Wenn Gott Raum und Zeit erschaffen hat, in welchem Raum lebt dann Gott?

Gott ist ein Genie .

Kein Raum ,nur Sein.

@Okazaki


Mach dir kein Bildnis von Gott.

Raum ist Bild, Sein ist Bild, Leben ist Bild, Tot ist Bild, Energie ist Bild, Geist ist Bild, Gefühl ist Bild, Geburt ist Bild, Universum ist Bild ect.

Räumliches denken setzt eines voraus............................ das Denken!

Gott hat sich selbst erschaffen und schafft sich selbst in dem er in Raum und Zeit aufgeht.

Wenn Gott sich selbst erschaffen hat und selbst in Raum und Zeit aufgeht, heißt das, dass er sich selbst auflöst, weil er selbst eine Zeit schafft, in der er im Raum ein Dasein hat. Diese Zeit, in der er im Raum ist, kann aber nicht "da-sein", weil er dann auch hier wäre, das widerspricht sich aber, weil Gott nicht hier ist. Also kann es diesen Gott, der einfach flüssig durch Raum und Zeit gleitet nicht geben, weil er selbst Zeit als Grundlage bräuchte, um ewig zu sein, und Raum um hier zu sein.

Genauso wenig ist es logisch, dass der Raum einen Anfang hat, der ihn an sein Ende führt oder eine Zeit einen Anfang hat, von der aus sie den Raum sukzessiv an sein Ende führt durch einen irreversiblen Verlauf, der selbst reversibel ist, weil Zeit ein Zufall wäre, wenn sie entstanden wäre.

Zeit und Raum sind universale Grundlagen des Kosmos und sind fern jeder Entstehung, weil dies vor jeder Erkenntnis gegeben sein muss. Anders gesagt, widerspricht ein Nicht-Raum, aus dem Raum wurde der Logik, dass aus Gegebenem allein Gegebenes wird.

@schluessel

schluessel1 schrieb:Diese Zeit, in der er im Raum ist, kann aber nicht "da-sein", weil er dann auch hier wäre, das widerspricht sich aber, weil Gott nicht hier ist.

Warum ist Gott nicht hir?

Klar das wiederspricht sich wenn man davon ausgeht das Gott ein außerhalbliches Individium von uns ist. In wirklichkeit ist Gott, das Schaffende, überall und somit in der Zeit. Und da es immer schafft ist die Zeit ewig.

Etwas was Zeit schafft, aber der Zeit voraus ist und die Grundlage der Zeit ist, "damit sie ewig ist", mag ein Gott sein, aber auf der nächsten Ebene brauchen wir solch einen Gott nicht. Denn Zeit ist weder ewig, noch hat sie einen Anfang, noch hat sie ein Ende, noch lässt sie sich skalieren, sondern Zeit ist die Wirkung der Geschwindigkeiten aller Objekte des Raums auf ein singuläres Objekt. Die muss weder erschaffen sein, noch muss sie von einem Gott als ewig gesetzt werden.

Solange sich ein Ding durch den teilbaren Raum bewegt, da ist auch Zeit.

@schluessel

richtig, wir leben aber nunmal zeitlich. Gott erschuff die Zeit weil wir sie wahrnehmen und es "Zeit" nennen.

Wir nehmen Zeit wahr, weil wir uns selbst durch den Raum bewegen und andere Dinge sich ebenfalls durch den Raum bewegen. Ich sehe aber keinen Grund, warum etwas, wie der Raum, was per se teilbar ist, durch etwas unteilbares entstanden sein soll. Also auch kein Anfang von Raum.

Und damit auch kein Anfang von Zeit.

Gott ist verteilt und ergibt den Raum.

Oder was meinst du mit "unteilbares"?

Wozu brauchst du Gott, wenn der Raum alles ist, was existiert und Zeit alles ist, was insistiert?

Zeit ist sinnlos, wenn sie nicht von einem Punkt gemessen wird. Es gibt aber keinen absoluten Punkt, von dem aus sich die Zeit messen lässt.

Ich brauche Gott damit ich überhaupt einen Raum wahrnehmen kann.

Hä? Ich bin Subjekt meiner Welt selbst. Solch eine Logik führt dazu, dass die Welt in ein Supersubjekt zusammengefügt wird, die Welt ist aber in Milliarden Subjekte zerfallen, die NICHT die gleiche zentrumslose Perspektive auf die Welt haben.

Ja und jedes Subjekt brauch Raum um zu existieren bzw um ihn wahrzunehmen.

Um Raum wahrzunehmen brauche ich Raum. Und Gott bräuchte Raum, um zu existieren, wenn es nicht bloß ein Supersubjekt ist, was den Raum im gesamten wahrnimmt, aber um ein Subjekt zu sein braucht auch Gott den Raum und um selbst ein Objekt zu sein, braucht es auch den Raum.

genau!

Gott lebt in keinem Raum, denn dann wäre der Raum immer größer als Gott, auf Gott treffen Bezeichnung oder sagen wir mal genauer Beschränkungen wie "in", "auf", "unter", "drinne", usw.. also Ortsangaben nicht zu, aber Gott ist Allahu Akbar, also Gott ist am größten, in Wahrheit ist nur Gott. Gott umfasst alles, Gott ist nicht vergleichbar mit seiner Schöpfung, darunter auch der Raum. "Unendlich" ist sogar viel zu klein für Gott.

Der eindimensionale Mensch.

I. Unendlich ist zu klein für Gott.
--> Das Universum muss endlich sein.

II. Gott umfasst alles und ist nicht vergleichbar mit seiner Schöpfung.
--> Das Universum ist entstanden, weil das, was alles ist, was existiert, für den Menschen nicht schon immer dagewesen sein darf, weil er selber von Mutter und Vater geboren wurde.

III. Gott lebt in keinem Raum, dann wäre der Raum größer als Gott.
--> Die Sterne brauchen mehr Platz und das Universum muss expandieren.

Alles Irrtümer der Geschichte. Wann hört ihr endlich auf an falsche Götter zu glauben? Ich versuche ja nur, die religiösen Dogmen zu bekämpfen, aber wenn der Mensch in seinem Kopf nun einmal Gott hat, lässt er sich nicht belehren. Ob er nun das Universum anbetet oder Gott, alles gleich.

@schluessel


Wer Wörter wie Erschaffen auf Gott überträgt, hat bei weitem Gott nicht erkannt. Gott kann nicht etwas erschaffen oder zerstören. Diese Begrifflichkeiten existieren nur aus der Betrachtung, aus der Wahrnehmung heraus. Aus der Wahrnehmung, in dem Gott alles ist. Diese Betrachtung ist eine formgerechte Betrachtung. Kinder werden dazu geschult die Welt, das Universum, sich selbst und alles andere auch dementsprechend zu sehen. Wer daran festhält, was fast die ganze Menschheit tut, lebt an einem Ort der grausam und ironisch zu gleich ist.

dergeistlose schrieb:Gott kann nicht etwas erschaffen oder zerstören.

Dann kann er auch nichts anbieten oder fordern, ergo; auch nicht das man ihn/sie/es wahrnimmt, also warum sollte man dann, wahrnehmen das "Gott" in allem ist?? Was bringt dann diese Information für Vor- oder Nachteile mit sich?