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Die letzten Rätsel der Menschheit

2.782 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Menschheit, Rätsel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:21
@KlausBärbel
@CosmicQueen

Es heißt sie junge Witte Königin hätte Eje geheiratet, als Beweis dient ein Ring auf dem beide Namen zu finden war.

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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:22
@Keysibuna
Nach 4 Jahren Regierungszeit stirbt Eje und Haremhab besteigt den Thron. Mit der Ernennung seines Soldatenkameraden Ramses I. als sein Nachfolger läutet er das Zeitalter der Ramessiden ein. Haremhab vernichtete gnadenlos das Andenken von Tutanchamuns Familie. Wenn er gewusst hätte, dass Tutanchamun mal der berühmteste Pharao sein wird


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:23
@KlausBärbel
@Keysibuna
Die Namen des Pharaos, seiner Gattin und des Nachfolgers Eje wurden wie der aller Amarna-Könige schon wenig später von Haremhab oder Sethos I. in allen offiziellen Dokumenten gestrichen und von den Wänden abgekratzt, so dass sie in keinen Königslisten auftauchen. Auf Amenophis III. folgt dort direkt Haremhab. Das Grab entging der völligen Plünderung, da der Eingang mit Abraum vom Aushub des Grabes Ramses’ VI. verschüttet war. Jedoch muss es vorher mindestens zwei mal Personen gelungen sein, in das Grab einzudringen.


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10.11.2010 um 17:24
@KlausBärbel

Er hat wenigstens das Grab nicht geplündert^^


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:25
@KlausBärbel
@Keysibuna
@FaIrIeFlOwEr
Lange Zeit wurde von Fachleuten angenommen, dass – obwohl Tutanchamun immer in der Nähe seines Großvaters Amenophis III. bestattet sein wollte – ihn sein höchster Berater und Nachfolger Eje II. in einem kleinen, nicht ursprünglich für eine königliche Bestattung vorgesehenen Grab (KV62) im Wadi Biban el-Muluk (Tal der Könige) beisetzen ließ. Nach neueren Überlegungen kamen Ägyptologen jedoch zu der Ansicht, dass Tutanchamuns Grab (KV62) von Anfang an als solches für ihn vorgesehen war, da ein naheliegendes Grab (KV 55) als das der Kija nachgewiesen wurde.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:26
@Keysibuna
@FaIrIeFlOwEr
@CosmicQueen
Viele Wissenschaftler vermuteten, dass Echnaton der Vater war. Aber auch dessen Vorgänger Amenophis III. sowie sein Nachfolger Semenchkare galten als Kandidaten. Die Schriftstücke aus der Zeit verraten es nicht, ein Vaterschaftstest an altägyptischen Mumien war nicht möglich - bis vor Kurzem. In einem zweijährigen Projekt haben Genforscher das Erbgut von insgesamt 15 Mumien untersucht, darunter das von Tutanchamun. Eine langwierige Angelegenheit, da mehr als 3000 Jahre ihre Spuren in der alten DNA hinterlassen haben. Gleichzeitig musste das Erbgut sämtlicher Mitarbeiter untersucht und mit den Mumien-Proben verglichen werden, um Verunreinigungen auszuschließen. Die Fleißarbeit hat sich gelohnt: Die Forscher aus Ägypten, Italien und Deutschland haben Echnaton als Vater Tutanchamuns ermittelt.


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10.11.2010 um 17:28
@KlausBärbel

Das ist so schwer heraus zu bekommen wer die Eltern sind^^


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:29
@Keysibuna
Das stimmt. Das ist filigrane Arbeit.

Mit dem kleinen Vorbehalt, dass es sich bei der Mumie "KV55" tatsächlich um den Ketzerpharao handelt. Dies ist aber höchstwahrscheinlich; die Forscher haben mithilfe der Genanalysen einen Stammbaum über fünf Generationen erstellt: von Echnatons Großeltern Juja und Tuja, über seine Eltern Amenophis III. und Königin Teje zu Echnaton selbst bis hin zu Tutanchamun. Viele dieser Verwandtschaftsverhältnisse sind zu mehr als 99,9 Prozent gesichert, schreiben die Forscher. Der Stammbaum reicht bis hin zu zwei Töchtern Tutanchamuns, die während bzw. kurz nach ihrer Geburt starben und mit ihm begraben wurden. Bei diesen war das Erbgut zu stark beschädigt, um mit hoher Sicherheit den jugendlichen Pharao als Vater zu bestimmen.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:31
@KlausBärbel
@CosmicQueen
@FaIrIeFlOwEr

Genanalysen einen Stammbaum über fünf Generationen erstellt:

von Echnatons Großeltern Juja und Tuja, über seine Eltern Amenophis III. und Königin Teje zu Echnaton selbst bis hin zu Tutanchamun. Viele dieser Verwandtschaftsverhältnisse sind zu mehr als 99,9 Prozent gesichert, schreiben die Forscher. Der Stammbaum reicht bis hin zu zwei Töchtern Tutanchamuns, die während bzw. kurz nach ihrer Geburt starben und mit ihm begraben wurden. Bei diesen war das Erbgut zu stark beschädigt, um mit hoher Sicherheit den jugendlichen Pharao als Vater zu bestimmen.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:32
@CosmicQueen
@Keysibuna
@FaIrIeFlOwEr

Wer Tutanchamuns Mutter war, können die Forscher nicht beantworten. Zwar war ihre Mumie ein Teil der Untersuchung. Doch um wessen Leichnam es sich bei der Mumie "KV35YL" handelt, bleibt ein Rätsel. Allein: Nofretete war es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. Denn die "Jüngere Dame aus dem Grab 35 im Tal der Könige", die im Alter von 25 bis 35 Jahren starb, war gleichzeitig Echnatons Schwester. Diese Form von Inzest war bei den Pharaonen nicht ungewöhnlich, Tutanchamun selbst war mit seiner Halbschwester Anchesenamun verheiratet. Nofretetes Abstammung liegt zwar im Dunkeln, aber wenn sie eine Tochter von Amenophis III. und Teje gewesen wäre, müsste das bekannt sein. Nebenfrau Kija scheidet aus gleichem Grund aus. Als Kandidatinnen verbleiben nach Aussage der Forscher Nebetiah und Beketaten, zwei Schwestern des Pharao, die eventuell mit ihm verheiratet waren.


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10.11.2010 um 17:34
@KlausBärbel

Es wird auch angenommen das Nofretete und Kija ein und die selbe Person wären.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:36
@Keysibuna
@KlausBärbel
An der Zuverlässigkeit der DNA-Analyse wurden vereinzelt Zweifel dahingehend geäußert, dass die Untersuchungsergebnisse hinsichtlich des ?DNA-Beweises? einige Unsicherheiten beinhalten können und außerdem nicht als alleinige Belege eine einwandfreie Identifizierung erlauben. Bisher wurden Königin Nofretete, ihre Tochter Maketaton oder auch Echnatons Nebenfrau Kija als mögliche Mütter vermutet. In Sakkara (Bubasteion) befindet sich das Grab der Maia, die Amme des Tutanchamun war.


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10.11.2010 um 17:39
@CosmicQueen
@KlausBärbel


Was haltet ihr davon;

Washington/Chicago - Das Rätsel um Abstammung und Tod des ägyptischen Pharaos Tutanchamun glauben Forscher nun weitgehend gelüftet zu haben. Er war tatsächlich der Sohn des berühmten Pharaos Echnaton, ergab eine Genanalyse. Grund für den plötzlichen Tod des Regenten im Alter von 19 Jahren war wohl eine schwere Malaria in Kombination mit einer Knochenerkrankung, wie ein internationales Forscherteam im "Journal of the American Medical Association" berichtet. Die Analysen von insgesamt 16 Mumien enthüllten den Stammbaum des Herrschers über fünf Generationen.

SpiegelOnline


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:40
Malariaerreger nachgewiesen
Die Forscher um den Ägypter Zahi Hawass entdeckten nun im mumifizierten Körper Tutanchamuns Erbmaterial verschiedener Krankheitserreger. Einer dieser Erreger ist der Malaria-Parasit Plasmodium falciparum. Außerdem fanden sie mittels Computertomografie Hinweise auf die Köhler-Krankheit, eine seltene Störung des Knochenaufbaus, die an sich nicht tödlich verläuft.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:40
@Keysibuna
@KlausBärbel
In einem speziell eingerichteten DNA-Labor in Kairo haben die Forscher unter der wissenschaftlichen Leitung von Albert Zink, Anthropologe an der Europäischen Akademie Bozen (EURAC) und Carsten Pusch, Humangenetiker an der Eberhard Karls Universität Tübingen, zwei Jahre lang mit modernsten Methoden und Techniken genetische Untersuchungen an 16 Mumien durchgeführt. Nun sind sie fündig geworden: Vater von Tutanchamun ist der berühmte Pharao Echnaton, das Grab seines mumifizierten Körpers wird im Tal der Könige mit der Nummer KV (King Valley) 55 geführt. Mutter ist die so genannte "Younger Lady", die Mumie aus Grab KV35, die zusammen mit einer weiteren - älteren - weiblichen Mumie gefunden wurde. Ob es sich bei der "Younger Lady" um die berühmte Nofretete handelt, analysieren die Mumienforscher derzeit noch.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:43
@Keysibuna
@KlausBärbel
Im September 2007 hatte das zehnköpfige Forscherteam begonnen, von elf Mumien aus der Verwandtschaft Tutanchamuns und von fünf weiteren Mumien Gewebeproben aus dem Knocheninnern zu entnehmen. In zweijähriger Arbeit haben die Mumienforscher die DNA extrahiert und genetische Fingerabdrücke für alle 16 Mumien erstellt. "Wir haben unsere Analysen mehrfach wiederholt und in einem zweiten Labor unabhängig repliziert", erklärt Humangenetiker Carsten Pusch, der am Institut für Anthropologie und Humangenetik der Universität Tübingen lehrt.

Dies, um mögliche Kontaminationen, Vermischungen mit moderner DNA, auszuschließen. So haben die Wissenschaftler auch die DNA-Profile aller an den Untersuchungen beteiligten Mitarbeitern erhoben und regelmäßig mit den Pharaonen-Daten verglichen. Überrascht waren die Forscher von dem vergleichsweise guten Erhalt der alten DNA, der offensichtlich durch die speziellen Einbalsamierungstechniken für die Königsmumien gefördert wurde.


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Die letzten Rätsel der Menschheit

10.11.2010 um 17:44
@Keysibuna
@KlausBärbel
Ihre Ergebnisse sind wegweisend. Durch die genetischen Fingerabdrücke konnte ein Fünf-Generationen-Stammbaum der Familie Tutanchamuns erstellt werden.
Zudem ist man der Todesursache des berühmten Pharaos ein Stück weit näher gekommen: In Tutanchamun konnten unter Mithilfe des Bozner Radiologen Paul Gostner mehrere Erkrankungen diagnostiziert werden.

Darunter eine Knochennekrose am linken Fuß, die zur mangelnden Blutversorgung des Knochens und zum Knochenabbau führte. "Diese Erkrankung allein hat mit Sicherheit nicht zum Tod geführt, aber sie hat ihn in seiner Mobilität stark eingeschränkt", erklärt Albert Zink. "Es erklärt wohl auch, warum man in seinem Grab zahlreiche Gehstöcke gefunden hat."


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10.11.2010 um 17:45
@Keysibuna
@KlausBärbel
Lebensbedrohlicher war die zweite Erkrankung, die die Wissenschaftler feststellen konnten: "Tutanchamun hat an der schwersten Form von Malaria, der Malaria tropica, gelitten", erklärt Carsten Pusch. "Dies könnte zusammen mit der Knochennekrose zum Tod geführt haben." Verschiedene Pflanzenreste, die in seinem Grab gefunden wurden, unterstützen die Malaria-Diagnose. Sie sind teilweise noch heute für ihre fiebersenkende und schmerzlindernde Wirkung bekannt.


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10.11.2010 um 17:45
@KlausBärbel
@CosmicQueen

Tutanchamun starb wohl an der Malariainfektion in Verbindung mit der Knochenkrankheit, vermuten die Wissenschaftler. Grabbeigaben stützen diese Vermutung: Ein Gehstock könnte auf die geschwächten und sich zersetzenden Knochen des Königs hinweisen, und die beigelegte Medizin könnte zur Heilung der Malaria im Jenseits gedacht worden sein.


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10.11.2010 um 17:57
@KlausBärbel
@CosmicQueen

Ein Knochensplitter befindet sich frei beweglich in der Hirnschale. Wäre Tutanchamun an den Folgen einer Knochensplitterung verstorben, dann wäre dieser Splitter vermutlich in einer der Schichten des Harzes eingegossen und wäre eben nicht frei beweglich.

Also muss dieser Splitter nach seiner Mumifizierung entstanden sein. Dies kann nun mehrere Ursachen haben: entweder waren die Einbalsamierer nicht besonders vorsichtig mit der Leiche oder aber die Beschädigung ist während der Zeit der Ausgrabung und Untersuchungen entstanden.


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