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Ein Leben ohne Glauben

204 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:12
Mutmaße, was Du willst. Denn Du weißt ja nur, du glaubst nicht.
Und wenn Du glaubst, daß ich keine Ahnung habe, anstatt die Nase voll von noch mehr Unterstellungen zu haben, dann glaube auch das. Wissen mußt Du jedenfalls nichts über mich.

Aber Du brauchst ja keinen Glauben, erklärst nur grad' der ganzen Welt, daß Du einen Fremden, mehr oder weniger in und auswendig kennst, ohne ihn zu kennen. Humbug. Deine Interpretation ist richtig, weil's Deine ist. Du glaubst, was Du glaubst.

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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:16
@Thaddeus
Naja - eine ähnlich blamable Antwort habe ich schon erahnt und will Dich nun auch nicht weiter quälen.

Aber sei auf der Hut und lies Dir Deine Beiträge lieber noch mal durch, bevor Du sie abschickst, denn ich schreibe in vielen Rubriken hier.


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:18
Scherzkeks


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:20
@Thaddeus
agitative Unsinn
Das Wort mußteste erst googeln, wa? Daher die lange Schreibzeit.



Nja, laß mal gut sein und hab' Dich wohl. ....................


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:24
@Thaddeus
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Vielleicht verliere ich auch einfach umso mehr die Lust,
Meine Güte! Eine faule Ausrede nach der anderen. Gib doch einfach zu, dass Du keine andere Lösung kennst. Und überleg Dir halt vor dem Posten, ob Du Deine Ansichten auch untermauern kannst oder nicht.

Übrigens, gibt es einige andere Lösungen, und zwar je nach Alter des Kindes, der Situation oder des Erziehungstils.
Man kann es nämlich auch einfach an die Hand oder auf den Arm nehmen und nach Hause spazieren.
Alternativ kannst Du natürlich ein Zelt neben dem Kind aufschlagen und warten bis es endlich Lust hat, sich zu bewegen. Sehr modern, sehr dumm, aber wer sich gerne von seinen Kindern tyrannisieren lassen möchte, bitte sehr.

Und was ist jetzt an diesen Antworten so schwer gewesen, dass Du Dich hinter gekünstelten Empörungen verstecken musst?


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:25
Glaube ist ein großes wort.
Glaube an Gott. Glaube an Hoffnung. Glaube an Frieden.
Jeder Mensch glaubt an irgendwas. Nur nicht jeder Mensch glaubt an das gleiche. Ohne Glauben gibt es keine Hoffnung. Und ohne Hoffnung ist Leben nicht möglich.


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:31
@jeronimus
Zitat von jeronimusjeronimus schrieb:Jeder Mensch glaubt an irgendwas.
Guckst Du hier ab -> Zum Thema @...


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:39
@Micha007
Ich meine es auch nicht im Biblischen Sinne. sondern im "kleinen" Sinne. Z.B.: der Glaube daran irgendwas zu packen. Der Glaube an sich selbst. Der Glaube daran das es weit mehr gutes auf diesem Planeten gibt als die Nachrichten einem auftischen. Glaube muss nicht immer Religiös sein. Glaube ist der kleine Funken Hoffnung der in jedem von uns steckt


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:42
@ruku
Man muß nur hinter dem Berg halten und die Leute füllen die weißen Flecken auf der Landkarte mit Wachsmalstiften aus und nennen es Wahrheit. Phantasie ist attraktiver als Ungewißheit.

War das jetzt eine gelungene, zufällig entstandene Stichprobenstudie zum Thema Glauben, Mutmaßungen und Annahmen, oder was? ( :


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:44
@jeronimus
Zitat von jeronimusjeronimus schrieb:Glaube muss nicht immer Religiös sein.
Hast Du meinen Beitrag überhaupt komplett gelesen?
Ich rede doch nur im ersten Abschnitt (ab -> zum Thema @...) vom religiösen Glauben, danach nicht mehr. ;-)


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:49
@Micha007
Ja ich habe alles gelesen ^-^
Und da du vom ersetzen des Wortes Glaube sprachst eine Frage: du bist gelangweilt von deinem alten Fernehr und ersetzt ihn durch einen neuen. Ist der alte Fernsehr dann weg?
Wie gesagt. Glaube ist ein großes Wort


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:52
@jeronimus
du bist gelangweilt von deinem alten Fernseher und ersetzt ihn durch einen neuen. Ist der alte Fernseher dann weg?
Ja.
Ich sehe keinen Grund den alten langweiligen aufzuheben. Folglich wird er entsorgt.


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 22:58
@Micha007
Nope er ist immernoch da. Nur nicht in greifbarer nähe. Selbst im Schrottabteil einer Müllhade ist er noch da.

Nun gut. So ist meine Sicht des Lebens. Ich akzeptiere deine Sicht :).
Was ich nicht will ist dir meinen Glauben aufzwingen.
(Badumm tssssss) xD


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 23:10
@jeronimus
Zitat von jeronimusjeronimus schrieb:Selbst im Schrottabteil einer Müllhade ist er noch da.
Aaah ja - dann war der Fernseher also auch schon in den Rohstoffen der Erde vorhanden, nur wußte das vor 200 Jahren noch keiner, das die einen Rohstoffe von hier und die anderen Rohstoffe von dort, zusammen einen Fernseher ergeben.
Na wenn Du meinst.

Übrigens - Kunststoff ist kein Rohstoff, den man irgendwo ausbuddeln kann
Zitat von jeronimusjeronimus schrieb:Was ich nicht will ist dir meinen Glauben aufzwingen.
Aus meinem verlinkten Beitrag geht doch hervor, das das gar nicht geht. :D


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 23:21
@Micha007
:)
Für mich persönlich schon
Und kunststoff besteht aus rohstoffen (erdöl)
Zumindest polyvenylchlorid


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Ein Leben ohne Glauben

22.09.2016 um 23:24
@jeronimus
Naja, lassen wir das. War eh ein dummes Beispiel und bringt die Diskussion auch kein Stück weiter.

gN8.


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Ein Leben ohne Glauben

23.09.2016 um 03:28
@Thaddeus


Ausgenommen von ein paar wenigen Exemplaren sind die Menschen nicht an Wahrheit interessiert, was die große Anzahl der "Gläubigen" aller Religionen beweist. Information muss nützlich sein, sich selbst belügen kann nützlich sein...
Meine These ist ja, dass der völlig klarsichtige Mensch dem Wahnsinn verfallen würde - deswegen müssen wir unser Bewusstsein künstlich limitieren und uns allen möglichen Zerstreuungen hingeben, uns betäuben.
Evolution, Psychoanalyse, Neurowissenschaften, Astronomie haben unser Selbstbild verändert... uns eine narzisstische Kränkung nach der anderen zugefügt. Wir alle halten uns für jemand, für das Zentrum des Kosmos, dabei sind wir doch im Grunde genommen niemand.


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Ein Leben ohne Glauben

23.09.2016 um 03:55
@Peisithanatos
Deshalb wäre es so wichtig, daß wir unsere Kinder zu starken, loyalen und gerechten Menschen erziehen, damit wir an einander glauben können. Stell Dir vor, Du hättest zwei Dutzend echte Freunde, die für Dich da sind, so, wie Du für sie da bist. Auf jedem Gebiet. Gesundheit, Finanzen, etc. Einer für alle, alle für einen.

Fast alle Freundschaften heutzutage sind Schönwetterfreundschaften.


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Ein Leben ohne Glauben

23.09.2016 um 09:53
@Peisithanatos
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Evolution, Psychoanalyse, Neurowissenschaften, Astronomie haben unser Selbstbild verändert... uns eine narzisstische Kränkung nach der anderen zugefügt. Wir alle halten uns für jemand, für das Zentrum des Kosmos
Solche globalen Verallgemeinerungen zeigen aber gerade nicht die Realität auf diesem Globus, sondern eher die Gedanken Einiger Weniger.


@Thaddeus
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Fast alle Freundschaften heutzutage sind Schönwetterfreundschaften.
Aus diesem Grund hat man ja auch nicht zwei Dutzend echte Freunde, sondern nur einen (max.zwei) echte Freunde. Alle Anderen laufen unter Freunde/Bekannte.


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Ein Leben ohne Glauben

23.09.2016 um 12:50
@Peisithanatos
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Ausgenommen von ein paar wenigen Exemplaren sind die Menschen nicht an Wahrheit interessiert,
Ja und das hat seine Gründe, was nicht heißen soll, dass es gut ist, aber es geschieht nicht ohne Grund.
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Meine These ist ja, dass der völlig klarsichtige Mensch dem Wahnsinn verfallen würde - deswegen müssen wir unser Bewusstsein künstlich limitieren und uns allen möglichen Zerstreuungen hingeben, uns betäuben.
Ich gehe nicht davon aus, dass es so sein müsste.
Die Natur bringt in der Regel keinen Wahnsinn hervor.

Es ist eher so, dass der Mensch eine unbeschreibliche Angst vor seiner eigenen Wahrheit hat und deswegen Zerstreuung braucht, um nicht wahnsinnig zu werden, denn so groß ist seine Angst vor der Wahrheit, die in ihm ist.
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Evolution, Psychoanalyse, Neurowissenschaften, Astronomie haben unser Selbstbild verändert... uns eine narzisstische Kränkung nach der anderen zugefügt.
Die Kränkung, zumal die narzisstische, kann nur dort entstehen, wo der Mensch sich etwas vormacht, um etwas in sich, einen Mangel, ein Defizit in seiner persönlichen, seelischen Entwicklung, zu kompensieren.
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:dabei sind wir doch im Grunde genommen niemand.
Ja, so ziemlich.



Aber um zum Thema zurück zu kommen.

Die Frage ist für mich, ob man nicht so leben kann, dass man alles als unvollständig, partiell, provisorisch, vorläufig, als Momentaufnahme sehen kann.

Die Gefahr, wenn man glaubt (!), ohne an etwas glauben zu müssen auszukommen, ist die der Beliebigkeit oder gar des Nihilismus oder schlicht, dass man sich nur vormacht, an rein gar nichts fest zu glauben.

Wobei man vollkommen offensichtliche Sachverhalte nicht dem Glauben zuordnen muss.
Dass es die Erde gibt, Licht, die Sonne, Menschen, Tiere und einige Millionen oder Milliarden anderer Dinge, das hat nichts mit einem Glauben zu tun.
Erst wenn wir Phänomene zu erklären versuchen, dann fängt das Glauben an, wenn wir Zusammenhänge herstellen, deuten, behaupten usw.

Auch ich finde z. B., dass man ein Kind nicht dadurch zum Mitkommen erpressen soll, indem man ihm Angst macht, dass man es sonst ganz alleine zurück lassen würde.
Das ist durchaus ein "glauben, dass .." im Sinne dieses Threads.
Die Frage ist dann in diesem Zusammenhang, wie fest ist mein Glaube daran, dass das falsch ist? Lässt es unter gar keinen Umständen eine andere Interpretation gelten? Niemals? 10.000mal falsch bei 10.000maligem Vorkommen?
Nein. Eben. Und dennoch kann ich an eben diesem einfachen Beispiel feststellen, dass ich eben doch glaube, dass ... und dass ich nicht ganz ohne auskomme.

Die Frage wäre dann vielleicht, wie ich dazu stehe und wie fest der jeweilige Glaube an etwas bzw. dass etwas so oder so sein soll, ist.
Und wie ich mich dazu positioniere. Und auch wie ich darüber reflektiere und zwar in einer Kette, indem ich mich mit dieser Position in Beziehung zu anderen Menschen setze und das Ganze noch einmal betrachte.

Mir kommt es dann so vor, dass mein Glaube an etwas oder dass etwas so und so sei, durch dieses Reflektieren entweder sich seiner Unvollständigkeit bewusst wird oder gefestigter, ohne aber dadurch immer auch zwingend ganz fest und unerschütterlich werden zu müssen, wobei ich letzteres auch bei manchen Dingen für möglich halte.

Wenn ich mir bewusst bin, dass mein Glaube, dass .... oder mein Glaube an etwas nicht unbedingt identisch mit der Wahrheit sein muss, was bedeutet das dann für mich?
Wie lebe ich damit?

Wo verlasse ich den Glauben und wo fängt das Wissen an und kann man unterscheiden zwischen tatsächlichem Wissen und dem Umstand, nur zu glauben, dass man weiß, es aber eigentlich nur glauben, aber nicht wissen kann?


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