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Wenn Helden nach Antworten suchen...

65.927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Plaudern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Helden nach Antworten suchen...

31.01.2023 um 11:11
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Das Problem liegt auch vor allem an der Quelle: es kommt zu wenig Nachwuchs nach. Selbst mit den Wegen der Quer- und Seiteneinsteiger.
Das ist doch auch ein Indiz dafür, dass der Beruf unbeliebt ist. Wenn man sich aussuchen kann, welchen Beruf man ergreifen möchte und sich dann für einen anderen entscheidet, hat das schon auch seine Gründe.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:MMn sind Reformen und Vergrößerungen der Studienangebote notwendig. Bei uns gab es fürs Lehramt an der Primarstufe beispielsweise einen NC von 1,3 - einfach nur, weil die Zahl der Bewerber die Zahl der Studienplätze dermaßen übersteigt, dass die letzten Plätze eben bereits in diesem Notenbereich vergeben werden
Das erklärt aber nicht, wieso es in Österreich genauso einen Lehrermangel gibt. Wir haben überhaupt keinen NC. Es gibt einen Eignungstest.

https://phwien.ac.at/bachelor-primarstufe/

https://studieren.univie.ac.at/lehramt-alle-infos/?key=button

Beim Medizinstudium ist das beispielsweise der Fall in Österreich, dass die Studienplätze beschränkt sind und man einen Test machen muss.

Da gibt es auch einen Mangel, der aber daran liegt, dass die Ärzte dann lieber im Ausland arbeiten als in Österreich, weil sie da besser bezahlt werden, oder Wahlärzte werden. Die Krankenkassen bezahlen sehr wenig für die Leistungen, daher werden Ärzte lieber Wahlärzte in Österreich und die Kassenpraxen bleiben leer, weil sich keine Nachfolger finden.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Zweitens: der Umgang mit jungen, engagieren Lehrkräften. Eine Kollegin möchte in ersten Halbjahr des kommenden Schuljahres unbezahlten Urlaub, um nochmal etwas von der Welt zu sehen. Danach geht es vermutlich an die Familienplanung. Sie hat dafür sogar für eine Vertretung gesorgt, die genau die benötigte Fächerkombination abdecken würde. Unsere Schulleiterin unterstützt das Vorhaben, der Schulrat unter diesen Umständen ebenfalls ohne zu zögern, der Verantwortliche in Amt und Würden hat den Antrag dennoch ohne zu zögern abgelehnt. Begründung: Lehrermangel.
Naja, sowas macht man aber üblicherweise, bevor man ins Berufsleben einsteigt. Das klappt in der Privatwirtschaft auch nicht, dass man sich einfach mal ein halbes Jahr unbezahlten Urlaub nehmen kann.

Und wenn man erwähnt als Frau, dass man vor hat, bald schwanger zu werden, dann ist man gleich weg vom Fenster. Das ist eigentlich zwar verboten, interessiert aber keinen und es ist schwer nachzuweisen, warum man gekündigt wird, weil das ja ohne Angabe von Gründen in Österreich möglich ist.
Drum teilt man dem Arbeitgeber die Schwangerschaft erst mit, wenn es bereits soweit ist, dann hat man nämlich Kündigungsschutz.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Während aber zeitgleich Anträgen auf vorgezogene Pensionierung oder Teilzeit - die ich den Antragstellern auch ohne Frage gönne - selbstverständlich stattgegeben wird.
Teilzeit ist auch in Ordnung, aber vorzeitige Pensionierung dann zu genehmigen, ist auch nicht in Ordnung, da gebe ich dir recht. Aber die älteren Lehrer werden da vermutlich gesundheitliche oder psychische Gründe dafür angeben und das in der Regel sich belegen können (Burnout). Da bleibt dann nicht viel übrig, als die Pensionierung zu genehmigen.

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31.01.2023 um 13:27
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Da gibt es auch einen Mangel, der aber daran liegt, dass die Ärzte dann lieber im Ausland arbeiten
Da wäre ich sofort dafür, dass ein gratis Studium mit einer zB 5jährlichen Pflicht zur Arbeit im Land verbunden ist.


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31.01.2023 um 14:17
Zitat von devil075devil075 schrieb:Da wäre ich sofort dafür, dass ein gratis Studium mit einer zB 5jährlichen Pflicht zur Arbeit im Land verbunden ist.
Das ist rechtlich nicht so leicht durchsetzbar, man müsste dann für alle Mangelberufe so machen. Also auch für Lehrberufe, denn auch diese Ausbildung ist kostenlos, man bekommt sofern noch Geld dafür.

Es gibt ganz schön viele Mangelberufe:

https://www.migration.gv.at/de/formen-der-zuwanderung/dauerhafte-zuwanderung/bundesweite-mangelberufe/


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31.01.2023 um 14:56
Es wird zukünftig fast nur noch Mangelberufe geben...

Das hat dann die moderne Völkerwanderung zur Folge: Junge Leute aus Türkei, Bulgarien, Rumänien, Griechenland oder z.B. Süditalien kommen zu uns und die Alten hierzulande werden dort die Lücken füllen und auswandern.

Nach drei Jahren Brexit haben es ja auch die meisten Briten begriffen, dass es keine gute Idee war bulgarische LKW-Fahrer, polnische Bauarbeiter und Krankenschwestern vom Balkan unbesehen rauszuschmeißen.


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31.01.2023 um 16:41
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das ist rechtlich nicht so leicht durchsetzbar,
Einführung von Studiengebühren und mit Stipendien, die an Bedingungen geknüpft sind diese „ausgleichen“


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31.01.2023 um 19:30
Zitat von ummaumma schrieb:Langfristig jedoch muss etwas getan werden, um den Beruf aufzuwerten, auch die Belastungen darin zu senken!
Zitat von ThildaThilda schrieb:den Dschungel der Bürokratie zu durchschlagen;
Zitat von ThildaThilda schrieb:seit Jahren eine Fehlplanung gibt
Definitiv. In meiner "Branche" gibt es ja ähnliche Probleme. Es gab Jahrgänge, in denen viele Kollegen eingestellt wurden. Auch "Dank" der RAF. Die werden aber seit Jahren pensioniert. Man weiß das lange vorher. Dennoch hat man über Jahre, um Gelder einzusparen, zu wenige Anwärter:innen eingestellt, um einen Ausgleich zu haben.
Vor 20 Jahren kam das Ministerium dann auf die glorreiche Idee, das Pensionsalter anzuheben.
Damit haben viele plötzlich Betroffene gehadert. Viele hatten schon in jungen Jahren alles auf das damals gültige Alter abgestellt. Mit ihren persönlichen Planungen, auch, was Lebensversicherungen, Kredite usw. anbetraf.
Ich denke vor allem für diejenigen, die diese Änderung damals unmittelbar betroffen haben war das schwierig.
Jetzt ist das ja schon länger so und man hat das akzeptiert. Die jungen Leute kennen es gar nicht anders.

Genauso wie ja allgemein auch die Lebensarbeitszeit vor Jahren erhöht wurde.
Das wird dann plötzlich eingeführt und man muss das einfach schlucken.
Und immer neue Alterszahlen werden in den Raum geworfen.

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-die-neue-rentendebatte-zeigt-wir-alle-muessen-laenger-arbeiten/28862670.html
Zitat von ThildaThilda schrieb:Wie soll es bitte den Kindern helfen, wenn Lehrer zu Vollzeit „gezwungen“ werden. Ich bspw. arbeite ja nicht aus Spaß nur 70%; so wie die wenigsten Kollegen das machen und wir schlittern mit der angedachten Variante haufenweise in ein Burnout
Genau, dafür gibt es gute Gründe, dass man seine Arbeitszeit reduziert. Das macht ja keiner aus Jux und Dollerei.
Zitat von ThildaThilda schrieb:Kollegen aus dem Ruhestand holen mag in vereinzelten Fällen eine passable Idee sein, ist aber letztlich auch völlig kontraproduktiv, wenn die Kollegen weder körperlich, noch von der mentalen Kraft her den Job schaffen würden.
Das denke ich auch. Vor allem, wenn man schon einige Jahre zu Hause war, halte ich die Umstellung für schwierig. Einen Engpass kann man mit fitten Pensionär:innen überbrücken, aber eine Dauerlösung kann das nicht sein.

Bei uns ist man auch für jeden froh, der verlängern will.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:So nach dem Motto: "Funktioniert - paaaaasst. Problem gelöst."
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:die Bezahlung ist nur eine Komponente davon.
Das Wesentliche ist glaube ich die Arbeitszufriedenheit.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Sie legen mehr Wert auf Work-life-balance, möchten nicht Vollzeit arbeiten und eine flache Hierarchie, möchten Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen. Wenn es das nicht gibt, machen sie den Job halt einfach nicht und suchen sich was anderes.
Homeoffice ist auch sehr beliebt, Vier-Tage-Woche, vielleicht Kinderbetreuung usw.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:was in den Lockdowns plötzlich alles möglich war und was in Sachen Home-Office und Digitalisierung alles weiterging, als es keine Alternativen gab.
Richtig.
Zitat von devil075devil075 schrieb:Im Bereich Pflege wurden in Coronazeiten pensionierte Krankenschwestern kurzzeitig zurückgeholt und das hat den Personalnotstand zwar kurzfristig gebessert
Die wurden auch für die Impfzentren rekrutiert.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Reformen und Vergrößerungen der Studienangebote notwendig
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Umgang mit jungen, engagieren Lehrkräften
Meine frühere Physiotherapeutin ist zur Zeit auch noch im Ausland. Sie hat ein halbes Jahr unbezahlte Auszeit genommen. Begeistert waren ihre Chefs nicht, aber sie haben dann zugestimmt.
Zitat von Mr.WölkchenMr.Wölkchen schrieb:Während aber zeitgleich Anträgen auf vorgezogene Pensionierung oder Teilzeit - die ich den Antragstellern auch ohne Frage gönne - selbstverständlich stattgegeben wird.
Mein Vater war Lehrer an einer berufsbildenden Schule und er hat nicht bis zum Schluss gearbeitet.
Er wurde mit Ende 50 krank, war länger krank geschrieben und wurde dann irgendwann pensioniert. In Kur geschickt wurde er auch, was er eigentlich gar nicht wollte. Er hatte noch das Glück, keine Abzüge zu bekommen.
Zitat von ummaumma schrieb:Die Kinder fehlen mir!
Das kann ich mir vorstellen. In welchem Alter wurdest Du pensioniert?

Ein Kollege, Tarifbeschäftigter, ging vor 5 Monaten in Rente.

Er zog mit seiner Frau (schon länger in Rente in ein anderes Bundesland). Kinder haben sie nicht.
Ihm fehlt jetzt, nach so vielen Berufsjahren, schon der eine oder andere Kontakt.


Meine Tochter hat ihr Fachabitur auf einer privaten geführten Wirtschaftsschule gemacht. Diese gibt es seit fast 130 Jahren. Gestern wurde berichtet, dass sie im kommenden Jahr schließen. Alle können ihren Abschluss noch machen, es werden aber keine neuen Schüler:innen aufgenommen.
Eine sehr überraschende Meldung für die Öffentlichkeit, denn diese Schule war eine Institution, und auch für die Lehrerschaft, die sich um neue Stellen bemühen müssen.
Ca. 30.000 Schüler sind dort ausgebildet worden in den Jahren.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:dass die Ärzte dann lieber im Ausland arbeiten
Eine Kollegin hat einen Bruder, der Arzt ist und in der Schweiz lebt. Der verdient da sehr gut.
Zitat von devil075devil075 schrieb:dass ein gratis Studium mit einer zB 5jährlichen Pflicht zur Arbeit im Land verbunden ist.
Es gibt spezielle Programme. Die Proband:innen studieren Medizin und verpflichten sich, mindestens so und so lange als Landarzt/-ärztin zu arbeiten.


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31.01.2023 um 20:15
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das kann ich mir vorstellen. In welchem Alter wurdest Du pensioniert?
Ich hatte die Regelaltersgrenze erreicht und war über 40 Jahre im Beruf.


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01.02.2023 um 03:11
Zitat von ummaumma schrieb:Ich hatte die Regelaltersgrenze erreicht und war über 40 Jahre im Beruf.
Das ist eine lange Zeit. Ich denke, irgendwann ist es auch mal genug. Es ist natürlich eine Umstellung, und man muss sich anders aufstellen und neu strukturieren.

Man liest auch immer öfter, dass Rentner:innen/Pensionärinnen den Lebensabend woanders verbringen wollen.

https://www.merkur.de/wirtschaft/politik-rente-rentner-ruhestand-ungarn-auswandern-flucht-kosten-92056756.html

Ein Bekannter von mir, vorzeitig pensioniert, lebt schon länger in Thailand.
Viele lieben halt auch die Wärme.


Bei uns sind es zur Zeit 3 Grad. Gestern früh, noch Minustemperatur, musste ich erst mal Salz streuen. Es war glatt draußen. Bin dadurch etwas später los als sonst (war aber nicht schlimm, da ich ja Gleitzeit habe) und im Dorf ganz vorsichtig im 1. Gang gefahren. Die Straßen außerhalb waren frei.
Ich wäre nicht böse, wenn der restliche Schnee und das Eis denn auch verschwinden würden.


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01.02.2023 um 05:50
Zitat von nairobinairobi schrieb:zur Zeit 3 Grad
Das ist aktuell auch noch.
Heute fahren wir aber gemeinsam.


Dieser Thread war plötzlich aus meinen beobachteten Threads raus.


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01.02.2023 um 19:32
Zitat von nairobinairobi schrieb:Genauso wie ja allgemein auch die Lebensarbeitszeit vor Jahren erhöht wurde.
Das wird dann plötzlich eingeführt und man muss das einfach schlucken.
In Österreich haben sie das meiner Meinung nach klug gelöst, nämlich schrittweise. Frauen durften schon mit 60 Jahren in Rente gehen, Männer mit 65. Da Frauen aber länger leben als Männer, hat man beschlossen, dass Frauen künftig auch bis 65 arbeiten sollen (finde ich auch in Ordnung).

Jedenfalls wurde das dann so gelöst, dass alle Frauen, die bis 1963 geboren sind, noch mit 60 Jahren in Rente gehen können, bei den späteren Geburtsjahrgängen wird das Rentenalter dann schrittweise angehoben, bis es letztlich 65 Jahre erreicht. In meinem Geburtsjahr ist das Rentenalter dann schon 65 Jahre.

Ob es bis dahin noch weiter angehoben wird, wissen wir nicht, das kann schon noch kommen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das Wesentliche ist glaube ich die Arbeitszufriedenheit.
Das denke ich auch, aber das bedeutet ja für jeden etwas anderes. Manchen ist wichtig, dass ihre Arbeit sinnstiftend ist und dann wird es schwierig: welcher Job ist das schon? Manchen ist ein gutes Arbeitsklima wichtig, aber das weiß man ja erst, wenn man eine Zeit lang dort arbeitet und meistens gibt es unangenehme Kollegen auch. Kann man sich halt leider auch nicht aussuchen.
Ich bin da recht bescheiden geworden mit den Jahren: gute Bezahlung, ein Job, den ich nicht als übermäßig schwierig oder anstrengend empfinde, Arbeitszeiten, die mir entgegen kommen.
Homeoffice ist natürlich super für mich und dass meine Kollegen nett sind und tolle Arbeit machen, ist das Sahnehäubchen oben drauf. Ich würde nichts ändern wollen.

Wenn ich schon arbeiten muss, und das geht eben nicht anders, wenn ich in der Rente nicht komplett verarmen will, dann habe ich es gut getroffen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Homeoffice ist auch sehr beliebt, Vier-Tage-Woche, vielleicht Kinderbetreuung usw.
Kann ich gut verstehen, wobei es natürlich Berufe gibt, bei denen Homeoffice nicht möglich ist.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Meine Tochter hat ihr Fachabitur auf einer privaten geführten Wirtschaftsschule gemacht. Diese gibt es seit fast 130 Jahren. Gestern wurde berichtet, dass sie im kommenden Jahr schließen.
Warum schließt sie denn?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Eine Kollegin hat einen Bruder, der Arzt ist und in der Schweiz lebt. Der verdient da sehr gut.
Ja, aber dafür ist in der Schweiz auch alles viel teurer. Mieten von 3000 Euro sind keine Seltenheit.

Gut hat man es, wenn man in der Schweiz arbeiten, aber in Österreich wohnen kann.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich wäre nicht böse, wenn der restliche Schnee und das Eis denn auch verschwinden würden.
Ich wäre auch nicht böse gewesen, wenn Schnee und Eis gar nicht erst gekommen wären. 😈 Das einzig Gute am Klimawandel bei uns ist, dass es bald keinen Winter mehr gibt. Ich werde ihn nicht vermissen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dieser Thread war plötzlich aus meinen beobachteten Threads raus.
Das passiert mir auch immer wieder, keine Ahnung, warum.


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01.02.2023 um 20:01
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Homeoffice
Bei uns gab es im September eine Ausschreibung für alternierende Telearbeit. Bewerbungsschluss war der 24.10. und ein paar Tage davor habe ich meine Bewerbung geschrieben, für 2 Tage in der Woche. Mein K-Leiter musste auch noch Formulare ausfüllen. Er hat das befürwortet.
Zum 1.3. soll das sein. Nachdem ich die ganze Zeit nichts gehört habe, meinen Chef im Januar mal gefragt hatte und letzte Woche den stellvertretenden Chef gefragt und dabei nichts Konkretes erfahren habe, habe ich mich heute selbst darum gekümmert. Ich habe erfragt, wer zuständig ist und bin zu diesem Herrn hin (ich kannte ihn nicht). Dort habe ich eine positive Antwort erhalten. Das Gute ist, dass es genug Geräte gibt! Sonst hätte man einige Anträge ablehnen müssen. Ob das aber in jedem Fall zum 1.3. klappt, muss man schauen. Mit jedem Mitarbeiter muss nämlich eine individuelle Vereinbarung geschlossen werden.
Und schwarz auf weiß habe ich noch nichts.
Dennoch habe ich mich über die Vorab-Information sehr gefreut.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Warum schließt sie denn?
Da kam wohl einiges zusammen.
Der demografische Wandel, Konkurrenz durch andere Schulformen (diese Privatschule kostet ja auch Geld, je nach Kursen 160 bis 300 Euro im Monat, zuzüglich Verwaltungskosten und Prüfungsgebühren), und auch die Corona-Pandemie haben sich negativ auf die Schülerzahlen ausgewirkt.
Die Leiterin der Schule wird nächstes Jahr auch 63 und kann dann ja auch irgendwann in Rente gehen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ja, aber dafür ist in der Schweiz auch alles viel teurer. Mieten von 3000 Euro sind keine Seltenheit.
Interessanterweise sind manche Artikel da sogar relativ günstig. Autos z.B., wenn ich das richtig verstanden habe.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Das passiert mir auch immer wieder, keine Ahnung, warum
Vielleicht kann man nur eine bestimmte Anzahl betrachten, ich weiß es nicht.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Schnee und Eis
Ist mittlerweile ziemlich zurück gegangen, gut so!


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02.02.2023 um 20:31
Ich wurde gestern Nacht von einem Gewitter geweckt. Fand ich spannend, Wintergewitter gibt es bei uns selten.


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03.02.2023 um 09:10
Die Katze ist aus dem Sack...

Aussenminister Lawrow hat die Tage angekuendigt, dass Moldau das naechste "antirussische Projekt" sei. Im russischen Fernsehen frohlockt man, dass nach Moldau auch das Baltikum wieder befreit wird.

Die Regierung Moldaus hat als Reaktion auf die Drohung den Abzug aller derzeit dort befindlichen russischen Soldaten gefordert.

Meine Befuerchtung ist: Mit seinem Zaudern hat es der Westen verkackt und jetzt bekommen wir die Quittung.

Es gab ein Zeitfenster, in dem die Ukraine die russischen Kraefte mit westlicher Unterstuetzung haette zurueckdraengen koennen. In der Zwischenzeit hat Russland die Zeit genutzt, die Panzerproduktion hochgefahren und Hunderttausende Maenner eingezogen und bereitet sich auf eine Grossoffensive vor.

Die Russen haben jetzt berechtigte Hoffnungen, dass die westlichen Panzer viel zu spaet und in viel zu geringer Zahl geliefert werden und sie vorher Fakten schaffen koennen.

Wir duerfen dann wahrscheinlich die vom Sieg besoffene russische Armee - frueher oder spaeter - auf dem Balkan und im Baltikum begruessen.


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03.02.2023 um 09:59
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Mit seinem Zaudern hat es der Westen verkackt und jetzt bekommen wir die Quittung.
Na, hömma, uns' Olaf hat doch nix falsch gemacht, kann ja gar nicht sein.

Ironie off.

Putin hat ja gestern wieder eine sonderbare Rede gehalten....


@umma ich hatte doch kürzlich von demjenigen erzählt, der während der Hauptverhandlung zu schlafen schien (ein Nordafrikaner).
Er wurde jetzt verurteilt
Spoiler zu 6 Jahren 10 Monaten Freiheitsstrafe
und im Urteil bzw. am Schluss hat die Richterin auch sein gezeigtes Verhalten erwähnt (dieses Desinteresse, unangebrachtes Schmunzeln usw.). Sie sagte, man habe den Eindruck gewonnen, er habe die Sache nicht richtig Ernst genommen und dass, wenn man Respekt möchte, diesen auch selbst zeigen müsse.

Ich finde es richtig, dass er länger aus dem Verkehr gezogen wird und hoffe auf seine Abschiebung.


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03.02.2023 um 11:32
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich finde es richtig, dass er länger aus dem Verkehr gezogen wird und hoffe auf seine Abschiebung.
Das hoffe ich ebenfalls! Möglichst schnell


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03.02.2023 um 20:42
Ich würde das bei Straftätern, die eine andere Staatsbürgerschaft haben, ja so machen: erst Strafe absitzen, dann abschieben und ein Einreiseverbot verhängen. Je nach Delikt unterschiedlich lange, bei schweren Delikten auch lebenslang.

Wenn die Straftäter Familie haben: Pech gehabt. Die Familie darf natürlich hierbleiben, die kann ja nichts dafür. Hätte man sich vorher überlegen müssen, dass man dann getrennt wird, bevor man Straftaten begeht.


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04.02.2023 um 12:00
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Staatsbürgerschaft haben, ja so machen: erst Strafe absitzen, dann abschieben und ein Einreiseverbot
Ich bin für die Abschiebung

VOR Absitzen der Strafe. So kostet es den dt. Staat weniger Geld.

Und das Gefängnis in der „Heimat“ ist ANDERS als hier.
Vermutlich wirkungsvoller……


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04.02.2023 um 12:44
Zitat von ummaumma schrieb:Ich bin für die Abschiebung

VOR Absitzen der Strafe. So kostet es den dt. Staat weniger Geld.
Seh ich ganz gleich, es ist nicht einzusehen, dass man Hilfsbereitschaft ausnutzt


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04.02.2023 um 14:46
Zitat von ummaumma schrieb:Und das Gefängnis in der „Heimat“ ist ANDERS als hier.
Vermutlich wirkungsvoller……
Warum sollten die in der Heimat ins Gefängnis? Dort haben sie doch nichts gemacht... oder nicht immer.


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04.02.2023 um 15:45
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Warum sollten die in der Heimat ins Gefängnis?
Das wissen wir auch nicht.
Aber hier brauchen wir nicht für Leute zu sorgen, die nicht guttun.


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