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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.12.2019 um 19:53
Zitat von chelsichelsi schrieb:Ich diskutiere gerne mit, habe mir auch Deine letzten posts dazu gerade nochmal nachgelesen. Wie ist denn Deine Meinung?
Ich vertrete immer noch den Standpunkt, dass es nicht genug Hinweise gibt, die klar auf einen geordneten Abstieg hindeuten. Die mir bekannten Zeugenaussagen bzw. die Interpretationen derjenigen, die die Spuren gesichtet haben, sind mir hier einfach zu vage. Brauchbare Fotos gibt es auch nicht. Und WAB meint nun mal, dass es keinen geordneten Abstieg gab. Er besitzt zu diesem Fall ein umfangreiches Wissen, welches er u.a. in mehrfachen Winterexpeditionen zum Dyatlov-Pass gesammelt hat. Ich wüsste nicht, warum ich an seiner Meinung zweifeln sollte.

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13.12.2019 um 20:11
Apropos Fotos:

Dyatlov-pass-steps-05
(1) male footprints with not very big steps (2) small female footprints (3) two overlapping male footprints, and (4) larger male footprints that go on same track as the girl's as if this person was covering or walking behind the group.
Wenn die Deutung in dem Zitat korrekt ist, dann zeigt sich allein in diesem kurzen Abschnitt ein eher chaotisches Spurenbild. Meine Interpretation wäre, dass dort verschiedene Personen unabhängig von einander langgegangen sind.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.12.2019 um 20:59
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Wenn die Deutung in dem Zitat korrekt ist, dann zeigt sich allein in diesem kurzen Abschnitt ein eher chaotisches Spurenbild. Meine Interpretation wäre, dass dort verschiedene Personen unabhängig von einander langgegangen sind.
Ich würde jetzt die Expertise der Fährtenleser nicht allzu sehr anzweifeln wollen. Ob Schuhe. Socken, Valenki, das ist ja schon eine Leistung, so was im Schnee auszumachen. Nur steht ja auch - in den uns zugänglichen Quellen - nirgendwo das, was sich dann als "offizielle Version" mit dem gemeinsamen Abstieg der ganzen Gruppe bis in den Wald hinein irgendwie verselbstständigt hat.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.12.2019 um 21:34
Zitat von NemonNemon schrieb:nirgendwo das, was sich dann als „offizielle Version“ mit dem gemeinsamen Abstieg der ganzen Gruppe bis in den Wald hinein irgendwie verselbstständigt hat.
Wobei die „offizielle Version“ laut Chefermittler Ivanov ja eh wenig mit der Wahrheit zu tun hat, wie er bekanntlich viele Jahre später in einem Zeitungsinterview eingeräumt hat.
Insofern ist es unwesentlich, ob die Spurendeutung zur offiziellen Version paßt, oder?

>>With the help of sappers and student volunteers, with the assistance of Ural Air Force aviation, from February to May they searched for the dead. They were found at different times in a radius of one and a half kilometers from the place of their last campsite, transported to Sverdlovsk and buried here. That's all that was known to relatives and the public of Sverdlovsk. Everyone was told that hikers were in an extreme situation and froze.
However, that was not true. The true causes of the deaths were hidden from the people, and only a few knew these reasons
:<<

Lev Ivanov: „Mystery of the Fireballs“. Aus „Leninski Put“, November 1990
https://dyatlovpass.com/lev-ivanov?rbid=18461


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.12.2019 um 22:11
@chelsi
Zitat von chelsichelsi schrieb:The true causes of the deaths were hidden from the people, and only a few knew these reasons
Gibt es für diese vollmundige Behauptung auch Belege?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

13.12.2019 um 22:28
Zitat von chelsichelsi schrieb:Insofern ist es unwesentlich, ob die Spurendeutung zur offiziellen Version paßt, oder?
Ich meinte hiermit...
Zitat von NemonNemon schrieb:Nur steht ja auch - in den uns zugänglichen Quellen - nirgendwo das, was sich dann als "offizielle Version" mit dem gemeinsamen Abstieg der ganzen Gruppe bis in den Wald hinein irgendwie verselbstständigt hat.
...nicht die offizielle amtliche Version ohne Anführungsstriche, sondern eine mit Anführungsstrichen, die sich aus den einschlägigen Berichten heraus, die nicht weiter hinterfragt wurden, ergeben und verselbstständigt hat. Womit ich zu sagen versuchte, dass ich das gemeinhin als richtig angenommene bzw. nicht hinterfragte Narrativ hinterfrage. Aufgrund des einschlägigen Narrativs, das nun hier neu ins Gespräch gebracht wurde. Was, wohlgemerkt, nicht die offizielle amtliche Version ist, weil die hier gar nicht Thema war. Ich weiß gar nicht, wann die hier das letzte Mal Thema war.


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14.12.2019 um 01:01
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Meine Interpretation wäre, dass dort verschiedene Personen unabhängig von einander langgegangen sind.
das ist unmöglich, dann könnte man keine einzelnen Spuren mehr erkennen denn sie wären vollständig von den Nachfolgenden zertrampelt.

So eine Spur kann man nur erzeugen wenn sie zur gleichen Zeit als Gruppe gegangen sind.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.12.2019 um 04:17
Zitat von passatopassato schrieb am 07.12.2019: WAB schrieb:
Der gemeinsame Mythos, dass sie "Händchen halten", ist wirklich ein Mythos. Die Fußspuren, die in der Nähe und zusammen sind, bleiben die gleichen, wenn Menschen verschiedene Zeiten durchlaufen haben. Selbst wenn es 1...2 Minuten sind, aber sie konnten nicht miteinander kommunizieren, bedeutet das, dass sie "zu verschiedenen Zeiten" gingen
Mit dieser Annahme steht und fällt die ganze Theorie von WAB, aber sie ist grundfalsch und zwar aus einfachsten logischen Überlegungen heraus:

1. Es ist unmöglich, dass 9 Personen, die unabhängig und getrennt voneinander einen riesigen aber relativ flachen Berg hinuntergehen, zufälligerweise ganz genau an der gleichen Stelle durchmaschieren würden, das müsste eigentlich jedem sofort einleuchten.
Das offensichtliche "für alle" ist, dass es nichts Unmögliches gibt. Es ist notwendig, die Bedingungen für das, was so wäre, zu analysieren.
Wenn wir auf diese Annahme zurückkommen, ist hier (für mich) alles offensichtlich: Sie hatten den wichtigsten Bezugspunkt, der sie wie in einen Korridor führte - die Windrichtung, die Richtung nach unten und die Reliefmerkmale. Zuerst gibt es den Anschein eines schwachen Zerfalls.
Das ist eine Seite. Die zweite ist, dass die Fußspuren separate Teile waren und eine bestimmte Breite hatten. Es gab keine kontinuierliche, kurze Distanz voneinander und eine lange Distanz zusammen. Die Beschreibung dessen, was sie zusammen waren, ist die Summe aller Beobachtungen verschiedener Menschen und mit unterschiedlichen Gedanken. Schau, als es Beschreibungen in den Protokollen gab. Dies ist entweder Ende März oder April. Während dieser Zeit erscheinen viele sogenannte "Rausch"-Informationen. Dies ist der Fall, wenn zu den Basisinformationen eine weitere hinzugefügt wird, die nicht in direktem Zusammenhang mit den Basisinformationen steht. Zum Beispiel: Gespräche zwischen Suchmaschinenteilnehmern, unterschiedliche Meinungen, Gerüchte und andere Dinge.
Das ist dir nicht klar, aber wenn wir das alles direkt am Hang beobachten würden, würdest du es sofort verstehen. In diesem Sinne ist es für mich einfacher, mir das alles vorzustellen. Ich war schon oft dort und habe verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, es zu tun.
Zitat von passatopassato schrieb am 07.12.2019:2. Die Spur war ja nicht nur an einer Stelle zusammen, sondern verlor sich auf felsigem Untergrund und wurde danach wieder sichtbar.
Sie konnte nachts nicht gesehen werden. Ich möchte Sie daran erinnern, dass der Mond zu dieser Zeit noch nicht existierte, er sollte erst um 4 Uhr morgens über den Horizont (nicht über die Berge!) steigen.
Unter solchen Bedingungen sind nur sehr dunkle Objekte (z.B. Steine) in einer Entfernung von wenigen Metern zu sehen. Zum Beispiel, etwa 3...5 m entfernt. Dies gilt nur, wenn es keinen Boden gibt (kleine Schneeflocken in der Luft durch den Wind). Dann wird die Sicht bei Nacht auf 1 Meter und weniger reduziert.
Zitat von passatopassato schrieb am 07.12.2019:Das macht das ganze ja dann komplett unmöglich. Dann müssten sie ja mehrmals zufällig alle neun genau durch die gleiche Stelle gegangen sein, das ist dann schon unmöglich hoch x.
Wenn sie dort in Abständen von 15…20 Sekunden oder mehr durchgingen, konnten sie nur die unklare Kontur von jemandem sehen, aber das ist nicht die Tatsache, dass sie diese unklare und obskure Kontur auch gesehen haben.
Zitat von passatopassato schrieb am 07.12.2019:3. Selbst wenn es entgegen jeglichen Vorstellungsvermögens so gewesen sein sollte: man kann nicht durch die Spuren anderer Leute laufen ohne sie komplett zu zerstören. Vielleicht Einer, aber nicht Neun.
Warum ist das so? Können Sie diesen Prozess rechtfertigen?
Zum Beispiel, warum musst du ein paar Zentimeter gehen und genau dort hingehen, wo der andere Fußabdruck ist? Warum kannst du nicht im Schnee laufen, ohne einen weißen Druck auf weißem Hintergrund zu sehen? Außerdem nachts.
Auch wenn jemand die Spuren des Vorgängers beschädigt hat, warum glauben Sie, dass er nicht als unklare Spur berücksichtigt und nicht darüber gesprochen wurde, weil es unklar ist, was er sagen soll?
Zitat von passatopassato schrieb am 07.12.2019:Dann wäre es unmöglich gewesen 8-9 Einzelspuren zu erkennen, da sie sie gegenseitig kaputtgetrampelt hätten. Man hätte nichts mehr erkennen können. Aber genau das hat der mansische Spurenleser erkannt.
Sie haben die falschen Vermutungen, denn Sie werden sich nur das perfekte Modell vorstellen, das es in der Natur einfach nicht gibt. Der erfahrene Tracker Alexey Chernyshov war für die Spuren verantwortlich. Er wusste, wie man die Spur vorhersagt, die in der Mathematik Interpolation und Extrapolation genannt wird. Nur er kannte diese Namen nicht. :)
Was bedeutet, dass ich oben beschrieben habe. Und ich muss mich entschuldigen, wenn ich es nicht sehr detailliert und sehr klar gemacht habe. Ich habe wenig Zeit. Ich kann einfach keine Zeit haben, anderen zu antworten.
Zitat von passatopassato schrieb am 07.12.2019:Insofern ist WAB's Grundannahme hinfällig und damit der gesamte Ablauf.
Im ХVIII Jahrhundert sagte Voltaire: "Fortschritt ist nicht neu, er ist das Beste!"(с):)
Ansonsten kein Kommentar.:)
Zitat von passatopassato schrieb am 07.12.2019:Hier mal ein Auszug dazu aus Wilkins Buch:

"There were many prints which made it very hard to read. But once you come to understand that you can get an idea of what you’re looking at for the prints were very clear. Anton studied them for a long time. “The snow was deeper then than it is now,” he observed. “And by quite a bit.” “Their tracks are closely spaced together for power,” he added. “They were either facing a strong wind or, as I said, the snow was deep.” “How deep?” “Almost a foot deeper than this,” he replied. “That’s a lot of snow to fall in one night,” said Slobcov. Yes. It was. They were in a blizzard. “They left in an orderly fashion but don’t have shoes,” he observed next. “They’re wearing socks. Only this one here was wearing valenki boots and then only on one foot.” By the length of their stride they were trudging, not running, two people off to one side and the rest together. They left in miserable conditions, with the wind likely at their backs judging by the prevailing drifts and deep snow. Someone had brought up the rear. No one ever stepped in his footprints but he did in others. And now, the most important thing, how many were there? “I count eight tracks leaving.” “There were nine of them.” He was pretty sure he had only counted eight. “There could be nine,” he decided. It was possible."

Wilkins, Clark. A Compelling Unknown Force - The Dyatlov Pass Incident
Nun, natürlich! :) Nächstes Mal gibst du mir einen Link zu einem fantastischen Hollywood-Film und du wirst denken, dass alles wahr ist?:)
Sag mir, hat Wilkins es geschrieben, indem er seine Worte vor Ort überprüft hat, oder hat er es sich aus dem Kopf geschöpft?
Ich denke, es gibt einen Unterschied, der die Antwort auf das geben sollte, was besser ist.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.12.2019 um 04:18
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb am 07.12.2019: Das Zelt war nicht hoch genug, um drin zu stehen, der Eingang nur unten offen, also müssen sie raus gekrochen sein und nicht gelaufen. Und man hätte auch niemanden raus tragen können, höchstens ziehen.
Mm-hmm. Ähm. Ähm..... Wie kann ich das näher ausführen....? :)
In der Reihenfolge:
Der Eingang wurde in Form eines Vordaches gemacht, das ein großes Blatt war. Es wurde also nicht befestigt, es hing nur und schloss den Eingangsbereich.
Um hineinzukommen, war es notwendig, diese Haube umzuwerfen und weiter zu gehen.
Um aussteigen zu können, musste man einfach rausgehen oder kriechen, damit sich diese Haube durch eine Person "bewegt". Alles hier ist einfach.
Nicht alle Suchmaschinen kannten diese Funktion, so viele waren in der Aussage verwirrt. Es wurde von Reisenden auf ihren Reisen in den zirkumpolaren Ural 1958 verwendet, wo es Akselrod, Bartolomey und Dyatlov gab (die anderen drei sind bei der Suche weniger bekannt).


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14.12.2019 um 04:28
Zitat von NemonNemon schrieb am 10.12.2019: WAB schrieb:
Erstens verstehe ich den Zweck einer so komplizierten und langen Aktion nicht.
===============================
Es war nicht als Kritik an dir gemeint, dass es keine internationale Version gibt. Wir haben es nich nicht geschafft, das richtig zu übersetzen. Das ist alles.
Leider kann ich dir hier nicht helfen. Ich kann kein Deutsch vom Wort "überhaupt".
Auch russische Texte schreibe ich nur, wenn ich von den Teilnehmern der Stiftung "Gedenkstätte Dyatlov" "unter Druck" gesetzt werde. Sie werden wieder ein weiteres Buch veröffentlichen, aber ich werde diese Sammlung überspringen, ich habe viel Arbeit über Flugzeuge.
Zitat von NemonNemon schrieb am 10.12.2019:Ich fasse mal ein paar zentrale Aussagen von WAB zusammen:

Auslöser von Panik/Grund für das überstürzte Verlassen des Zeltes:
WAB schrieb:
Und das Vorhandensein von nur der Last aus dem Aufprall von Infraschalleffekten (in Form von Kompressions- und Entladungswellen) reicht aus, auch wenn der Wind nicht sehr stark ist. Diese Reaktion des Gehirns bei den Frequenzen von Gamma- und Alpha-Rhythmen kann einen solchen Effekt verursachen.
=====================
Aufnscheiden des Zeltes als Folge des beschriebebeb Effektes:
WAB schrieb:
Nein. Sie haben sie [Anm. Neomon: das Zelt] wegen der unkontrollierbaren Reaktion, über die ich oben geschrieben habe, zerstückelt.
============================
Wie haben sie das Zelt verlassen?
WAB schrieb:
Ich habe bereits geschrieben, dass die meisten Leute (und vielleicht alle von ihnen komplett) durch die Schnitte da rauskamen. Gleichzeitig konnten sie es nicht tun, so dass zwischen ihnen ein Intervall von ein paar Einheiten oder Dutzenden von Sekunden liegen musste. Aber das bedeutet nicht, dass sie nicht versucht haben, es gleichzeitig in diesem Zustand zu tun, also haben sie sich gegenseitig daran gehindert, in die Schnitte zu gehen. Es ist möglich, dass einer oder sogar zwei von ihnen durch den Eingang herausgekommen sind.
=======================
Warum haben sie kein Werkzeug mitgenommen?
Sie hatten einen unzureichenden Zustand, der durch Resonanzfrequenzen von Hirnbiorhythmen verursacht wurde, die einen solchen Zustand hervorrufen. Sie konnten keine vernünftigen Aktivitäten durchführen.....


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.12.2019 um 04:38
Zitat von NemonNemon schrieb am 10.12.2019: WAB schrieb (Beitrag gelöscht):
Bitte erzähl mir mehr darüber, was du hier gesagt hast.
@wab:
WAB schrieb (Beitrag gelöscht):
Ja nun. wir wollen aber WABs Aussagen dazu hören, oder?
Er wird schon seine Gründe haben, warum "Sieht aus wie..." mal wieder nicht zutreffend sein soll. ;)
Zur Erklärung hiervon:
"Es sieht so aus", als wären Dyatlov, Slobodin und Kolmogorova auf dem Weg zurpck zum Zelt erfroren. Aber es ist möglich, dass diese visuelle Beurteilung falsch ist. Viele unzutreffende Bewertungen von Sachverhalten entstehen aus diesem Irrtum, dass etwas "aussieht wie ..."
Ja, wir können davon ausgehen, dass, wenn die Leute ihren Kopf in Richtung Zelt legen, sie dorthin gehen. Aber das ist eine trügerische Leistung. Eine Person, die sich auf einem Hang befindet, liegt immer den Hang hinauf. Es stellt sich heraus, dass es sich auf der Ebene des Instinktes befindet. Versuchen Sie zu sehen, wie sich die Menschen auf dem Hang im Sommer im Park niederlassen, wenn sie sich ausruhen.....
Zitat von NemonNemon schrieb am 10.12.2019:Es gibt Pareidologien oder, ebenfalls in der Bergwelt, z. B. den "großen Fußabdruck von Yeti" im Schnee:
https://static.nationalgeographic.de/files/yeti-booktalk1.jpg
In diesem Fall konnte man nachweisen, dass Bären mit der Vorder- und Hinterpfote nacheinander in dieselbe Stelle treten, sodass ein Fußabdruck wie dieser entsteht.
Ergo: "Sieht aus wie..." ist irrelevant.

Darauf referierte meine Aussage.
=== === ===
Dies hier muss ein Missverständnis oder eine falsche Übersetzung sein.
Niemand von uns behauptet, dass drei im Zelt erforen ist.
Ja, ich schätze, ich habe die Übersetzung falsch verstanden, also habe ich gefragt.
Zitat von NemonNemon schrieb am 10.12.2019:WAB schrieb:
Ich verstehe nicht, was die Fakten sind, "drei von ihnen sind direkt im Zelt eingefroren."
Wo gibt es diese Fakten und wo können wir sie sehen?
=========================
Diese Aussage bezog sich auf die Kontroverse zwischen "Drei sind auf dem Weg vom Zelt in den Wald erforen" vs. "Drei sind auf dem Weg vom Wald zum Zelt erfroren."
Ich bin überzeugt, dass die drei auf dem Hang es nicht bis zur Zeder geschafft haben. Es folgt aus der Analyse der Dinge, die sie in der Tasche haben, aber nicht bei den Aktivitäten des Feuers verwendet werden. Sie wären dort sehr nützlich. Die Djatlow mögen eine Ausnahme von diesen drei sein, aber bei ihm herrscht völlige Unsicherheit. Er hat eine 50/50 Chance. Es besteht keine Notwendigkeit für ein Feuer, aber es ist schlechter gekleidet als die anderen. + Die Uhr stoppte früher als die anderen. Wenn die Uhr stehen bleibt, gibt es ein bestimmtes Muster. Dies haben wir 1973 bei ähnlichen Suchaktionen auf dem Civruay-Pass (Kola-Halbinsel) festgestellt.


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14.12.2019 um 04:42
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 10.12.2019: @wab
WAB schrieb:
Ich denke (und das wird von mir und vielen anderen Winterreisenden bestätigt), dass sie das Zelt unter keinen Umständen nur vor dem starken Wind verlassen würden. Die Entscheidung, das Zelt zu verlassen, konnte nur als unbewusste Entscheidung, d.h. auf der Ebene des Instinkts, getroffen warden
=========================
Ich vermute, dass sie befürchteten, es würde eine Lawine (oder eine ähnliche Gefahr) geben.
Ich weiß nicht, was Sie "diese Art von Gefahr" nennen, aber selbst zahlreiche Beobachtungen erlauben unter keinen Umständen eine Lawine oder gar eine einfache Bewegung der Schneeschicht, abgesehen vom vollständigen Schmelzen des Schnees und der Bewegung der Schneemasse mit Wasser (das ist eine solche Schneewasser-Mudströmung) im späten Frühjahr. Dies ist etwa die zweite Hälfte des Monats Mai oder sogar Juni. Dieses Phänomen wurde dort nicht beobachtet, da es sehr, sehr schwierig ist, an diesen Ort zu gelangen. Vielleicht nur mit dem Hubschrauber für spezielle Zwecke.
Es sollte Spuren solcher Entgleisungen geben (starke Ausbrüche, versetzte Steine, Schlitze am Boden und in Pflanzen), aber sie sind noch nicht gefunden.
Im Winter gibt es einen solchen Schneezustand, dass das Experiment, das wir durchgeführt haben, so ist, dass der Aufwand zum Abreißen der Formation 7 mal höher ist als das Gewicht des Fragments, das wir bewegt haben. Aber das ist nicht das, was die Rollkraft sein wird, die die Naht bewegen soll. Dann sollte dieser Gewichtswert mit der Sinuszahl des Neigungswinkels multipliziert werden. Dann erhöht sich die Differenz auf das mindestens 13-fache. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass das Fragment vom Rest des Schnees gelöst werden sollte.
Unter unseren Bedingungen war die Schneelage viel besser geeignet, um die Schicht zu rollen. Wir hatten eine klar definierte Schicht der Trennung mehrerer Schichten, und wir wechselten auf die schwächste. In den anderen Jahren war die gesamte Schneemasse praktisch monolithisch. Dann wären die Möglichkeiten der Schneebewegung noch weniger real.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 10.12.2019:Das erklärt für mich am ehesten, warum sie nicht mehr mitnahmen. Sie wollten unter keinen Umständen noch länger an diesem Ort verharren, sondern sich selbst erst mal in (vermeintliche) Sicherheit bringen.
Das ist richtig. Es gibt alle Anzeichen dafür. Es ist nur notwendig, die Ursache richtig zu bestimmen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.12.2019 um 04:54
Zitat von NemonNemon schrieb: passato schrieb:
Es wurde ja davon gesprochen dass es in einer Grube im Schnee stand, man hätte also nur die hangwärtige Schneewand zum Einsturz bringen müssen, mit 9 Mann ohne weiteres machbar
=====================
Schneewand? Na ja. max. 50 cm laut Einschätzung des Zeltexperten WladimirP. Damit in etwa so hoch wie die vertikale Seitenwand.

https://www.allmystery.de/i/t918f2833858d_tf0006af_0_17a072_c3fdaec2_XXXL.jpg

Beitrag von WladimirP, Seite 269


https://www.allmystery.de/i/tc643bf0dc943_t03c10e1_0_176b0e_b2d9596_XXXL.jpg

Bisschen Schaufeln wäre da m. E. doch effizienter - wenn der Vorgang so überhaupt plausibel ist.
Ich verstehe, dass Vladimir R ein sehr großer Theoretiker ist, aber er hat die falschsten Schlussfolgerungen.
Zum Beispiel, wenn du dieses Foto machst:

Es ist eine Aufnahme von einem Video, das ich selbst gedreht habe.
Youtube: Перевал Дятлова, февраль 2014 - ч.3/5
Перевал Дятлова, февраль 2014 - ч.3/5
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
von 04:54 bis 05:47 Uhr.
Hier zeigt Shura, wie Dyatlovs Gruppe einen Zeltplatz bauen sollte. Es ist unmöglich, auf dem Zeltplatz einen Platz zu finden, an dem die Bedingungen für die verschiedenen Kanten so unterschiedlich sind. Das Zelt wird entlang der Potentialausgleichsleitung aufgestellt - der geringste Aufwand an Grabungsarbeiten. Wenn jemand denkt, dass die Gruppe nach mehr Arbeit sucht, als sie installiert werden muss, liegt er falsch. Diese Regel erklärt die Tatsache, dass das Zelt in einem Winkel von 12 Grad zur Nord-Süd-Linie aufgestellt wurde.
In diesem Bild beträgt die Schneewandhöhe 40...45 cm für Februar 2014.
1959 war diese Mauer aufgrund des wärmenden Klimas und mehr Schnee niedriger. Wenn wir unsere Ausgrabungen im Februar 2014 mit dem vergleichen, was Shura im November 2016 am gleichen Ort tat, sieht es so aus. Im November ist der Schnee weniger stark und die Höhe ist ungefähr gleich wie im Januar 1959.
------------------------------------------------
Oh, übrigens:
1. das Foto wurde dagegen bei der Demontage des Zeltes am 28. Februar 1959 aufgenommen.
Sync and corrections by honeybunny https://dyatlovpass.com/resources/340/gallery/Dyatlov-pass-1959-search-004.jpg
2.Die Höhe des Wandtyps PT-4 beträgt 70 cm, aber sie haben ihn in diesem Fall nicht in einer vollen Höhe von 180 cm installiert, so dass die Wände viel niedriger waren. Ich gehe davon aus, dass an manchen Stellen die Höhe der Wand nicht mehr als 10 cm betrug, sie haben es nicht vollständig ausgedrückt, ich berücksichtige, was die Dyatlovs angenommen haben. Ihr Zelt bestand aus zwei solchen Zelten in Form eines Tandems.

https://c.radikal.ru/c22/1912/e8/29ccaa25fa19.jpg

Übrigens, eine Gruppe von Dyatlowern hat hier ein Zelt aufgebaut, ohne Skier zu installieren, um die Mitte des Zeltes zu spannen. In einem Strafverfahren gibt es Aufzeichnungen, dass ein Paar Skier zusammengebunden wurden und sich in der Nähe des Zelteingangs befanden.
Diese Installationsreihenfolge erklärt sich dadurch, dass sie 1959 im zirkumpolaren Ural bei starkem Wind das Zelt auf die gleiche Weise aufbauten und für drei Tage an den Ort der Verbindung mit einer anderen kleinen Gruppe gingen. Es ist anzunehmen, dass Dyatlov beschlossen hat, seine Gruppe an diesem Ort unter solchen Bedingungen zu trainieren, denn wenn sie dann in den Zirkumpolarural gingen, konnten sie auf solche Übernachtungen nicht verzichten. Es gibt sehr lange Passagen von Wald zu Wald und während des kurzen Wintertages in der Nähe des Polarkreises hat die Gruppe keine Zeit, eine solche Entfernung zurückzulegen.


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14.12.2019 um 09:17
Zitat von wabwab schrieb:Sie hatten einen unzureichenden Zustand, der durch Resonanzfrequenzen von Hirnbiorhythmen verursacht wurde, die einen solchen Zustand hervorrufen. Sie konnten keine vernünftigen Aktivitäten durchführen....
@chelsi:
Ich vermute, dass diese Aussage eher von einem speziellen Personenkreis, sagen wir mal neutral von „staatlich beschäftigten Medizinern“ bewertet werden könnte, aber trotzdem möchte ich Deine medizinische Meinung dazu wissen. Kennst Du eine Abhandlung, die so eine „Beeinflussung“ des menschlichen Gehirns beschreibt? Welche „Stimulanz“ ist dafür nötig? Gibt es dazu Berichte, dass so etwas schon einmal natürlich bedingt aufgetreten ist? Gibt es dazu Berichte, dass dies nicht nur bei einer Person, sondern gleich bei einer ganzen Gruppe von sagen wir einmal 9 Personen aufgetreten ist?

Wenn man eine Theorie vertritt und davon spricht, dass der ganze Hergang ganz einfach zu erklären ist und alles in der Natur der Dinge zu suchen ist, dann gibt es bei dieser Theorie 2 entscheidende „Schwierigkeiten“: den Anfang und das Ende.
Warum wurde das Zelt überhaupt verlassen? Erklärung: Resonanzfrequenzen von Hirnbiorhythmen...
Warum „merkwürdige“ Verletzungen mit Todesfolge? Erklärung: Typisch für diesen Hang bei diesem Wetter....

Ich finde, dass Pilze auch wieder ihre Renaissance bei der Geschichte finden sollten 🤫


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14.12.2019 um 10:17
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Vorfall
gestern um 22:11
@chelsi
chelsi schrieb:
The true causes of the deaths were hidden from the people, and only a few knew these reasons
Gibt es für diese vollmundige Behauptung auch Belege?
Also, Dein Zitat ist etwas verunglückt, ich rücke das mal gerade. Denn es ist kein Zitat von mir.
Steht ja auch in dem post oben so drin, den Du bestimmt aufmerksam gelesen hast.

Dies ist die Aussage des Chefermittlers, wie oben beschrieben.. Die Quellen sind angefügt. Es steht genug drin.


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14.12.2019 um 10:50
Zitat von wabwab schrieb:Sie hatten einen unzureichenden Zustand, der durch Resonanzfrequenzen von Hirnbiorhythmen verursacht wurde, die einen solchen Zustand hervorrufen.
@wab
Ich denke, wir alle hier haben an diesem Punkt ein Problem, deiner Theorie zuzustimmen.
Manche verstehen es so, als solle Magie die Antwort auf eine der wichtigsten Fragen in diesem Fall sein.

Es gibt Studien und Literatur zu Infraschall. Meistens geht es hier aber um Effekte von Windrädern auf Anwohner.
Wir haben gesucht, aber wir haben keine Beschreibungen des von dir postulierten Effektes in der Natur gefunden, der stark genug wäre.

Hast du Belege für diese These?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.12.2019 um 10:59
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich würde jetzt die Expertise der Fährtenleser nicht allzu sehr anzweifeln wollen. Ob Schuhe. Socken, Valenki, das ist ja schon eine Leistung, so was im Schnee auszumachen.
Die Expertise des erfahrenen Fährtenlesers Chernyshow hat allerdings nicht ausgereicht, um zu unterscheiden, ob barfuß oder in Socken. Ich bin auch immer noch der Meinung, dass Abdrücke von Schuhen, Socken und Valenki gut unterscheidbar sind.

Das Zitat aus dem Buch von Wilkins ist übrigens auch falsch. Thibeaux-Brignolle hatte ein ganzes Paar Valenki an und Zolotarev trug ein Paar Burki.
Zitat von passatopassato schrieb:das ist unmöglich, dann könnte man keine einzelnen Spuren mehr erkennen denn sie wären vollständig von den Nachfolgenden zertrampelt.So eine Spur kann man nur erzeugen wenn sie zur gleichen Zeit als Gruppe gegangen sind.
Diese Aussagen werden leider nicht wahrer, je öfter du sie wiederholst.
Zitat von wabwab schrieb:Übrigens, eine Gruppe von Dyatlowern hat hier ein Zelt aufgebaut, ohne Skier zu installieren, um die Mitte des Zeltes zu spannen. In einem Strafverfahren gibt es Aufzeichnungen, dass ein Paar Skier zusammengebunden wurden und sich in der Nähe des Zelteingangs befanden. Diese Installationsreihenfolge erklärt sich dadurch, dass sie 1959 im zirkumpolaren Ural bei starkem Wind das Zelt auf die gleiche Weise aufbauten und für drei Tage an den Ort der Verbindung mit einer anderen kleinen Gruppe gingen. Es ist anzunehmen, dass Dyatlov beschlossen hat, seine Gruppe an diesem Ort unter solchen Bedingungen zu trainieren, denn wenn sie dann in den Zirkumpolarural gingen, konnten sie auf solche Übernachtungen nicht verzichten. Es gibt sehr lange Passagen von Wald zu Wald und während des kurzen Wintertages in der Nähe des Polarkreises hat die Gruppe keine Zeit, eine solche Entfernung zurückzulegen.
Ich hatte auch die Theorie, dass das Zelt an dem Tag nur provisorisch aufgebaut wurde und die beiden Ski dabei nicht eingebunden waren. Danke für die zusätzlichen Erläuterungen, welche das Ganze nachvollziehbarer machen!


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