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Die letzten Rätsel der Menschheit

2.782 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Menschheit, Rätsel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 13:45
@CosmicQueen
@KlausBärbel


In den 50er Jahren hat sich der österreichische Ingenieur Otto Muck mit Atlantis beschäftigt und die möglichen naturwissenschaftlichen Voraussetzungen und Folgen einer möglichen Erdkatastrophe untersucht.
Atlantis könnte eine kleinere Kontinentalscholle gewesen sein, die sich von Europa löste.


Durch den ganzen Atlantik zieht sich unterirdisch ein Gebirgsrücken, der früher einmal der "Verbindungskitt" zwischen den Schollen war und beim Auseinanderdriften zurückblieb. Diese Zone ist bis heute von erhöhter Erdbebenaktivität geprägt.

Wird nun die Erdkruste an einer solchen "Nahtstelle" durchschlagen (Muck erwähnt, dass dies auch durch eine Atombombe geschehen könnte), so wird eine beispiellose Kettenreaktion in Gang gesetzt: Magma aus dem Erdinneren reagiert mit Wasser zu einer explosiven Mischung und schießt kilometerweit in die Höhe. Die Erdkruste reißt über Tausende von Kilometern auf wie ein Reißverschluss, der Ozean steht in Flammen. Das entweichende Magma hinterlässt Hohlräume, was zwangsläufig zu einer Absenkung des Meeresbodens führt - in der Tat eine mögliche Erklärung für das Absinken eines kleineren Kontinents um etwa 2000 Meter (vgl. Skizze unten).

/dateien/np66269,1285933516,atlantis-sinkt

Gleichzeitig würde eine solche Absenkung auch zu einer Schiefstellung der benachbarten Platten führen. In der Tat lässt sich feststellen, dass sowohl vor der Ostküste Amerikas als auch vor der Westküste Afrikas ein breiter Streifen Landes seither verschwunden ist. Die Flussmündungen des Hudson und des Kongo finden heute unter Wasser eine Fortsetzung über Hunderte von Kilometern. Andererseits hob sich - ebenfalls folgerichtig - die Westküste Amerikas an wie bei einem Brett, das sich schräg stellt. Am Titicacasee in Peru findet sich heute in einer Höhe von über 2000 Metern ein ehemaliger Meeresstrand, der schräg verläuft.

Die so genannte Sintflut könnte nun zwei Komponenten gehabt haben: Zum einen eine gewaltige Flutwelle aufgrund des Eintauchens des Planetoiden, zum anderen gigantische Regenwolken, in denen das in den Himmel geschossene Wasser, vermischt mit Magma und Asche, gespeichert war.


http://www.das-weisse-pferd.com/99_03/atlantis.html (Archiv-Version vom 29.10.2010)

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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 18:15
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:In der Tat lässt sich feststellen, dass sowohl vor der Ostküste Amerikas als auch vor der Westküste Afrikas ein breiter Streifen Landes seither verschwunden ist. Die Flussmündungen des Hudson und des Kongo finden heute unter Wasser eine Fortsetzung über Hunderte von Kilometern.
Siehst du @KlausBärbel , da lag ich mit meiner Vermutung gar nicht mal so daneben. :D


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 18:31
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:da lag ich mit meiner Vermutung gar nicht mal so daneben
Es gab m. E. auch mal Berichte in jüngster Zeit, dass man evtl. in den Meerestiefen Atlantis entdeckt hätte oder Teile davon ...
aber diese "Entdeckungen", die man da gemacht hatte, liegen wohl so tief auf dem Meeresboden, da konnte bisher noch kein Mensch hinunter tauchen ...


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 18:35
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:aber diese "Entdeckungen", die man da gemacht hatte, liegen wohl so tief auf dem Meeresboden, da konnte bisher noch kein Mensch hinunter tauchen ...
Ja so tief nach unten ist bis jetzt noch keiner gekommen, aber ich meine die sind dabei so ein U-Boot ähnliches Teil zu konstruieren, was in naher Zukunft sehr tief auf den Meeresgrund tauchen kann.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 18:50
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ja so tief nach unten ist bis jetzt noch keiner gekommen, aber ich meine die sind dabei so ein U-Boot ähnliches Teil zu konstruieren, was in naher Zukunft sehr tief auf den Meeresgrund tauchen kann.
davon habe ich auch gehört oder gelesen ... es wäre doch toll, wenn man dieses Atlantis endlich mal finden würde ... ich könnte es mir durchaus so ganz tief auf dem Meeresgrund vorstellen ...


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 18:57
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:aber diese "Entdeckungen", die man da gemacht hatte, liegen wohl so tief auf dem Meeresboden, da konnte bisher noch kein Mensch hinunter tauchen ...
Macht mich nur ein wenig stutzig, dass nicht einmal das klitzekleinste Artefakt gefunden wurde, das auf die Existenz von Atlantis hinweist. Man hat keinerlei Hinweise, bis auf die Beschreibung von Platon.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 19:06
@CosmicQueen

Habe zu diesem vermeintlichen Fund des versunkenen Atlantis einen Bericht gefunden ...
aber bei den "Zeichnungen" spricht selbst Google von einem Softwarefehler ...

Es könnte doch aber trotzdem möglich sein, dass man Atlantis oder eine andere versunkene
Stadt gefunden hat ...

Versunkenes Atlantis entdeckt – oder auch nicht


Ein Experte will den Ort ausgemacht haben, wo die legendäre versunkene Stadt Atlantis zu finden sein soll: Im atlantischen Ozean zeigen GoogleEarth und Google Maps regelmäßige "Zeichnungen", in denen der Experte eine Karte von Atlantis sehen will. Google selbst spricht von einem Softwarefehler.

/dateien/np66269,1285952817,googlemaps2 DW Wiss 758172p
Die vermeintliche "Atlantis"-Stelle abseits des mittelatlantischen Rückens. Die regelmäßigen Strukturen sollen davon zeugen, dass in der Tiefe die versunkene Stadt liegt

Im britischen Boulevarblatt "The Sun" wird Dr. Charles Orser als Experte für Archäologie im Allgemeinen und Atlantis im Besonderen zitiert. Er soll die Bilder in Googles Kartenwerk als "faszinierend" bezeichnet haben. "Der Ort ist einer der bekanntesten für den bislang vermuteten Standort von Atlantis", so Orser. "Er verdient eine nähere Betrachtung." Das Gebiet ist etwa 20.000 Quadratkilometer groß – etwa so groß ist auch das Bundesland Rheinland-Pfalz.

Die vermeintlich seltsam gezeichnete Gebiet hatte der Luftfahrt-Ingenieur Bernie Bamford entdeckt, als er Google Ocean durchstreifte. "Es sieht aus wie eine Luftaufnahme von Milton Keynes", meint er. "Das muss von Menschenhand gemacht sein." Der Ort Milton Keynes wurde am Reißbrett geplant.


/dateien/np66269,1285952817,atlantis karte DW W 758189z
Die Lage im Atlantischen Ozean

WELT ONLINE bietet seinen Experten und Redakteur Wolfgang W. Merkel dagegen. Der Geograph meint: "Ich kenne keinen Prozess, bei dem das möglich wäre. Die ozeanische Erdkruste wird dort eigentlich nicht gefaltet oder eingeebnet." Um eine gesprengte Vulkaninsel könne es sich auch nicht handeln: "Dann würde man das nicht so erkennen können, Atlantis wäre dann auch zerfetzt worden."

In der Online-Ausgabe der Zeitung "Daily Mail" wird indes von einem Software-Fehler gesprochen. Laut Google sollen die Linien von einem Boot "gemalt" worden sein, das dort herumgefahren ist. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Boote Daten vom Untergrund sammeln.

Vor drei Jahren hatte der deutsche Geologe Gernot Spielvogel nach 15 Jahren Forschungsarbeit eine Theorie präsentiert, wo die sagenumwobene Insel liegt. "Wir haben das endgültig bewiesen", sagte er. Er habe Belege dafür, dass Atlantis nahe den Azoren lag. Zum Beispiel habe er Mauerruinen der sagenumwobenen Insel an der Küste Westafrikas entdeckt. Vor 11.500 Jahren habe der Einschlag eines Himmelskörpers Atlantis zerstört und gigantische Tsunamis ausgelöst, die die tonnenschweren Steine an den Strand geworfen hätten. Heute liege Atlantis in mehr als 1500 Meter Tiefe auf dem Grund des Atlantischen Ozeans vor Nordwestafrika. Den Einwand, ein derartig tiefes Absinken der Insel lasse sich mit moderner Forschung nicht vereinbaren, begegnet Spielvogel mit dem Verweis auf "jahrhundertealte geologische Erkenntnisse".
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Schon Plato beteiligte sich daran mit seiner Geschichte von Atlantis, die er als Zehnjähriger gehört haben wollte und als 80-Jähriger aufzeichnete. Demnach soll Atlantis innerhalb „eines Tages und einer Nacht“ im Meer versunken. Der Philosoph ließ es damals noch offen, ob der Untergang der Stadt eine Strafe war.



http://www.welt.de/wissenschaft/article3241683/Versunkenes-Atlantis-entdeckt-oder-auch-nicht.html


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01.10.2010 um 19:17
@FaIrIeFlOwEr
Ja interessant, aber die Aufnahmen wurden von der Luft gemacht, da kann man doch garnicht so tief bis zum Meeresgrund schauen????


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 19:18
@FaIrIeFlOwEr
Hier wollte ein Forscher auch schon mal Atlantis entdeckt haben:
Forscher will Atlantis entdeckt haben

Ein US-Architekt will Atlantis vor der Küste Zyperns gefunden haben. Sonar-Messungen hätten auf dem Meeresboden in 1500 Meter Tiefe Mauern und Gräben erkennen lassen. Die Strukturen ähnelten verblüffend Platons antiker Beschreibung der sagenumwobenen Stadt.
Limassol - "Wir haben definitiv die Akropolis von Atlantis gefunden", sagte US-Forscher Robert Sarmast bei einer Pressekonferenz in Limassol auf Zypern. Atlantis soll demnach auf einem rechteckigen Plateau gelegen haben, das vor rund 11.000 Jahren versunken sei und heute rund eineinhalb Kilometer unter der Meeresoberfläche zwischen Zypern und Syrien liege. Auf Sonarbildern seien ein großer Hügel, Gräben und Wälle zu erkennen. Eine der Mauern erstrecke sich über eine Länge von drei Kilometern.

Sarmast glaubt in seinem Fund genau das Atlantis zu erkennen, das der antike Philosoph Platon beschrieben hat - und das die meisten seriösen Wissenschaftler eher für eine politisch motivierte Utopie als für die Beschreibung eines realen Ortes halten. Sarmast aber gibt sich unbeirrt: "Es ist ein Wunder, dass wir diese Mauern gefunden haben, deren Lage und Länge genau der Beschreibung der Akropolis von Atlantis entsprechen, wie sie Platon in seinen Schriften gegeben hat."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,327913,00.html


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 19:18
@CosmicQueen
@KlausBärbel

In dem zuletzt genannten Bericht, geht außerdem ein anderer Ort, als Fundort von Atlantis hervor ...

Danach würde heute Atlantis in mehr als 1500 Meter Tiefe auf dem Grund des Atlantischen Ozeans vor Nordwestafrika liegen ...

Vor drei Jahren hatte der deutsche Geologe Gernot Spielvogel nach 15 Jahren Forschungsarbeit eine Theorie präsentiert, wo die sagenumwobene Insel liegt. "Wir haben das endgültig bewiesen", sagte er. Er habe Belege dafür, dass Atlantis nahe den Azoren lag. Zum Beispiel habe er Mauerruinen der sagenumwobenen Insel an der Küste Westafrikas entdeckt. Vor 11.500 Jahren habe der Einschlag eines Himmelskörpers Atlantis zerstört und gigantische Tsunamis ausgelöst, die die tonnenschweren Steine an den Strand geworfen hätten. Heute liege Atlantis in mehr als 1500 Meter Tiefe auf dem Grund des Atlantischen Ozeans vor Nordwestafrika. Den Einwand, ein derartig tiefes Absinken der Insel lasse sich mit moderner Forschung nicht vereinbaren, begegnet Spielvogel mit dem Verweis auf "jahrhundertealte geologische Erkenntnisse".


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 19:22
@CosmicQueen
@FaIrIeFlOwEr
Bei vielen Spekulationen um die Lage von Atlantis, fallen immer wieder die Azoren ins Gespräch.
Wenn man auf einer Weltkarte jenseits der Meerenge Richtung Atlantik schaut, schweift der Blick unumgänglich zu der Inselgruppe der Azoren. Und es gibt einige Indizien, dass vor noch nicht allzu langer Zeit rund um das Azorenplateau eine Insel existiert haben könnte:

Als 1898 750 km nördlich der Azoren das Transatlantikkabel riss, wurden bei den Reparaturarbeiten auch noch andere Gegenstände vom 17000 Faden tiefen Meeresboden hochgehoben. Darunter befand sich ein Felsbrocken, den man dem Geologen Paul Ternier überlies, um ihn genauer zu untersuchen. Dieser stellte fest, dass es sich um Tachylit, ein lavaartiges Gestein handelte, und er kam zu folgenden Schlussfolgerungen:

1. Das Stück ist vulkanischer Herkunft; der Meeresboden ist dort in weitem Umkreis von Lava bedeckt. Im Raum des Telegraphenplateaus müssen einstmals sehr starke Vulkanausbrüche stattgefunden haben, bei denen jene Lava ausgeflossen ist, von der das Fundstück stammt.

2. Das Stück ist amorph, glasig und nicht kristallin in seiner Struktur. Es kann nicht in Tiefwasser erstart sein, sondern an der Luft. Nur ein damals obermeerischer Vulkan kann es ausgeworfen haben. Die Lava, die gewaltige Areale des heutigen Meeresbodens bedeckt, stammt aus ehemaligen Landvulkanen.

3. Zugleich mit seinem Ausbruch oder sehr bald danach muss sich das ganze Gebiet um mehr als 2000 m abgesenkt haben. Das Stück dokumentiert eine vorzeitliche Katastrophe mitten im Atlantik - dort, wo nach Platon die Insel Atlantis versunken sein soll.

4. Das Stück ist seiner mineralogischen Zuordnung nach, wie oben erwähnt, ein Tachylit. Tachylit lösen sich etwa binnen 15000 Jahren im Meerwasser auf. Das Fundstück weist aber noch scharfe, nicht angefressene Konturen auf. Die durch seine Auffindung indirekt bezeugte Katastrophe im Atlantik müsste sich also vor weniger als 15000 Jahren. Wahrscheinlich erheblich später. Dieses Altersmaximum deckt sich überraschend mit Platons Angabe „9000 Jahre vor Solon“, also ca. 10000 v. Chr., was wiederum für das Ende der Eiszeit spricht.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 19:29
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ja interessant, aber die Aufnahmen wurden von der Luft gemacht, da kann man doch garnicht so tief bis zum Meeresgrund schauen????
In dem Bericht steht ja, dass GoogleEarth und Google Maps regelmäßige "Zeichnungen" im atlantischen Ozean zeigen ...
Wie tief man da von der Luft aus ins Meers schauen kann, weiß ich nicht ... Werden doch bestimmt Spezial Kameras sein ...
Aber in diesem Fall sprach ja selbst Google von einem Softwarefehler ...


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 19:54
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Aber in diesem Fall sprach ja selbst Google von einem Softwarefehler ...
Tatsächlich wirkt die Struktur sehr regelmäßig und ist mit einer Fläche von etwa 21.000 Quadratkilometern in etwa so groß wie das Bundesland Hessen. Sie liegt etwa eintausend Kilometer nordwestlich der Kanaren. Und tatsächlich ist diese Region eine von mehreren, die mit Atlantis in Verbindung gebracht werden. Dr. Charles Orser, Kurator für historische Archäologie am New York State Museum, bezeichnete die Entdeckung im Gespräch mit der "Sun" als "faszinierend". Selbst wenn es sich bei der Formation um ein geographisches Phänomen handle, verdiene die Sache einen zweiten Blick.

Ein solcher zweiter Blick verrät jedoch, dass es sich bei der Gitterstruktur kaum um eine versunkene Stadt von Menschenhand handeln kann. Die "Straßen" oder "Kanäle", aus denen das Gitter besteht, haben im Schnitt eine Breite von zwei bis drei Kilometern. Tatsächlich handelt es sich bei den Daten um Rückstände von Sonardaten. Eine Google-Sprecherin erklärte, dass solche Linien bei der Vermessung des Ozean-Bodens mit Sonar entstehen können. Die Linien zeigen also keine antiken Straßenverläufe, sondern den Kurs der Vermessungsschiffe. Im Kartenmaterial, das Google aus ganz verschiedenen Quellen bezieht, sind solche und ähnliche Phänomene nicht selten – so findet sich vor der Küste Indonesiens ein Schriftzug, den der zuständige Ozeanograf dort zur Kennzeichnung seiner Arbeit eingefügt hat.

http://computer.t-online.de/atlantis-angeblich-in-google-earth-gefunden/id_17769462/index (Archiv-Version vom 28.03.2010)


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 19:56
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Hier wollte ein Forscher auch schon mal Atlantis entdeckt haben:
In einem Bericht habe ich gelesen, dass man bereits an ca. 50 Standorten Atlantis vermutet.
Wo nun wirklich Atlantis liegen soll, hat bisher keiner stichhaltig feststellen können ...
Und vielleicht findet man ja eines Tages Atlantis ...
Nur nicht die Hoffnung aufgeben, denn die Hoffnung stirbt zuletzt ...


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01.10.2010 um 20:19
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Eine Google-Sprecherin erklärte, dass solche Linien bei der Vermessung des Ozean-Bodens mit Sonar entstehen können.
in deinem eingestellten Bericht steht außerdem, dass Dank Google müssen dafür keine Schiffe mehr gechartert und tapfere Expeditionsmitglieder aufgetrieben werden – mit Google Earth sind Atlantis und andere sagenhafte Orte vielleicht nur noch einen Mausklick entfernt.

und vielleicht werden die Anstrengungen doch eines Tages belohnt, das versunkene Inselreich Atlantis auf diesem Wege aufzuspüren ...


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 20:42
@KlausBärbel
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Bei vielen Spekulationen um die Lage von Atlantis, fallen immer wieder die Azoren ins Gespräch.
Wenn man auf einer Weltkarte jenseits der Meerenge Richtung Atlantik schaut, schweift der Blick unumgänglich zu der Inselgruppe der Azoren.
Es stimmt, die Azoren sind oft im Gespräch, wenn es um die Lage von Atlantis geht ...
und schaut man es sich auf der Karte an, scheint auch das sehr plausibel zu sein ...

/dateien/np66269,1285958535,atlantis

habe auch noch einen Bericht dazu gefunden, der diesen Fundort bestätigen würde ...

Etliche Angaben deuten darauf hin, dass es sich bei Atlantis um die Inselgruppe der Azoren gehandelt haben könnte. Zum einen die Ortsangabe westlich von Gibraltar im Atlantik und zum anderen die Erwähnung von Erdbeben und Überschwemmungen. Tatsächlich liegen die Azoren auf einem erdbebengefährdetem Gebiet, nämlich auf der Plattengrenze zwischen der eurasischen, der amerikanischen und der afrikanischen Platte, etwa 1500 km von Europa entfernt. Acht der neun großen Inseln, die die Gipfel eines submarinen Gebirgsrückens sind, haben einen vulkanischen Ursprung. Immer wieder werden die Azoren von Vulkanausbrüchen und Erdbeben erschüttert. Interessant ist, dass man auf den Azoren phönizische Münzen gefunden hat. Die 1500 km lange Seereise war für die damalige Zeit also durchaus möglich und es hat vielleicht auch eine ständige Verbindung zwischen Europa und den Azoren gegeben.

Im Jahr 1898 wurde in der Gegend der Azoren während Reparaturarbeiten an einem Unterseekabel auch ein Felsbrocken vom Meeresgrund geborgen. Der Geologe Paul Ternier stellte fest, dass es sich um Tachylit, ein lavaartiges Material, handelte, dass von einem Vulkan oberhalb des Wasserspiegels ausgeworfen sein mußte. Weiterhin wurde entdeckt, dass weite Teile des Meeresbodens von Lava bedeckt ist, die aus Vulkanen auf dem Land stammen muß.

Es könnte also durchaus möglich sein, dass sich vor etwa 9000 bis 10000 Jahren in Azorenregion eine Naturkatastrophe größeren Ausmaßes ereignet hat, bei der sich während infolge eines Erdbebens ein Teil des damals noch existierend Landes unter den Meeresspiegel abgesenkt hat.


http://scullyvanfunkel.de/lag-atlantis-auf-den-azoren/ (Archiv-Version vom 23.05.2010)


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 20:47
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Dank Google müssen dafür keine Schiffe mehr gechartert und tapfere Expeditionsmitglieder aufgetrieben werden ? mit Google Earth sind Atlantis und andere sagenhafte Orte vielleicht nur noch einen Mausklick entfernt.
Na wenn irgendwann mal so Aufnahmen ganz genau sind und nicht wie beschrieben es zu Verfälschungen kommen kann, vielleicht ja.


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01.10.2010 um 21:01
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Es stimmt, die Azoren sind oft im Gespräch, wenn es um die Lage von Atlantis geht ...
Oder auch das Mittelmeer....
Auf dem Meeresgrund vor Israel liegt die jungsteinzeitliche Siedlung Atlit-Yam. Seit Jahren rätseln Wissenschaftler, warum das Fischerdorf vor 8000 Jahren aufgegeben wurde. Ein Tsunami habe den Ort verwüstet, glaubt eine Archäologin nun. Doch andere Forscher widersprechen scharf.
Wahrscheinlich konnten die Kinder von Atlit-Yam das Gerede der Alten schon längst nicht mehr hören: "Als ich so alt war wie Du, kam das Meer noch nicht bis an diese Wiesen heran! Da hinten war die Weide - wo jetzt das Fischerboot auf den Wellen dümpelt."

Die Kinder scherten sich nicht um die Geschichten. Doch als ihre Zeit gekommen und sie selbst alte Leute waren, erzählten auch sie ihren Enkeln von der ständig näher kommenden See und vom Wandel der Landschaft.

Heute, rund 8000 Jahre später, liegt Atlit-Yam acht bis zwölf Meter unter der Oberfläche des Mittelmeeres; bis zum Strand vor der Kreuzfahrerburg Atlit sind es rund 300 Meter. Die geschäftige Großstadt Haifa liegt zehn Kilometer im Norden. Atlit-Yam versank just in jener Zeit, in der die bekannte Welt sich für immer veränderte. Im Norden schmolzen die Gletscher, ihr Wasser ließ die Meere ansteigen, breite Küstenstreifen verschwanden innerhalb weniger Generationen.

Gleichzeitig gaben immer mehr Stämme ihr Leben als Jäger und Sammler auf und suchten sich einen Ort, an dem sie die Tiere zähmten; wo sie Getreide anbauten und Vorräte anlegten. Atlit-Yam war eine der frühen Siedlungen dieser Periode, der Jungsteinzeit. Die ältesten Funde sind 8180 Jahre alt, die jüngsten 7550. Die Einwohner von Atlit-Yam schöpften ihr Trinkwasser aus dem ältesten bekannten Brunnen der Welt.
Hier mal weiter lesen..
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,568559,00.html (Archiv-Version vom 07.06.2010)


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01.10.2010 um 21:07
@FaIrIeFlOwEr
@CosmicQueen

Die Azoren selbst liegen auf dem vulkanisch sehr aktiven Mittelatlantischen Rücken (wie z.B. auch die Insel Island), eine Schnittstelle zwischen der Eurasischen und Nordamerikanischen Erdplatte (vgl. hierzu das Referat über Vulkanismus). In dieser Zone bebt recht häufig die Erde und reißt manchmal sogar stellenweise auf, da die Erdplatten auseinander driften.
Bei solch einem starken Erdbeben könnte Atlantis - wie Platon erwähnt - im Meer versunken sein.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

01.10.2010 um 21:09
@KlausBärbel
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:(vgl. hierzu das Referat über Vulkanismus)
gibt es dazu auch einen Link ??


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