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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

4.976 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paderborn, Gruppendiskussion, Frauke Liebs ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 01:07
@z3001x
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Jedenfalls ist es ausgeschlossen, dass das Handy Fraukes bei den Anrufen 20 oder 30 km vom Funkmast entfernt war. Dann könnt es sich schlicht nicht in die Zelle einloggen. Weil ausserhalb des Empfangsbereichs.
Definitiv wahr. Aber ein bis 5 Km wäre möglich gewesen.
Ich denke nachträglich hatte man auch den Ping vom Sender bis zur Zelle.
Somit hätte man den Radius verkleiner und vergrößern können.
Man müsste wirklich noch wissen, wie la

@y-ray
Zitat von y-rayy-ray schrieb:OT: Unfall in Bünde

Das Telefon loggt sich nicht in die nächste, sondern in die BESTE Zelle ein. M.E. war die nunmal in Lemgo.

Das kann, muss aber nicht, auch für den Fall Frauke Liebs Bedeutung haben.
In die nächst stärkste D1 Zelle muss man zu damals noch dazu sagen.
Und ich würde bei der Entrup Zelle sagen, dass diese die stärkste im Umkreis von 1 Km war.

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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 01:37
@Malinka

Ich würde sagen, dass Du im Umkreis von 1 Kilometer um eine Zelle wie in Entrup beschissenen Empfang hast. Darum steht die BS auch im Wald und nicht im Ortskern.

Stelle Dich mal in Herford auf die Senderstraße und versuche Radio Herford zu empfangen :)


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 06:44
Also ist es hier 100% unmöglich, dass "Überreichweiten" eine Rolle spielen.
Auch unter dem Aspekt einer erhöhten Netzbelastung in Paderborn durch Engländer und Deutsche...

Speziell bei der ersten SMS, denn die würde ja zu 100% nicht Live geortet....

@Malinka
@y-ray
@z3001x


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 12:11
@LIncoln_rhyME
@y-ray
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Definitiv wahr. Aber ein bis 5 Km wäre möglich gewesen.
Ja klar. Allerdings versteh ich die "Mystik" die sich hier gerade in das Thema einschleicht, nicht.
Die Reichweite des Signals von so einem Funkmast, ist ja genau das Gebiet, das man landläufig als "Funkzelle" bezeichnet. Innerhalb der Zelle hat man Empfang, ausserhalb nicht. Und der Bereich ist ja relativ klar definiert und für jede Zelle bekannt. Es gibt am Rand der Zelle "Puffer", wo man je nach Wetterlage und Auslastung des Senders mal reinkommt, mal nicht. Aber das macht schätzungsweise eher so ein paar hundert Meter aus.
Wenn man sich jetzt in 5km Abstand zum Sendemast bei dem einloggen kann, dann, weil die Funkzelle eben diese Ausdehnung hat, oder etwa nicht? Hab ich was übersehen?
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ich denke nachträglich hatte man auch den Ping vom Sender bis zur Zelle.
Somit hätte man den Radius verkleiner und vergrößern können.
Check ich nicht, weiss nicht, was das ist :D
Wie kan der "Ping" den Radius vergrössern? Ist das das Signal/der Puls des Handys an den Sender...?
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Also ist es hier 100% unmöglich, dass "Überreichweiten" eine Rolle spielen.
Soweit ich es weiss, aber ich weiss es nur so halb, gibts die Überreichweiten bei UMTS- und LTE-Netzen, die sind viele flexibler in der Ausdehnung, weshalb man auch sagt, dass sie "atmen".
Bei Frauke gehts aber um herkömmliche GSM-Funkzellen, da gibt s keine "Atmung" und die haben halt eine weitgehend statische Ausdehnung. Weshalb mMn die Grundannahme, dass das Handy bei den Kontakten innerhalb der jeweiligen Zelle gewesen sein muss, eigentlich nach wie vor und immer zutrifft. Oder nicht?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 17:41
@LIncoln_rhyME
@y-ray

@y-ray
Zitat von y-rayy-ray schrieb: Ich würde sagen, dass Du im Umkreis von 1 Kilometer um eine Zelle wie in Entrup beschissenen Empfang hast. Darum steht die BS auch im Wald und nicht im Ortskern.

Stelle Dich mal in Herford auf die Senderstraße und versuche Radio Herford zu empfangen :)
Kann sein, dass du recht hast.
Ich denke jedoch die Macrozelle wurde dort aufgestell um ein größeres Gebiet besser
abdecken zu können.
Die Marcrozelle wurde auf dem Lattberg aufgebaut.
Ich denke eher diese Zelle hat für guten Empfang gesorgt.
Abgesehen davon waren in Nieheim auch D1 Zellen vorhanden.
Hätte sich das Handy direkt IN Nieheim befunden, hätte es sich in eine
der Zellen dort eingeloggt.
Selbst Entrup selbst hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine D1 IM Ort selbst
stehen.
Aber aus irgendeinem Grund hat sich das Handy von Frauke in die
Macrozelle eingeloggt.
Selbstverständlich hing das Einloggen in diese Zelle in dieser Nacht von mehreren
Faktoren ab.
Jedoch ergibt sich mir hier trotzdem die Möglichkeit, dass Frauke sich in einem
Gebiet weiter weg von Nieheim und Entrup selbst befand.

Auf dieser Karte sieht man die Messungen von heute.
So weit reicht der Empfang zu dieser Zelle.

Entrup Zelle MES heuteOriginal anzeigen (0,2 MB)

Die Hauptstrahlrichtung jeder Sektorantenne übernimmt ein eigenes Gebiet.
180 grad Winkel Entrup


" ... Sektorantennen
Üblich sind drei Sektoren, die aus der Vogelperspektive betrachtet je 120° Raumwinkel abdecken. Statt einer einzelnen Funkzelle entstehen so drei Funkzellen, ähnlich der Blätter eines Kleeblatts.

Gegenüber einer einzelnen kreisrunden Funkzelle können so auf gleicher Versorgungsfläche 3-mal mehr Gespräche abgewickelt werden. Der Vergleich mit dem Kleeblatt hinkt jedoch, die Einschnitte sind bei Funkzellen weit weniger tief. ..."


http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_11/antennenausrichtung/antennenausrichtung.html



@z3001x

Selbst verständlich war das Handy in der Entrup Funkzelle angemeldet.
Das bezweifle ich auch nicht.
Ich hinterfrage lediglich ob das Handy sich 100, 500, oder 2000m von der Funkzelle weg
befand im 180° Winkel zur Antenne.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 21:32
@Malinka
Wo bzw auf welcher Internetseite kann man denn die aktuelle Reichweite einer Funkzelle "berechnen" lassen. Könntest Du mir dafür mal den Link geben? Mich würde interessieren, ob der Empfang bis in den Raum um Lügde gereicht haben könnte oder bis nach Steinheim (or1)


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 21:50
@sue_bern

Fange am besten hiermit an :
http://opencellid.org/

Für die Angaben die du dort einfügen musst schaue bitte auf
die 1 Seite dieses Thread.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 23:04
@Malinka
die frage ist ob das so zu verstehen ist, dass die sms auch vom küchentisch aus braakel versandt worden sein koennte?
siehe anhang - das kam raus bei unserer "messung"


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 23:06
/dateien/111885,1416089194,ZelleOriginal anzeigen (0,2 MB)anhang


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 23:08
@sue_bern

Ich verstehe nicht wovon du sprichst.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

15.11.2014 um 23:13
@Malinka
da sind doch in brakel diverse punkte angezeigt. könnte das handy sich beim absenden der ersten sms auch in diesem bereich befunden haben?


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.11.2014 um 08:36
Zitat von z3001xz3001x schrieb:Soweit ich es weiss, aber ich weiss es nur so halb, gibts die Überreichweiten bei UMTS- und LTE-Netzen, die sind viele flexibler in der Ausdehnung, weshalb man auch sagt, dass sie "atmen".
Bei Frauke gehts aber um herkömmliche GSM-Funkzellen, da gibt s keine "Atmung" und die haben halt eine weitgehend statische Ausdehnung. Weshalb mMn die Grundannahme, dass das Handy bei den Kontakten innerhalb der jeweiligen Zelle gewesen sein muss, eigentlich nach wie vor und immer zutrifft. Oder nicht?
Ich meine das Handy war ein umts handy....
aber gut, lassen wirs....
möglich ist in owl mittlerweile so ziemlich alles^^


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.11.2014 um 14:41
Zitat von sue_bernsue_bern schrieb:die frage ist ob das so zu verstehen ist, dass die sms auch vom küchentisch aus braakel versandt worden sein koennte?
siehe anhang - das kam raus bei unserer "messung"
Ich bin mir ganz sicher, dass man ein Absenden der SMS "vom Küchentisch aus Brakel" ausschliessen kann. Brakel hat diverse eigene Sendemasten, welche die Stadt und das Umland abdecken.
Nach meiner Einschätzung (Grundlage waren die Daten zum Jahresanfang), kann man davon ausgehen, dass die Entfernung Sendemast und Ort des Absendens der SMS, im südlichen Bereich (180 Grad) nicht weiter wie nach Holzhausen entfernt sein dürfte. Obwohl dieser Sendemast bzw. die Funkzelle noch weiter ein Gebiet abdeckt, kommt es ab dort zu Überschneidungen mit anderen Funkzellen.

Wichtig finde ich jetzt nicht die Ortung in Nieheim oder Umgebung, sondern die anderen Ortungen, insbesondere die 3 Ortungen aus dem Gewerbegebiet im Osten von Paderborn.
Diese innerstädtischen Funkwaben sind deutlich kleiner (ca 500 Meter) und liegen bei diesen 3 Ortungen eng bei einander.
Die andere Ortung vom Samstag (Atlas-Werk) finde ich am interessantesten.
Ich habe mir mal so vorgestellt, Chris und die Verwandten und Freunde würden von der Polizei unterrichtet werden, dass der Funkmast von dem sie sich am Samstag gemeldet hat, nur 1000 Meter entfernt ist.
Was denkt man dann?
Man geht doch dann davon aus, dass sie sich bei diesem Anruf in ihrem direkten Wohnumfeld befunden hat.
Das ist jetzt noch nicht ganz bis zum Ende durchdacht, ich tendiere aber dazu, dass der Täter dieses bewusst so inszeniert hat.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.11.2014 um 16:10
@LIncoln_rhyME
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Ich meine das Handy war ein umts handy....
aber gut, lassen wirs....
möglich ist in owl mittlerweile so ziemlich alles^^
UMTS unterstützt es schon, laut Datenblatt. Ändert aber nichts dran, dass die Telefonate und SMSe mit GSM gesendet wurden. Wie uns das dritte Bild im ersten Post dieses Fadens verrät ("GSM Data Dialog von D1" usw). Man also von den bekannten Bereichen ausgehen muss und atmungsaktive Ausdehnungs-Spekulationen erstmal nicht soo viel Substanz haben. OK aber evtl ist das in OWL alles anders kA ^^


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.11.2014 um 16:47
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Die andere Ortung vom Samstag (Atlas-Werk) finde ich am interessantesten.
Ich habe mir mal so vorgestellt, Chris und die Verwandten und Freunde würden von der Polizei unterrichtet werden, dass der Funkmast von dem sie sich am Samstag gemeldet hat, nur 1000 Meter entfernt ist.
Was denkt man dann?
Man geht doch dann davon aus, dass sie sich bei diesem Anruf in ihrem direkten Wohnumfeld befunden hat.
Das ist jetzt noch nicht ganz bis zum Ende durchdacht, ich tendiere aber dazu, dass der Täter dieses bewusst so inszeniert hat.
Das kann doch aber auch ein Spiel mit Frauke und ihrer Hoffnung, frei zu kommen, gewesen sein, also dass man bei den PB-Kontakten meistens sehr nahe an Orten war, die sie gut kannte, also entweder ihr Zuhause oder bei der St-Vincenz-Schwesterschule in der Kolping Strasse (sehr nahe Benhauser Str/Döhren).
Chris und die Angehörigen hätten und haben es so oder so erst "im Nachgang" erfahren, wo sie war. Das schmälert die Wirkung der Vorstellung. Aber Frauke konnte es schätzungsweise sehen wo sie war, und trotzdem nichts tun, um frei zu kommen und in ihr normales, gutes Leben zurückkehren, denk ich mal.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.11.2014 um 18:17
Zitat von MalinkaMalinka schrieb am 13.11.2014:Die ganzen Handlungen weisen für mich kein wirkliches Ziel auf.
Dieser Satz ist aus dem Zusammenhang gerissen zitiert, aber ich finde, einer der besten Sätze!


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.11.2014 um 19:06
@Sven1213
Zitat von MalinkaMalinka schrieb am 13.11.2014:Die ganzen Handlungen weisen für mich kein wirkliches Ziel auf.
ist ja auch klar ,weil kein ziel damit erreicht wurde.

was ich an der ausdehnung der sendemasten nicht verstehe ,ist.
das man anhand anderer zellen ja eigentlich durch überschneidungen den umkreis verkleiner könnte.
war man deswegen später so auf nieheim konzentriert ?
denn das erste bild zeigte doch ein riesen feld,wobei darin ja auch noch andere sendemasten stehen.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.11.2014 um 19:54
Zitat von zweiterzweiter schrieb:was ich an der ausdehnung der sendemasten nicht verstehe ,ist.
das man anhand anderer zellen ja eigentlich durch überschneidungen den umkreis verkleiner könnte.
war man deswegen später so auf nieheim konzentriert ?
Davon gehe ich aus.
Ich halte aber eine Ausdehnung von ca. 5 Kilometer südlich noch für möglich.
Nieheim hat auch mindestens 1 D1-Sendemast und wenn man von 180° südlich ausgeht, überschneidet sich dieser mit dem Sendemast im Bereich zur Mitte der Innenstadt von Nieheim, mit dem Sendemast von dem aus Nieheim-Entrup.
Mein Vater wohnt auf einem Dorf mit ca. 600 Einwohnern. Selbst vor 15 Jahren hatten diese kleinen Ortschaften schon einen eigenen kleineren Sendemast in der Nähe gehabt. (Zu der Zeit natürlich nicht von allen Anbietern, aber D1 war damals führend in der Netzabdeckung)

Grundsätzlich ist aber doch die Frage, wie wichtig es überhaupt ist, dass wir wissen von welcher Ortschaft die SMS versendet wurde?
Was ist, wenn wir wüssten, dass diese z.B. aus Holzhausen abgesandt wurde?
Wir kennen ja nicht die Gegebenheiten, wie die SMS zu stande kam.
Wenn sie auf der Durchfahrt diese versendet hat, kommen wir mit dem genauen Standort war auch nicht wirklich weiter.


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

16.11.2014 um 20:02
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Wenn sie auf der Durchfahrt diese versendet hat, kommen wir mit dem genauen Standort war auch nicht wirklich weiter.
Mein Reden. Und da das Ziel unbekannt ist, kann es auch einfach wieder Retour nach Paderborn gegangen sein!


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Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

17.11.2014 um 02:33
Entschuldigt bitte, aber

vergesst bitte irgendwelche Hexagonförmigen Ausdehnungen einer Zelle - die gibt es nicht.
Vergesst bitte die "sensationellen" Ortungsmöglichkeiten durch das Netz selbst.
- für eine Punktgenaue Ortung bedarf es sehr teurer Technik, die nicht zum Telefonieren dient, sondern zum Lokalisieren.

Nochmal: Das GSM-Netz dient zum TELEFONIEREN und nicht zum ORTEN. Wer sich tatsächlich auf die "Wabenförmigen Zellen" eines Netzbetreibers verlässt, irrt sich. Es gibt KEINE Interferenzen, da die Basisstationen auf unterschiedlichen Frequenzen arbeiten, wenn auch nur mit minimalen Bandabständen. Es gibt ÜBERSCHNEIDUNGEN von Zellen, die eben nicht durch eine dicke, violettfarbene Grenze zueinander abgegrenzt sind, das ist nämlich physikalisch kaum realisierbar.

Realisierbar WÄRE, einem Mobiltelefon, welches sich z.B. mehr als 6 Kilometer von der Basisstation entfernt befindet, die Einbuchung zu verweigern. Dazu wäre extrem teure Hardware (Sampler im Nanosekunden-Bereich, um über die Signallatenz die Entfernung zu berechnen) erforderlich. Das würde nur unter einer einzigen Voraussetzung Sinn ergeben, in Grenznähe sollen sich z.B. Endgeräte aus PL NICHT in ein Netz aus D einbuchen und umgekehrt. Das wird aber nicht gemacht, da sinnlos und teuer.

Also, eine Funkzelle ist wie ein Radiosender, entweder man hat Verbindung (Empfang) oder nicht.
Das hängt von Sendeleistungen der Basisstation und des Endgerätes ab.

Nochmal zur Veranschaulichung: Ich kann mich in X 100 Meter von einer Basisstation meines Netzbetreibers befinden und bleibe trotzdem mit der Basisstation im 20 Kilometer entfernten Y verbunden, da mein Endgerät entschieden hat, DASS SIE BESSER IST!

Eine H Y P O T H E S E, um die Diskussion etwas anzuregen:

Frauke wurde von Beginn an an EIN UND DEMSELBEN ORT festgehalten! Sie hat jeweils von EIN UND DEMSELBEN ORT telefoniert und gesmst.
In einem detail differenziere ich - die 1. SMS stammt entweder ebenfalls von diesem Ort (würde das Gebiet EXTREM einschränken), oder Frauke war bei der 1. SMS noch an einem anderen Ort.

Dieser Ort hat Parameter, auf welche ich hier öffentlich nicht weiter eingehen möchte, schließlich will man ja generell Täter überführen und nicht warnen :)


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