Reichsbürgerbewegung - für wie gefährlich haltet ihr sie?
gestern um 04:31Das eigentliche Problem an der ganzen Sache ist, das es eine bedingungslose Kapitulation gab. Das deutsche Reich wurde tatsächlich nie aufgelöst, es bestand seit 1871. Mit der bedingungslosen Kapitulation wurde die Hoheit auf die Siegermächte übertragen. Damit wurde Deutschland zunächst in 4 Sektoren aufgeteilt. Jede Siegermacht hatte dabei ihre eigenen Interessen. Das führte dazu, das durch den beginnenden kalten Krieg 2 deutsche Staaten entstanden, sowohl im Intresse der Westmächte als demokratische Bundesrepublik Deutschland, als auch im Intresse der Sowietunion als komunistische Deutsche demokratische Republik.
Dieses war nicht im Interesse des deutschen Volkes, denn dieses war eine Teilung, was die deutschen mit Sicherheit nicht wollten. Das deutsche Reich wurde also von Ausländischen Mächten in 2 unterschiedliche Ländern geteilt. Darauf beziehen sich die Reichsbürger.
Auch das deutsche Gebiet jenseits von Oder Neisse war offiziell lediglich unter polnischer Verwaltung.
Man wusste sehr genau, das ein neuer Krieg mitten in Deutschland als Hauptfront stattfinden würde.
Also versuchte man die jeweilige deutsche Seite auf seine Seite fest zu binden. Wir im Westen hatten damit letztendlich Glück. Denn damit hatten wir eine echte Demokratie, und den Wiederaufbau.
Während im Osten noch die letzten verbliebenen Industrie Werke demontiert wurden.
Man darf aber nicht vergessen, es war lediglich ein Eigeninteresse der Westallierten, nicht um den Westdeutschen etwas gutes zu tun. Dafür waren wir aus verständlichen Gründen verhasst.
Auch das später wirtschaftliche Erstarken war eigentlich so nicht erwünscht, zumindest von den Briten nicht.
Von den Amerikanern sehr wohl, auch wieder aus eigenen Interessen.
Um zum Punkt zu kommen:
Das deutsche Reich wurde nie aufgelöst, daher gab es auch keinen Friedensvertrag. Die Bundesrepublik Deutschland war zunächst ein künstliches Gebilde der Westallierten, aber mit Grundgesetz und Verfassung.
Letztendlich haben es aber die Deutschen so akzeptiert,
und haben auch eigenständig ihre politische Landschaft gewählt. Auch wenn sie abhängig von Allierten Entscheidungen in der Außenpolitik waren.
Das es auch Leute gibt, die sich als Bürger des Deutschen Reiches sehen kann ich daher verstehen.
Ich bin 1964 geboren, in einem Land, wo ich nie hungern musste, wo ich alle schulischen Möglichkeiten hatte, wo ich die Ausbildung machen konnte, die ich wollte, wo ich später die Partei wählen konnte, die ich für richtig hielt. Wo ich auf Amerikaner schimpfen kann, wenn sie wieder einmal einen ungerechtfertigten Krieg begonnen haben, wo ich auf Russen schimpfen kann, wenn sie mal wieder jemanden angegriffen haben.
Ich bin ein Bürger der Bundesrepublik Deutschland.
Dieses war nicht im Interesse des deutschen Volkes, denn dieses war eine Teilung, was die deutschen mit Sicherheit nicht wollten. Das deutsche Reich wurde also von Ausländischen Mächten in 2 unterschiedliche Ländern geteilt. Darauf beziehen sich die Reichsbürger.
Auch das deutsche Gebiet jenseits von Oder Neisse war offiziell lediglich unter polnischer Verwaltung.
Man wusste sehr genau, das ein neuer Krieg mitten in Deutschland als Hauptfront stattfinden würde.
Also versuchte man die jeweilige deutsche Seite auf seine Seite fest zu binden. Wir im Westen hatten damit letztendlich Glück. Denn damit hatten wir eine echte Demokratie, und den Wiederaufbau.
Während im Osten noch die letzten verbliebenen Industrie Werke demontiert wurden.
Man darf aber nicht vergessen, es war lediglich ein Eigeninteresse der Westallierten, nicht um den Westdeutschen etwas gutes zu tun. Dafür waren wir aus verständlichen Gründen verhasst.
Auch das später wirtschaftliche Erstarken war eigentlich so nicht erwünscht, zumindest von den Briten nicht.
Von den Amerikanern sehr wohl, auch wieder aus eigenen Interessen.
Um zum Punkt zu kommen:
Das deutsche Reich wurde nie aufgelöst, daher gab es auch keinen Friedensvertrag. Die Bundesrepublik Deutschland war zunächst ein künstliches Gebilde der Westallierten, aber mit Grundgesetz und Verfassung.
Letztendlich haben es aber die Deutschen so akzeptiert,
und haben auch eigenständig ihre politische Landschaft gewählt. Auch wenn sie abhängig von Allierten Entscheidungen in der Außenpolitik waren.
Das es auch Leute gibt, die sich als Bürger des Deutschen Reiches sehen kann ich daher verstehen.
Ich bin 1964 geboren, in einem Land, wo ich nie hungern musste, wo ich alle schulischen Möglichkeiten hatte, wo ich die Ausbildung machen konnte, die ich wollte, wo ich später die Partei wählen konnte, die ich für richtig hielt. Wo ich auf Amerikaner schimpfen kann, wenn sie wieder einmal einen ungerechtfertigten Krieg begonnen haben, wo ich auf Russen schimpfen kann, wenn sie mal wieder jemanden angegriffen haben.
Ich bin ein Bürger der Bundesrepublik Deutschland.