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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.699 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 14:39
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Was denkst du ?
Darüber kann man nun trefflich uneins sein.

Die grundsätzliche (und wohl nicht zu klärenden Fragen) sind hier:

- wurde das Feuer vor dem Bau der Höhle gemacht?
- oder währenddessen?
- danach?

Und konnte man des Feuer von der Höhle aus sehen?
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:VIelleicht hat man die sogar halb erfrohren den Berg hinuntergeschleift.
Das nehme ich nicht an, man hat Gewebereste von einem der Juris an der Zeder in mehreren Metern Höhe festgestellt.
Für eine Auseinandersetzung spricht auch, das man die Höhle nicht benutzt hat. Es lag ja niemand darin.
Warum also der Aufwand?
Das sie die Höhle fertig vorgefunden haben, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Und selbst in dem Fall hätte man sie genutzt.

Fest steht für mich, das alle zumindest zeitweise im Tal waren. Ob alle tatsächlich beisammen waren, steht auf einem anderen Blatt.

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 14:52
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Für eine Auseinandersetzung spricht auch, das man die Höhle nicht benutzt hat. Es lag ja niemand darin.
Warum also der Aufwand?
Ich glaube nicht, dass sie da großen Aufwand getrieben haben. Es gab ja keine Höhle. Da lag nur ein bißchen Holz und Kleidung im Schnee.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 14:57
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Könnte es so sein ?
Nein, denn das Zelt steht ja nicht im Wald. Da müßte die WAB-karte ja um ca. 90° gedreht werden.
Also ich versuche mir erstmal ne neue Karte zu malen, mit Hilfe von google, um mir das besser visualisieren und vor allem "ein zu norden", was es so alles an Zeichnungen und Karten gibt. Das kann sich ja kein Mensch im Kopf behalten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 14:58
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das nehme ich nicht an, man hat Gewebereste von einem der Juris an der Zeder in mehreren Metern Höhe festgestellt.
Das man diese exakt Juri zuordnen konnte würde ich auch mal sehr in Frage stellen.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Nein, denn das Zelt steht ja nicht im Wald
Die gelbe Linie führt zum Zelt. Der Ort ist natürlich die Zeder


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 15:01
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:Ich hab mal die Koordinaten aus Lobatchev/Bosworth "Dyatlov Pass Keeps its secret" in Google Earth übertragen.
Diese Karte ist besser, da ist das Zelt mit drauf, die Baumgrenze und wenigstens der größere Bach.
mal sehen, ob ich mir das weiter ran zoomen kann und mehr Einzelheiten finden.


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16.05.2021 um 15:05
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Bis vor ca. 35 Jahren mussten Zeitungen immer annähernd 12 h Im voraus geschrieben werden da diese mittels Bleisatz gefertigt wurden. Da wäre es niemanden eingefallen Nachrichten quasi im online-Modus zu verfassen denn es war bekannt dass Nachrichten 12 h Vorlauf benötigen... Zumal sie ja an dem Morgen des 1. februar auch nicht so schnell.aus den Federn gekommen zu sein scheinen. Also eher wahrscheinlich dass es am Vorabend oder am Morgen verfasst wurde als es Im Zelt warm und gemütlich anstelle kalt und dunkel war.
An Drucken haben sie sicherlich nicht gedacht, da in der Gegend, in der sie waren, wenig potentielle Käufer der Zeitung herumliefen.

Ja, sie scheinen lange geschlafen zu haben. Erstaunlich angesichts der Tatsache, dass man das ausgerechnet macht, wenn man "neue Wege" beschreiten will, wie Dyatlow ins Tagebuch schrieb.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 15:07
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Der Den war der erste Anlaufspunkt.
Woher sollten die denn wissen, das es da einen gab? Wenn, dann wurde der nur zufällig gefunden.
Aber ich hab mir sowieso noch keinen Ablauf nach Verlassen des Zeltes ausgedacht. Muß ja erstmal die genauen Lokalitäten zusammensuchen, da sie anscheinend anders sind, als ich bisher dachte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 15:10
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Das man diese exakt Juri zuordnen konnte würde ich auch mal sehr in Frage stellen.
Passt aber auch gut zu sein vielfältigen Abschürfungen an Armen und Beinen sowie zu den gefundenen Nadeln in seinem Haar und der Kleidung.
Am inneren rechten Arm, im mittleren Drittel, befinden sich zwei 2 x 1,5 cm große unregelmäßig geformte braunrote pergamentartige Schürfwunden ohne Blutungen im angrenzenden Gewebe. Im Bereich dieser Abriebe werden zwei lineare Einschnitte vorgenommen. Am vorderen Rand der rechten Achsellinie befindet sich ein dunkelroter Hautabriebbereich von 2 x 1,5 cm. Auf der Vorderseite des rechten Arms befinden sich kleine braunrote, schorfartige Schürfwunden ohne Blutungen in den angrenzenden Geweben. Im oberen Drittel des rechten Unterarms befinden sich 4 x 1 cm, 2,5 x 1,5 cm und 5 x 0. 5 cm streifenförmige braunrote Abriebe. Es gibt auch kleine Schürfwunden im unteren Drittel des rechten Unterarms. Auf der Rückseite der rechten Hand gibt es eine Schwellung des Weichgewebes und kleine Schürfwunden. Auf dem Handrücken, speziell am zweiten Mittelhandknochen, befindet sich ein 2 x 1,5 cm großer braunroter Abrieb mit Blutungen in das angrenzende Gewebe.... Am inneren linken Arm im unteren Drittel befinden sich braunrote Schürfwunden von 3 x 0,5, 1,5 x 0,7 und 1 x 1,5 cm. An den Seiten des linken Ellenbogengelenks befinden sich kleine braunrote Schürfwunden sowie 2 x 3 cm gleichfarbige Schürfwunden mit den parallelen streifenförmigen Gleitspuren.
Quelle: https://dyatlovpass.com/case-files-104-111?rbid=17743
Zitat Maschinenübersetzt und von mir gekürzt!


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16.05.2021 um 15:15
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:Auch der offizielle Untersuchungsbericht vom letzten Jahr sieht diesen Standort als richtig an.
https://dyatlovpass.com/prosecutors-investigation?rbid=18461
Das ist kein offizieller Untersuchungsbericht.


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16.05.2021 um 15:28
Ich denke, dass erstmal mindestens acht (bei Slobodin bin ich mir nicht sicher, der könnte schon am Hang verlorengegangen sein) an der Zeder waren und versucht haben ein Feuer zu machen. Schließlich war angesichts ihres Bekleidungszustandes ein Feuer die einzig realistische Überlebenschance. Als das nicht richtig klappte, teilte sich die Gruppe.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 17:55
Zitat von StreuselStreusel schrieb:An Drucken haben sie sicherlich nicht gedacht, da in der Gegend, in der sie waren, wenig potentielle Käufer der Zeitung herumliefen.
Hälst Du mich für unterbelichtet... Ich habe das doch wohl so beschrieben dass das jeder, der sich nur ein bisschen in die Zeit reinversetzen kann, nachvollziehen wird dass solche literarischen,lustig gemeinten Ergüsse in dem Bewusssein geschrieben wurden dass Zeitungen immer Stunden vorm Erscheinen fertig sein müssen weil der Bleisatz noch hergestellt werden muss und dann gedruckt wird. Der Anschaulichkeit halber habe ich das so dargestellt und nicht weilich annehme dass sie tatsächlich was Drucken lassen wollen. Hätten sie am Abend was zeitungsmäßig darstellen wollen hätte es eben nicht was mit Erscheinungsdatum gleicher Abend sein können. Weil jedem zu dieser Zeit das Herstellen von Zeitungen mit dem berühmten "Redaktionsschluß" am Vorabend 20, spätestens 21 Uhr klar war, erst recht Studenten. heutzutage gibt es visuelle Nachrichten rund um die Uhr, damals nur Radio... Zumal es damals nicht umsonst eine polytechnische Ausbildung gab - vorm Studium inder Schule (die es heute leider nicht mehr gibt,die Folgen davon merkt derjenige ohne derartige Ausbildung nicht weil er es eben nie kennengelernt hat ).
Das muß dann doch auch jeder mit Erklärung nachvollziehen können der nicht mit bleisatzhergestellten Zeitungen großgeworden ist...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 18:03
@bergfreund
Ich hab den Eindruck, das du hier völlig daneben liegst. Schau dir mal bitte auf Karten an, wo sich die Gruppe aufhielt, und wo sie deiner Meinung nach ihre "Zeitung" drucken lassen wollte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 18:16
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Woher sollten die denn wissen, das es da einen gab? Wenn, dann wurde der nur zufällig ....
dort zufällig gebaut ;)


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16.05.2021 um 18:26
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Die gelbe Linie führt zum Zelt. Der Ort ist natürlich die Zeder
Zumindest hab ich jetzt erstmal ne goggl-Karte gefunden, die ich mit Deiner und den eingetragenen Kreisen weiter untersuchen kann, die scheint tatsächlich auch mit der gezeichneten WAB-Karte (der geografischen Merkmale) überein zu stimmen.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 18:37
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Hälst Du mich für unterbelichtet... Ich habe das doch wohl so beschrieben dass das jeder, der sich nur ein bisschen in die Zeit reinversetzen kann, nachvollziehen wird dass solche literarischen,lustig gemeinten Ergüsse in dem Bewusssein geschrieben wurden dass Zeitungen immer Stunden vorm Erscheinen fertig sein müssen weil der Bleisatz noch hergestellt werden muss und dann gedruckt wird.
Nein, meine launige Bemerkung hatte nur den Zweck zu verdeutlichen, dass Dinge wie Redaktionsschluss usw. keine Rolle spielen, wenn die Zeitung nicht gedruckt wird. So lebensnah, dass sie solche Dinge beachtet hätten, wollten sie das mit der Zeitung wohl nicht gestalten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 19:10
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Zumindest hab ich jetzt erstmal ne goggl-Karte gefunden, die ich mit Deiner und den eingetragenen Kreisen weiter untersuchen kann, die scheint tatsächlich auch mit der gezeichneten WAB-Karte (der geografischen Merkmale) überein zu stimmen.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
Nee, also die verschiedenen Kartenzeichnungen machen keinen Sinn, auf der einen liegen High Slope und Den linksseitig vom dicken Bach, auf anderen Karten rechtsseitig und sogar an einem andern, kleinen Bach. Auch Zeder und Feuer liegen rechtsseitig.
Kein Wunder, das man sich nie einig werden kann, was da los war. Vermutlich muß man sich noch ein paar Videos angucken, um völlig irre zu werden...


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16.05.2021 um 19:10
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Erstaunlich angesichts der Tatsache, dass man das ausgerechnet macht, wenn man "neue Wege" beschreiten will, wie Dyatlow ins Tagebuch schrieb.
Aber auch irgendwie nachvollziehbar wenn man ins Tagebuch schaut: schon in den Tagen zuvor hatten sie Schwierigkeiten pünktlich aufzustehen und am Vortag mit viel Tiefschnee, mit der missglückten Passquerung und dem Abstieg dann viel Kraft gelassen sodass Erschöpfung hinzukam. Regeneration ist dann außer im Schlaf oder an einem Ruhetag nicht mehr möglich.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 19:18
Zitat von MettMaxMettMax schrieb: Nemon schrieb am 31.03.2021:
Hier die Stelle, an der Rustem vermutlich abgestürzt ist, wobei er sich den Schädel verletzte. Er wurde weniger Meter entfernt gefunden.
https://www.allmystery.de/i/qxdcdnpasuii_DeepinBildschirmfoto_Bereich_auswhlen_20.png


Das ist ebenfalls, zumindest aus meiner Sicht, ein sehr fragwürdiger Punkt.
Die Schlüsselwörter sind hier "aus meiner (d.h. Ihrer!) Sicht". (с)
Es ist also notwendig, diese Sichtweise zu ändern. :)
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wie soll man sich an dieser Stelle bei den angenommenen Schneeverhältnissen den Schädel beidseitig "aufschlagen"?

Erst denkt man sich irgendwelche Lügengeschichten aus, und dann verstrickt man sich selbst in sie. Was "öffnet" den Schädel auf beiden Seiten”? ©
Was Sie mit "Schlüpfen" gezeigt haben, sind innere Blutungen. Genauer gesagt, das und[ das vollständige Ergebnis.
Als er mit dem Kopf auf ein Hindernis aufschlug, erlitt Rustem ein inneres Schädel-Hirn-Trauma, das die Blutung verursachte. Beim Aufprall verschiebt sich der Hirnkörper im Inneren des Schädels durch Trägheit und bleibt abrupt an der Innenseite des Schädels hängen. Sie sind ungleichmäßig und verursachen großen Widerstand. Der Druck in den Gefäßen steigt stark an und ein Teil der Gefäße wird beschädigt. Daher die Blutung. Auch wenn keine Schäden am Schädel vorliegen, ist dies sehr gefährlich. Dann, als dieser Teil des Blutes gefror und sich das Eis ausdehnte, entstand ein Riss, der durch die gezackte Linie in Ihrem (oder besser gesagt von dytlovpass.com) Bild gezeigt wird. Dazu könnten auch die mechanischen Spannungen im Biokomposit des Schädels beigetragen haben, die beim Aufprall des Kopfes entstanden sind.
Ich möchte Sie daran erinnern, dass ein Schlag hier eine starke Verlangsamung der Bewegungsträgheit ist. Das geht auch im Tiefschnee, die Frage ist nur die Dichte und der Grad der Vereisungsanfälligkeit.
Soweit ich diesen speziellen Ort gut kenne, gibt es dort unten in fast jedem Jahr eine sehr geringe Schneedicke. Dies ist eine Folge der aerodynamischen Eigenschaften des Anblasens dieses Ortes und der dortigen Schneebildung. Slobodin wurde ein paar Meter von der Stelle entfernt gefunden, an der der untere Mann auf dem von Ihnen zitierten Bild steht. Übrigens, das ist mein eigenes Bild. :)
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Zur Verdeutlichung:

https://www.allmystery.de/static/th/preview/i/mmtgq1uiyyxv_DeepinBildschirmfoto_Bereich_auswhlen_20.png_conv.jpg
Original anzeigen (0,2 MB)
Quelle:https://dyatlovpass.com/death?flp=1#Slobodin



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 19:24
Zitat von LudovicoLudovico schrieb: Eine endlose Fortsetzungen von Absurditäten.
Sie haben einen sehr gut ausgeprägten Sinn für Selbstkritik! :)
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:
Der oben mal verlinkte Auszug aus WABs Berechnung geht von einer Endeschwindigkeit von 8 m / s aus - das ist ca. 2/3 der Endgeschwindigkeit vom freien Fall, entsprechend sqrt (2 * g * H).........................
Soweit ich sehen kann, nehmen Sie nicht einmal das ursprüngliche Prozessmodell wahr. Daher die vielen "Strudel". Also, was ist los:
- Präsentieren Sie Ihr Prozessmodell! Dann können Sie vergleichen, inwieweit wir über dieselben Ereignisse und Parameter sprechen. Das Reden über verschiedene Konzepte Ihrerseits ist ein Zeichen für die Substitution dieser Konzepte oder, mit anderen Worten, für die Täuschung der Leser.
- Wenn Sie einen Fehler in Ihren Berechnungen gefunden haben, teilen Sie uns bitte mit, wo dieser liegt,
- welches Ergebnis wollen Sie selbst erzielen? Nur sollte es mit voller Berechnung und im Voraus gezeigten Anfangsbedingungen und Parametern des Prozesses gegeben werden: Zeit, Masse, physikalische Eigenschaften der Körper, Trajektorien...
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:
Das kann man doch nicht aufs Geratewohl für die Geschwindigkeit auf einem stark verschneiten Hang festsetzen.
Wann haben Sie diese Piste das letzte Mal gesehen, dass Sie sie ehrlich beurteilen können? Und die zweite Frage: Was meinen Sie, was eine "schneebedeckte Piste" ist? Wie stellen Sie sich das vor?
Haben Sie keinen Zweifel daran, dass Sie, wenn Sie über etwas sprechen, was Sie nicht gesehen haben, sich irren können und deshalb den Leser mit Ihren Worten wieder täuschen?
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:
Hier wird der Reibungskoeffizient, der nicht bekannt ist, überhaupt nicht berücksichtigt.
Was hat die Reibung damit zu tun? Wenn ich 30% der Bewegungsenergie abschneide, sind damit alle Verluste durch die von der Schwerkraft erzeugte "Widerstands"-Energie berücksichtigt. Wie gut verstehen Sie die physikalischen Prozesse überhaupt?
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:
Keine seriöse Zeitschrift wird so etwas als "physikalischen Beweis" akzeptieren,
1. Ich habe nicht für ein "seriöses Magazin" geschrieben, sondern eine einfache Einschätzung der Verletzungsgefahr auf einer bestimmten Piste unter bestimmten Bedingungen vorgenommen, die ich selbst mehrfach durchgesessen und recherchiert habe.
2. Meine (genauer gesagt unsere, denn wir hatten komplexe Forschungen, aber ich habe meinen Abschnitt selbst geschrieben) wurden z.B. in der Zeitschrift American Society of Mechanical Engineers(ASME) veröffentlicht. Sie hatten (im Gegensatz zu Ihnen) keine Beschwerden. Obwohl es auch dort ähnliche Beispiele mit einfachen Maximal- oder Minimalschätzungen gab. Es ging nicht um "Dyatlovs Pass", sondern um andere Aspekte der Biomechanik. "Dyatlov-Pass" ist ein zu seichtes Thema für diese Stufe.
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:
weil physikalisch auch vollkommen unplausibel unter diesen Bedingungen.
Kommt die "Plausibilität" von Ihnen, oder ist es die Idee von jemand anderem?
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:
Jegliche Lebenserfahrung legt zudem nahe, dass Personen, wenn sie ins Rutschen kommen, mit ihren Gliedmaßen versuchen werden, der Rutschung entgegenzuwirken.
Übrigens ist dies ein gutes Beispiel dafür, wie nahe an der Demagogie Sie die Diskussion führen.
1. Woher haben Sie den "Ausrutscher", wenn das Plausibelste, was es gibt, in einer solchen Situation einer Gruppe von Menschen über den Kopf wächst? Daher die "schlupf"-bezogene Fälschung.
2. Bitte hören Sie auf, die ständige "Dummheit mit den Händen" zu wiederholen. Es ist nur mit bewusster Aktivität möglich, und hier eine unverständliche (für sie in diesem Moment) die Situation, und flüchtigen Prozess, wenn nicht, dass zu realisieren, auch eine Reaktion auf die Entscheidung hätte keine Zeit zu geschehen.
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:
Wir wissen aufgrund des Erhaltungszustands der Fußspuren, dass es in der Unglücksnacht geschneit hat.
Nun, wie schätzen Sie seine (Schnee-)Gesamtdicke ein? Und unter welchen Bedingungen (die Sie meinen - und das sollte genau beschrieben werden!) ist es aufgetreten? Wie viel Schnee (und welche Konsistenz?) wird benötigt, um solche Spuren zu bilden?
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:
Naturgemäß erreicht man keine hohe Rutschgeschwindigkeit auf frisch gefallenem Schnee - allerhöchstens löst man ein Schneebrett aus.
Erklären Sie mir bitte: selbst wenn man hypothetisch die Möglichkeit einer "tiefen Vereisung" und überhaupt der "Platte" selbst annimmt, wie könnte diese Platte auf einem konkaven (abwärts) Hang rutschen? Sollte es in Ihrem zweiten Abschnitt den Hang hinaufkriechen?
Daher ist es nicht notwendig, den Unsinn von jemand anderem über die "Platte" zu wiederholen. Sie sind schon mehr als oft gesagt worden. Aber keiner dieser "Plaudertaschen" war schon einmal auf dieser Piste und hat nicht alles mit eigenen Augen gesehen.
Zitat von LudovicoLudovico schrieb:
Ich weiß nicht, warum man das überhaupt im Detail kommentieren muss.
Ja, Sie haben Recht. Es hat keinen Sinn mehr, Ihre Erfindungen zu kommentieren. Sonst müssen wir uns auf Ihr "Wissensniveau" herablassen ....

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Leider habe ich heute keine Zeit für etwas anderes....


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

16.05.2021 um 20:11
Zitat von StreuselStreusel schrieb:an der Zeder waren und versucht haben ein Feuer zu machen. Schließlich war angesichts ihres Bekleidungszustandes ein Feuer die einzig realistische Überlebenschance. Als das nicht richtig klappte, teilte sich die Gruppe.
Glaub ich nicht. Das Feuer klappte ja schließlich, nicht wahr?
Sich teilen, während nur die eine Gruppe die Möglichkeit hat, Feuer zu machen, bedeutete definitiv für die andere, nie ein Feuer zustande zu bekommen. Das ist in der Kälte schlichtweg Wahnsinn.

Es ist wesentlich besser, zusammen zu bleiben und weiterhin versuchen, Feuer zu machen. Vor Allem können acht Personen ein Feuer wesentlich besser in Gang halten als nur zwei, weil acht Personen eben mehr Feuerholz einbringen können als nur zwei.

Und sollte es immer noch nicht klappen, dann können sich auch acht Personen wärmer zusammen kuscheln als nur zwei.
Und sollte einem etwas passieren, dann können sieben Leute besser helfen als nur mehr einer von zweien.

Nein, die Gruppentrennung erfolgte meiner Meinung nach völlig unabsichtlich.


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