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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.02.2020 um 17:13
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Die These ist nicht die, dass es eine Zeltaufbau zeigt, sondern den Versuch ein Lager zu bauen.
Wo ist der Unterschied? Oder meinst Du ein Vorratslager?

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.02.2020 um 17:41
@Le_Ciel
Ich habe das nur bezüglich deiner Aussage zum „Zeltbuddel“-Foto wieder aufgegriffen. Schneebrett ist nicht so mein Thema.
Schneedaten 1959? Weiß ich jetzt nicht mehr im Detail. Habe mehr drüber gelesen als ich verarbeiten konnte; mir reichte das Offensichtliche und die Schlussfolgerungen der Forscher.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.02.2020 um 17:43
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wo ist der Unterschied? Oder meinst Du ein Vorratslager?
Ja klar. Vorratslager/Labaz. Eines hätte noch ein Stück weiter auf der Route über den Pass sein sollen. Es wurde aber nur das weiter unten Richtung Auspya Tal realisiert.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.02.2020 um 18:12
@Nemon

Und wie kommt man dann auf die Idee, dieses Foto hier würde nur einen Versuch zeigen, der aber nicht zu einem Lager führte? Warum eigentlich nicht?

Im Übrigens finde ich diesen Aushub nur für ein Lebensmittellager zu groß. Da hätte ja ihr gesamtes Gepäck nebst Skiern und den Wanderern selbst drin Platz gehabt.

Ergo: Sieht für mich eher nach dem Anlegen eines Zeltplatzes aus.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.02.2020 um 18:24
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich habe das nur bezüglich deiner Aussage zum „Zeltbuddel“-Foto wieder aufgegriffen. Schneebrett ist nicht so mein Thema.
Schneedaten 1959? Weiß ich jetzt nicht mehr im Detail. Habe mehr drüber gelesen als ich verarbeiten konnte; mir reichte das Offensichtliche und die Schlussfolgerungen der Forscher.
Daten von meteorologischen Stationen der Umgebung sind notwendig, um eine fundierte Aussage über die Niederschlagsmenge am Pass im Januar/Februar 1959 treffen zu können. Wenn Dir solche Daten bekannt sind, wäre es wie gesagt hilfreich sie zu teilen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Ja klar. Vorratslager/Labaz. Eines hätte noch ein Stück weiter auf der Route über den Pass sein sollen. Es wurde aber nur das weiter unten Richtung Auspya Tal realisiert.
Und auf welche Situation sollen dann die zwei Fotos “Gruppe bei Grabung“ laut WAB referieren? Auf das von Dir erwähnte zweite Lager?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.02.2020 um 19:26
Zitat von Le_CielLe_Ciel schrieb:Dann berücksichtigt WAB nicht die Untersuchungen von Aleksander Alekseenkov aka „Shura“. Bei einer Expedition im März 2019 hat er eine Schneetiefe von 1,86 m am Hang gemessen.https://taina.li/forum/index.php?topic=12445.msg816692#msg816692
?
Dass WAB "die Untersuchungen von Aleksander Alekseenkov aka „Shura“" nicht berücksichtigen würde, ist schwer möglich, da der verlinkte Beitrag von WAB selbst verfasst und in dem Forum veröffentlicht wurde, und auch in seinem Beitrag in diesem Thread Erwähnung fand:
Zitat von wabwab schrieb am 14.01.2020:Alle Details dieser Expedition wurden von Shura Alexeenkov auf https://taina.li/forum/index.php?topic=12445.0 oder https://pereval1959.kamrbb.ru/?x=read&razdel=17&tema=212&start=0 beschrieben - in russischer Sprache.Getrennt, schrieb ich im Detail über die Studie von Schnee https://taina.li/forum/index.php?topic=12445.30 post # 55 - auch in russischer Sprache, aber es gibt viele Bilder .
Davon abgesehen, schrieb WAB nicht von der Schneetiefe der festen Schichten, sondern von der maximalen Höhe der lockeren Schneedecke, die bei einer seiner 5 Winterexpeditionen (nach 3 Tagen Schneefall und ungewöhnlich schwachem Wind) lediglich ~ 30 cm betrug. Das wäre für dortige Verhältnisse schon sehr viel, aber immer noch zu wenig für die laut WAB sichtbare Menge an lockerem Schnee, welche auf den angeblichen "letzten Fotos vom Zeltaufbau" zu sehen ist.
Zitat von Le_CielLe_Ciel schrieb:Man darf und sollte diesen Untersuchungen und dem folgenden Fazit kritisch begegnen, denn sie wurden nicht von Glaziologen durchgeführt und sind Momentaufnahmen. Ich schätze die Materie als deutlich komplexer ein, bspw. fehlt in den Berechnungen eine Schädigung der Schneedecke durch Risse (im Zusammenspiel mit der Gleitfähigkeit der Schneeschichten ein entscheidender Faktor für Schneebretter).
Welche Risse treten denn bei der Schneedecke am Zeltplatz auf und welchen Einfluss haben sie auf die Stabilität der Schneeschichten, sodass diese Risse das Auftreten eines Schneebretts überhaupt in den Bereich des Möglichen katapultieren würden? Da du von einem "entscheidenden Faktor" sprichst, muss der Einfluss ja enorm sein, allerdings ist mir nicht klar, wie du zu dieser Einschätzung kommst. Habe ich was überlesen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

29.02.2020 um 20:59
@off-peak
Hach. Ich sage es jetzt nicht zum ersten Mal ... und hatte gestern auch angekündigt, dass ich das vielleicht am Wochenende noch genauer darstelle. Na ja. Ich versuche es einstweilen mit einer Kurzversion:

Die beiden Buddel-Fotos stammen nicht aus den Filmsequenzen, die zugeordnet werden können. Sie wurden aus Familienbesitz nachgereicht. Genau genommen, weiß man überhaupt nicht, ob sie die Dyatlov-Gruppe zeigen. Aber es spricht nun auch viel dafür.

Dass sie mindestens hüfthoch im Schnee stehen, ist der wichtigste Hinweis darauf, dass es sich nicht um den letzten Zeltplatz handeln kann.

Am Vortag führte die Route, von Südosten kommend, fast bis zum Gipfel 835 (ich schreibe das jetzt aus dem Kopf, daher Pardon falls ein Dreher drin ist). Dort waren sie aber, was bei der Planung nicht bekannt war, in einer kaum bewachsenen, offenen Zone mitten auf dem Hang. Viele Gespräche über die Mansen-Labaze, ihre Bauweisen, die Ausschilderung etc., dürfen als Hinweis darauf dienen, dass man so ein Nahrungsmittel-Lager, das lebenswichtig ist, nicht leichtfertig errichtet und zurücklässt. Es muss sicher sein und vor allem muss es gut markiert sein, sodass man es auch wiederfindet. Nun waren sie das oben und fanden weder Material vor, noch Bäume, Landmarken. Es zeichnete sich auf mieses Wetter ab bzw. mussten sie damit rechnen, dass die ganze Sache komplett weggeweht oder vom Schnee verschüttet sein würde bei der Rückkehr. Da vermutet man die beiden Fotos.

Daher Abstieg Richtung Süden an den Waldrand Richtung Auspiya. Anhaltspunkte hierzu sind auch fragmetarisch in Dyatlovs letztem Tagebuch-Eintrag verzeichnet. Am Abend machen sie nichts mehr ("I cannot even think of setting up a storage" / keine reguläre Feuerstelle, Essen im Zelt.) Lager-Bau am nächsten Morgen, sie kommen dann spät weg.

off-peak, was du dir so als Lager vorstellst ... wie kommst du da mit dem hin, was der Suchtrupp tatsächlich im letzten Lager gefunden hat?
Hier (ach richtig, die Karte - 835 stimmt :) ist alles in der Übersicht.
https://dyatlovpass.com/labaz

Es ist heute kaum festzustellen, wo das Rettungscamp eigentlich war, erst recht nicht der Fundort des Lagers. Auch dazu gibt es eine dezidierte Studie. Hier hatten sie auch nicht mal richtig Baum-Material für das Lager. Auf der Seite ist ein Foto, das zeigt, wie ein standesgemäßer Mansen-Labaz aussah, der alle Anforderungen erfüllt.

So. Kurzversion Ende. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 00:23
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:?
Dass WAB "die Untersuchungen von Aleksander Alekseenkov aka „Shura“" nicht berücksichtigen würde, ist schwer möglich, da der verlinkte Beitrag von WAB selbst verfasst und in dem Forum veröffentlicht wurde, und auch in seinem Beitrag in diesem Thread Erwähnung fand:

WAB schrieb am 14.01.2020:
Alle Details dieser Expedition wurden von Shura Alexeenkov auf https://taina.li/forum/index.php?topic=12445.0 oder https://pereval1959.kamrbb.ru/?x=read&razdel=17&tema=212&start=0 beschrieben - in russischer Sprache.Getrennt, schrieb ich im Detail über die Studie von Schnee https://taina.li/forum/index.php?topic=12445.30 post # 55 - auch in russischer Sprache, aber es gibt viele Bilder .
Mein Fehler, ich wusste nicht, dass PRO_hogiy und WAB eine Person sind.
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Davon abgesehen, schrieb WAB nicht von der Schneetiefe der festen Schichten, sondern von der maximalen Höhe der lockeren Schneedecke, die bei einer seiner 5 Winterexpeditionen (nach 3 Tagen Schneefall und ungewöhnlich schwachem Wind) lediglich ~ 30 cm betrug. Das wäre für dortige Verhältnisse schon sehr viel, aber immer noch zu wenig für die laut WAB sichtbare Menge an lockerem Schnee, welche auf den angeblichen "letzten Fotos vom Zeltaufbau" zu sehen ist.
Und welche Höhen hat @wab am angenommenen Zeltplatz für darunterliegende, festere Schichten gemessen? Wie kann er die Lockerheit des Schnees anhand der Fotos beurteilen? Mit Hilfsmitteln wie Skiern können doch auch kompaktere Schneeschichten ausgehoben werden?
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Welche Risse treten denn bei der Schneedecke am Zeltplatz auf und welchen Einfluss haben sie auf die Stabilität der Schneeschichten, sodass diese Risse das Auftreten eines Schneebretts überhaupt in den Bereich des Möglichen katapultieren würden? Da du von einem "entscheidenden Faktor" sprichst, muss der Einfluss ja enorm sein, allerdings ist mir nicht klar, wie du zu dieser Einschätzung kommst. Habe ich was überlesen?
Ja, Risse sind ein entscheidender Faktor beim Abgang von Schneebrettern und werden häufig durch die Last von Wintersportlern initiiert. Siehe https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/lawinengefahr-risse-im-schnee-1664120.html
Zitat von NemonNemon schrieb:Die beiden Buddel-Fotos stammen nicht aus den Filmsequenzen, die zugeordnet werden können. Sie wurden aus Familienbesitz nachgereicht. Genau genommen, weiß man überhaupt nicht, ob sie die Dyatlov-Gruppe zeigen. Aber es spricht nun auch viel dafür.
Sind die Teilnehmer nicht an Kleidung und Ausrüstung recht eindeutig identifizierbar? Gab es denn eine andere Wintertour mit gleicher Besetzung?
Zitat von NemonNemon schrieb:Viele Gespräche über die Mansen-Labaze, ihre Bauweisen, die Ausschilderung etc., dürfen als Hinweis darauf dienen, dass man so ein Nahrungsmittel-Lager, das lebenswichtig ist, nicht leichtfertig errichtet und zurücklässt.
Genau, deswegen machte Dyatlovs Plan am Auspiya (siehe Zitat Boris Slobtsov) Sinn.
Zitat von NemonNemon schrieb:Es muss sicher sein und vor allem muss es gut markiert sein, sodass man es auch wiederfindet. Nun waren sie das oben und fanden weder Material vor, noch Bäume, Landmarken. Es zeichnete sich auf mieses Wetter ab bzw. mussten sie damit rechnen, dass die ganze Sache komplett weggeweht oder vom Schnee verschüttet sein würde bei der Rückkehr. Da vermutet man die beiden Fotos.
Eben aus diesen Gründen ist es ja so merkwürdig, dass sie die Errichtung eines Vorratslagers auf offenem Gelände überhaupt in Erwägung gezogen haben sollen. Und bevor sie merken, dass die Stelle ungeeignet ist, weil weder Material noch Bäume oder Landmarken in der Nähe sind, graben sie erstmal hüfthoch?
Zitat von NemonNemon schrieb:Daher Abstieg Richtung Süden an den Waldrand Richtung Auspiya. Anhaltspunkte hierzu sind auch fragmetarisch in Dyatlovs letztem Tagebuch-Eintrag verzeichnet. Am Abend machen sie nichts mehr ("I cannot even think of setting up a storage" / keine reguläre Feuerstelle, Essen im Zelt.) Lager-Bau am nächsten Morgen, sie kommen dann spät weg.
Der letzte Tagebucheintrag von Dyatlov ist auch deswegen interessant, weil er keinen vergeblichen Versuch eines Lagerbaus beschreibt, obwohl andere, nebensächlichere Handlungen erwähnt werden.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 00:32
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Dass sie mindestens hüfthoch im Schnee stehen, ist der wichtigste Hinweis darauf, dass es sich nicht um den letzten Zeltplatz handeln kann.
Es ist aber auch ein wichtiger Hinweis darauf, dass, wer immer da buddelt, keine Grube für ein Vorratslager aushebt.
Zitat von NemonNemon schrieb:wie kommst du da mit dem hin, was der Suchtrupp tatsächlich im letzten Lager gefunden hat?
Mehr als nur ein paar Vorräte.

Aber wenn Du die letzten Vorräte mal zusammen packst,

Condensed milk 2.5 kg
Meat canned banks 4 kg
Sugar - 8 kg
Butter - 4 kg
Cooked sausage - 4 kg
Salt - 1.5 kg
Kissel-compote - 3 kg
Oatmeal and buckwheat 7.5 kg
Cocoa 200 g
Coffee - 200 g
Tea - 200 g
Loin - 3 kg
Milk powder - 1 kg
Sugar - 3 kg
Crackers - 7 kg
Noodles - 5 kg

dann kriegst Du die mengenmäßig in 2 -3 Rucksäcke. Gehen wir davon aus, dass für ein Vorratslager weniger davon, oder meinetwegen auch dieselbe Menge angelegt worden wäre, dann benötigen die immer noch nicht den Platz, den die da auf dem Foto ausheben.

Ebenso fehlt für so eine Vorratslageridee die Erklärung, warum es dann doch nicht angelegt worden wäre. Mehr noch: es wurde auch kein weiteres gefunden oder erwähnt.

Selbst, falls dieses Foto sogar eine völlig andere Gruppe zeigen sollte, so wäre die ausgehobene Grube immer noch zu groß für ein Vorratslager.


PS: Weiß wer, was "Kissel-compote" ist?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 10:39
Zitat von Le_CielLe_Ciel schrieb:Mein Fehler, ich wusste nicht, dass PRO_hogiy und WAB eine Person sind.
WAB hat den Beitrag selbst verlinkt und dazu angegeben, dass dieser von ihm stammt. Vllt solltest du etwas aufmerksamer lesen.
Zitat von Le_CielLe_Ciel schrieb:Wie kann er die Lockerheit des Schnees anhand der Fotos beurteilen? Mit Hilfsmitteln wie Skiern können doch auch kompaktere Schneeschichten ausgehoben werden?
Hast du den Beitrag, um den es bei dieser Diskussion geht, überhaupt gelesen?
Zitat von wabwab schrieb am 14.01.2020:E. Der Schneezustand auf dem Hang, auf dem die Zelte wirklich standen, ist ganz anders. Es handelt sich um einen festen Aufguss, der sich nicht in der auf dem Foto gezeigten Weise ausgraben lässt. Der Schnee ist dort viel brüchiger, und in der Nähe des Zeltes kann er nur in Blöcken ausgegraben werden, wie auf diesem Foto zu sehen ist:

t26e1fb2433e1 0f99ee0d4f98t
Sprich: Bei festen Schneeschichten würde sich auf den beiden "letzten Fotos" ein anderes Bild des Schnees zeigen.
Zitat von Le_CielLe_Ciel schrieb:Ja, Risse sind ein entscheidender Faktor beim Abgang von Schneebrettern und werden häufig durch die Last von Wintersportlern initiiert. Siehe https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/lawinengefahr-risse-im-schnee-1664120.html
Uhm… das ist mir schon klar. Mir ging es ja um den Zeltplatz am Dyatlov-Pass, also bitte nicht auf Allgemeinplätze ausweichen. Noch mal: Welche Risse treten DORT auf, bedingt durch welche Faktoren? Da du hier von einem "entscheidenden Faktor" für die Schneeschicht am Dyatlov-Pass sprichst, wirst du diese Information ja irgendwo her haben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 14:02
@Le_Ciel
@off-peak
Ich habe jetzt noch mal ein paar Stunden investiert und in den 50 - 60 Seiten starken Ausarbeitungen gewühlt, die die Route insgesamt bzw. die letzten zwei Etappen untersuchen. Ich muss mir dabei irgendwann auch mal Limits setzen. Es gibt Karten mit einem Gewirr an Referenzpunkten und Foto-Positionen, dann diverse Routen-Optionen, die nebeneinander liegen, gemischt mit historischem Original-Karten, Ergebnisse mehrerer Expeditionen etc. pp.

Das mit den beiden vermeintlichen Zeltbuddel-Fotos wird sich niemals final auflösen lassen. Die wichtigsten Indizien, dass sie nicht den Zeltbau zeigen, ergeben sich bekanntlich aus der Schneehöhe sowie Beschaffenheit des Schnees. Das Zelt befand sich auch nicht in einer solchen Grube und war insgesamt in einem anderen Modus aufgebaut, der zu dem Härtetest-Charakter dieser Etappe passt.
Wenn die Fotos nicht das Aufheben einer Grube für das Zelt zeigen, kann es fast nur noch der Versuch sein, ein Lager oberhalb der Baumgrenze zu schaffen. Das in der Gänze darzustellen, würde an dieser Stelle zu weit führen.

Le_Ciel, sie befanden sich hier in einer Abweichung vom Plan; Slobtsov darf wohl nicht so verstanden werden, dass da gezielt nach gesucht und gefunden wurde. Der Suchtrupp wusste nicht einmal genau, wo er war. Flusslauf Lozva und Nebenarme - das war alles gar nicht genau zu bestimmen. Das Such-Camp wurde ... 2009 oder 2012? ... mit Metalldetektoren gefunden. Auch weiß bis heute niemand, wo genau sich das Lager der Dyatlov-Gruppe befand, über das sie eher zufällig gestolpert sind. Es sind drei Standorte in der Endauswahl, wovon wohl nur einer wirklich plausibel ist. Jeder dieser Standorte erlaubt es aber, die Route am letzten Tag zu vollziehen.

Zur Route: Nachdem sie nicht mehr gemütlich dem vereisten Flusslauf des Lozva folgen konnten, ergab sich eine "intuitive" Routenänderung, die sie am 31. Januar aus dem Tal herauf über die Baumgrenze auf den kahlen Berghang führte. Dieser Intuitiv-Plan erwies sich als zu kühn. Und hier zitiere ich ausnahmsweise mal aus einer der Offline-Quellen den Aufsatz von WAB (Roh-Übersetzung Google):
Am 31. Januar betritt die Gruppe den Springer der Auspiya-Lozva-Interfluve oder kurz sie und der baumlose Teil versuchen, dort ein Lagerhaus zu errichten, aber als sie merkt, dass es auf dem Rückweg aufgrund unzuverlässiger Landmarken und möglicher Schneeverwehungen fast unmöglich sein wird, wieder nach Auspiya abzusteigen, ist sie gezwungen. Das zweimalige Überqueren dieses Springers (später "Traktat des Dyatlov-Passes" genannt) mit voller Ladung war nicht in ihren Plänen enthalten, da dies sehr irrational ist und zusätzliche Zeit und Energie in Anspruch nimmt. Es stellt sich natürlich heraus, dass der Tag verloren ist, aber das ist nicht fatal für die Kampagne, sie hat gerade erst begonnen, und Sie können es später nachholen, wenn die Gruppe besser in die Arbeit involviert ist und die Rucksäcke leichter werden. Der wichtigste "Lehrer" dieser Situation war das Wetter. In einem Tagebuch für den 31. Januar schreibt Dyatlov:

„Wir haben die Waldgrenze erreicht. Westwind, warm, durchdringend, Windgeschwindigkeit ähnlich der Luftgeschwindigkeit beim Heben eines Flugzeugs. Schlimme, nackte Stellen. Sie müssen nicht einmal an ein Lobase-Gerät denken. Über 4 Stunden. Sie müssen eine Übernachtung wählen. Wir gehen nach Süden hinunter - ins Tal des Auspius. “ (Alternative Roh-Übersetzung Google: "Wir haben die Grenze des Waldes erreicht. Der Wind ist westlich, warm und stechend, die Windgeschwindigkeit ist ähnlich der eines aufsteigenden Flugzeugs. Nasse, nackte Sitze. Man muss nicht einmal über das Gerät des Lobane nachdenken. Es dauert etwa vier Stunden. Sie müssen ein Bett wählen. Wir fahren nach Süden, ins Auspia-Tal.")
Hier diese russische Version des Abschnittes im Tagebuch im Original, Version WAB:
«Мы вышли на границу леса. Ветер западный, теплый пронзительный, скорость ветра подобна скорости воздуха при подъеме самолета. Наст, голые места. Об устройстве лобаза даже думать не приходиться. Около 4-х часов. Нужно выбирать ночлег. Спускаемся на юг - в долину Ауспии.».
"Lobase-Gerät" bzw. "Lobane" meint "Bau eines Labaz".

Zum Vergleich dieser Tagebuch-Abschnitt in der Version von Dyatlovpass.com:
We came out of the tree line. Wind is western, warm, piercing. The speed of the wind is similar to the air draft created by a taking off airplane. Firn, open spaces. I can't even think of setting up a storage. It's close to 4. We have to start looking for a place to pitch the tent. We are going south in Auspiya river valley.
Für mich liest sich das eindeutig dahingehend, dass Dyatlov die Notiz oben am Wendepunkt macht. Anschließend steigen sie wieder ab und errichten in der Dämmerung das Lager, wo sie kein richtiges Feuer mehr machen und im Zelt bleiben. Ich habe kein Problem, das so zu lesen, dass sie versucht haben, das Lager oben zu bauen, es sich aber schnell als sinnlos erwies.

@off-peak
Was wir da an Grabung sehen in Relation zur Inventarliste oder zu einer postulierten Größe einer Mulde zu setzen, ist wohl nicht seriös zu bewerkstelligen. Das ist Stochern im Nebel.Wir haben härtere Indizien.

Auf dieser Karte, die ganz oben auf der Map-Seite von Dyatlovpass.com, ist der Knick in der Route zurück Richtung Tal schematisch angedeutet. Ich poste das spezifische, detaillierte Kartenmaterial aus nachvollziehbaren Gründen nicht.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 15:26
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn die Fotos nicht das Aufheben einer Grube für das Zelt zeigen, kann es fast nur noch der Versuch sein, ein Lager oberhalb der Baumgrenze zu schaffen.
Es wurde doch kein Lager anlegen erwähnt, es wurde auch nicht erwähnt, warum es nicht zustande am, DU sprichst von einem Versuch und hast auch eine Erklärung, vom Beleg ma ganz zu schweigen, warum es dann doch nicht zustande kam.
Reine Spekulation, null Belege.

Das Foto zeigt durch aus eine tiefere Grube. Man betrachte die Figur mittig, die bis zur Mitte ihres Rückens von einer Schneehöhe verdeckt wird.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 16:48
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Es wurde doch kein Lager anlegen erwähnt, es wurde auch nicht erwähnt, warum es nicht zustande am, DU sprichst von einem Versuch und hast auch eine Erklärung, vom Beleg ma ganz zu schweigen, warum es dann doch nicht zustande kam.
Sieh dir mal alles ganz genau und beantworte die Frage, warum die denn, wenn sie fast schon oben auf dem Pass sind, erwähnen, dass ein Lager unmöglich ist und den Abstecher Richtung Wald machen, um den Weg bergauf dann am nächsten Tag erneut in Angriff zu nehmen. Wenn sie nicht vorgehabt hätten, oben ein Lager zu errichten (Ballast abladen, bevor die schweren Bergetappen kommen), wären sie wohl gleich im Flussbett weiter gegangen und wären in etwa da herausgekommen, wo sie dann am Ende doch ihr Lager aufgeschlagen haben. Dass sie mir vollständigem Gepäck über den Pass wollten, ist wohl auszuschließen. Das Gewicht kann man sich ja leicht zusammenzählen).

(Aber warum soll ich mich hier eigentlich um Kopf und Kragen reden? Immerhin habe ich euch als Gratis-Service schon einen Stapel Dokumente ausgewertet. Wäre ein kleiner Vertrauensvorschuss nicht angebracht, wo ich schon andeute, warum das hier nur eine Kurzversion ist?)

Es wurde aber ein Nicht-Lager-Errichten erwähnt. Warum das nicht zustande kam, liegt auf der Hand.
Einen Beleg? Ist es nicht in dieser Version plausibler als dem letzten Zeltplatz meterhohen Schnee zuzuschreiben? WAB verortet hingegen auf dem betreffenden Hang mehrere Stellen, wo dies erfüllt ist.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das Foto zeigt durch aus eine tiefere Grube.
Und wo hat beim Zelt etwas auf eine so tiefe Grube hingedeutet?

Am Ende ist dieses Thema natürlich nicht kriegsentscheidend.
Ist halt ein Beispiel dafür, wie sich Mythen in den Köpfen festsetzen und Erklärungen ungeprüft übernommen werden (vergleichbar mit einigen Punkten im weiteren Verlauf).

Was genau spricht, wenn man nur die beiden Fotos in die Hände bekäme, dafür, dass da eine Grube für ein Zelt ausgehoben wird und nicht für ein Lager?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 17:09
Zitat von NemonNemon schrieb:Was genau spricht, wenn man nur die beiden Fotos in die Hände bekäme, dafür, dass da eine Grube für ein Zelt ausgehoben wird und nicht für ein Lager?
Ich werde nicht viel schreiben, ich hoffe die Fotos werden alles erzählen.
Video auf russisch.
Youtube: Группа Дятлова. Кто ставил палатку на склоне? Ответ Любителям криминала.
Группа Дятлова. Кто ставил палатку на склоне? Ответ Любителям криминала.
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23.00 und 23.15 Heller Sturmanzug und Messer bei Krivonischenko.
23.20 weitere Fotos von Krivonischenko mit einem Messer.
23.44 und 23.48 Kolmogorova in einem schwarzen Sturmanzug.
12.24 Acht Menschen graben die Grube. Der neunte macht Foto.
24.30 Achtzehn Ski - neun Paare.
24.40 sieben Personen stehen hintereinander. Für jede Person etwa sechzig Zentimeter Platz. Wir bekommen vier Meter. Das Zelt ist ebenfalls vier Meter lang.
25.19 Wo ist so ein Neigungswinkel auf dem Hang?
25.31 An diesem Ort.
25,35 gleicher Neigungswinkel
25.38 Der gleiche Neigungswinkel wurde 2016 von Shura aufgenommen.
An dieser Stelle wurden auch mehrere Objekte gefunden, die zur Gruppe gehören könnten.

Video weiter - warum die Grube vom Zelt nicht sichtbar ist, und wie das Zelt aufgebaut wurde.
off-peak :"PS: Weiß wer, was "Kissel-compote" ist?"
Кисель/Kissel - geleeartiges Getränk
Компот/Compote - Getrocknete Früchte um ein Getränk zu kochen.

9c028a359bb94f1e7f93a1479d9f779e
http://jensov.com/wp-content/uploads/2017/09/9c028a359bb94f1e7f93a1479d9f779e.jpg
gemrestoran.ru/bezalkogolnye-napitki/sostav-kompota-iz-suhofruktov.html


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 17:14
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:25.38 Der gleiche Neigungswinkel wurde 2016 von Shura aufgenommen.
An dieser Stelle wurden auch mehrere Objekte gefunden, die zur Gruppe gehören könnten.
Wo ist diese Stelle? Und wo gibt es einen Bericht zu den Objekten?
Das ist mir neu.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 20:38
Die Sachen, die gefunden sind

ch8gLD4Original anzeigen (0,2 MB)

https://i.imgur.com/ch8gLD4.jpg

Bericht ist hier https://taina.li/forum/index.php?topic=2415.msg90818#msg90818 , da kriegt man aber nicht so viel mit. Cloudservice ist verschwunden und die Fotos fehlen.
Die Fotos sind hier https://yadi.sk/a/kbZXmcdh3VmL4L


xZdJtTEOriginal anzeigen (0,6 MB)
https://i.imgur.com/xZdJtTE.jpg
A den Stellen 1 und 2 liegen Scheiben und Sicherungsstifte.

Scheiben und Sicherungsstifte wurden a der Stellen 1 und 2 gefunden.

pnGTlUPOriginal anzeigen (0,6 MB)
https://i.imgur.com/pnGTlUP.jpg

Von unten der Zeltplatz sieht so aus

bkgDV9YOriginal anzeigen (0,2 MB)
https://i.imgur.com/bkgDV9Y.jpg
Viereck (rot) - Zeltplatz. Auf der blauen Linie sind die Lilastellen (von unten nach oben), wo der Kerzenhalter, ein Stück Draht, eine Sicherheitsnadel und oben zwei Stellen (in roten Kreisen) wo die Scheiben und Sicherungsstifte gefunden wurden.


Schematisch sieht es so aus

Il8Mxbr
https://i.imgur.com/Il8Mxbr.jpg


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 20:40
Die Sachen die gefunden sind

ch8gLD4Original anzeigen (0,2 MB)
https://i.imgur.com/ch8gLD4.jpg


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 21:27
@WladimirP
Es gab ein Missverständnis. Ich hatte es so verstanden, dass diese Gegenstände an einem anderen Ort gefunden wurden: Auf der Route zu Berg 835 / Jan. 31. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn diese Gegenstände am Zeltplatz gefunden wurden, oder?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 22:13
@Nemon
Zitat von NemonNemon schrieb:Sieh dir mal alles ganz genau und beantworte die Frage, warum die denn, wenn sie fast schon oben auf dem Pass sind, erwähnen, dass ein Lager unmöglich ist und den Abstecher Richtung Wald machen, um den Weg bergauf dann am nächsten Tag erneut in Angriff zu nehmen.
Geht denn aus dem Text deutlich hervor, dass sie ein Vorratslager meinen? Und nicht wirklich ein Lager für sich?

Wenn es unmöglich war, warum wollen sie dann dasselbe unmögliche Unterfangen am nächsten Tag erneut in Angriff nehmen?

Nichts davon spricht dagegen, dass es sich nicht doch um ein Lager für die Nacht hätte handeln können.
Zitat von NemonNemon schrieb:wären sie wohl gleich im Flussbett weiter gegangen und wären in etwa da herausgekommen, wo sie dann am Ende doch ihr Lager aufgeschlagen haben
Eben. Warum also nochmal am nächsten Tag versuchen, dort trotzdem ein Vorratslager anzulegen? Warum nicht dann in Flußbettnähe?
Zitat von NemonNemon schrieb:Dass sie mir vollständigem Gepäck über den Pass wollten, ist wohl auszuschließen.
Ah, aber ein Vorratslager anlegen nicht?
Und wenn sie schon mal dort oben waren, hätten sie ja auch weitergehen können. Zumal sie ja nach der Anlage eines eventuellen Vorratslagers leichter und schneller gewesen wären.

Abgesehen davon, dass ja nicht klar ist, ob das Foto überhaupt zu der Textpassage passt. Ebenso wenig ist wirklich relevant. Für die Einen ist es also das längste Vorratslager der Welt, für die Anderen bleibt es eben ein Lager für die Nacht.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

01.03.2020 um 22:35
@off-peak
Irgendwas entgeht dir in dieser Angelegenheit ;)
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Geht denn aus dem Text deutlich hervor, dass sie ein Vorratslager meinen? Und nicht wirklich ein Lager für sich?
Das versteht sich. Sie haben es ja angelegt. Es war strategisch extrem wichtig für den weiteren Verlauf, wo es in die Berge ging, das Gewicht los zu werden und mit einem Lager vorzusorgen. In etwa an dieser Position sollte der Rückweg wieder die Route kreuzen. Sie konnten vorher nicht genau wissen, wie das Gelände aussehen würde und hatten ja auch einen Abstecher abseits der geplanten Route gemacht. Nun waren sie da oben, oberhalb der Baumgrenze und es war ungeeignet für ein Vorratslager. Es wurde allmählich dunkel, ihnen pfiff der Wind um die Ohren, da war es konsequent, erst mal wieder abzusteigen, dort zu übernachten und auch das Vorratlager anzulegen. In diesem Fall musste es um beides gehen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn es unmöglich war, warum wollen sie dann dasselbe unmögliche Unterfangen am nächsten Tag erneut in Angriff nehmen?
Nein, das war ja dann erledigt. Vorratslager im Wald (aber auch suboptimal, es gab keine Baumstämme für ein solides Hochlager und als Landmarke). Was sie erneut tun mussten am nächsten Tag war, wieder aufzusteigen und den Pass in Angriff zu nehmen. WAB hat ein Tempo von 1 km pro Stunde ermittelt für diese Route, und die Bedingungen waren wettermäßig ja schon verschärft. Alles in allem hat es sich gezogen, sie kamen ja dann wiederum gerade noch im Hellen am letzten Zeltplatz an. Der Bau des Vorratslagers musste extrem sorgfältig geschehen im Rahmen der Möglichkeiten.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Eben. Warum also nochmal am nächsten Tag versuchen, dort trotzdem ein Vorratslager anzulegen? Warum nicht dann in Flußbettnähe?
Das ist geklärt?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ah, aber ein Vorratslager anlegen nicht?
Und wenn sie schon mal dort oben waren, hätten sie ja auch weitergehen können. Zumal sie ja nach der Anlage eines eventuellen Vorratslagers leichter und schneller gewesen wären.
Das hoffentlich auch ;)
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Abgesehen davon, dass ja nicht klar ist, ob das Foto überhaupt zu der Textpassage passt.
Wenn der geschilderte Hergang stimmt und sie mal eine Test-Buddelung gemacht haben, was ich vermuten würde passt es auch zur Textpassage (letzter Eintrag Dyatlov).

Alles klar? ;)


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