Bei den Montagsspazierern gibt es weder Ordner, noch Veranstalter. Es ist ja nur ein Spaziergang. Lediglich fährt vorne und hinten ein Polizeiauto. Zumindest ist das hier so.Anfimia schrieb:Dann melde ich sowas den Ordnern auf der Demo bzw wende mich an den Veranstalter und wenn darauf keine Reaktion kommt weiß ich mit welchem Personenkreis ich da Seite an Seite laufe.
Solange Menschen nicht gegen die tiefbraune Grütze der AfD auf die Strasse gehen, solange gehe ich davon aus, dass Sie das aktiv unterstützen.rainlove schrieb:Schön dass du so einseitig berichtest, als ob der Osten tiefbraun wäre, einfach widerlich hier gibt es genausoviele menschen mit ordentlicher menschensicht aber warte mal das macht ja weniger Schlagzeilen als wenn hier der braune Rückzugsort wäre...
Na ja, ich wohne in der sächsischen Pampa und verabscheue die AfD. Muss aber ehrlich zugeben, dass ich persönlich niemanden kenne, der nicht die AfD wählen würde. Mir graut es immer, auf Geburtstage zu gehen, weil immer in Gesprächen mit der Politikscheiße angefangen wird. Es wird nur gekotzt und gemotzt gegen den Staat.SvenLE schrieb:einzige die Großstädte sind noch mit Menschen bewohnt, die sich dagegen wehren.
Nach meiner Meinung muss man sich auch vor Beerdigungen in Acht nehmen.SomertonMan schrieb:Muss aber ehrlich zugeben, dass ich persönlich niemanden kenne, der nicht die AfD wählen würde. Mir graut es immer, auf Geburtstage zu gehen, weil immer in Gesprächen mit der Politikscheiße angefangen wird.
Auch in der Chemnitzer "Freien Presse" abgedruckt.Dresden (dpa) - Der Verfassungsschutz in Sachsen registriert eine Radikalisierung in Protestbewegungen. "Sowohl die Corona-Proteste als auch die Anti-Flüchtlings-Proteste haben zu einer Entgrenzung in der Mitte der Gesellschaft geführt. Rechtsextremisten propagieren Themen und finden damit Anschluss in der bürgerlichen Mitte", sagte Dirk- Martin Christian, Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV) der Deutschen Presse-Agentur.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/extremismus-sachsens-verfassungsschutz-radikalere-protestbewegungen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230220-99-673639
Menschen aus der Mitte der Gesellschaft würden extremistischen Positionen nicht widersprechen und hätten nichts dagegen, gemeinsam mit Rechtsextremisten an der Seite zu demonstrieren. "Die Mitte der Gesellschaft wird brüchig."
Ja, davor graut mir auch schon. Viele werden nicht mehr die CDU wählen, nur um die AfD zu verhindern. Man wird genau die Parteien wählen, die diesen Staat voranbringen würden. Dazu zählt nicht Kretschmer und seine Konsorten.
Mittlerweile wohl eher eine Minderheit in der sächsischen Pampa. Bleib aufrecht!
Übernahme der Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Mordes
Ausgabejahr
2023
Datum
22.03.2023
Übernahme der Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Mordes
Die Bundesanwaltschaft hat heute (22. März 2023) die Ermittlungen gegen
den deutschen Staatsangehörigen Markus L.
wegen der besonderen Bedeutung des Falles übernommen (§ 120 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a) GVG).
Gegen den Beschuldigten besteht der dringende Verdacht des mehrfachen versuchten Mordes (§ 211 Abs. 2, §§ 22, 23 StGB) sowie der gefährlichen Körperverletzung (§ 223 Abs. 1, § 224 Abs. 1 Nr. 2 und 5 StGB).
Die Bundesanwaltschaft legt dem Beschuldigten im Wesentlichen folgenden Sachverhalt zur Last:
Markus L. lehnt die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik Deutschland ab. Am frühen Morgen des heutigen Tages begab sich ein Team von Polizeispezialkräften zur Wohnung des Beschuldigten in Reutlingen, um einen Durchsuchungsbeschluss des Ermittlungsrichters des Bundesgerichthofs zu vollstrecken. Der Beschluss betrifft das von der Bundesanwaltschaft gegen Maximilian E. und andere Personen geführte Verfahren (vgl. dazu Pressemitteilung Nr. 66 vom 7. Dezember 2022). Bei Markus L. sollte in diesem Zusammenhang als Zeuge durchsucht werden. Beim Eintritt in die Wohnung des Beschuldigten gaben sich die Einsatzkräfte durch mehrfaches lautes Rufen als Polizisten zu erkennen. Sie trafen Markus L. schließlich im Wohnzimmer an, wo er bereits eine großkalibrige Schusswaffe auf die Beamten gerichtet hatte. Der wiederholten Aufforderung, die Waffe wegzulegen, folgte er nicht. Es kam zu einem Schusswechsel zwischen den Einsatzkräften und dem Beschuldigten. Dabei wurde ein Polizeibeamter von einem Schuss des Beschuldigten in den Arm getroffen.
Nachdem er sich ergeben hatte, wurde Markus L. vorläufig festgenommen. Die Bundesanwaltschaft hat beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs einen Haftbefehl beantragt. Der Beschuldigte wird heute dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden, der über den Erlass des Haftbefehls und den Vollzug der Untersuchungshaft entscheiden wird.
Radikale Rollatoren: Chefreporter-Verharmlosung im Terror-Bagatellisierungs-ModusQuelle: https://web.de/magazine/unterhaltung/satirischer-wochenrueckblick/radikale-rollatoren-chefreporter-verharmlosung-terror-bagatellisierungs-modus-37552946
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Sofort war man sich einig: Reichsbürger? Putsch? Lächerlich! Diese tweedtragende Rentnertruppe mit ihren närrischen Spielzeugwaffen soll eine Gefahr für Deutschland sein? Schlimmer gar als Tomatensuppe auf Glasscheiben vor Kunstwerken zu schmieren? Da hat man aber schon seine – das wird man ja wohl noch sagen dürfen – Zweifel. Gut, diese Rentner sind extrem gut finanziert und unter ihnen finden sich Ex-Bundestagsabgeordnete der AfD, eine Richterin, weitere Kommunalpolitiker der AfD und der CDU wohl auch, dazu ein aktiver und mehrere ehemalige Elitesoldaten der KSK, ein Polizist, ein Inhaber eines Waffengeschäfts, ein ehemaliger Oberstleutnant und – Achtung – ein früherer Fallschirmjäger, der suspendiert worden war, weil er NVA-Waffen beiseitegeschafft hatte. Darunter 165 funktionstüchtige Gewehre und Pistolen, von denen 154 bis heute nicht wieder aufgetaucht sind.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Oder gar Gefährliches. Waffen, Kampfausbildung, Polizisten, Richter, Elitetruppen, jaja - aber keiner hatte vor, sich irgendwo festzukleben. Und Kartoffelbrei wurde auch nicht gefunden. Eine sehr durchschaubare, absurd groteske linksgrüne Farce, da jetzt eine Bedrohung zu konstruieren. Vor allem eine, die größer wäre als die Bedrohung durch Tomatensuppenschmeißer von den Klima-Terroristen.
In gleichsam wortreichen wie sinnarmen Kolumnen und Kommentaren warf man sich im pseudo-intellektuellen Banalisierungs-Doppelpass gegenseitig die Bälle der eigenen Verteidigungslinie in die Strafräume und sicherte sich fest entschlossen zu: Es ist eine hyperdramatisierte Posse. Diese Clownstruppe aus Corega-Tabs-Streetfightern und grenzdebilen Tattergreisen hätte Deutschland nie unterworfen. Ein Putsch hätte nie Erfolg haben können. Der Staat war nie in Gefahr. Und damit zurück zur "Klima RAF".
Bei mir läuft der Fernseher seit nachmittag, diverse Programme, und ich habe heute bestimmt ein halbes Dutzend mal von diesem Fall gehört, inklusive Stellungnahme von "Terrorismusexperten" etc. Von "wenig Aufmerksamkeit" würde ich grade nicht sprechen, und es gibt derzeit vieles was die Leute umtreibt.
Für die Ermittler war der mutmaßliche Schütze in Reutlingen ursprünglich ein Zeuge in dem Verfahren gegen den alternden Prinzen aus Frankfurt und seine Unterstützer. Jetzt hat der Generalbundesanwalt ein Verfahren wegen versuchten Mordes gegen Markus L. eingeleitet. Der besaß als Sportschütze legal ein umfangreiches Waffenarsenal: ein Maschinengewehr, neun Langwaffen, Handgranaten und Handfeuerwaffen. Für 22 Waffen hatte er eine offizielle Erlaubnis.
Als die SEK-Beamten in die Wohnung eindrangen, stellten sie L. in seinem Wohnzimmer. Dort soll der Mann eine großkalibrige Waffe auf die Polizisten gerichtet haben. Wiederholt hätten die SEKler ihn vergeblich aufgefordert, sein Gewehr niederzulegen. Bei dem folgenden Schusswechsel sei der Beamte verletzt worden. Später habe L. sich den Elitepolizisten ergeben.
Von der Ablauflogik und meinem Rechtsverständnis her ist es schon sinnvoll, erst zu ermitteln und dann zu entscheiden. Ist wie bei der Reihenfolge bei denken und handeln. Bei Schwerwiegenden Entscheidungen würde ich erst denken bevor ich handle.Wurstsaten schrieb:Ich frage mich, warum werden Extremisten, spätestens wenn gegen sie ermittelt wird, nicht die legalen Waffen entzogen.
Unbeteiligt (woran auch immer) kann er ja in gewisser Hinsicht gewesen sein. Wenn er allerdings scharfe Handgranaten hatte und ein Maschinengewehr, dann wußte er, dass es Ärger gibt, denn die hatte er gewiss nicht legal (auch wenn oben im Bericht was anderes steht).
