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Es ist, was es ist

283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Welt, Glück ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es ist, was es ist

19.06.2014 um 01:16
Zitat von ZophaelZophael schrieb am 25.05.2014:Warum sollte man das Ego vollends negieren?
Wie bei allem im Leben macht die Dosis das Gift, die Wahrheit liegt irgendwo zwischen Selbstlosigkeit und Selbstbezogenheit. Der Mensch sollte einfach seine Mitte finden.

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Es ist, was es ist

19.06.2014 um 01:28
@cRAwler23
Die Wahrheit ist, dass ich das Ego brauche um mich in andere hineinversetzen zu können. Die Wahrheit ist, das mich das Ego zum Leid führt wenn ich es über, oder unter Andere stelle.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Es ist, was es ist

19.06.2014 um 01:33
das ego macht uns zu schauspielern ... wir sind dann nicht mehr authentisch


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dedux ehemaliges Mitglied

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Es ist, was es ist

19.06.2014 um 09:09
Das Ego verkoerpert den Austausch zwischen innen und aussen. Es ist als Abgrenzung noetig, um ueberhaupt etwas stattfinden zu lassen. Diese Grundfunktion manifestiert sich im zweiten Chakra bzw. in der neunten Sephiroth. Nach dem Fall in die Materie steigt der Mensch wieder auf und um das zu bewerkstelligen, wird das Ich geschaffen.
Swadhisthana ist der Mond, der das Licht der inneren Sonne reflektiert, das Unbewusste und die Quelle der Emotionen.
Auf dem Weg nach "oben" muss das geistige Ich in die Lage versetzt werden, diese Reflexionen, Emotionen und unbewussten Stroemungen zu verstehen.
Das nennt man Selbsterkenntnis.
Es wird das voruebergehende Bezugssystem von gut und boese geschaffen, um diesem Ego einen Rahmen zu geben, in dem es sich bewegen darf.
Ist das Bezugssystem zu eng, kann sich das Ego nicht erheben, weil die Beduerfnisse im Unbewussten belassen werden und ein Schattennetzwerk gruenden.
Ist das Bezugssystem zu locker, verrennt sich das Ego zu leicht in extremer Beduerfnisbefriedigung und verliert so den Weg aus den Augen.
Es ist also ein Gleichgewicht anzustreben, in dem das geistige Ich, das als Lichtspender fungiert, dem Ego hilft aufzusteigen.


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Es ist, was es ist

19.06.2014 um 11:17
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:das ego macht uns zu schauspielern ... wir sind dann nicht mehr authentisch
Wohl war. Aber macht es uns zu Schauspielern durch das Ego selbst, oder nur durch den Gedanken vom Ego "blos nicht durchschaubar zu sein"(zb)?

Gefütterte Stiefel sind schlecht für den Sommer. Aber das heist nicht das Stiefel im Allgemeinen immer schlecht sind.

Alles hat seinen Sinn und Zweck. Auch das Ego.


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Dr.Manhattan Diskussionsleiter
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Es ist, was es ist

20.06.2014 um 20:50
@Zophael

das ego ist primitiv ... also passt es wohl gut in primitive Situationen :D

das ist ja das Problem in der heutigen zeit ... das was bei unseren ur-ahnen in Extremsituationen von Bedeutung war ... haben wir zu alltag pervertiert

ich glaube all das wo das ego zum tragen kommt ... also streit ... und besitz ... und Status ... und solche Sachen ... das sollten nur Extremsituationen sein ... und selbst dann kann man natürlich sein , wenn man das will


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Es ist, was es ist

20.06.2014 um 23:23
Zitat von ZophaelZophael schrieb:Die Wahrheit ist, dass ich das Ego brauche um mich in andere hineinversetzen zu können. Die Wahrheit ist, das mich das Ego zum Leid führt wenn ich es über, oder unter Andere stelle.
So ist es!
Zitat von Dr.ManhattanDr.Manhattan schrieb:das ego macht uns zu schauspielern ... wir sind dann nicht mehr authentisch
Nur dann wenn das Ego regiert und man es nicht mehr unter Kontrolle hat.


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Es ist, was es ist

21.06.2014 um 20:01
Nein. Es ist was Du daraus machst.

Gruß greenkeeper


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Es ist, was es ist

23.06.2014 um 12:34
@greenkeeper
Genau das ist Teil dieser Erkenntnis, "Es ist, was es ist" ist immer auch Teil einer Entwicklung der Dinge, die Welt ist eben dynamisch und wir befinden uns alle auf einer Entwicklungsreise :)


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Es ist, was es ist

23.06.2014 um 18:12
@Dr.Manhattan
Zitat von orangbutanorangbutan schrieb am 01.02.2014:Es ist, was es ist
Erich Fried...
http://www.erichfried.de/Was%20es%20ist.htm (Archiv-Version vom 28.08.2014)


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Es ist, was es ist

23.06.2014 um 21:48
@Noumenon
Das Gedicht wurde hier schon erwähnt, aber es passt sehr gut :)
Zitat von myriadamyriada schrieb am 08.02.2014:Es ist was es ist
sagt die Liebe



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Es ist, was es ist

23.06.2014 um 21:55
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das Gedicht wurde hier schon erwähnt, aber es passt sehr gut
Das Gedicht is in seiner Sichtweise sehr einseitig und passiv, und damit in meinen Augen leider auch irreführend.

Es fehlt die Erkenntnis, es is immer das was du draus machst. Wenn Du nichts draus machst, dann is es eben was es is. Mehr nich.

Gruß greenkeeper


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Es ist, was es ist

24.06.2014 um 22:02
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Das Gedicht is in seiner Sichtweise sehr einseitig und passiv, und damit in meinen Augen leider auch irreführend.
Nein es trifft genau den Kern des bloßen Seins. Passiv ist das Wasser das sich formen und bewegen lässt. Der Mensch ist selbst dann aktiv wenn er nur liegt oder sitzt oder meditiert, jede Energietransformation in der Natur und in diesem fraktalen, multiversalen Kosmos und Chaos ist in ihren kausalen Wechselwirkungen "aktiv". Somit auch das bloße Sein.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Es fehlt die Erkenntnis, es is immer das was du draus machst. Wenn Du nichts draus machst, dann is es eben was es is. Mehr nich.
Die Natur ist ein Selbstläufer und dank der Kausalität in ständiger Bewegung und Veränderung, das gilt auch für den Menschen, nur kann sich der Mensch in seine Illusionen verrennen und verlieren. Jedoch kann der Mensch auch durch seine große Vorstellungskraft, seine Ideen und Inspiration/Kreativität in der Welt bemerkbar machen und seine Spuren hinterlassen, gleichersam kann er auch destruktiv auf sie wirken. Am Ende sind es jedoch immer nur seine Instinkte, seine Intuition, seine Vorstellungen und Illusionen die sein Handeln prägen.

Es ist, was es ist. Ist eben alles was uns umgibt und alles was wir sind, diese Feststellung ist nur eine gewisse Genügsamkeit. Es gibt eben Momente der Rückbesinnung, inneren Ruhe und Gelassenheit, mal alles so zu sehen wie es eben ist und nicht das "was wäre wenn?", ich muss dies, ich muss das um das und das zu werden/machen/sein, statt einfach mal nur zu Sein, das Hier und Jetzt.

Wie bei allem im Leben macht die Dosis das Gift. Daher ist dieses Gedicht sogar mehr als passend und so auch die Intention dieses Themas hier. Ob du das so empfindest, ist eine andere Frage :)


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Es ist, was es ist

12.07.2014 um 19:27
wozu sich sträuben

einfach vertrauen

akzeptieren

sich selbst und seine Umwelt akzeptieren ... denn was bleibt uns anderes übrig , als zu leben ... als hinauszugehen und das zu sein , was man ist
ich weiß gar nicht, was von alldem,
was du geschrieben hast, ich zuerst zitieren soll ...

guter gedankengang ...
aber viele menschen wurden durch ihre geschichte geprägt,
wenn man das so nennen darf ...

aber zu leben und zu vertrauen
fällt vielen menschen schwer ...

... und wirklich allein ist niemand ...
manchmal muss man es nur zulassen ...


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Es ist, was es ist

12.07.2014 um 19:54
Wenn man nicht zufrieden mit der Gesamtsituation ist, sollte man sie versuchen zu ändern. Das Leben ist doch viel zu kurz, etwas so hinzunehmen, wie es die Welt augenscheinlich vorbestimmt hat. Und solange man es nicht versucht, dann kann man auch nicht sagen, gelebt zu haben. Als wäre man eine Charakter aus dem Film, und man muss explizit dem Drehbuch folgen..

So sind wir wirklich nicht. ;) Und selbst wenn, ich würde es nicht hinnehmen.


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Es ist, was es ist

12.07.2014 um 22:21
@Pika


Entspricht der Charakter, der etwas ändern will etwa nicht dem drehbuch?

Wer keine Rolle mehr spielen will, sollte alle ablegen.


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Es ist, was es ist

12.07.2014 um 22:24
@keenan
Nun, das ist von jedem selbst abhängig.

In meinem Beispiel entspricht man nicht mehr dem Drehbuch, wenn man sich von seiner gewohnten Rolle, die womöglich Familiengegeben bzw. Familiengebunden ist, abspringen möchte und einfach mal was völlig neues machen möchte.

Eben das, was man selbst möchte, und nicht das, was andere einem vorgeben.


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Es ist, was es ist

12.07.2014 um 22:28
@Pika


Das heißt, du hast nur die Rolle gewechselt. Es läuft ein neuer Filmabschnitt, weil du denn alten nicht mehr ertragen konntest. Das ist kein ablegen der Rolle, sondern das wechseln der Rolle. Dieser Rollenwechsel folgt auch explizit einem Drehbuch.


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Es ist, was es ist

12.07.2014 um 22:30
@keenan
Klingt interessant. Also habe ich das Drehbuch, das für mich geschrieben wurde, worin ich aber keine Selbstbestimmung hatte, verworfen und bin nun dabei mein eigenes Drehbuch selbst zu schreiben.

Das finde ich auch in Ordnung. :)


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Es ist, was es ist

12.07.2014 um 22:34
@Pika


Schreibst du dein eigenes Drehbuch? Wie kannst du das, wenn sich deiner von einem vorhandenem ableitet?

Nehmen wir trotzdem mal an, das du es tust. Ein Drehbuchautor versucht mit Storys sein Geld zu verdienen. Andere eine Botschaft zu überbringen und ganz andere haben scheinbar, ihre eigenen Gründe.


Welchen Grund hast du? :)


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