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Allmys-Online-Hauskreis

9.922 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibelstudium, Hauskreis, Studiumtreffen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Allmys-Online-Hauskreis

07.03.2016 um 20:24
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also.
Zuerst werden die Menschen erschaffen, Gott ähnlich
- also sie sollten sein wie Gott -
Nein, nur ähnlich und eben nicht (genauso) WIE Gott. Bei "wie" Gott hätten sie schon die Erkenntnis von Gut und Böse gehabt, hatten sie aber offensichtlich NOCH NICHT.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Zunächst wird dem Menschen erklärt, nicht vom Baum der Erkenntnis zu nehmen,
weil er dann sterben müsste. Warum auch immer?
Aber sie durften wohl vom Baum des Lebens nehmen, oder?
Ja.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dann kommt die Schlange und behauptet, sie müssten nicht sterben, wenn...
Ist wohl eine Lüge.
Ja.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Zur Folge sollte der Mensch plötzlich nicht mehr vom Baum des Lebens nehmen dürfen,
weil er ist wie Gott, Gott ähnlich.
Siehst du, das ist der Knackpunkt, du setzt "wie" und "ähnlich" GLEICH. Da besteht aber ein Unterschied. Sh. oben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hier wird doch eindeutig das ewige Leben vorenthalten
Ja, aber weil sie das Gebot nicht beachtet hatten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:und die Schlange wird benutzt, um ein Ding durchzuziehen.
Ja, die Schlange wird von Satan benutzt, weil er SEIN Ding durchziehen wollte.
Aber GOTT wollte eben nicht, dass die Menschen selbst über Gut und Böse befinden. Er wollte offensichtlich nicht, dass der MENSCH bewertet, urteilt und verurteilt. Und weißt du was ich glaube, weshalb er das nicht wollte? Weil der Mensch gar nicht den Gesamtüberblick haben kann wie Gott.
Was dabei rauskommt, wenn der Mensch nun offensichtlich immer bewertet, andere Menschen auch abwertet usw. hat doch die Geschichte gezeigt. Genau das wollte Gott nicht, dass das alles so kommt.

Aber Satan war es, der das wollte, deshalb ließ er die Schlange sprechen....
Optimist schrieb:
Bob kennt die Evangelien genauso gut wie Du

-->
Das hab ich gesehen :cool:
Das siehst du nur SO, weil du NICHT seine Meinung teilst.
Optimist schrieb:
Aber vor Interpretationsfehlern sind wir alle nicht gefeit, auch Du nicht.
Deshalb empfinde ich Deine Aussage gegenüber Bob weiterhin als überheblich.

--->
Ich habe ihm nur seine Fehler aufgezeigt.
Es kommt auf das WIE an.
Und ich meinerseits bin nun der Meinung, dass auch Du Fehler in der Interpretation machst - ist auch nur MEINE Meinung...
Optimist schrieb:
Wir können ALLE nicht WISSEN, was Jesus wirklich sagte, sondern nur das glauben was in der Bibel dazu steht und darauf vertrauen, dass da kein Mist drin steht.
Und wenn da erzählt wird, die Jünger haben dies und das über Jesus geäußert, dann GLAUBE ich das.

--->
Trotzdem nehme ich mir als Christ das Recht, erstmal die Aussagen von Jesus Christus in den Vordergrund zu stellen,
bevor ich alles andere berücksichtige.
Das kannst du auch machen, nichts dagegen. Das ist dann DEIN persönlicher Glaube. Aber du musst doch anderen ihren Glauben darüber zugestehen. Andere bewerten fasst alle Aussagen als Gottes Wort (wenn man an Inspiration glaubt) - kann man doch so akzeptieren, oder nicht?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jesus Christus hat nur Gutes über den himmlischen Vater gesagt, also kann man Ihm Böses nicht unterstellen,
wenn man dem Wort Gottes seinen Glauben schenken will.
Auch wenn wir es so sehen, dass der Vater (und sogar auch Jesus) zum Strafen fähig ist, haben wir doch keine schlechte Meinung über die beiden, bzw. unterstellen wir ihnen doch keine bösen Absichten.
Wir denken einfach nur, sie wissen schon was sie tun. Das Gegenteil was Jesus über Menschen denkt "sie wissen nicht was sie tun"...
Optimist schrieb:
Ja. Und heutige Menschen können das genauso.

-->
Schlecht für Jene,
welche nicht selbst in der bibel nachlesen, um zu verstehen und zu erkennen.
Weshalb glaubst du, die ultimative und richtige Erkenntnis zu haben?

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Allmys-Online-Hauskreis

07.03.2016 um 21:36
Sideshow-Bob schrieb:
auch im Urtext werden Wörter verwendet, die unmissverständlich den Schöpfer ausweisen,

Niselprim schrieb:
Im Urtext ist der Schöpfergott mit "LHJM" betitelt
erst ab 1Mo2,4-5 tritt JHWH älohim ins Rampenlicht.
...und das bedeutet was? - für die Erklärung der benannten Bibeltexte und Deiner Aussage?:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Niselprim schrieb:
Und Gott hat auch keine "Bäume" (mit Früchten) erschaffen,
die für den Menschen nicht gedacht wären:
und hier steht:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: 1. Mose 2:9 Dann ließ Gott der HERR allerlei Bäume aus dem Erdboden hervorwachsen, die lieblich anzusehen waren und wohlschmeckende Früchte trugen, dazu auch den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen (oder: von Gut und Böse).
Der Strom im Paradies und seine Verzweigungen
10Es entsprang aber ein Strom in Eden, um den Garten zu bewässern, und teilte sich von dort aus, und zwar in vier Arme.
11Der erste heißt Pison: dieser ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, woselbst sich das Gold findet,
12und das Gold dieses Landes ist kostbar (oder: gediegen); dort kommt auch das Bedolachharz (= Edelharz) vor und der Edelstein Soham (= Chrysopras?).
13Der zweite Strom heißt Gihon: dieser ist es, der das ganze Land Kusch (= Äthiopien) umfließt.
14Der dritte Strom heißt Hiddekel (= Tigris): dieser ist es, der östlich von Assyrien fließt; und der vierte Strom ist der Euphrat.
15Als nun Gott der HERR den Menschen genommen und ihn in den Garten Eden versetzt hatte, damit er ihn bestelle und behüte,
16gab Gott der HERR dem Menschen die Weisung: »Von allen Bäumen des Gartens darfst du nach Belieben essen;
17aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen – von dem darfst du nicht essen; denn sobald du von diesem ißt, mußt du des Todes sterben.«


1. Mose 3:11 Du hast doch nicht etwa von dem Baume gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe?«
Wie sind diese Worte nach Deinem Verständnis zu verstehen?


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Allmys-Online-Hauskreis

07.03.2016 um 23:24
1. Mose 2:9 bezeichnet JHWH Elohim und sicher nicht Satan o.a. - es ist derselbe, der Adam in den Garten Eden gesetzt hat, und der Eva gemacht hat - damit ist völlig klar, das es sich um den Schöpfer selbst handelt.

( natürlich bestätigen andere Bibelstellen diese Verbindung: Amos 4:12, Jes 40:28, Hiob 38:1-4... )

@Niselprim- So oder so ist Deine Aussage:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Niselprim schrieb:
Und Gott hat auch keine "Bäume" (mit Früchten) erschaffen,
die für den Menschen nicht gedacht wären:
....damit nicht biblisch haltbar.


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 02:04
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:....damit nicht biblisch haltbar.
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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 07:56
@Niselprim
@Optimist



Hallo!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Oijoi @Tommy57 in der Bibel steht eindeutig geschrieben, zu erkennen,
es steht nicht geschrieben, zu bestimmen.
Und es steht beschrieben, wie Gott sein zu können,
es steht nicht geschrieben, selbst Gott sein zu können.
Könnte ja sein, dass der Gedanke für dich neu ist! Allerdings stützt er sich auf einen Kommentar ( Fußnote ) der "Neuen Jerusalemer Bibel ( Ausgabe 1985 )" zu 1. Mose 2:17!

Ich zitiere:

"Die "Erkenntnis von Gut und Böse" ist ein Vorrecht, das Gott sich vorbehält und das der Mensch durch die Sünde an sich reißen wird, 35.22.

Sie ist also weder Allwissenheit, die der gefallene Mensch nicht besitzt, noch sittliches Unterscheidungsvermögen, das bereits der schuldlose Mensch hatte und das Gott seinem vernunftbegabten Geschöpf nicht verweigern kann.
SONDERN die Fähigkeit, selbst zu entscheiden, was gut und was böse ist, und entsprechend zu handeln, also eine Beanspruchung sittlicher Autonomie, durch die der Mensch seine Geschöpflichkeit ablehnt. Die erste Sünde war ein Empören gegen die herrscherliche Hoheit Gottes.“
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und es steht beschrieben, wie Gott sein zu können,
es steht nicht geschrieben, selbst Gott sein zu können.
Hier solltest du verstehen, dass wenn in der Bibel das hebräische Wort "elohim"
( deutsch: Gott, Götter ) gebraucht wird, sich das nicht immer auf den wahren Gott bezieht!

Das Wort hat die Bedeutung von STARK sein und wird in der Bibel auf den "WAHREN GOTT", auf Engel, auf Götzen und sogar auf Menschen angewandt! Der jeweilige Kontext entscheidet dann, wer oder was damit gemeint ist!

Ein biblisches Beispiel wo ein Mensch auch als GOTT ( elohim ) bezeichnet wird:

2. Mose 4: 16 ( Elberfelder )

"Er aber soll für dich zum Volk reden. Und es wird geschehen, er wird für dich zum Mund sein, und du wirst für ihn zum GOTT sein."

Der Kontext zeigt hier, dass Moses bei seiner Berufung, das Volk Israel aus der Gefangenschaft herauszuführen, sagte, dass er-- kein gewandter Redner sei--. So bestimmte der wahre Gott, dass AARON, Moses Bruder, der ein guter Redner war, für Moses sprechen sollte, MOSES allerdings sollte "SEIN GOTT" sein!

In welchem Sinne wäre das zu verstehen? Nun, selbst wenn auch Aaron z. B. im Auftrag Mose zu Pharao sprechen würde, wäre Moses trotzdem immer derjenige, der zu bestimmen hat! Gott hatte MOSES als Führer des Volkes auserwählt und nicht Aaron! Moses stand in seiner Verantwortung und Position also über Aaron!

Das ist nur einmal EIN BEISPIEL VON VIELEN, wie der hebräische Begriff ( elohim ) in der Bibel gebraucht werden kann!

Ähnlich wäre es somit auch in Verbindung mit dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse!

Was sagte der wahre Gott nach dem Sündenfall:

1. Mose 3: 22 - 24 ( Elberfelder )

"Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden WIE EINER VON UNS, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, dass er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch noch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! 23 Und Gott, der HERR, schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, von dem er genommen war. 24 Und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen."

Da die Frucht des Baumes ja keine übernatürliche Erkenntnis vermitteln konnte, geht es bei oberer Aussage offensichtlich darum, dass DER MENSCH durch das ESSEN DER VON GOTT VERBOTENEN FRUCHT SICH ANMASSTE, WIE GOTT ZU SEIN, also SELBST ZU BESTIMMEN, was Gut und Böse ist und das ist, wie es die Jerusalemer Bibel ausdrückte, SITTLICHE AUTONOMIE!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was erzählst denn Schmarrn? @Tommy57
Aus dem Bibelbericht geht eindeutig hervor,
dass die Menschen bereits Gott ähnlich gemacht sind.

Da braucht es nicht erstmal noch eine Frucht, um wie Gott zu sein.
Stimmt, der vernunftbegabte Mensch war als ein irdisches GESCHÖPF GOTTES dem Schöpfer ähnlich, weil er Gottes Eigenschaften wie z. B. Liebe, Gerechtigkeit etc. verstehen und nachahmen konnte.

Allerdings sollte er sich NICHT WIE EIN GOTT AUF ERDEN BENEHMEN und selbst BESTIMMEN was Gut und Böse ist!


Gruß, Tommy


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 11:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, nur ähnlich und eben nicht (genauso) WIE Gott. Bei "wie" Gott hätten sie schon die Erkenntnis von Gut und Böse gehabt, hatten sie aber offensichtlich NOCH NICHT.
Diese Erkenntnis nimmst du wovon?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Siehst du, das ist der Knackpunkt, du setzt "wie" und "ähnlich" GLEICH. Da besteht aber ein Unterschied. Sh. oben.
Nun ja. Beispielsweise sind sich alle Kreise ziemlich ähnlich, egal wie groß oder wie hoch sie sind. Aber du bist dir in z. B. zehn Jahren nur noch ähnlich, obwohl du immer noch die gleiche bist, egal wie alt du bist.
Das ist so, weil dir bis dahin bspw. ein paar Haare ausgefallen oder grau geworden sind.
Eigentlich ist die Strafe Gottes wegen der Gleichheit aufgrund der Erkenntnis auch eine Lüge, weil die Gleichheit nur Ähnlichkeit bedeuten kann, da wirkliche Gleichheit nur sein kann, wenn es im haargenau selben Moment und am selben Ort ist.

Da haben wir ein Problem, es zu "bestimmen",
was nun die Ähnlichkeit und die Gleichheit bedeuten soll.

Wollen wir aber das "Bestimmen" Gott überlassen, dann haben wir nur die Möglichkeit, es so oder so zu betrachten und gegebenenfalls in dieser Hinsicht getrennte Wege zu gehen.


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 11:31
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, die Schlange wird von Satan benutzt, weil er SEIN Ding durchziehen wollte.
Aber GOTT wollte eben nicht, dass die Menschen selbst über Gut und Böse befinden. Er wollte offensichtlich nicht, dass der MENSCH bewertet, urteilt und verurteilt. Und weißt du was ich glaube, weshalb er das nicht wollte? Weil der Mensch gar nicht den Gesamtüberblick haben kann wie Gott.
Was dabei rauskommt, wenn der Mensch nun offensichtlich immer bewertet, andere Menschen auch abwertet usw. hat doch die Geschichte gezeigt. Genau das wollte Gott nicht, dass das alles so kommt.

Aber Satan war es, der das wollte, deshalb ließ er die Schlange sprechen....
Du hältst aber nicht gerade viel vom Menchen :(
Vielleicht sollte der Mensch doch nur das Gute sehen und annehmen :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es kommt auf das WIE an.
Ui :D Wie jetzt? :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das kannst du auch machen, nichts dagegen. Das ist dann DEIN persönlicher Glaube. Aber du musst doch anderen ihren Glauben darüber zugestehen. Andere bewerten fasst alle Aussagen als Gottes Wort (wenn man an Inspiration glaubt) - kann man doch so akzeptieren, oder nicht?
Kann man schon.
Aber man kann nicht eine Aussage vom Johannes als eine Aussage von Christus erklären,
um obendrein, Das Wort Gottes zu interpretieren
- das geht nicht und das sollte man auch nicht.
Man kann auch nicht das Gerede von irgendwelchen Leuten als Das Wort Gottes darstellen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch wenn wir es so sehen, dass der Vater (und sogar auch Jesus) zum Strafen fähig ist, haben wir doch keine schlechte Meinung über die beiden, bzw. unterstellen wir ihnen doch keine bösen Absichten.
Wir denken einfach nur, sie wissen schon was sie tun. Das Gegenteil was Jesus über Menschen denkt "sie wissen nicht was sie tun"...
Also ist der sogenannte Zorn Gottes keine böse Absicht,
selbst wenn es nur gegen "Nichtgläubige" gerichtet ist?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb glaubst du, die ultimative und richtige Erkenntnis zu haben?
Das habe ich nie behauptet.
Aber ich weiß, was in der Schrift geschrieben steht.
Das ist auch der Grund dafür, wieso ich keinen Anderen brauche,
um Das Wort Gottes richtig zu interpretieren und zu verstehen.

Mir geht es ganz bestimmt nicht darum, es besser wissen zu müssen,
sondern darum, Es richtig darzustellen - im Sinne der Bibel und Des Wort Gottes -


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 11:40
@Niselprim
Beitrag von Niselprim (Seite 350)
okay, mit Deiner Erklärung jetzt kann ich mitgehen. Hast vermutlich doch recht, dass man "ähnlich" und "wie" irgendwie gleichsetzen kann.

Aber ich denke, Tommys letzter Beitrag erklärt es sehr gut, wie es alles aufzufassen ist. Was meinst du denn dazu?
-> das meine ich: Beitrag von Tommy57 (Seite 350)
Optimist schrieb:
Ja, die Schlange wird von Satan benutzt, weil er SEIN Ding durchziehen wollte.
Aber GOTT wollte eben nicht, dass die Menschen selbst über Gut und Böse befinden. Er wollte offensichtlich nicht, dass der MENSCH bewertet, urteilt und verurteilt. Und weißt du was ich glaube, weshalb er das nicht wollte? Weil der Mensch gar nicht den Gesamtüberblick haben kann wie Gott.
Was dabei rauskommt, wenn der Mensch nun offensichtlich immer bewertet, andere Menschen auch abwertet usw. hat doch die Geschichte gezeigt. Genau das wollte Gott nicht, dass das alles so kommt.

Aber Satan war es, der das wollte, deshalb ließ er die Schlange sprechen....

--->
Du hältst aber nicht gerade viel vom Menchen :(
Vielleicht sollte der Mensch doch nur das Gute sehen und annehmen :)
Erklär mal bitte für Dummis wie du das meinst? (Sprich bitte nicht immer in Rätseln, ich kann nun mal deine Gedanken nicht lesen und mir muss alles ganz genau erklärt werden :) )
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber man kann nicht eine Aussage vom Johannes als eine Aussage von Christus erklären,
um obendrein, Das Wort Gottes zu interpretieren
- das geht nicht und das sollte man auch nicht.
Ich weiß jetzt nicht genau was du meinst. Aber wenn z.B. in Joh. irgendjemand von den Jüngern oder Aposteln sagt, Jesus habe dies und das gesagt, dann glaube ich das (weil ich daran glaube dass die Bibel inspiriert ist)


Optimist schrieb:
Auch wenn wir es so sehen, dass der Vater (und sogar auch Jesus) zum Strafen fähig ist, haben wir doch keine schlechte Meinung über die beiden, bzw. unterstellen wir ihnen doch keine bösen Absichten.
Wir denken einfach nur, sie wissen schon was sie tun. Das Gegenteil was Jesus über Menschen denkt "sie wissen nicht was sie tun"...

--->
Also ist der sogenannte Zorn Gottes keine böse Absicht,
selbst wenn es nur gegen "Nichtgläubige" gerichtet ist?
Ist denn der Zorn eines menschlichen Vaters gegenüber seines Sohnes eine böse Absicht, wenn der Sohn ihn zur Weisglut reizte?
Optimist schrieb:
Weshalb glaubst du, die ultimative und richtige Erkenntnis zu haben?

-->
Das habe ich nie behauptet.
kommt aber manchmal so rüber (rein vom Gefühl her) - wenn ich mich da getäuscht habe, dann entschuldige
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber ich weiß, was in der Schrift geschrieben steht.
das wissen Viele. Dennoch sehen und interpretieren sie es anders als du.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das ist auch der Grund dafür, wieso ich keinen Anderen brauche,
um Das Wort Gottes richtig zu interpretieren und zu verstehen.
Wie du meinst (aber das ist es wieder, was einem den Eindruck vermittelt, dass du von dir glaubst die richtige Erkenntnis zu haben). Ich für meinen Teil bin mir bewusst, dass ich da und dort mal noch Hilfen brauche (auch von Dir ;) ).
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mir geht es ganz bestimmt nicht darum, es besser wissen zu müssen,
sondern darum, Es richtig darzustellen - im Sinne der Bibel und Des Wort Gottes -
Was macht dich so sicher, dass du dich nicht auch mal täuschen könntest? (so kommts jedenfalls rüber)

----------------------------------------------


@Tommy57
@pere_ubu
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Niselprim schrieb:
Im Urtext ist der Schöpfergott mit "LHJM" betitelt
erst ab 1Mo2,4-5 tritt JHWH älohim ins Rampenlicht
stimmt das wirklich, dass es mal LHJM hieß? Wisst ihr zufällig was darüber?


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 11:41
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:1. Mose 2:9 bezeichnet JHWH Elohim und sicher nicht Satan o.a. - es ist derselbe, der Adam in den Garten Eden gesetzt hat, und der Eva gemacht hat - damit ist völlig klar, das es sich um den Schöpfer selbst handelt.
Es ist nichts völlig klar, nur weil da JHWH steht.


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 11:43
@Niselprim
wir hatten uns jetzt leicht überschnitten, hast du das schon gesehen? Beitrag von Optimist (Seite 350)


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 12:00
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Könnte ja sein, dass der Gedanke für dich neu ist!
Such dir nur schön irgendwelche Argumente @Tommy57


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 12:01
@Optimist
@Tommy57
@pere_ubu
@Sideshow-Bob


Warum sollte Gott überhaupt Menschen erschaffen um die Erde zu bebauen?

Genesis:

..."""1,29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen;"""...

und

Matthäus:

..."""6,24 Niemand kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird einem anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 6,25 Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? 6,26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, daß sie nicht säen noch ernten, noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie [doch]. Seid ihr nicht viel vorzüglicher als sie? 6,27 Wer aber unter euch kann mit Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen? 6,28 Und warum seid ihr um Kleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht. 6,29 Ich sage euch aber, daß selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit bekleidet war wie eine von diesen. 6,30 Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, [wird er das] nicht vielmehr euch [tun], ihr Kleingläubigen? 6,31 So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? 6,32 Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr dies alles benötigt. 6,33 Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden. 6,34 So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.
"""...


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 12:07
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Warum sollte Gott überhaupt Menschen erschaffen um die Erde zu bebauen?
Weshalb lenkst du jetzt vom eigentlichen Thema (Frucht, wer hat sie angeboten oder verwehrt...) ab?
Deine Frage könnten wir doch dann im Anschluss mal noch besprechen.
Das ist mir jetzt ein zu großes Verzetteln, wenn wir zusätzlich auch noch damit anfangen und ich würde auch die Anderen bitten, DARAUF im Moment NOCH NICHT einzugehen, Danke :)

Und bitte geh mal noch auf meinen letzten Beitrag ein, den hier: Beitrag von Optimist (Seite 350)


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 12:36
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Hier solltest du verstehen, dass wenn in der Bibel das hebräische Wort "elohim"
( deutsch: Gott, Götter ) gebraucht wird, sich das nicht immer auf den wahren Gott bezieht!
Jaho :D Da hast du ja wieder mal die richtige Erkenntnis.

Wovon rede ich denn die ganze Zeit?
Nicht überall wo Gott drauf steht, muss unbedingt Gott drin sein ;)
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:2. Mose 4: 16 ( Elberfelder )

"Er aber soll für dich zum Volk reden. Und es wird geschehen, er wird für dich zum Mund sein, und du wirst für ihn zum GOTT sein."

Der Kontext zeigt hier, dass Moses bei seiner Berufung, das Volk Israel aus der Gefangenschaft herauszuführen, sagte, dass er-- kein gewandter Redner sei--. So bestimmte der wahre Gott, dass AARON, Moses Bruder, der ein guter Redner war, für Moses sprechen sollte, MOSES allerdings sollte "SEIN GOTT" sein!

In welchem Sinne wäre das zu verstehen? Nun, selbst wenn auch Aaron z. B. im Auftrag Mose zu Pharao sprechen würde, wäre Moses trotzdem immer derjenige, der zu bestimmen hat! Gott hatte MOSES als Führer des Volkes auserwählt und nicht Aaron! Moses stand in seiner Verantwortung und Position also über Aaron!

Das ist nur einmal EIN BEISPIEL VON VIELEN, wie der hebräische Begriff ( elohim ) in der Bibel gebraucht werden kann!
Mose mag zwar der Führer sein, aber ist älohim, Gott, der "Bestimmer".
Gott redet zu Mose, Mose gibt Es an Aaron weiter und Blablabla.

Gott erklärte Mose nicht, dass Mose dem Aaron Gott sein solle.
Sowie Gott dem Mose die Worte in den Mund legt,
so legt Mose die Worte Gottes dem Aaron in den Mund.

Warum kürzt du die Aussage Gottes in der Bibel ab? :cool:

..."""4,15 Dann sollst du zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen, und ich will mit deinem Mund und mit seinem Mund sein und will euch unterweisen, was ihr tun sollt. 4,16 Er aber soll für dich zum Volk reden. Und es wird geschehen, er wird für dich zum Mund sein, und du wirst für ihn zum Gott sein."""...

Also. Wenn Aaron für Mose zum Mund wird, er aber nicht tatsächlich Mose oder Moses Mund ist, dann ist auch Mose nicht Gott.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Was sagte der wahre Gott nach dem Sündenfall:

1. Mose 3: 22 - 24 ( Elberfelder )

"Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden WIE EINER VON UNS, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, dass er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch noch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! 23 Und Gott, der HERR, schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, von dem er genommen war. 24 Und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes, den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen."

Da die Frucht des Baumes ja keine übernatürliche Erkenntnis vermitteln konnte, geht es bei oberer Aussage offensichtlich darum, dass DER MENSCH durch das ESSEN DER VON GOTT VERBOTENEN FRUCHT SICH ANMASSTE, WIE GOTT ZU SEIN, also SELBST ZU BESTIMMEN, was Gut und Böse ist und das ist, wie es die Jerusalemer Bibel ausdrückte, SITTLICHE AUTONOMIE!
Und wer "bestimmt" jetzt, dass da tatsächlich Gott, älohim, wirkt?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Stimmt, der vernunftbegabte Mensch war als ein irdisches GESCHÖPF GOTTES dem Schöpfer ähnlich, weil er Gottes Eigenschaften wie z. B. Liebe, Gerechtigkeit etc. verstehen und nachahmen konnte.

Allerdings sollte er sich NICHT WIE EIN GOTT AUF ERDEN BENEHMEN und selbst BESTIMMEN was Gut und Böse ist!
Oder ein älohim hat dem Menschen die ganze Suppe eingebrockt :D


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 13:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber ich denke, Tommys letzter Beitrag erklärt es sehr gut, wie es alles aufzufassen ist. Was meinst du denn dazu?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:"Die "Erkenntnis von Gut und Böse" ist ein Vorrecht, das Gott sich vorbehält und das der Mensch durch die Sünde an sich reißen wird, 35.22.

Sie ist also weder Allwissenheit, die der gefallene Mensch nicht besitzt, noch sittliches Unterscheidungsvermögen, das bereits der schuldlose Mensch hatte und das Gott seinem vernunftbegabten Geschöpf nicht verweigern kann.
SONDERN die Fähigkeit, selbst zu entscheiden, was gut und was böse ist, und entsprechend zu handeln, also eine Beanspruchung sittlicher Autonomie, durch die der Mensch seine Geschöpflichkeit ablehnt. Die erste Sünde war ein Empören gegen die herrscherliche Hoheit Gottes.“
Nun ja, wenigstens ist das Vorenthalten in der Erklärung ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Erklär mal bitte für Dummis wie du das meinst? (Sprich bitte nicht immer in Rätseln, ich kann nun mal deine Gedanken nicht lesen und mir muss alles ganz genau erklärt werden :) )
Lies mal deine Erklärung nochmal und bedenke dann,
was ich andauernd hier ständig sage.
Gottes Rechtsmaßstab ist die Güte.
Wenn Gott seine Schöpfung für gut befindet,
dann ist es Göttliche "Bestimmung", dass Seine Schöpfung gut ist.
Verstehst du das?
Demnach muss es so sein,
dass der Mensch sehr wohl die Erkenntnis über Gut und Böse hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ist denn der Zorn eines menschlichen Vaters gegenüber seines Sohnes eine böse Absicht, wenn der Sohn ihn zur Weisglut reizte?
Halloho - wir reden hier vom Zorn übelsten Ausmaßes.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das wissen Viele. Dennoch sehen und interpretieren sie es anders als du.
Jo, richtig.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie du meinst (aber das ist es wieder, was einem den Eindruck vermittelt, dass du von dir glaubst die richtige Erkenntnis zu haben). Ich für meinen Teil bin mir bewusst, dass ich da und dort mal noch Hilfen brauche (auch von Dir ;) ).
Und wenn du falsche Hilfe bekommst, dann bist nur du der gearschte :(
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was macht dich so sicher, dass du dich nicht auch mal täuschen könntest? (so kommts jedenfalls rüber)
Sicher kann ich mich auch täuschen.
Aber wenn ich mir selbst nicht sicher bin,
dann frage ich und stelle keine weiteren Behauptungen auf.
Und spätestens dannn, falls ich doch mal eine falsche Behauptung aufstellte,
ich aber des Besseren belehrt werde, dann sehe ich es auch ein.
Die Folge ist dann aber auch,
die Überzeugung mit der falschen Annahme, über Bord zu werfen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb lenkst du jetzt vom eigentlichen Thema (Frucht, wer hat sie angeboten oder verwehrt...) ab?
Deine Frage könnten wir doch dann im Anschluss mal noch besprechen.
Das ist mir jetzt ein zu großes Verzetteln, wenn wir zusätzlich auch noch damit anfangen und ich würde auch die Anderen bitten, DARAUF im Moment NOCH NICHT einzugehen, Danke :)
Ich dachte eigentlich schon, dass es wesentlich für das momentane Thema ist.
Aber gut, wie du willst ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich weiß jetzt nicht genau was du meinst. Aber wenn z.B. in Joh. irgendjemand von den Jüngern oder Aposteln sagt, Jesus habe dies und das gesagt, dann glaube ich das (weil ich daran glaube dass die Bibel inspiriert ist)
Frag doch mal Bob.
Bei diesem Beispiel ging es darum, dass er erklärte Jesus hätte gesagt: " der nach mir kommt ist höher als ich."
Das hat aber nicht Jesus gesagt, sondern Johannes der Täufer.

Das wäre ein grober Irrtum, wenn man annehmen würde, Christus hätte das gesagt.
Weißt schon, wer, wie oder was die Beiden sind?

Im anderen Beispiel wurde erklärt, Johannes hätte erklärt (vonwegen Inspiration und so).
Derweilen hat er aus seinen Visionen heraus nur geschildert,
was die Leute in der Zukunft sagen.


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 13:50
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gottes Rechtsmaßstab ist die Güte.
Wenn Gott seine Schöpfung für gut befindet,
dann ist es Göttliche "Bestimmung", dass Seine Schöpfung gut ist.
Verstehst du das?
Nein, das sehe ich nicht so.
Du z.B. oder ich, wir sind auch "gut", aber das bedeutet nicht, dass wir fehlerlos sind.
Adam und Eva waren auch nicht fehlerlos, sonst hätten sie nicht das Gebot übertreten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Demnach muss es so sein, dass der Mensch sehr wohl die Erkenntnis über Gut und Böse hat.
Ja, nachdem er die Frucht gegessen hatte. Vorher hatte er diese Erkenntnis offensichtlich nicht, sonst hätte es doch nicht dieses Gebotes gebraucht.

Und auch wenn du glaubst, Adam und Eva waren gut (im Sinne von vollkommen), dann bedeutet auch das in meinen Augen noch lange nicht, dass sie das Recht hatten, über Gut und Böse zu entscheiden, also zu bewerten ("Erkenntnis" fasse ich im Sinne von "Bewertung" auf.

Wie ich schon mal schrieb: Man sieht doch, wohin es geführt hat, dass der Mensch alles Mögliche nach SEINEM Gutdünken bewertet).
Optimist schrieb:
Ist denn der Zorn eines menschlichen Vaters gegenüber seines Sohnes eine böse Absicht, wenn der Sohn ihn zur Weisglut reizte?

--->
Halloho - wir reden hier vom Zorn übelsten Ausmaßes.
Dann schau mal die Verhältnismäßigkeit des Ungehorsams seitens Gottes Volk und der Größe des Allmächtigen an.
Das kann man doch nicht 1:1 mit dem Verhältnis eines menschlichen Vaters zu seinem Sohn sehen.
Optimist schrieb:
Wie du meinst (aber das ist es wieder, was einem den Eindruck vermittelt, dass du von dir glaubst die richtige Erkenntnis zu haben). Ich für meinen Teil bin mir bewusst, dass ich da und dort mal noch Hilfen brauche (auch von Dir ;) ).

--->
Und wenn du falsche Hilfe bekommst, dann bist nur du der gearschte :(
richtig. Das könnte mir aber auch bei der Hilfe passieren, welche ich von DIR bekomme ;)
Man kann also bei keinem Menschen ganz genau wissen und vertrauen. Deshalb heißt es auch: "prüfe und behalte das Gute" (ich behalte immer das was mir - im Abgleich zur Bibel - am plausibelsten erscheint).
Optimist schrieb:
Was macht dich so sicher, dass du dich nicht auch mal täuschen könntest? (so kommts jedenfalls rüber)

--->
Sicher kann ich mich auch täuschen.
sag ich doch:
Man kann also bei keinem Menschen ganz genau wissen und vertrauen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und spätestens dannn, falls ich doch mal eine falsche Behauptung aufstellte,
ich aber des Besseren belehrt werde, dann sehe ich es auch ein.
Das ist gut so. So verfahre ich auch.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Die Folge ist dann aber auch,
die Überzeugung mit der falschen Annahme, über Bord zu werfen.
ja. Dazu muss man aber erst mal sehen/erkennen, dass man eine falsche Annahme hatte.
Da dies aber alles nur subjektiv beurteilt werden kann, kann man nicht zu einem Anderen sagen oder behaupten: Du siehst es falsch und ich sehe es richtig. Man kann lediglich seine Meinung kundtun, was der Andere daraus macht, muss ihm überlassen bleiben, ich jedenfalls versuche mich davor zu hüten, jemanden zu sagen, dass er etwas falsch sieht.
Optimist schrieb:
Ich weiß jetzt nicht genau was du meinst. Aber wenn z.B. in Joh. irgendjemand von den Jüngern oder Aposteln sagt, Jesus habe dies und das gesagt, dann glaube ich das (weil ich daran glaube dass die Bibel inspiriert ist)

--->
Frag doch mal Bob.
Bei diesem Beispiel ging es darum, dass er erklärte Jesus hätte gesagt: " der nach mir kommt ist höher als ich."
Das hat aber nicht Jesus gesagt, sondern Johannes der Täufer.
Ja, wenn es genauso war seine Äußerung, dann ist das natürlich falsch. Aber ich meine mich zu entsinnen, dass er seinen Fehler auch eingeräumt hatte.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das wäre ein grober Irrtum, wenn man annehmen würde, Christus hätte das gesagt.
Weißt schon, wer, wie oder was die Beiden sind?
Welche beiden meinst du hier? Christus und den Täufer?
Ja, ich weiß, wer die sind.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Im anderen Beispiel wurde erklärt, Johannes hätte erklärt (vonwegen Inspiration und so).
Derweilen hat er aus seinen Visionen heraus nur geschildert, was die Leute in der Zukunft sagen.
Ja und was soll an seinen Visionen für die Zukunft und was dann zukünftige Menschen sagen, falsch sein?


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 18:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:stimmt das wirklich, dass es mal LHJM hieß?
das ist , bzw. soll dann wohl , nach @Niselprim die hebräische form von elohim sein. ( ohne konsonanten ... ).


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 19:11
Zitat von OptimistOptimist schrieb:richtig. Das könnte mir aber auch bei der Hilfe passieren, welche ich von DIR bekomme ;)
Man kann also bei keinem Menschen ganz genau wissen und vertrauen. Deshalb heißt es auch: "prüfe und behalte das Gute" (ich behalte immer das was mir - im Abgleich zur Bibel - am plausibelsten erscheint).
Absolut richtig, auch ich könnte eventuell falsche Hilfe bringen,
weshalb es ja auch besser ist, das Heilige Evangelium selbst gelesen zu haben.

Also denn: prüfe und behalte das Gute :) @Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist gut so. So verfahre ich auch.
Ich prüfe auch und behalte das Gute ;)

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Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Sicher kann ich mich auch täuschen.
Aber wenn ich mir selbst nicht sicher bin,
dann frage ich und stelle keine weiteren Behauptungen auf.
Und spätestens dannn, falls ich doch mal eine falsche Behauptung aufstellte,
ich aber des Besseren belehrt werde, dann sehe ich es auch ein.
Die Folge ist dann aber auch,
die Überzeugung mit der falschen Annahme, über Bord zu werfen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja. Dazu muss man aber erst mal sehen/erkennen, dass man eine falsche Annahme hatte.
Da dies aber alles nur subjektiv beurteilt werden kann, kann man nicht zu einem Anderen sagen oder behaupten: Du siehst es falsch und ich sehe es richtig. Man kann lediglich seine Meinung kundtun, was der Andere daraus macht, muss ihm überlassen bleiben, ich jedenfalls versuche mich davor zu hüten, jemanden zu sagen, dass er etwas falsch sieht.
Hmm... ich sehe das etwas anders und nicht so streng.
Lukas:
...""" Warnung vor dem Richten.
Mt 7,1-5.15-20.

6,36 Seid nun barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. 6,37 Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Laßt los, und ihr werdet losgelassen werden. 6,38 Gebt, und es wird euch gegeben werden: ein gutes, gedrücktes und gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn mit demselben Maß, mit dem ihr meßt, wird euch wieder gemessen werden.

6,39 Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Kann etwa ein Blinder einen Blinden leiten? Werden nicht beide in eine Grube fallen? 6,40 Ein Jünger ist nicht über dem Lehrer; jeder aber, der vollendet ist, wird sein wie sein Lehrer. 6,41 Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber, der in deinem eigenen Auge ist, nimmst du nicht wahr? 6,42 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, erlaube, ich will den Splitter herausziehen, der in deinem Auge ist, während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Heuchler, ziehe zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter herauszuziehen, der in deines Bruders Auge ist. 6,43 Denn es gibt keinen guten Baum, der faule Frucht bringt, noch einen faulen Baum, der gute Frucht bringt; 6,44 denn jeder Baum wird an seiner eigenen Frucht erkannt; denn von Dornen sammelt man nicht Feigen, noch liest man von einem Dornbusch Trauben. 6,45 Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.
"""...
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Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja, wenn es genauso war seine Äußerung, dann ist das natürlich falsch. Aber ich meine mich zu entsinnen, dass er seinen Fehler auch eingeräumt hatte.
Soll ich zurückblättern :D

Beitrag von Niselprim (Seite 342)
Ich denke diese Aussage hat ihn aus der Fassung gebracht.
Ich:
Der Römer 5 interessiert mich eigentlich weniger, als das was Jesus Christus selbst erklärt.
Sieh, welche Schlüsse er aus dieser einen Aussage ziehen kann.
Beitrag von Sideshow-Bob (Seite 342)
Bob:
Wie viel % Bibel ist richtig und wichtig?!
Bob:
Ok, ich ahne, wie Du zu Deinem Modell kommst - doch Jesus hat seine Aussagen nicht in einen "Luftleeren Raum“ gestellt, sondern im engen Zusammenhang zum Rest der Bibel aufgebaut, es dürfte kaum Sinn machen, dies völlig losgelöst zu betrachten.

Selbst wenn man das AT abkoppelt, und alle Aussagen im NT außerhalb Jesu für “sinnfrei“ erklären würde ( was sicher nicht der Gedanke der Bibel ist ) werden sich dennoch eine Vielzahl Passagen finden, in der Jesus persönlich, die Göttliche Rechtsgewalt zum Ausdruck bringt bzw. selber bedient.

Das wäre wie eine Bedienungsanleitung, bei der man sich gern auf alle positiven Eigenschaften konzentriert, und Warnhinweise und den Nutzervertrag großzügig ausblendet?! - Sicher ein persönlicher Blickwinkel, aber in jeden Fall nicht das Bild, wie sich Gott insgesamt mitteilt und verstanden wissen möchte.
Bob:
Dann wollen wir schauen, wie Jesus das zum Ausdruck bringt:

Johannes 3:36Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Ich:
Das hat nicht Jesus gesagt, sondern Johannes der Täufer ;)
Tja, auch lesen will gelernt sein :D

...""" Weiteres Zeugnis des Täufers über Jesus.
3,22 Danach kamen Jesus und seine Jünger in das Land Judäa, und dort verweilte er mit ihnen und taufte. 3,23 Aber auch Johannes taufte zu Änon, nahe bei Salim, weil dort viel Wasser war; und sie kamen hin und wurden getauft. 3,24 Denn Johannes war noch nicht ins Gefängnis geworfen. 3,25 Es entstand nun eine Streitfrage von seiten der Jünger des Johannes mit einem Juden über die Reinigung. 3,26 Und sie kamen zu Johannes und sprachen zu ihm: Rabbi, der jenseits des Jordan bei dir war, dem du Zeugnis gegeben hast, siehe, der tauft, und alle kommen zu ihm. 3,27 Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts empfangen, es sei ihm denn aus dem Himmel gegeben. 3,28 Ihr selbst gebt mir Zeugnis, daß ich sagte: Ich bin nicht der Christus, sondern ich bin vor ihm hergesandt. 3,29 Der die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, ist hoch erfreut über die Stimme des Bräutigams; diese meine Freude nun ist erfüllt. 3,30 Er muß wachsen, ich aber abnehmen. 3,31 Der von oben kommt, ist über allen; der von der Erde ist, ist von der Erde und redet von der Erde her. Der vom Himmel kommt, ist über allen; 3,32 was er gesehen und gehört hat, das bezeugt er; und sein Zeugnis nimmt niemand an. 3,33 Wer sein Zeugnis angenommen hat, der hat besiegelt, daß Gott wahrhaftig ist. 3,34 Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn Gott gibt den Geist nicht nach Maß. 3,35 Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. 3,36 Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. """...

Vielleicht solltest du doch erstmal die Bibel wirklich durchstudieren @Sideshow-Bob
bevor du hier mortz weisheitlich herumtönst :cool:
Bob:
Du sprichst immer von "Umständen" - tatsächlich bringt die Bibel auch zum Ausdruck - das die Gnade in Jesus uns vom zukünftigen Zorn Gottes befreit

1. Thess. 1:10....Jesus, der uns von dem zukünftigen Zorn errettet. - vergleiche Off 6:16'17 Spoiler


16und sie sprachen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes!

17Denn der große Tag seines Zorns ist gekommen, und wer kann bestehen?
Ich:
Hier erklärt auch nur Paulus.

Und in der Offenbarung erzählt Johannes was er gehört hat,
was die Leute sagten im sechsen Siegel.
- Lies doch einfach mal nach :)

..."""6,12 Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete: und es geschah ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, 6,13 und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum, geschüttelt von einem starken Wind, seine Feigen abwirft. 6,14 Und der Himmel schwand dahin wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt. 6,15 Und die Könige der Erde und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Mächtigen und jeder Sklave und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge; 6,16 und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! 6,17 Denn gekommen ist der große Tag ihres Zorns. Und wer vermag zu bestehen?"""...
Ich:
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb am 04.03.2016:Aber sicherlich kann ich die Worte Jesu voller nehmen als alles andere :)
Ich:
Ich kopple den Rest der Bibel nicht aus
- ich wäge ab, wie es in der Genesis bestimmt ist ;)
Ich:
Aus der Bibel:

..."""2,1 Mein Sohn, wenn du meine Reden annimmst und meine Gebote bei dir verwahrst, 2,2 indem du der Weisheit dein Ohr leihst, dein Herz dem Verständnis zuwendest, 2,3 ja, wenn du den Verstand anrufst, zum Verständnis erhebst deine Stimme, 2,4 wenn du es suchst wie Silber und wie Schätzen ihm nachspürst, 2,5 dann wirst du verstehen die Furcht des HERRN und die Erkenntnis Gottes gewinnen. 2,6 Denn der HERR gibt Weisheit. Aus seinem Mund [kommen] Erkenntnis und Verständnis. 2,7 Er hält für die Aufrichtigen Hilfe bereit, ist denen ein Schild, die in Lauterkeit wandeln, 2,8 indem er behütet die Pfade des Rechts und den Weg seiner Frommen bewahrt. 2,9 Dann verstehst du Gerechtigkeit, Recht und Geradheit und jede gute Bahn. 2,10 Denn Weisheit zieht ein in dein Herz, und Erkenntnis wird deiner Seele lieb. 2,11 Besonnenheit wacht über dir, Verständnis wird dich behüten: 2,12 um dich zu retten vom bösen Weg, vom Mann, der Verkehrtes [nur] redet, 2,13 [von denen], die da verlassen die geraden Pfade, um auf finsteren Wegen zu gehen, 2,14 die sich [nur] freuen am bösen Tun, frohlocken bei schlimmer Verkehrtheit, 2,15 deren Pfade krumm sind, die in die Irre gehen auf ihren Bahnen, 2,16 um dich zu retten von [der] fremden Frau, von der Ausländerin, die ihre Worte glatt macht, 2,17 die den Vertrauten ihrer Jugend verläßt und den Bund ihres Gottes vergißt. 2,18 Denn zum Tod senkt sich ihr Haus und zu den Schatten ihre Bahnen. 2,19 Alle, die einkehren zu ihr, kommen nie wieder zurück, finden nie wieder die Pfade des Lebens. 2,20 Darum geh du auf dem Weg der Guten, die Pfade der Gerechten beachte! 2,21 Denn die Aufrichtigen bewohnen das Land, und die Lauteren bleiben darin. 2,22 Die Gottlosen aber werden getilgt aus dem Land, und die Treulosen reißt man aus ihm heraus."""...
Ich:
Jedenfalls hat Christus noch einmal versucht,
die Dinge mit Gott und die Welt richtig zustellen und verständlicher darzustellen.
Und Er hat eigentlich deutliche Erklärungen gegeben.
Bob:
Wenn Du Dinge nur zur Hälfte liest - ist natürlich NICHTS ok - wo soll das denn bitte Sinn machen?
Ich:
@Sideshow-Bob wie man an deinem Beispiel von Joh. d. T. sieht,
bin nicht ich derjenige, der nicht die ganze Heilige Schrift erfasst hat.
Beitrag von Niselprim (Seite 342)


Beitrag von Sideshow-Bob (Seite 342)
Dann kam diese Beschwerde;
Bob:
...ist das der Moment, wo "persönlich werden", sachliche Argumente ersetzen sollen?!

Nun, denkst Du, das es ein Unterschied in der Sache macht, denkst Du, das die Aussagen von Johannes dem Täufer falsch sind? Das sie nicht im Sinne Jesu sind? Das Jesus etwas anders gelehrt hat?! Das die Aussagen der Apostel bis in die Offenbarung nicht korrekt sind, als hier in der Sache ernst genommen zu werden?!

Ist es das, was Du mir als garantiert richtige Sicht mitteilen wolltest?!
...und Blablabla

Zu diesem Blablabla meine Reaktion;
Beitrag von Niselprim (Seite 342)
Ich:
@Sideshow-Bob Dein Geschwätz, vonwegen Christus würde Gericht halten, ist auch nicht besser als das was vorher von dir zu diesem Thema kam.
Wenn du schon mit dem Wort Gottes erklären willst, dann solltest du Es auch beherrschen und verstanden haben.
Wie mit deinem Johannesbeispiel:

..."""5,26 Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst; 5,27 und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist. 5,28 Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 5,29 und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts. """...

... hier steht eindeutig, dass die Bösen und nur die Bösen zum Gericht auferstehen,
die Braven kommen natürlich in den Himmel :)
Und da steht auch nicht, wie du behaupten willst, Christus würde Gericht halten
- das tut Er aber nicht, wenngleich Er die Vollmacht hätte.

Du @Sideshow-Bob hältst es nicht einmal für nötig, das Johannesevangelium komplett zu lesen und willst hier große Sprüche reissen. Wie ich das erkenne? Weil ich das Johannesevangelium kenne. Da steht nämlich erklärt:

...""" Das Licht der Welt.
8,12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. 8,13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr. 8,14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wißt nicht, woher ich komme und wohin ich gehe. 8,15 Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. 8,16 Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. 8,17 Aber auch in eurem Gesetz steht geschrieben, daß das Zeugnis zweier Menschen wahr ist. 8,18 Ich bin es, der von mir selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir. 8,19 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich gekannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater gekannt haben. 8,20 Diese Worte redete er in der Schatzkammer, als er im Tempel lehrte; und niemand legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen. """...

und:

...""" 3,17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 3,19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse."""...

und:

...""" 8,49 Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehrt mich. 8,50 Ich aber suche nicht meine Ehre: Es ist einer, der [sie] sucht und der richtet. 8,51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich."""...


Ach @Sideshow-Bob such selber weiter :)
Guckst du selber weiter.


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 22:18
@Niselprim

ich seh bei der Aufstellung Eures Gesprächsverlaufes absolut nicht durch. Möchte Euch auch bitten, das jetzt nicht weiter ausufern zu lassen, hab nämlich den Eindruck, das bringt absolut nichts - außer Ringelrein (glaube auch kaum, dass sich das noch irgendwer alles genau durchliest.

Nur eins meine ich mitbekommen zu haben von Eurem Gespräch:
Dass Bob der gleichen Meinung ist wie ich, nämlich dass die Aussagen von Johannes (auch seine Visionen über die Zukunft usw.) und alle Aussagen der Jünger und Apostel im Sinne von Jesus sind, weil nämlich z.B. über sie der HG gekommen war (nach dem Tod von Jesus). Einzig Paulus war es, der ab und zu mal nur seine eigene Meinung kund tat, aber das sagte er dann auch dazu, wenn er nur von sich aus sprach.

Du hingegen scheinst NUR das zu glauben oder ernst zu nehmen (oder setze bitte selbst ein, wie du es siehst) was NUR explizit und wortwörtlich Jesus gesagt hatte - wenn jemand Anderes Aussagen über Jesus macht oder sagt, was Jesus wollte usw..., dann ist das anscheinend für dich nicht so maßgebend.

Wenn du das also so siehst, ist das zwar Dein gutes Recht, könnte vielleicht auch richtig sein, es so zu sehen, könnte aber ebenso gut auch falsch sein, Deine Sichtweise.


Hier sehe ich auch nicht durch, was du mir damit sagen wolltest?
Optimist schrieb:
ja. Dazu muss man aber erst mal sehen/erkennen, dass man eine falsche Annahme hatte.
Da dies aber alles nur subjektiv beurteilt werden kann, kann man nicht zu einem Anderen sagen oder behaupten: Du siehst es falsch und ich sehe es richtig. Man kann lediglich seine Meinung kundtun, was der Andere daraus macht, muss ihm überlassen bleiben, ich jedenfalls versuche mich davor zu hüten, jemanden zu sagen, dass er etwas falsch sieht.

--->
Hmm... ich sehe das etwas anders und nicht so streng.
Lukas:
...""" Warnung vor dem Richten.
Mt 7,1-5.15-20.
Du zitierst die Warnung vor dem Richten. Nichts anderes wollte ich doch auch zum Ausdruck bringen. Weshalb sagst du dann also "ich sehe das etwas anders und nicht so streng"? ... wenn du das doch offensichtlich gar nicht anders siehst?


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Allmys-Online-Hauskreis

08.03.2016 um 22:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(glaube auch kaum, dass sich das noch irgendwer alles genau durchliest.
denk ich mal auch , ich hab nieselprim ja bereits "grundlegend verstanden" , wo er seine missverständnisse pflegt.

ich postete das gif ja hier nicht als spam ;)

0006.jpg

vielmehr sollte es zum ausdruck bringen ,das " geistige bebäude" böse zusammenfallen können ,wenn das fundament nicht passt.

"auf sand gebaut"

und die fundamentalen missverständisse fangen bereits mit dem gottesnamen an ( bei nieselprim zusätzlich noch mit dem bibel-kanon , und falschen vorstellungen über gottesstrafen ).
plötzlich wird die schöpfungsgeschichte schwammig , wenn es um das idendifizieren von """GOTT""" geht , mit dem krönenden abschluss ,dass man plötzlich keine vernünftige antwort mehr hat darauf ,wer denn der "GOTT dieser welt" sei. ( die frage stand ja hier vor paar seiten im raum )

das hängt meiner meinung alles eindeutig mit der benutzung eines unverwechselbaren gottesnamen zusammen , bzw. in dem fall mit der nichtbenutzung , und dem ersetzen des namens mit einen begriff oder titel.

"götter" gibt es viele.
ergo kein grosses wunder ,wenn plötzlich viele missverständnisse auftauchen.


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