicht. Das Zelt war doch kaum 10 Quadratmeter groß, hatte ich mir jedenfalls so vorgestellt. Das heißt, eine Schneedecke von 20 Zentimetern (an einigen Stellen etwas mehr, an anderen etwas weniger) wäre 2 Kubikmeter. Laut diesem Link hier wiegt Schnee im Extremfall 200 Kilo pro Kubikmeter, meist aber weniger. So kam ich auf 300. Und man hätte sicher schon viel erreicht wenn man nur die Hälfte wegräumt, z.B. den Bereich wo man selber gerade im Moment erst rausgekommen ist.

https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/schneelast/
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:nach 3-5 minuten ist es spaetestens vorbei, dann sind Deine haende einfach unbrauchbar.
Das gilt dann aber auch für Füße ohne Schuhe. Das meinte ich als ich sagte: Wenn ich DAS nicht mal schaffe, dann schaffe ich auch die Strecke nicht und falle vorher um auf halbem Weg.

Und nein, bei 20 cm pappigem Neuschnee rutscht nichts nach. Höchstens wenns trockener Pulverschnee wäre, und der hätte dann keine 100 Kilo gewogen auf die gesamte Fläche des Zelts, also kaum der Rede wert für 9 kräftige junge Erwachsene.

Übrigens - der "Schockzustand" den du vermutest hätte wahrscheinlich aufgrund der Adrenalinausschüttung noch zusätzlich kraft- und energiesteigernde Wirkung. Das ist nämlich sein Job. Gelähmt und ermattet ist man da in den ersten Minuten noch nicht, im Gegenteil.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:38
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:ich schrieb schon einmal das ich "genug" habe;)
Sehr gut. Du kannst auch gerne weiterhin Ruinen als verlassene Häuser bezeichnen, dein Ding :-)

Aber bei einem Punkt lass ich dich jetzt nicht aus der Verantwortung: Warum wiesen sie deiner Meinung nach keine blauen Flecken am ganzen Körper verteilt auf, wo sie doch am ganzen Körper von Schnee getroffen worden sein müssen. Bin sehr gespannt auf deine Erklärung.
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:stichwort instabiler hang, weil angegraben
Wie, an dem Flachhang soll nach einem (sowieso schon unwahrscheinlichen) Schneerutsch gleich noch ein zweiter gleich danach entstehen. Echt jetzt?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:40
@Dennis75

wenn Du Dich eingelesen haettest, wuesstest Du das ich von wesentlich mehr schnee ausgehe(mindestens 80cm hoehe).
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Das gilt dann aber auch für Füße ohne Schuhe.
die fuesse waren aber nicht nackt!
Zitat von passatopassato schrieb:Aber bei einem Punkt lass ich dich jetzt nicht aus der Verantwortung: Warum wiesen sie deiner Meinung nach keine blauen Flecken am ganzen Körper verteilt auf, wo sie doch am ganzen Körper von Schnee getroffen worden sein müssen. Bin sehr gespannt auf deine Erklärung.
sie waren ja IM zelt.(siehe auch antwort im vorherigen post)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:42
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:sie waren ja IM zelt.(siehe auch antwort im vorherigen post)
Ach, und das schützt einen vor Hämatomen? Wie jetzt? Da fallen (laut deiner Berechnung waren es ja Tonnen) auf die Liegenden Personen und weil sie im Zelt war tragen sie keine Hämatome davon? Ist das so eine Art Vodoo Schutzwall?

Also ich weiss nicht, aber es erscheint mir eher dass deine Aussagen immer verwirrter werden als meine. :-)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:44
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:die fuesse waren aber nicht nackt!
Nein sondern in Socken. Ist ja ein Riesen Unterschied. Aber bitte, dann hätte man sich die Pulloverärmel über die Hände gezogen und es kommt wieder aufs Gleiche raus.

Das mit den mindestens 80 cm wusste ich nicht. Die 20 cm plusminus 5 hatte ich von Waldemar.
Und du glaubst wirklich, das wäre für so ein Zelt die Belastungsgrenze? Mehrere Tonnen bevor es zusammen bricht?
Na gut, es wird Statik-Experten geben die das für möglich halten, sonst würdest du es ja nicht denken.

Und was schätzt du, wieviel von den mindestens 80 cm war noch übrig als nach 3 Wochen der Suchtrupp das Foto machte?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:46
Zitat von passatopassato schrieb:Ach, und das schützt einen vor Hämatomen?
sie hatten doch welche, nur nicht am ganzen koerper(wie es bei einer lawine der fall waere?)

werde ich von einer lawine getroffen und verschuettet ist mein ganzer koerper gleichmaessig dem schnee und der schneelast ausgesetzt.

bin "ich" aber ein "knaeuel" menschen umgeben von luft und der zeltwand(dem zeltstoff) dann bin ich a: nicht direkt dem schnee ausgesetzt und habe b: pufferzonen(der andere koerper z.b).


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:53
@Dennis75

ich gehe von dem letzten foto aus, das zeigt wie das zelt richtig gehend "eingegraben" wird.

also es wird nicht nur der boden geebnet sondern eine richtig gehende grube ausgehoben die bergseitig mindestens 80 cm tief ist(zum zeitpunkt der fotografie)

wenn nun diese bergseitige "schneewand" kollabiert ist dann gab es mindestens laenge des zeltes mal breite des zeltes plus der hoehe der grube schnee der die grube aufgefuellt hat PLUS allem was da eben noch nachgerutscht ist.

die seitenwaende einer grube sind sogar bei voelliger ebene instabil, egal ob sand, erde, schnee... nicht umsonst stuetzt man bei solchen grabungen normalerweise die seitenwaende ab.


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18.12.2018 um 11:56
Ja, bei mehr als 80 cm sieht das natürlich anders aus als bei 20 bis 25 cm.

Du sagst also, die mindestens 80 cm Schnee sind immer noch auf dem letzten Bild. Also hat sich im Wesentlichen kaum was verändert seit der fraglichen Nacht. (Ich nehme an, mit "letztes Bild" meinst du das von Gestern 0.07 Uhr)

Habe ich dich richtig verstanden?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.12.2018 um 11:59
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Da scheint es mir noch glaubhafter was Waldemar sagt: Nämlich dass das Wetter einerseits so heftig war dass es schlicht unmöglich war unter 20 Zentimetern Schnee nach Schuhen und Kleidung zu suchen, andererseits aber nicht zu heftig um ohne Schuhe und Jacke mehr als einen Kilometer durch dieses Wetter zu gehen. Obwohl auch das für mich, offen gesagt, völlig unlogisch klingt.
Also für mich klingt das keinesfalles logischer als die von mir angedachte Variante. Aber wie gesagt: Ein perfekt logisches und hochwahrscheinliches Szenario gibt es (noch) nicht. Sind alles eben Ideen. Und anscheinend werden diese Theorien hier im Thread auch gerne mit dem Messer zwischen den Zähnen verteidigt. So mein Eindruck. Nun, dann bin ich gespannt, worauf es hinausläuft und ziehe mich ersteinmal zurück.


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18.12.2018 um 12:03
@Slaterator
Ist ja auch ein spannendes Thema, und ich persönlich nehme es keinem übel wenn er ein sehr entschiedener Befürworter seiner eigenen Theorie ist. :)

Ansonsten: Naja es war nicht so ernst gemeint. Sorry, aber ich kann beiden Ideen kaum was abgewinnen im Vergleich zur Dritte-Partei-Theorie. Obwohl die natürlich, wie neo schon sagt, ihr eigenen Fragen aufwirft.


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18.12.2018 um 12:05
Zitat von neoschamaneneoschamane schrieb:bin "ich" aber ein "knaeuel" menschen umgeben von luft und der zeltwand(dem zeltstoff) dann bin ich a: nicht direkt dem schnee ausgesetzt und habe b: pufferzonen(der andere koerper z.b).
Auweiah ;-) also das hat ja jetzt mit Physik nicht so wirklich was zu tun, mehr so Esoterikphsyik:-) .... ich gehe deswegen getz mal stark davon aus dass du weder Ingenieur noch Naturwissenschaftler/Physiker bist.... ;-) Dann lass ich die Diskussion an der Stelle lieber mal bleiben.


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