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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

5.751 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Video, Leben Nach Dem Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Marko11 Diskussionsleiter
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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 13:46
@Keysibuna

Kann das sein das du einen Denkfehler machst ? Wenn ich von universellem Bewusstsein spreche dann begrenzt sich das nicht nur auf dieses Sonnensystem noch nicht einmal auf diese Galaxie . Theoretisch können die Atome deines Körpers aus Andromeda stammen oder aus anderen Galaxien die wir noch nicht einmal kennen . Das ist Quantenphysik . Das heißt Informationen einschließlich unser eigenen Bewusstseins sind universell vielleicht sogar über dimensional falls es andere Dimensionen geben sollte .

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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 14:14
@Marko11
Also, wenn wir über das universelle Bewußtsein mit anderen Lebensformen aus anderen Galaxien verbunden wären, frage ich mich, warum wir keine Informationen von diesen erhalten?
Im Universum sind schon viele Sterne gestorben. Es gab sicherlich einige Planeten, auf denen Leben herrschte, und durch den Sternentod vernichtet wurden.
Doch davon haben wir nichts jedoch nichts mitgekriegt. Genausowenig wird irendwer im Universum überhaupt davon Notiz nehmen, wenn die kleine Existenz der Menschheit endet.

Davon abgesehen bin ich immernoch der Meinung, daß es gar keine Konflikte oder Kriege, Terroranschläge oder ähnliches geben dürfte, wären wir auf einer Bewußtseinsebene mit anderen Menschen verbunden.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 14:18
Nahtoderfahrungen –
alles nur Hirngespinste?
Als der römische Ex-Offizier Maximus, gespielt von Russel Crowe, in dem Film „der Gladiator“
sich dem Tode nähert, hat er offensichtlich eine Nahtoderfahrung: Er sieht noch einmal die schöne
Landschaft seiner Heimat und seine längst gestorbene Frau.
Eine 66jährige Frau etwa, die anonym bleiben möchte, beschreibt ihre Nahtoderfahrung so: „Ich
schwebte heraus aus diesem Tunnel und sah mich einem Licht, einer Helligkeit, einer strahlenden
Wolke – etwas Unbeschreiblichem gegenüber. Es stand oder es war in ungefähr 4 bis 5 Metern
vor mir in einer angenehmen Dunkelheit. Es war kein eigentlicher Raum zu erkennen, auch keine
Farben, nur dieses intensive Leuchten. Diese Helligkeit war keine Person oder eine erkennbare
Lichtquelle. Mir strahlte sanft die absolute Liebe entgegen, das was man sich immer wünscht; ein
warmes Leuchten, ein liebevolles Warten auf mich, etwas was mich gleich aufnehmen würde und
in dem ich voller Glück aufgehen würde“.
Der Kardiologe Dr. Pim van Lommel der das Phänomen seit vielen Jahren erforscht, hat zusammen
mit seinen Kollegen 344 Patienten nach einem Herzstillstand befragt. 62 von ihnen, also fast
20 Prozent, hatten eine Nahtoderfahrung. Laut van Lommel tritt das Phänomen auch bei anderen
lebensbedrohlichen Erkrankungen auf. Die Erlebnisse der Betroffenen sind recht unterschiedlich:
Manche sehen ein helles Licht am Ende eines Tunnels, manche hören Musik, andere berichten von
schönen Landschaften oder erleben einen tiefen inneren Frieden.
Seit über 30 Jahren beschäftigt sich die „International Association for Near Death Studies“
(„IANDS“) mit Nahtoderfahrungen (NTEs). Auch in Europa gibt es mehrere Gruppen, in Deutschland
etwa das 2004 gegründete „Netzwerk Nahtod-Erfahrung“ die ihr angegliedert sind oder mit ihr
zusammen arbeiten. Einer der Wissenschaftler, der sich wie Lommel intensiv mit NTEs befasst, ist
der Arzt, Naturphilosoph und Buchautor Professor Walter van Laack.
In wenigen Wochen wird ein neues Buch zu NTEs von ihm erscheinen. „Schnittstelle Tod“ lautet der
Titel des Buches, das auf den Vorträgen einer europäischen Tagung des letzten Jahres in Aachen
basiert, zu der van Laack Betroffene und Experten geladen hatte.
NTEs sind keine Halluzinationen
Unter Wissenschaftlern werden NTEs kontrovers diskutiert. Die Betroffenen werden selten ernst genommen.
Viele leiden darunter und fürchten sich sogar vor Nachteilen. Vorschnell, so van Laack, bezeichne man
NTEs als Trugbilder, als physiologische Reaktionen auf Medikamente oder auch auf endogene „Glücksstoffe“.
Bestenfalls halte man NTEs noch für Träume, deute sie jedoch fast immer als reine Hirnprodukte.
NTEs sind nach Angaben von van Laack Erlebnisse des natürlich dann noch lebenden Menschen, selbst
wenn er bereits „klinisch tot“ ist. NTEs seien keine Halluzinationen, erklärt er. Halluzinationen setzen intakte
Sinnesorgane voraus. Aber auch Blinde und Taube berichten über NTEs. Zwar machen auch Betroffene
echter optischer Halluzinationen die Erfahrung einiger NTE-typischer Kerninhalte, etwa „Licht-“ oder
„Tunnelsehen“. Manche sehen sogar einige Bruchstücke aus ihrem Leben. Nie aber handelt es sich dabei
um einen zusammenhängenden Lebensrückblick, in dem der Betroffene aktiver Mittelpunkt ist. Im Gegensatz
zu echten Halluzinationen gilt, dass NTEs typische und universell gleichartige Grundmuster haben.
Nur die Inhalte variieren aufgrund persönlicher, kultureller oder religiöser Lebenshintergründe.

Zu einer komplexen NTE gehören nach Angaben des Arztes und Naturphilosophen auch das außerkörperliche Erlebnis
(AKE oder OBE). Dazu zähle auch das Lebenspanorama, der detaillierte Ablauf eines zusammenhängenden
und eigenen Lebensfilms. Schließlich komme es sehr häufig auch zu erheblichen und nachhaltigen Persönlichkeitsveränderungen
bei Betroffenen nach ihrer Rückkehr und Gesundung. Das alles seien typische Kernpunkte von
NTEs, die man regelmäßig und unabhängig von Religion und kulturellem Hintergrund vorfinde, erklärt van Laack.
Auch Hypoxie und Hyperkapnie mit Delir können NTEs als (komplexes) Ganzes nicht erklären. Menschen
im Delir sind immer desorientiert. Nie entwickeln sie tiefgreifende positive Gefühle, insbesondere keine
Liebe und erleben auch nicht das Gefühl des Geliebtwerdens. Erinnerungen an das Erlebte sind meist
bruchstückhaft, die Erlebnisse sind passiv und eher negativ Menschen mit NTEs dagegen sind stets voll
orientiert. Fast immer empfinden sie tiefe Gefühle wie Liebe. An ihre Erlebnissse erinnern sie sich immer
detailgetreu und in der vollen Überzeugung, etwas Reales erlebt zu haben. Der Betroffene ist während
seiner NTE stets selbst aktiv und steht im Zentrum des Geschehens.
Warum sind NTEs so selten?
Allerdings berichten nur etwa 18-35 Prozent aller Menschen in Todesnähe von einer NTE. Der mögliche
Grund: Vermutlich treten NTEs bei jedem Menschen zu einem anderen Zeitpunkt ein, möglicherweise
erst unmittelbar vor dem irreversiblen „Todeszeitpunkt“. Dieser Zeitpunkt wird eher häufig jenseits des
Zeitpunktes liegen, bis zu dem es noch möglich ist, den Sterbenden durch Reanimation „zurückzuholen“.
Dafür bieten uns die NTEs, die wir bei einem Null-Linien-EEG finden, deutliche Hinweise. Nur ein kleiner
Teil der dem Tod nahen Menschen erlebt eine NTE während des Sterbeprozesses so frühzeitig, dass sie
uns davon später berichten können, weil man sie wieder „ins Leben zurückrufen“ konnte. Bekannt ist auch,
dass man sich nicht zwangsläufig immer an reale Geschehnisse erinnert. Es sei, so van Laack, keineswegs
implausibel, ein reales Erlebnis gehabt zu haben, an das man sich später nicht mehr erinnert.
Der Ansicht, dass NTEs bloß Träume seien, widerspricht auch, dass die NTE-Inhalte von kleinen Kindern
den selben universellen Mustern entsprechen wie denen von Erwachsenen. Kleine Kinder träumen aber
noch nicht zusammenhängend. Erst im Schulalter haben ihre Träume zusammenhängende Inhalte. Man
sollte also davon ausgehen, dass natürlich jeder Mensch in Todesnähe eine NTE hat. In der Regel dürfte
es dazu aber eben erst dann kommen, wenn eine Rückkehr nicht mehr möglich ist.
Sind OBEs ein Beweis für die Realität von NTEs?
OBE ist die Abkürzung für „Out-of-Body-Experience“. Im deutschen Sprachraum nennt man sie „Außerkörperliche
Erfahrungen“ (AKEs). Tatsache ist, OBEs treten auch ohne Todesnähe auf. Dies spricht nicht
gegen ihre reale Existenz, sie beweisen aber nicht die Behauptung, dass sie etwas Spezifisches für das
Sterben oder den Tod seien. Darüber hinaus sollen OBEs sogar durch Stimulation des Gehirns provoziert
werden können. Tatsächlich jedoch führen solche Stimulationen nur zu bestimmten Halluzinationen, dem
Doppelgängerwahn. Van Laack bezeichnet sie
deshalb als Pseudo-OBEs. Bei künstlich provozierten OBEs ist die Körperwahrnehmung oft erheblich
beeinträchtigt, nicht selten findet man pathologische Bewegungsautomatismen. In der Regel haben die
Betroffenen Angst. Bei echten OBEs dagegen agiert das außerkörperliche Ich kontrolliert, Ängste sind
selten. Während echter OBEs ist man im Gegensatz zu den künstlich provozierten stets schmerzfrei, und die
Leistungsfähigkeit der Betroffenen ist sogar stark erhöht. Menschen mit echten OBEs können ihre materielle
Umwelt immer wahrheits- und detailgetreu beschreiben, was bei provozierten OBEs eine Ausnahme ist.
Verursachen Halluzinogene NTEs?
Halluzinogene, Rausch- und Narkosemittel, auch so genannte endogene Glücksstoffe und Neurotransmitter
verursachen Phänomene, wie sie ähnlich bei NTEs vorkommen. Sie provozieren aber nur einzelne und meist
unvollständige Teile von NTEs, nie komplette Muster. Und: Patienten, die sich in Todesnähe befanden und
später eine NTE schilderten, standen nur sehr selten unter dem Einfluss solcher Substanzen.
Natürlich kann man, sagt van Laack, einwenden, das sei auch nicht nötig, da viele solcher Stoffe ja endogen
produziert werden können und dann in „Todesnähe“ reichlich zur Verfügung stehen sollten. Allerdings wäre auch das kein Beweis gegen die Ansicht, NTEs seien eine Art Überleitung zu einer realen Existenz nach
dem Tod. Tatsache ist, dass Halluzinogene zwar einzelne Teile von NTEs hervorrufen können, es tatsächlich
jedoch nur selten tun. Zudem überwiegen unter solchen Drogen vor allem die krankhaften, die psychotischen
Wirkungen. Der unter Drogen Stehende erkennt auch fast immer, dass seine Erlebnisse nicht real sind.
Menschen mit NTEs dagegen sind von der Realität ihrer Erfahrungen dauerhaft überzeugt und begeistert.
Sind psychologische Erklärungsversuche wegweisend?
Manche Psychologen sehen in NTEs vielfach Wunschbilder. Zu einer solchen Annahme passt jedoch
kaum, dass bei NTEs gerade im Rahmen des sehr real und plastisch empfundenen Lebensrückblicks
oft negative Aspekte vorkommen: Hier erlebt der Betroffene immer positive und negative Situationen
des eigenen Lebens noch einmal nach. Oft sind die eigenen, negativen Gedanken und Handlungen sehr
schmerzlich. Häufig treten NTEs bei ganz plötzlicher Todesnähe auf, etwa Unfällen. Hier, sagt van Laack,
dürfte wohl kaum mehr Zeit für das Herbeisehnen irgendwelcher Wunschbilder bestehen.
Basierend auf den Vorstellungen von Jung sehen andere Skeptiker in NTEs die Spiegelung von „Archetypen“
eines „kollektiven Unbewussten“, d.h. von komplexen Mustern aus Erfahrungen und Informationen
der ganzen Menschheit. Doch Archetypen können OBEs überhaupt nicht erklären. Und OBEs sind
ein integraler Bestandteil einer jeden NTE. Schließlich bemüht man psychodynamische Erklärungen.
Danach solle man sich, akut vom Tod bedroht, von allen Gedanken daran abwenden. Man würde dann
versuchen, sich mit Hilfe einer NTE selbst in einen Zustand von Freude zu versetzen: NTEs seien also eine
Art Psycho-Schutzwall. Bei NTEs gibt es aber nicht selten auch negative Aspekte. Deshalb hält es van
Laack für absurd, dass dann ein Betroffener seine NTE phantasieren soll, um einerseits vor dem Tod zu
flüchten, sich dann aber andererseits wieder auch den negativen Seiten des eigenen Lebens zuwendet.
Zugleich eröffnen sich vielen Betroffenen im Rahmen ihrer NTE sogar neue Lebensperspektiven. Völlig
abwegig wird die psychodynamische Erklärung dann, wenn man von vielen Menschen mit NTEs später
erfährt, dass sie sich vehement gegen eine Rückkehr in ihren Körper gewehrt haben.
Parapsychologische Erklärungsversuche
In der Vorstellung der heute meist animistisch denkenden Parapsychologen habe der „Beinahe-Tote“
telepathischen Kontakt mit dem Arzt aufgenommen und so dessen Gedanken und Worte angezapft.
Durch Hellsehen habe er sich vielleicht ein Bild von der anwesenden Krankenschwester gemacht und
Informationen über ihre Kleidung eingeholt. Mit Hilfe von ASW-Wellen habe er sich dann aus der Vogelperspektive
selbst gesehen. Auf diese Weise habe er womöglich auch einen Blick in ein anderes Krankenzimmer
erhascht, und dort, nun wieder durch Hellsehen, vielleicht ein Fußballspiel im Fernsehen verfolgt.
Für solcherlei Vorstellungen gibt es bisher allerdings keinerlei verwertbare Hinweise, geschweige denn
irgendwelche Beweise! Natürlich heißt das nicht, dass es so etwas nicht trotzdem geben könne. Van
Laack hält eine solche These aber nicht nur für überaus kompliziert, sondern auch für reichlich implausibel
im Vergleich zu der letztlich viel einfacheren Vorstellung, jemand habe eine echte NTE gehabt.
Philosophische Erklärungsversuche
Ausgehend von der These, Nahtoderfahrungen seien reale „geistige“ und „spirituelle Erfahrungen und
nicht eine Art präfinales Phantasieprodukt des Gehirns, dann muss man sich Gedanken über eine
alternative Weltsicht machen; die heute verbreiteten wissenschaftlichen Theorien von unserer Welt lassen
eine solche Vorstellung gar nicht zu. Der Tod ist demnach das unwiderrufliche Ende. Häufig werden die
Betroffenen belächelt. Deshalb vermeiden es viele Menschen, über ihre NTEs zu sprechen – oft tun sie es
nicht einmal im privaten Kreis. Van Laack betrachtet Nahtoderfahrungen als genau das, was in unserer
Gesellschaft heute (noch) mehrheitlich strikt abgelehnt wird: als eine „Vorstufe zum Himmel“, als eine
reale „geistige“ und „spirituelle“ Erfahrung, die uns zugleich zeigt, dass wir weit mehr sind als ein selbstorganisierendes,
rein materielles Ergebnis einer zufälligen Welt und ziellosen Evolution.
Hinweis zum Buch:
Schnittstelle Tod – Aufbruch zu neuem Leben?
ISBN 978-3-936624-10-6, 148 S., Paperback, 19,80 Euro

Quelle
HIPPOKRANET.DE
p h y s i c i a n s n e t w o r k
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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 15:20
@sirius72

Wenn die Leute, die eine Nahtoderfahrung erlebt haben nicht lügen, dann dürfte es doch eigentlich ein Leben nach dem Tod geben. Wäre es dem nicht so, was sehen die dann dort?


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 16:49
@MissAwesome
Das haben wir vor einigen Seiten schon genauer erörtert, mußt du mal ein bisschen stöbern (In der Info nach meinen Beiträgen fahnden, da berichte ich auch von meiner kleinen NTE).

Kurz gesagt vermuten die Skeptiker, daß das Gehirn mit seinen letzten Sauerstoffreserven dem Bewußtsein einen Streich spielt, und man sozusagen nur träumt.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 17:19
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Gerne;

Abwesenheit jeglichen Seins!
Das ist keine Beschreibung sondern eine andere Bezeihnung von Nichts. Nichts ist die Abwesenheit jeglichen Seins, aber kannst du es auch beschreiben? Da du noch nie erfahren hast was Abwesenheit jeglichen Seins bedeutet kannst du es auch niemals beschreiben, spar dir die Mühe :D


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 18:59
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Kurz gesagt vermuten die Skeptiker, daß das Gehirn mit seinen letzten Sauerstoffreserven dem Bewußtsein einen Streich spielt, und man sozusagen nur träumt.
Achso, also jeder, der eine Nahtoderfahrung erlebt träumt das Selbe? Für mich klingt das unglaubwürdig, tut mir leid^^


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23.12.2012 um 19:03
@MissAwesome
Nun, die Frage wegen diesem "Licht am Ende des Tunnels" ist: Sieht man ihn nur, weil man erwartet, ihn zu sehen? Immerhin hat man schon oft davon gehört, und wenn es dann zu so ner Situation kommt, sieht man ihn ebend.
Außerdem kann man ja nicht sagen, daß alle das selbe sehen. Wie gesagt, lies mal ein bissel zurück, wir müssen ja nicht alles nochmal durchkauen :)


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 19:06
@Grymnir

Ich würde es verstehen, wenn Gläubige, die an ein Leben nach dem Tod glauben sehen, wäre vollkommen okay. Aber ich glaube, unter diesen Menschen sind bestimmt auch Atheisten die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben, wieso sehen solche Menschen das?
Hab mal auf YouTube ein Video gesehen, besagter Mann erlebt eine Nahtoderfahrung, ist so schockiert darüber und konvertiert zum Islam (war davor Atheist) und nein, ich zwinge keinen meine Religion auf lol


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 19:12
@MissAwesome
nun, war vor meiner NTE Atheist, und bin es hinterher auch geblieben :)

Wie gesagt, ich halte es für eine Gehirn-Fehlfunktion. Und ich glaube auch nicht an ein Leben nach dem Tod.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 19:12
@Grymnir
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Nun, die Frage wegen diesem "Licht am Ende des Tunnels" ist: Sieht man ihn nur, weil man erwartet, ihn zu sehen? Immerhin hat man schon oft davon gehört, und wenn es dann zu so ner Situation kommt, sieht man ihn ebend.
Das kann man ausschließen. Auch Kinder haben ja diese Effekte und die haben sich zum Teil damit vorher nicht beschäftigt. ^^ Wobei es nicht zwangsläufig zu diesem Tunnel und Licht komt. Wenn also Ärzte Versuchen diesen Effekt künstlich darzustellen, bringt das auch nix, weil ja nur ein Teil von den Leuten das erleben.
Die interessantsesten Punkte sind ja die zusätzlichen Fähigkeiten die man in den Momenten hat und manche haben sie ja auch nach diesem Nahtoderlebnis. Nefelim hier in diesem Forum z.b. sieht seit ihrem Nahtoderlebnis sehr häufig Geister.
Also das ganze ist sehr komplex und individuell. Bei deinem Erlebnis gab es leider zu wenig Erkenntnisse, daher kann ich deine Zweifel verstehen. Wobei du sicherlich noch andere Gründe hast, nicht an ein Leben nach dem Tod zu glauben, nehme ich mal an?

Hinzu kommt noch, dass es sher komplexe Forschungen zu dem Nahtoderlebnisse gibt von Moody & co. Z.b. eben dass Kinder wenn sie nahtoderlebnisse haben, nicht ihre eltern im Jenseits sehen sondern tatsächlichVverstorbene. damit kann man ausschließenn dass sie träumen, sonst würde das ja auch häufiger vorkommen, gerade bei Kindern, da die Eltern nun mal bezugsperson nr. 1 sind.
Sehr entscheidener Punkt!

Dise Forschungsergebnisse muss man natürlich lesen... Der Haken bei den Skeptikern ist also auch mangelnde Aufklärung. ;-)


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23.12.2012 um 19:16
@Dawnclaude, @Grymnir

Wenn ich mich nicht irre heißt "skeptisch" an etwas zu zweifeln, unsicher zu sein, oder nicht? Dann ist es doch wohl klar, wieso die an so einer Sache zweifeln oder sich das nicht erklären können.


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23.12.2012 um 19:21
@MissAwesome
Wie würde eigetnlich der Beginn nach deinem Tod aussehen, aus islamischer Sichtweise für eine Frau?
Gibts dann auch sowas wie eine Ankunftsebene wo man auf verstorbene Familienmitglieder trifft?


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23.12.2012 um 19:24
@Dawnclaude

Da müsste ich meine Mutter fragen, da ich mich nicht allzu gut damit auskenne ^^


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23.12.2012 um 19:39
@Dawnclaude

Also im Moment gibt es weder Himmel noch Hölle. Die Seelen befinden sich in so einem "Raum", das von Allah extra für die Seelen erschaffen wurde. Wenn die Welt untergeht wird Gott das erste Mal "pusten" (weiß nicht ob es korrekt ist) und dann ein zweites Mal. Unser Prophet Mohammed wird irgendwie aus dem Sand "erwachen" und dann unsere Seelen. Erst dann wird es den Himmel und die Hölle geben. Dann kommt es zum jüngsten Gericht, soweit ich weiß sitzt auf unsere rechten Schulter ein Engel, der unsere guten Taten aufschreibt und auf der linken ein Engel, der die Sünden notiert. Die beiden Bücher werden gewogen, angenommen das Buch mit den Sünden ist schwerer als das Buch mit den guten Taten, dann kommst du in die Hölle. Jedoch wird der Engel auf der rechten Seite versuchen dich in Schutz zu nehmen. Bevor wir aber in das Paradies dürfen, muss jede Seele in die Hölle, um zu sehen wie schrecklich es dort ist und damit wir lernen, das Paradies wertzuschätzen. Im Koran ist ein Abschnitt, in der steht, dass Mohammed unser Prophet vor dem Eingang des Paradies warten und darum kämpfen wird, dass jeder Moslem (?) in das Paradies darf.


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23.12.2012 um 19:44
Also zu den Nahtoderfahrungen: Da wäre es möglich das die Erlebnisse auf einen
Sauerstoffmangel + einem erhöhten Kohlendioxid Spiegel im Blut zurück zu führen
sind. Die dadurch bedingten Halluzinationen wären dann letztendlich das ganze Nahtoderlebnis
und hätten nichts mit dem Übernatürlichem zu tun. Schließlich kann man alles sehen wenn man
halluziniert, ehemalige Verstorbene, ein Paradies, ein Lichttunnel usw ,was zum Beispiel auch schon
nach einem zu intensiven LSD Trip passieren kann.

Die Forschungen laufen da aber noch (und das bestimmt noch eine ganze Zeit). Es werden
bestimmt weitere interessante Ergebnisse in naher Zukunft auftauchen.


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Haltet ihr ein Leben nach dem Tod für möglich, egal welcher Art?

23.12.2012 um 19:47
@NagaSadow

Wieso sieht man dann ausgerechnet ein Lichttunnel, das Paradies irgendetwas weißes und wieso nicht die Hölle oder Feuer?


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23.12.2012 um 19:50
@MissAwesome

Weil, und das ist eine Theorie, das Gehirn eine Art Programmablauf vor dem Tod hat
um ihn erträglicher zu machen. Das zieht natürlich logischerweise mit ein das man dann eben
keine Hölle oder Feuer sieht. Dieser Programmablauf soll nebenbei noch durch eine Reihe
andere chemischer Stoffe im Körper aufrechterhalten werden.


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23.12.2012 um 19:51
@NagaSadow

Also will man den Tod quasi "verschönern" und lebt mit der Hoffnung, dass man in den Himmel kommt und deswegen prägt sich das so auf die NTE aus?


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23.12.2012 um 19:54
@MissAwesome

Das Gehirn will den Übergang zu Ende des Lebens einfacher machen und täuscht dadurch
eine schöne, und beruhigende Halluzination vor.

Wie genau das funktioniert, und ob religiöses Denken da eine beeinflussbare Rolle bei
spielt, da hab ich keine Ahnung.


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