@Wolf32 Wenn man bedenkt, dass die Evolution nicht auf Erfolgsziele ausgerichtet ist, sondern nach dem logischen Prinzip ständiger Fehlschläge und Bewährungen arbeitet, dann ist ein Experiment Menschheit durch Außerirdische genauso ausgeschlossen, wie die willentliche Schöpfung durch einen allem übergeordenten allmächtigen und gütigen Gott.
Demzufolge verdanken wir unsere Fähigkeit in Zusammenhängen zu denken, dem Phänomen
sprechen zu können.
Informationsaustausch ist Aufzeichnung von Erfahrung aus Misserfolg und Erfolg und das Ergebnis ist Wissen.
Nachdem wir Erfahrungs-Wissen nicht durch Vererbung weitergeben können, sondern alleine
durch akustisch codierte Be-Deutungen von Sinneswahrnehmungen und Empfindungen, müssen wir diese Bedeutungen nur noch in visuelle Zeichen umcodieren und brauchen dann den folgenden Generationen nur weitervermitteln, wie man diese visuellen Zeichen wieder zurück in den akustischen Code für Be-deutungen umwandelt.
Daraus entsteht ein gesammeltes Erfahrungswissen, welches inzwischen so groß und Umfangreich
ist, dass man als einzelner Mensch nicht mehr in der Lage ist, es mit seinem eigenen Erfahrungswissen in be-deutenden Zusammenhängen zu verstehen.
Der Mensch ist aber nun leider mal ein eitler Affe, dessen größtes Glück es ist, sich selbst bewundern zu können, und sich das auch von so vielen Artgenossen wie nur möglich bestätigen zu lassen.
Deswegen leiden viele von uns am "ICH-bin-ein-Auserwählter-Syndrom" welches sich dadurch bemerkbar macht, dass weil "ICH das Glaube" ist das wahrer, als das was du glaubst.
Leider bringt das sehr viel Verfälschung in den Informationsaustausch über Fehlschlag und Erfolg durch Bewährung.
Die Menschheit wird daran scheitern, dass so viele eitle Idioten den Glauben für eine edle Tugend halten und in Wirklichkeit den reellen Zusammenhang nicht begreifen, dass es dabei nur um das primitive Bedürfnis geht, von den anderen als wichtiger Wicht von größerer Bedeutung gehalten zu werden.