Den Tod eines Familienmitgliedes spüren?

Und was für ein Schwachsinn,man muss denjenigen schon gegenüber sitzen um zu merken das es ihn schlecht geht.Einfach nur Bullshit.

ingeengel schrieb:wir sind alle miteinander verbunden selbst hier obwohl wir uns nicht kennen.es gibt lichtstränge durch die wir verbunden sind.das haben sogar wissenschaftler herausgefunden.

Könntest du bitte zu dieser (abstrusen) Aussage ein bisschen mehr Informationen geben? Ich meine Bücher, Artikel, Links....

sinonvrai schrieb:Die Schmerzen hatte ich zu dem Zeitpunkt, als er von uns gegangen ist, wie sich später herausstellte.

Hast du auf die Uhr geschaut, als du die Schmerzen bekamst? Und hat man bei dem Tod deines Vaters den genauen Zeitpunkt festlegen können?
Man beachte dabei: Das Sterben ist ein Prozess und das Eintreten des Todes lässt sich selten exakt einem Zeitpunkt zuordnen. ^(...) So fällt es ebenfalls schwer, den Todeszeitpunkt genau zu definieren.
Quelle: Wikipedia: Tod
ich glaube, wenn jemand so eine Geschichte erzählt ist es...
a) Eine Art der Trauerbewältigung
b) Einbildung
c) erfunden

Obiges ist auch hier an zu wenden:

Cr4kzzZ schrieb am 19.11.2009:um ca. halb 2 Nachts ein lautes weinen aus dem Kinderzimmer kam. Wir gingen gucken und da saß ihr Kind weinend auf dem Bett und starrte aus dem Fenster....wir versuchten ihn zu beruhigen doch es half nichts......Gegen 03:00 Uhr Nachts kam dann auch mein bekannter wieder nach hause und berichtete uns von dem Tod seines Vaters um genau halb 2.

Ausserdem ist es ganz normal, dass Kleinkinder nachts weinend aufwachen. War also mehr als wahrscheinlich nur Zufall oder eben die obigen Punkte a,b oder c.

Hier eher nicht:

Outoflove schrieb am 19.11.2009:Nachdem der Notarzt da war, wurde ich gefragt wann ich tatsächlich da war und ich sagte 21:17 uhr... und die Antwort war " dann wird Ihre Oma gewartet haben, bis sie gut zuhause angekommen sind und wird sich dann entgültig fallen lassen haben"...

So wie ich das verstehe, ist die Oma also Punkt 21:17 gestorben, genau der Uhrzeit, als der Erzähler bei Omas Haus ankam. Wie stellt man sich diese Szene vor? Der Notarzt ist neben dem Toten, hält seinen Puls und sagt: "Todeszeitpunkt, 21:17 Uhr". Das hört sich einfach nach Hollywood an.

@Pattyw86
Muss man das so ausdrücken?

@mysteriiouzz
Was meinst du jetzt???

Pattyw86 schrieb:Und was für ein Schwachsinn,man muss denjenigen schon gegenüber sitzen um zu merken das es ihn schlecht geht.Einfach nur Bullshit.

Ich find es so wie du es ausgedrückt hast Schwachsinn.

@mysteriiouzz
Ja deine Meinung aber net meine.Wenn ich es so empfinde,und dich des stört schau drüber weg und gut is.

Pattyw86 schrieb:Mein Vater hatte sich schon früher net gemeldet gehabt,und meine Mutter hat damals schon immer den Krankenwagen angerufen und mein Vater hat denen immer lächeln aufgemacht und gesagt es sei alles ok.Und meine Mutter meinte zu meinen Vater irgendwann is es mal zu spät,dass sie einen ruft.

Das ist doch absolut lächerlich. Wenn ich jemanden lange nicht sehe, rufe ich den doch an oder gehe sogar selber nach sehen. Mit Sicherheit schicke ich doch keinen Krankenwagen. Ausserdem würden die nach dem 3. mal eh nicht mehr darauf eingehen und euch vielleicht sogar anzeigen.
wer hat denn die Krankenwageneinsätze bezahlt?

Pattyw86 schrieb:Und was für ein Schwachsinn,man muss denjenigen schon gegenüber sitzen um zu merken das es ihn schlecht geht.Einfach nur Bullshit.

Wie merkst Du's denn wenn Du keinen Sicht- oder Hoerkontakt hast? Ueber uebersinnliche Kanaele?

hallo :)

mir ist als ich klein war exakt das selbe passiert ich war 8 oder 9 als meine oma gestorben ist und in dieser nacht habe ich bei einer freundin geschlafen habe dann angefangen zu heulen und meinte meine oma ist tot ich möchte nachhause ich wurde natürlich nachhause gefahren und es war dann auch wirklich so.

ich halte es für möglich, dass man spüren kann wenn ein famlienmitglied stirbt.
mir ist selbst mal etwas ähnliches passiert..
ich hatte mit 11 jahren mal einen hamster & in der schule hatte ich plötzlich das gefühl, dass er gestorben ist. es war ein ziemlich merkwürdiges gefühl, ich kann es auch nicht beschreiben, aber es hat sich so sicher angefühlt. als dann zuhause war, habe ich ihn tot in seinem käfig gefunden.
die tage davor ging es ihm noch sehr gut.
...noch heute macht mir das ein wenig angst. :D

@onuba
Ja vill in deinen Augen -.- Niemand musste irgendwas bezahlen,und nun is ma gut.Behalte deinen Mist für dich

Pattyw86 schrieb:Behalte deinen Mist für dich

Du bitte auch! Danke.

Mir ist sowas zwei Mal passiert. Beim ersten Mal habe ich vom Fenster aus meine Oma nach Hause gehen sehen und mir kam ein Gedanke, dass jemand gestorben ist. Ich dachte erst an meine Uroma, weil meine Oma vorher dort war. Sie rief ein paar Minuten später an, hat aber nichts gesagt, also habe ich diesen Gedanken einfach verworfen. Am nächsten Tag habe ich erfahren, dass die Cousine meiner Mutter am Tag zuvor (ich weiß nicht um wie viel Uhr) verstorben ist. Leider kannte ich sie nicht, vielleicht habe ich sie als Kind getroffen, kann mich aber nicht daran erinnern.
Beim zweiten Mal war ich alleine zu Hause. Ich saß in meinem Zimmer am Laptop und plötzlich ging der Feuermelder, der im Schlafzimmer lag an. Also ging ich aus meinem Zimmer, aber da hörte es schon auf. Auf einmal hörte ich irgendwelche Geräusche in der Wohnung, also habe ich mir ein großes Messer in der Küche geholt (ich weiß, ich bin verrückt :D). Dann rief meine Oma an und ich habe es ihr erzählt. Als wir aufgelegt haben, habe ich gesehen, dass das Licht im Badezimmer an war, obwohl ich es vorher ausgeschaltet habe, aber da kann ich mich natürlich getäuscht haben. Danach war wieder alles normal, außer dass ich irgendwie traurig war, was sonst nie ohne Grund passiert. Als meine Mutter und ihr Freund wieder nach Hause kamen, erzählten sie mir, dass etwa zur gleichen Zeit die Lichter im Auto ausgefallen sind. Am nächsten Tag haben wir erfahren, dass der Opa meiner Mutter gestorben ist. Den kannte ich zwar leider auch nicht, aber vielleicht wollte er sich ja trotzdem verabschieden. Bin mir da zwar nicht sicher, weil er mir ja dann eigentlich keine Angst machen wollen würde. xD

Also ich denke auch das man es spürt!

Als vor 2jahren mein Vater in der Hospitz lag (Krebs)
Wollte ich ihn mit meiner Freundin besuchen,
Aber da wir keine Zigaretten mehr hatte habe ich noch einen halt ans der Tanke
gemacht um welche zu holen.
Als ich an der Kasse war, überkam mich ein ganz komisches
Gefühl..
Mir kam es vor als würde kurz die zeit still stehen,
Es war 14.37uhr.
Und ich hatte es im gefühl dass Er gestorben ist -.-

Als wir dann in der Hospitz waren und ich gefragt habe wo
Mein Dad liegt, habe die Damen mich erst mal gefragt wer ich bin..
Und mit dann die traurige Nachricht überbracht.
Todeszeitpunkt war ebenfalls 14.37uhr.
Ein bekannte war bei ihm auf dem Zimmer und hat ihn sterben sehen,
daher weiß ich auch die genau Zeit.

Mittlerweile sollte doch jeder wissen, dass man den genauen Todeszeitpunkt nicht festlegen kann.
Das Sterben ist ein etwas längerer Prozess, nicht, wie in Filmen gezeigt, wo der Sterbende noch die letzten Worte spricht und dann plötzlich tot ist. Auch der Arzt, der dem Toten den Puls hält, auf die Uhr schaut und sagt: "Todeszeitpunkt: 20:22 Uhr", gehört ins Reich der Fantasie.

Aber jeder geht mit Trauer eben anders um.

Den Zeitpunkt des Medizinischen Todes kannten sehr wohl genau festlegen..

shrooms schrieb:Den Zeitpunkt des Medizinischen Todes kannten sehr wohl genau festlegen..

Wenn du meinst....

Wenn der Arzt dich um 15uhr für Tot erklärt,
Bist du um 15uhr gestorben, ...auf dem Papier!

Wann du dann wirklich das Zeitliche gesegnet hast ist wieder was anderes..

Hmmm bisher von sowas nichts gehört...kanns mir auch nicht wirklich vorstellen um ehrlich zu sein.

shrooms schrieb:Wenn der Arzt dich um 15uhr für Tot erklärt,
Bist du um 15uhr gestorben, ...auf dem Papier!

Wann du dann wirklich das Zeitliche gesegnet hast ist wieder was anderes..

(Key view. Vorsicht! Gerichtet nur an Personen die verstehen wollen wie es zustande kommen konnte!)

Und genau auf solche Aussagen kann man dann sein Erlebnisse die (angeblich) vorher hatte anpassen.

Sry. Aber nach Todesfällen in der eigenen Familie werden nicht nur abergläubische Menschen extrem empfindsam.

Der Tod eines nahestehenden Menschen stellt für jeden eine immense psychische Belastung dar, so dass hierdurch oft die Wahrnehmung verzerrt wird.

Überhitzte Phantasie (sei es durch einen Todesfall, Angst oder Aberglaube) führt häufig zu Trugschlüssen.

Solche Irrtümer beruhen auf einer Fehlinterpretation durch das Gehirn, da der Betroffene in angstbesetzten Situationen vielfach nicht mehr in der Lage ist, eine Situation rational zu beurteilen.

Da werden schnell einige "Erinnerungen" verzerrt und anders empfunden und vermutlich auch chronologisch (bewusst oder unbewusst) anders sortiert und angeordnet.