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Paranormale Phänomene Erfahrungsthread und Vertrauensvoller Austausch!

846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Erfahrungen, Paranormales ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Paranormale Phänomene Erfahrungsthread und Vertrauensvoller Austausch!

27.04.2013 um 13:34
Zitat von RasenmopedRasenmoped schrieb:aber mal ernst
du sagst du hast nicht gewusst das du träumst, also hast du das als real empfunden?
so real wie man einen traum eben findet ^^
es war eigentlich ein ganz normaler traum.

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27.04.2013 um 13:42
@Malthael
sry, das ich immer neugierig nachfrage, ist so ne angewohnheit von mir und nicht böse gemeint.
hinterfrage nur immer gerne mal alles um es mit meinen erlebnissen vergleichen zu können.

ich empfinde meine träume, sofern ich mich daran erinnere, auch als real. allerdings bin ich mir bewusst das ich träume. weiss auch nicht wie ich das genauer beschreiben soll.


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27.04.2013 um 14:33
Zitat von RasenmopedRasenmoped schrieb:ich empfinde meine träume, sofern ich mich daran erinnere, auch als real. allerdings bin ich mir bewusst das ich träume. weiss auch nicht wie ich das genauer beschreiben soll.
Vielleicht bist du dir auch gerade nur bewusst, dass du keinen Körper hast (weil deine Seele in dem Zustand in den Astralwelten herumschwirrt) und deshalb dir keine Sorgen vor Konsequenzen machcen musst. :)


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27.04.2013 um 14:45
@Dawnclaude
du meinst ich bin auf einer astralreise ohne das dies mir bewusst ist? oder das ich das iwie erkenne :D

allerdings spricht dann dagegen, das ich dann meinen körper auch als real emfpinde oder nicht?

nur so als beispiel: in einem traum werde ich verletzt. ich spüre den schmerz, spüre wie der schweiss an mir runter läuft und ich rieche das blut. alles real emfpunden, so als wäre ich selbst körperlich im traum anwesend (weiss nicht wie ich das sonst ausdrücken sollte). dennoch sagt mir mein gehirn, du träumst und die handlung des traums läuft trotzdem weiter ohne das ich es beenden oder ändern könnte.


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27.04.2013 um 22:10
@Rasenmoped
hab mir das jetzt durch gelesen und stosse dabei immer wieder auf dieses "du bestimmst selbt dein leben mit deiner inneren einstellung, sei lieb und nett, liebe dich selbst und walles ist wunderbar"
das man eben sein leben selbst lenkt mit seiner einstellung und falls man nicht positiv ist einem eben die schrecklichsten dinge passieren usw. man sollte egal was einem passiert, egal wie negativ es ist, es akzeptieren und das schöne darin sehen.

also mal ehrlich, diese frau hat nie krieg, vergewaltigung, kindesmissbrauch erlebt.
denn sonst würde ihre aussage bedeuten, das wenn dich dein vater mit 4 jahren missbraucht (nur mal so ein beispiel), biste selber schuld und vor allem selber schuld wenn dich das belastet und du es nicht als positives ereignis siehst.

ich stelle nicht in frage das sie eine NTE hatte. sondern nur dieses allumwissende positive im leben, das man für sich selbst entscheidet. da hakt es eindeutig, denn gewisse umstände kann man nicht beeinflussen.
Ja, doch so sehe ich das auch. Ich hatte auch keine prickelnde Kindheit. Aber das wichtigste ist, was stelle ich mit der Vergangenheit an? Gehe ich daran zugrunde oder richte ich mich auf und mache weiter?

Ich habe meine Schlüsse aus meiner Vergangenheit gezogen. Wäre meine Vergangenheit nicht so, wäre ich nicht der, der ich bin. Alles hat seinen Sinn. Man muß ihn nur erkennen. Somit habe ich auch was positives gesehen. Nämlich meine Persönlichkeit! Und meine Erkenntniss, daß meine Kinder so eine Kindheit nicht haben werden. Auch was positives!

Und meine Vergangenheit habe ich mir auch nicht ausgesucht. So würde man es sehen wollen. Aber ich denke, und daß ist nur meine persönliche Meinung, daß es gewisse Eckpunkte im Leben gibt, die wir erfahren sollen und daraus lernen sollen.


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27.04.2013 um 23:07
@Rasenmoped: Ich würde ja nich sagen dass ich weggeschleudert wurde. Sondern angeschubst bzw. verlangsamt. Beide male wäre ich sonst schwer verletzt worden. Die stories hab ich ja erzählt.


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28.04.2013 um 08:26
@Rasenmoped
Guten Morgen!

Nochmal zu deinen Post auf der letzten Seite wegen Anita .
Ich finde es auch sehr heikel, wenn man sagt, derjenige hat sich für etwas entschieden und muss da jetzt durch. Oder eben auch
Zitat von RasenmopedRasenmoped schrieb:falls man nicht positiv ist einem eben die schrecklichsten dinge passieren usw. man sollte egal was einem passiert, egal wie negativ es ist, es akzeptieren und das schöne darin sehen.
Einerseits glaube ich auch, dass man irgendwie selber seine Erfahrungen aussucht, dies aber auf einer ganz anderen Geistesebene tut, auf die man eben nicht einfach mal so Einfluss nehmen kann.
Auch die Karmatheorien, wo man im nächsten Leben quasi ernet was man sät, sind mir zu undifferenziert. Das wäre dann wie in Indien, wo die niederen Kasten auch als "selbst schuld" begriffen werden. Dann müsste man einem hungernde Kind in die Augen sehen und sagen, "Du wirst es schon verdient haben, wer weiss, was du damals gemacht hast" . Und das wäre ja furchtbar grausam und viel zu plump. Und vor allem würde es uns nicht weiterbringen im Leben.

Dass man im Nachhinein oder auch währenddessen hinter ein schreckliches Ereignis sehen kann und begreift, was es gutes für einen bewirkt, kenne ich allerdings auch. Das ist im Übrigen die perfekte Überleitung zu meinem Erlebnis.
Bloss ist der Umkehrschluss, dass das jeder genauso empfinden müsse und man es verallgemeinern kann, nicht zulässig in meinen Augen.


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28.04.2013 um 09:04
@Majesty
Zitat von MajestyMajesty schrieb:Ja, doch so sehe ich das auch. Ich hatte auch keine prickelnde Kindheit. Aber das wichtigste ist, was stelle ich mit der Vergangenheit an? Gehe ich daran zugrunde oder richte ich mich auf und mache weiter?
da stimme ich mit dir überein. man sollte die vergangenheit verarbeiten und daraus lernen, weiter machen, es besser machen, wenn eben möglich.
ich habe allerdings viele jahre ehrenamtlich mit traumatisierten kindern und jugendlichen gearbeitet und was ich da gesehen und gehört habe :(. manche konnten sich aufrichten und weiter gehen, viele konnten es eben nicht. daher zweifle ich immer diese allumwissenden wege und das alles irgendwie vorgegeben ist immer etwas an. sry, aber da kann ich nicht aus meiner haut heraus ;).
Zitat von MajestyMajesty schrieb:Ich habe meine Schlüsse aus meiner Vergangenheit gezogen. Wäre meine Vergangenheit nicht so, wäre ich nicht der, der ich bin. Alles hat seinen Sinn. Man muß ihn nur erkennen. Somit habe ich auch was positives gesehen. Nämlich meine Persönlichkeit! Und meine Erkenntniss, daß meine Kinder so eine Kindheit nicht haben werden. Auch was positives!
dazu kann ich nur sagen: wunderbar, besser hätt ich es nicht ausdrücken können :)
Zitat von MajestyMajesty schrieb:Und meine Vergangenheit habe ich mir auch nicht ausgesucht. So würde man es sehen wollen. Aber ich denke, und daß ist nur meine persönliche Meinung, daß es gewisse Eckpunkte im Leben gibt, die wir erfahren sollen und daraus lernen sollen.
mit den eckpunkten magst du recht haben. es gibt erfahrungen im leben, daraus können wir nur lernen. gelingt uns das nicht, dann werden wir scheitern.
leider gibt es eben eckpunkte im leben, die man zwar irgendwann akzeptieren kann, aber sie werden einen trotzdem immer iwie verfolgen.


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28.04.2013 um 09:06
@Dark_Spirit
ah, ok, werde mal deine stories nachlesen gehen. dann werd ich den zusammenhang besser verstehen :)


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28.04.2013 um 09:17
@Bundeskanzleri
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Einerseits glaube ich auch, dass man irgendwie selber seine Erfahrungen aussucht, dies aber auf einer ganz anderen Geistesebene tut, auf die man eben nicht einfach mal so Einfluss nehmen kann.
Auch die Karmatheorien, wo man im nächsten Leben quasi ernet was man sät, sind mir zu undifferenziert. Das wäre dann wie in Indien, wo die niederen Kasten auch als "selbst schuld" begriffen werden. Dann müsste man einem hungernde Kind in die Augen sehen und sagen, "Du wirst es schon verdient haben, wer weiss, was du damals gemacht hast" . Und das wäre ja furchtbar grausam und viel zu plump. Und vor allem würde es uns nicht weiterbringen im Leben.
ja, diese karmatheorien stossen mir auch etwas auf, denn würde es so sein hätt so manch einer wirklich einen griff ins klo gemacht (mich nicht ausgeschlossen).

allerdings kann ich auch (noch?) nicht an andere geistesebenen so richtig glauben. entweder fehlt mir einfach dazu die vorstellungskraft oder eben auch eigenen erfahrungen darin.
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Bloss ist der Umkehrschluss, dass das jeder genauso empfinden müsse und man es verallgemeinern kann, nicht zulässig in meinen Augen.
eben, darum gehts mir ja auch, man kann nicht alles verallgemeinern und erwarten das jeder alle seine lebenserfahrungen in was positives umwandeln kann ;).
es kommt immer darauf an was und wie jemand etwas erlebt und jeder geht damit anders um.
gerade das macht uns, zumindest in meinen augen, zu individuen. dass eben nicht jeder alles nach schema xxy sieht.


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28.04.2013 um 10:00
Also, ich erzähle euch jetzt mal mein Erlebnis.

Ich hatte schon zwei Kinder und war mit dem dritten schwanger. Termin war im Februar 99.
So ab November etwa bekam ich eine wahnsinnige Panik vor der Geburt. Ich habe permanent geweint, Angst gehabt, konnte oft nicht mehr laufen. Einerseit normale Schwangerschaftsbeschwerden, aber das war extrem. Immer wenn ich aber dem Arzt davon erzählte, konnte der nichts feststellen. Ich konnte von nichts anderem mehr sprechen als von der Geburt, die Panik hat mich völlig in Beschlag genommen. Sogar mein sehr trockener damaliger Mann hat Angst bekommen wegen meines Seelenzustands.

Ich muss dazusagen, dass ich eine sehr traumatische Geburt mit meiner grossen Tochter hinter mir hatte, mein Sohn, der zwei Jahre später kam, kam einigermassen problemlos zur Welt.
Deshalb hatte ich im Sinn, dass ich einen Kaiserschnitt machen lassen wollte.
Nur wollte das keiner machen. Mein Arzt damals sah keine Veranlassung nach zwei gesunden Kindern einen KS zu machen, die Kliniken auch nicht.

Ich konnte ab Ende Dezember fast nichts mehr machen, war energetisch völlig am Ende vor lauter Angst, mein Hund ist mit mir nicht mehr spazieren gegangen usw.

Im Februar bin ich dann in die Klinik, wo ich meinen Sohn entbunden hatte und habe nach einem KS gefragt. Wieder wurde es verweigert, mir aber angeboten sofort eine PDA zu legen, wenn ich ankomme. Da ich völlig am Ende war, haben wir einen Termin für Montag gemacht, wo dann auch eingeleitet werden sollte. Auch die Ärztin war völlig ratlos, was denn wohl los sei und ob dieses Kind auch erwünscht war. Ja, das war es wirklich.

Diese besagte Ärztin wollte mich also dann betreuen.

Es wurden viele Untersuchungen gemacht, wie das so üblich ist. Und ich habe immer gedacht, wenn das Kind jetzt "mitspielt" könnte ich einen KS bekommen und alles wäre gut.
Hat es aber nicht, dem Kind ging es prächtig, es gab also keinen Anlass für einen KS.

An dem Tag sahen mein Mann und ich einen Leichenwagen im Hof und mit meinem schwarzen Humor sagte ich "guck mal, das steht mein Taxi nach Hause." Mein Mann hat da schon Panik bekommen.

Es wurde dann eingeleitet mit Tabletten. Das hat aber nicht funktioniert. Also hat man am nächsten Tag, als meine Ärztin auch wieder da war mit Infusion eingeleitet und die Wehen gingen los.
Ich bekam nach einer Weile die PDA und lag im Gebärstuhl und wartete auf die Geburt.

Nach mehreren Stunden ging es nicht weiter, die Ärztin versuchte, das Kind, das schon im Geburtskanal steckte, irgendwie vorwärts zu bekommen. Das Baby bewegte sich aber immer wieder zurück. Schließlich kam es mit der Saugglocke zur Welt und wurde mir sofort in den Arm gelegt. Ich sah, dass es ein Mädchen war und freute mich sehr. Allerdings konnte ich sie nicht lange halten, denn trotz PDA hatte ich furchtbare Schmerzen und gab sie den Ärzten zurück.


So, ich schreibe später weiter. Erstens ist es für mich doch heftig, das nach langer Zeit mal wieder anzu"sehen" und zweitens ist es schon ein ganzer Roman, vielleicht zu viel und drittens gehe ich jetzt erstmal spazieren.

Danke fürs Lesen bis hierher.....


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28.04.2013 um 10:08
@Bundeskanzleri
nimm dir die zeit die DU dafür brauchst. das ist schon in ordnung.
geniess erstmal deinen spaziergang und vertreib die düsteren gedanken :)


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28.04.2013 um 12:09
Hi Leute.
Mir ist erst letztens noch was abgefahrenes passiert da musste ich gleich an die Runde hier denken.
Ich war in der Innenstadt und da kam mir eine Frau mit einem amputierten Arm entgegen. Das bemerkenswerte war die Tatsache dass der Arm ihr wohl aus der Schulter gerissen wurde. Die beiden Narben liessen zumindest darauf schließen. Also: Ich sah diese Frau, sah die Narbe und zuckte wieder mal zusammen. Das ist noch nix ungewöhnliches. Aber die Tatsache, dass ich furchtbare Scschmerzen in der rechten Schulter hatte von den Panikattacken ganz zu schweigen...


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28.04.2013 um 14:07
@Rasenmoped
:) Danke!

Also, wer Lust hat, weiterzulesen, hier geht es weiter:

Die Ärzte legten sie dann auf den Tisch und wandten sich mir zu, weil ich extrem gerissen war.
Nach einer Weile habe ich gefragt, ob das Kind noch lebt, habe mir aber erst nix weiter bei gedacht. Der Arzt hat aber einfach "Nein" gesagt, was erklärte, warum das kleine Bündel ohne Versorgung auf dem Tisch lag.

Ich fand es aber gar nicht seltsam, ich habe es einfach mal so aufgenommen. Mein Mann war derweil kurz draussen, dem hatten sie es da gesagt.
Ich wurde noch eineinhalb Stunden genäht und spät in der Nacht noch operiert, weil die Ärzte nach vier Stunden feststellten, dass die Gebärmutter gerissen war, und zwar genau an der Stelle, wo sich die Plazenta befand, so dass das Kind von der Versorgung abgeschnitten wurde unter der Geburt. Die OP war nicht ohne, mit vielen Blutkonserven, weil ich schon viel Blut verloren hatte. Aber zum Glück war der Riss so gelegen, dass er sich selber ein bisschen zugeklemmt hat (blöd zu erklären...). Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl mit dem Tod zu ringen, meine Umwelt wohl schon eher, wie ich an den blassen Gesichtern nachher erkennen konnte :) .

Und es gibt diese Uterusruptur natürlich vergleichsweise häufig, aber ich hatte vorher keine OP, keinen Kaiserschnitt, also eine Ruptur aus dem Nichts, was sehr selten ist.

Für mich war noch an dem Abend alles völlig klar und lag ganz offensichtlich vor mir.
Der Verlauf dieser Wochen und Tage wurde von meiner Tochter bestimmt. Das war ihr Lebensweg, für sie war die Entwicklung mit ihrer Geburt abgeschlossen, mehr wollte sie nicht. Die ganzen Merkwürdigkeiten kamen für mich dadurch zustande, dass sie genau diesen Ablauf haben wollte um sich wieder zu verabschieden. Sie hat sich ja auch gegen den normalen Geburtsverlauf wieder nach innen bewegt. Mein Seelenzustand vorher war quasi die vorweggenommene Trauer um das Kind.

Ich habe auch aus meiner Intuition heraus sie auch nicht beerdigen lassen, sonder verbrennen und anonym bestatten, weil ich gespürt habe, dass sie nichts haben wollte, was sie an die Erde irgendwie bindet. Also z.B. so einen schweren Grabstein auf dem Kopf.
Ich habe damals erfahren, welche Kräfte freigesetzt werden, wenn Geburt und Tod zusammentreffen, an einem Ort, innerhalb einer Wesenheit.

Den ganzen Krankenhausaufenthalt danach war ich völlig entrückt und beseelt von diesem Erlebnis, Die Menschen um mich herum konnten das nicht begreifen. Manche riefen mich an und weinten, die musste ich dann trösten.
Nie habe ich mehr gelacht, ich habe heute noch so humorvolle Bilder im Kopf, wie z.B. die Krankenschwester meine ollen Schlappen neben mir her getragen hat, als wir von einer Untersuchung zur anderen fuhren (ich im Bett).

Und entgegen aller Vorhersagen hatte ich nie eine Phase in der ich Trauer empfunden hätte, für mich war es immer ein gutes stimmige Ereignis.

Für mich war das wirklich die Einweihung in eine höhere Energieebene.

Wenn ich daran denke, kann ich die Energie von ihr noch spüren, so schön, so heilig für mich. Leider habe ich im Alltag keinen Kontakt, ich denke mir, dass das wohl auch so sein soll, obwohl es ein bisschen schade ist.

Ein Jahr später habe ich meinen Sohn bekommen, und ich habe mich immer gefragt, ob die beiden miteinander zu tun haben. Heute glaube ich das allerdings nicht und es wäre ja auch völlig egal und ohne Relevanz für mein Leben (für seins sowieso).


Allerdings ist mir Jahre später noch mal etwas Merkwürdiges in dem Zusammenhang passiert. Die ganze Geburt ist in einer Antroprosophischen Klinik passiert, ich habe schon oft damit geliebäugelt. Meinen jüngsten Sohn wollte ich dann auf einer Waldorfschule anmelden, weil es für ihn gepasst hat. Zunächst bekam ich eine Absage und entschloß mich einen Protestbrief zu verfassen.

Als ich auf dem PC den Text schrieb, blendet der doch immer Wörter ein, die man schon mal geschrieben hat, die man so vervollständigen kann. Immer wenn ich "Kind" schrieb, schickte er mir den Vorschlag "Kindchen". Nie habe ich dieses Wort geschrieben und es erschien auch nie wieder als Vorschlag in meinen Texten.
"Kindchen" hat meine Ärztin damals bei der stillen Geburt immer mein Baby genannt.


Ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges vergessen, es kann ja in dem Rahmen nur eine Kurzform sein.


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28.04.2013 um 14:35
@Bundeskanzleri
man sagt ja immer die mutter hat bereits eine verbindung zu dem ungeborenen. vllt. hat dich deine tochter schon eben vor der geburt auf das kommende vorbereitet? daher auch deine unsicherheit und panik vor der geburt, weil du eben natürlicherweise nicht oder nur schwer akzeptieren konntest, das deine tochter ihren lebensweg schon beenden würde.
finds aber schön wie du danach damit umgehen konntest :)
auch wenn es bestimmt schmerzlich war (die zeit eben vor der geburt), konntest du sie im endeffekt im guten ziehen lassen.


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28.04.2013 um 15:32
@Bundeskanzleri
Deine Geschichte ist sehr beeindruckend. Mit welcher Klarheit Du , über die ( in unserer Wertigkeit) niederdrückende Erfahrung schreibst- ohne Wut, Groll, Besitzdenken etc. -deine Fähigkeit wirklich loszulassen - ich glaub das schaffen nich viele Menschen.
Ne bessere Mutter kann man sich wohl nich wünschen.

Alles Liebe


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28.04.2013 um 15:47
@Piorama
Oh, wie nett du das geschrieben hast. Vielen Dank für deine Worte!
Wenn du bitte bei Gelegenheit das mal meinen lebenden Kindern so mitteilen möchtest ...... ne, Spaß.

@Rasenmoped
Dir auch vielen Dank für deine Worte. Der Vater hatte tatsächlich leider diese Verbindung nicht und konnte nicht in das Geschehen eintauchen. Für ihn war es sehr sehr schwer und ich konnte ihm nicht helfen, weil wir uns nicht verstanden haben. Kurze Zeit später haben wir uns auch getrennt. Zum Glück war da der Jüngste schon auf dem Weg :)


Der Clou ist ja, dass dies genau der Segen war, dass ich das so sehen und annehmen durfte. Mein eigener Anteil des irdischen Egos hier hatte ja wenig Einfluß.
Ich durfte quasi hinter die Kulissen gucken, hinter das irdische Erleben einen Blick vor die Geburt und einen ins Jenseits.


Kennt ihr das Lied von Reinhar Mey, Die erste Stunde?

Hier ein Zitat:
So hielt ich dich, sie war vollbracht,
Die lange Reise durch die Nacht
Vom hellen Ursprung aller Dinge.
Hab‘ ich geweint, oder gelacht?
Es war, als ob um uns ganz sacht
Ein Schicksalshauch durchs Zimmer ginge.
Da konnte ich die Welt versteh‘n,
Dem Leben in die Karten seh‘n
Und war ein Teil der Schöpfungsstunde.
Einmal im Leben sah ich weit
Hin über unsre Winzigkeit,
In die endlose Weltenrunde.

Passt auch zu einer stillen Geburt ganz gut (jedenfalls zu meiner).


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Haret ehemaliges Mitglied

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28.04.2013 um 15:52
@Bundeskanzleri
Schöne geschichte :)
Obwohl sie eigentlich traurig ist...

Die kleine hat wohl genau gewusst, zu wem sie muss.
Ich habe meine tochter auch schon jahre vor ihrer geburt gesehen, zwar nur im traum, aber es war schon so, dass man denken könnte, es ist alles festgelegt.
Lange zeit, bevor man, wie ich, überhaupt an kinder denkt!
Ich habe nach ihrer geburt, so ca. zwei jahre noch versucht, ein weiteres kind zu bekommen, aber es hat nicht mehr geklappt!
Ich war gesund, mein mann auch, die geburt meiner tochter war in keinster weise kompliziert oder so, dass ich danach keine kinder mehr bekommen hätte können; aber es sollte wohl nicht sein ;)


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28.04.2013 um 16:22
@Haret

In meiner Vorstellung kennt man ja die meisten Menschen, mit denen man was zu tun hat (also besonders natürlich die einem sehr nahe stehen) von früher und knüpft in irgendeiner Form an die damalige Beziehung an.
Manchmal denke ich aber auch, man muss lieber nicht alles wissen, da ist das Vergessen vergangener Leben auch sehr segensreich.



Da wird sich deine Tochter tatsächlich schon "angemeldet" haben :)

In welchem Alter hast du sie denn gesehen im Traum?
Hast du dich dann für immer von deinem Kinderwunsch verabschiedet oder kann jetzt noch was nachkommen?
Für mich war es damals schon sehr wichtig, dass der Nachzügler noch gekommen ist, sonst wäre es evtl. nicht so einfach gewesen.


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Haret ehemaliges Mitglied

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28.04.2013 um 16:33
@Bundeskanzleri
Ich denke auch, nein bin sicher, dass das vergessen seinen sinn hat!
Wer sollte auch schon erinnerungen, gefuehle etc. aus zig leben verarbeiten koennen??

Jetzt will ich keine kinder mehr, bzw. haelt mich mein alter davon ab.
Und der altersunterschied von einem baby jetzt zu meiner tochter, sind jetzt schon 14 jahre;
Muss nicht mehr sein ;)

Gesehen hatte ich sie schon, als ich noch ein teenager war.
Also weit entfernt davon, an kinder zu denken!
Ich schaetze, so ca. 4 jahre vor der schwangerschaft hat das angefangen...


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