Der Sinn des Lebens

Ein guter Mensch zu sein, wenn einen keine Sorgen plagen ist meines Erachtens nach keine all zu große Kunst.

Hier noch mal ein Gedicht


Gut gedrillt

Ein Mensch steht stumm, voll schlechter Laune,
an einem hohen Gartenzaune
und müht sich mit gestreckten Zehen,
in dieses Paradies zu sehen
und schließt aus dem erspähten Stück:
Hier wohnt der Reichtum, wohnt das Glück.
Der Sommer braust im hohen Laub,
der Mensch schleicht durch den Straßenstaub
und denkt, indes er sich entfernt,
was in der Schule er gelernt:
Daß bloßer Reichtum nicht genügt,
indem daß oft der Schein betrügt.
Der Mensch ist plötzlich so bewegt,
daß Mitleid heiß sich in ihm regt
mit all den armen reichen Leuten -
er weiß es selber kaum zu deuten.
Doch wir bewundern wieder mal
dies Glanzdressurstück der Moral.

(Eugen Roth)


Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)

@casperkesh

Es steht Dir frei Dich mit dem was Du hast abzufinden und damit zufrieden zu sein.
Es ist ja nicht so, daß Du am Hungertuch nagen würdest oder ?

Wenn Du aber Dein Glücksempfinden an etwas bindest, was Du nicht hast, dann bist Du selbst Schuld wenn Du nur noch Negativismus und Neid empfinden kannst.

Denn das ist es was wirklich unglücklich macht, da es einen innerlich runterzieht.
Also ist es nicht das Geld das Dir zum Glück fehlt, sondern die richtige Einstellung zum Leben.

Ich für meinen Teil hatte immer das Gefühl, daß, wenn es mir gut geht, ich das auch anderen gerne zukommen lassen würde.

Ich weiß ja nicht, wie andere empfinden, aber dann habe ich schon selbst dafür zu sorgen, daß es mir gut geht und damit auch meinem Umfeld. Da ist ein gewisser Egoismus schon wichtig.

Sicherlich macht Geld allein nicht glücklich, aber es kann einem doch schon einen Teil an Sorgen abnehmen. Und das ist in unserer Gesellschaft immer mehr der Fall. Das fängt bei der Gesundheit an und hört bei einer menschenwürdigen Bestattung auf.

Teuer ist mir der Freund, doch auch den Feind kann ich nützen; zeigt mir der Freund was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll. (Friedrich von Schiller)

Etwas fürchten und hoffen und sorgen muß der Mensch für den kommenden Morgen, daß er die Schwere des Daseins ertrage und das ermüdende Gleichmaß der Tage.
(Friedrich von Schiller)

was passiert denn wenn man den sinn des lebens gefunden hat?! und wie reagiert man wenn man merkt dass man ihn nicht erfüllen kann?
oder wenn man ihn doch erfüllt kann und dies auch getan hat? sucht man sich dann einen neuen sinn?...
fragen die einer antwort bedürfen. ;)

eine schwere aufgabe ist die höflichkeit insofern,als sie verlangt, daß wir leuten die größte achtung bezeugen, während die allermeisten keine verdienen. (schopenhauer)

Nach der Arbeit nach Hause zu gehen.
Eine Frau da zu haben die auf einen wartet.

Ein Kind das zur Tür rennt.
Mit offenen Armen und koller runden Augen und Papa Papa Papa schreit.
Als ob es nichts schöneres gibt auf der Welt als dich zu sehen.

NO CHANCE IN THE HELL also verpiss dich Dümmerchen !!!
*/LdaS\*

Der Sinn des Lebens...

ist das Leben. Schon mit der Austreibung aus dem Schoß der Mutter, war es unsere Aufgabe das Licht zu sehen...

Meinen liebsten Gruß,
Frieden sei mit Euch

Volker

... ein Krieger des Lichts glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch diese Wunder! Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können... so verändert sich sein Leben auch! Weil er sich sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird... so begegnet ihm die Liebe auch! Manchmal wird er enttäuscht, zu Boden geworfen oder verletzt. Aber der Krieger weiß, daß es sich lohnt zu glauben! Die Welt wirft ihn zwar nieder, doch er steht immer wieder auf... P.Coelho / V.Brangs

@blubb

was passiert denn wenn man den sinn des lebens gefunden hat?!

Dann weiß man wie der Hase läuft und rennt nicht andauernd gegen Entäuschungen und Hindernisse.

und wie reagiert man wenn man merkt dass man ihn nicht erfüllen kann?

Das kann jeder, wenn er will !

oder wenn man ihn doch erfüllt kann und dies auch getan hat? sucht man sich dann einen neuen sinn?...

Nein, warum auch, die Sinnfindung ist ein Teil des Lebensinnes, der andere ist, das gewonnene Wissen umzusetzen.
Die so erlangte spirtuelle Transformation, läßt solche einfältigen Fragen gar nicht mehr zu, da sich damit ein jeder der großen Verantwortung bewußt wird und das tut wozu er bestimmt ist und was er am besten kann.

Mehr braucht der Mensch nicht zu seinem Glück.

@volker

Der Sinn des Lebens...

ist das Leben. Schon mit der Austreibung aus dem Schoß der Mutter, war es unsere Aufgabe das Licht zu sehen...

Na, daß war ja mal ein kurzer Weg zum Sinn des Lebens *ggg*

Jetzt verstehe ich auch warum die Katholen meinen, jeden Neugeborenen gleich ihrer Glaubensgemeinschaft einverleiben zu können ohne ihn vorher darum gefragt zu haben......

@Maat

Ich für meinen Teil hatte immer das Gefühl, daß, wenn es mir gut geht, ich das auch anderen gerne zukommen lassen würde.

Eine wirklich lobenswerte Einstellung.

Ich weiß ja nicht, wie andere empfinden, aber dann habe ich schon selbst dafür zu sorgen, daß es mir gut geht und damit auch meinem Umfeld. Da ist ein gewisser Egoismus schon wichtig.

Vermutlich interpretierst Du hier den Begriff Egoismus falsch.
Egoismus bzw Altruismus bezieht sich immer auf die zugrundeliegende Motivation einer Handlung.
Und das kann entweder nur das was Du im ersten Satz gesagt hast sein, oder Du hast nicht die Wahrheit gesagt und bist im Grunde ein Opportunist.
Das mußt Du jetzt selbst entscheiden ;)

Sicherlich macht Geld allein nicht glücklich, aber es kann einem doch schon einen Teil an Sorgen abnehmen.

Oder neue heraufbeschwören.
Es gibt keine Geldprobleme, wenn man sich nicht selbst welche damit macht.
Und das heißt, Du kommst mit deinem Budget aus oder nicht.
Mit der Höhe des Budget hat das absolut nichts zu tun, denn egal wie hoch das Budget ist es geht nur um dessen Grenzen innerhalb derer man lernen muß sich mit seinen materiellen Ansprüchen zu bewegen.

Und das ist in unserer Gesellschaft immer mehr der Fall. Das fängt bei der Gesundheit an und hört bei einer menschenwürdigen Bestattung auf.

Nun, die Gesellschaftliche Entwicklung ist diesbezüglich tatsächlich erschreckend, aber das konnte auch nur passieren, weil die Leute mitgespielt haben und angefangen haben Schulden aufzunehmen, also die Grenzen ihres Budgets angefangen haben zu überschreiten.
Damit kommen Andersdenkende in einen gewissen Zugzwang zumal sie auch noch schief angekuckt werden, denn der Fehler der Gesellschaft würde nicht offensichtlich wenn alle denselben Fehler nachahmen würden.

Hier heißt es stark zu sein und seine materiellen Bedürfnisse nicht nach den gesellschaftlichen Bedürfnissen und Dogmen auszurichten sondern nach seinen tatsächlich eigenen Bedürfnissen.
Bedürfnisse sind das was man zum Leben braucht.
Also Lebenserhaltungskosten.
Man kann da nur mit gutem Beispiel vorangehen und hoffen, daß es auf andere abfärbt und auch sie sich von diesem künstlichen Materiezwang lösen und den Stress gegen ein friedliches und erfülltes Leben eintauschen, in dem sie sich darauf konzentrieren worauf es tatsächlich im Leben ankommt was auch die wahre Quelle von Glück und Zufriedenheit ist, welche sie auf die andere Art ohnehin nie erreichen werden und deshalb ihr Leben nutzlos vertändeln...

Nicht alle werden duch die Frage nach einem Sin des Lebens beunruhigt. Die einen, nichtdie Unglücklichsten, haben die Seele des Kindes, das noch nicht danach fragt; die anderenfragen nicht mehr, sie haben das Fragen verlernt.
Zwischen ihnen stehen wir, dieSuchenden.

Wie sollen wir in den Wirrnissen eines menschlichen Lebenslaufes,wie in dem taumelnden Gang der Geschichte einen einheitlichen Sinn entdecken?
Gleichschwer ist es, das wehende Gebilde so aufzurollen, daß sein Sinn offenbar wird.

Der Mensch setzt sich Ziele, ist aber das Ziel erreicht, so folgt, nachdem das ersteTriumphgefühl verrauscht ist, unausweichlich eine Stimmung der Öde.
Eine Leere bleibtzurück, die, so scheint es, erst durch das schmerzvolle Auftauchen neuen Verlangens,durch die Setzung neuer Ziele ein Ende finden kann. So beginnt das Spiel von neuem, unddas Dasein scheint ein rastloses Hin- und Herpendeln zwischen Schmerz und Langeweile seinzu müssen, das schließlich im Nichts des Todes endet.

In der Tat, wir werden nieeinen letzten Sinn im Dasein finden, wenn wir es nur unter dem Gesichtspunkt des Zweckesansehen.
Die Gegenwart betet die Arbeit an. Arbeit aber heißt zielstrebiges Tun,Gerichtetsein auf einen Zweck.
Versetz dich in das Gewühl einer hastigen Straße derGroßstadt und denke dir, du hieltest die Vorüberströmenden einen nach dem anderen an undriefest ihnen zu: "Wohin so eilig? Was hast du wichtiges vor?"- du würdest fast immerschon nach wenigen Gliedern der Reihe auf den Zweck stoßen:
Erhaltung des Lebens,Broterwerb. Und warum das Leben erhalten?
Auf diese Frage könntest du aus denerhaltenen Auskünften selten eine verständliche Antwort herauslesen.

Der Kernund letzte Wert des Lebens kann nur in solchen Zuständen liegen, die um ihrer selbstwillen da sind, die ihre Erfüllung in sich selbst tragen.
Lustgefühle sind zwarzweifellos Zustände der Erfüllung und Befriedigung. Wollten wir aber aus diesen Momentenden Wert des Daseins ableiten, so würden wir uns alsbald in jenen GedankengangSchopenhauers verstricken, der uns nicht den Sinn, sondern den Unsinn des Lebens offenbarmacht.

Nein, Leben bedeutet Bewegung und Handeln, und wenn wir einen Sinn in ihmfinden wollen, so müssen wir nach Tätigkeiten suchen, die ihren Zweck und Wert in sichtragen, unabhängig von allen Zielen. Nur so, können Mittel und Zweck, Handlung und Erfolgin eins verschmelzen, dann haben wir Selbstzwecke gefunden, die mehr sind als bloßeZielpunkte des Tuns und Ruhepunkt des Daseins, und sie vermöchten allein die Rolle eineswahren Lebensinhaltes zu übernehmen.

(Quelle: Moritz Schlick-Vom Sinn desLebens)

vor langer zeit war der sinn des lebens, zu überleben, und den vortbestand seiner rasse(mensch, hund katze, pferd... *gg*) zu sichern.
Da wir aber nicht mehr jagen ectmüssen, gehen wir halt arbeiten, um zu überleben.

Der sinn des lebens istdeshalb zu arbeiten! (das ist eh nicht mein ernst *gg*)

"Die Frage ist auf jeden Fall sinnloser, als das Leben selbst."

schade eingeistreicher weniger!

mit liebe und viel kritik - auch eigenkritik - , die welt formen...

das ist fürmich der sinn des lebens.

weiß nich obs schon jemand geschrieben hat, aber der sinn des lebens ist es den sinn deslebens herauszufinden

Der Sinn des Lebens ist für mich die Wahrheit zu finden, sie zu verstehen und sie zuleben!

Der Sinn des Lebens ist fuer mich ohne Reuhe sterben zu koennen.

Wenn du nichtsbegehrst, wirst du nicht entaeuscht sein wenn du es nicht kriegst.

Einzige logische Antwort ist:

"Vollkommenheit zu erlangen"

wie sollte vollkommenheit denn aussehen?
wie soll man etwas sein, wenn wir nichteinmal vollkommenheit definieren können?

***

"Der Sinn des Lebens istfür mich die Wahrheit zu finden, sie zu verstehen und sie zu leben!"

ohne worte!ich bin beeindruckt!

>lernen,
wachsen
reifen....und so sein seelisches Potenzial zuverwirklichen. <


So sehe ich das auch. Ich weiß aber auch das jederMensch etwas anderes als SINN erkennen kann. Und alles ist weder Richtig noch Falsch.

Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex,Sex !!!



Naja, wenn nicht dann ist es wohl Selbstverwirklichung.


Ich finde Sexextrem wichtig. Den der Sinn des Lebens lautet sein Leben AUSZULEBEN und nicht auf denTod zu warten.


Da hatte der Dalailama total recht. Übersetzt würde meinText auch so lauten wie der zweite Posting. Der Sinn des Lebens lautet glücklich zuwerden oder glücklich zu sein.