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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

12.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wahlen, Bundestagswahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

11.10.2021 um 13:37
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und jetzt, DDR like einfach Berufe vorgeben, die Jugendliche dann nach der schulischen Laufbahn einzuschlagen haben?
Hat auch irgendwie seinen Reiz, denn dann könnte man in jedem Beruf die Quote von 50% Frauen und Männer erfüllen, ob sie wollen oder nicht.

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Bauli ehemaliges Mitglied

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11.10.2021 um 20:33
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Andererseits ist nicht jeder Selbständige ein Finanzgenie. Viele kommen mit erheblicher Selbstausbeutung gerade über die Runden, was oft dazu führt dass Verbindlichkeiten zwar bezahlt, Altersvorsorge aber nicht oder kaum betrieben wird.
Viele von denen würden eher von einer geregelten Rente profitieren.
Selbst wenn man selbst kein Finanzgenie ist, man kann zu einem unabhängigen Rentenberater gehen und sich alles durchrechnen lassen. Das wollen aber die Wenigsten. Was hingegen ein Rentenberater tunlichst verschweigen wird: Steht ja auch eine stetige interwallmäßige Kürzung im Raum, sei es durch Schröders Reform, die Überführung der Ostdeutschen oder durch eine längere Arbeitszeit. Immer was Neues und immer zu Lasten der Allgemeinheit und immer weniger Leistungen.

und nein, ich möchte nicht, dass die Beamten ( Polizisten und Soldaten ausgenommen) die Rente mitverfrühstücken dürfen mit ihren 70%igen Bezügen. Die sollen wenn dann einzahlen. Die haben immer noch den Vorteil, dass sie unkündbar sind.


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11.10.2021 um 21:11
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Die FDP ist gegenwärtig der Totengräber der Mittelschichten und wenn sie so weiter macht, steuern wir auf eine Mangelwirtschaft ohne Handwerker, Bäcker und Fleischer und ohne Landwirte hin
@Zeitmaschine78
Dass die FDP nicht Teil der Groko ist, ist Dir aber klar.

Sie kann kein Totengräber sein, wenn sie nicht mal eine Schaufel hat.
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Und die Medien könnten sich ja auch mal ein bisschen anstrengen die Handwerker und kleinen Gewerbetreibenden und Landwirte zur Unternehmensgründung und ihrer Absicherung im Alter mit Fernsehsendungen zu unterstützen.
Ich verstehe wirklich nicht, was Du da vom Unterschichtenfernsehen erwartest.

Ich erwarte ja auch keine Rentenreform von Helene Fischer oder den Flippers.


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12.10.2021 um 14:41
Warum brauchen wir den 12 euro mindestlohn? Wenn die sich nicht darauf einigen sollen die mal die unsitte Korigieren das wenn mann 2 teilzeitjobs hat warum der erste mit steuerklasse 1 abgerechnet wird und der 2 mit steuerklasse 6?


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12.10.2021 um 14:47
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Die FDP ist gegenwärtig der Totengräber der Mittelschichten und wenn sie so weiter macht, steuern wir auf eine Mangelwirtschaft ohne Handwerker, Bäcker und Fleischer und ohne Landwirte hin. Wir amüsieren uns, wenn es in Großbritannien keine LKW-Fahrer mehr gibt, aber bei uns in Deutschland droht auch eine "sogenannte DDR-Mangelwirtschaft" im Handwerk und Gewerbe und in der Landwirtschaft. Wer das nicht sieht, tut mir leid.
Und jetzt, DDR like einfach Berufe vorgeben, die Jugendliche dann nach der schulischen Laufbahn einzuschlagen haben?
In der DDR wurde das Handwerk und das Gewerbetreiben regelrecht unterdrückt weils "kapitalistisch" war und 1972 wurde die gewinnbringende Privatindustrie vollständig verstaatlicht, was schließlich zum Exidus der DDR führte.
In der Bundesrepublik ist die FDP dran schuld, die es verhindert hat, daß die Handwerker, kleinen Gewerbetreibenden und Landwirte mit dem Renteneintritt in der Luft hängen. Die FDP fördert nur ihre Millionäre. leider. Wie auch heute wieder bei ntv in den Nachrichten gezeigt wurde, es sind nicht nur Lieferengpässe bei Waren, die die Preise und die Wartezeiten in die Höhe schnellen lassen. Es wurde ein Elektro-Handwerksmeister gezeigt, der klagt, dass er keinen Lehrling mehr findet. Und in Sachsen zum Beispiel gibt es kaum noch Unternehmensgründungen. Im Fernsehen wurde auch gezeigt, wie die Innenstadt von Köln wegen fehlender Gewerbetreibender regelrecht verödet und verdreckt. Muß das sein. Die FDP ist Schuld, dass die Handwerker und kleinen Gewerbetreibenden und Landwirte keine richtigen Krankenversicherungen und Rentenversicherungen haben. Die Mittelschichten benötigen unbedingt die Bürgerversicherung und eine Art Österreichischer Rente (eben entsprechend wie es halt geht). Aber wer verweigert dies: die FDP
Keiner getraut sich mehr ins Handwerk, als Landwirt oder Kleingewerbe: siehe Lehrlingsbedarf und Unternehmensgründungen in diesem Bereich


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12.10.2021 um 14:51
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Keiner getraut sich mehr ins Handwerk, als Landwirt oder Kleingewerbe
Das ist aber meiner meinung nach nur bedingt die Schuld der FDP. Es sind auch viel die Bürger selbst. Lehrne gut in der Schule dann kannst du Abi machen oder Studieren und du Kriegst einen super job. Zu einem gewissen grad stimmt das sogar. Aber wer ein Abi hat oder Studium macht will anschließend erst gar nicht mehr als Bäcker, Elektriker, Maurer Arbeiten.


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12.10.2021 um 14:56
Das handwerk wurde auch in den letzten jahrzehnten viel schlecht geredet


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12.10.2021 um 14:58
und die anderen wollen keine lehre abschließen sondern direkt geld verdienen und arbeiten lieber bei mcdonalds.


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12.10.2021 um 14:59
Zitat von guido36guido36 schrieb:Aber wer ein Abi hat oder Studium macht will anschließend erst gar nicht mehr als Bäcker, Elektriker, Maurer Arbeiten.
Ja stimmt schon, aber es gibt ja schon eine große Mange an jungen Leuten, die kein Abitur haben und sich eben nicht trauen, Lehrling im Handwerk usw. zu werden, weil sich überall inzwischen herumgesprochen hat, wie die Handwerker usw. bei Renteneintritt in der Luft hängen. Man hgört ja die Gespräche überall in den Familien.
Auch die jungen Leute sehnen sich nach einem abgesicherten Leben und suchen sich andere Berufe. Die Misere ist doch schon lange bekannt und nichts tut sich.
Zitat von guido36guido36 schrieb:Das handwerk wurde auch in den letzten jahrzehnten viel schlecht geredet
Ja genau, das Handwerk wird schlecht geredet, weil die Handwerker mit Renteneintritt wegen der Millionärsliebe der FDP in der Luft liegen.


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12.10.2021 um 15:00
Das Größte Problem ist eher das die Jobs die einen Fordern, Harte Arbeit ist im Vergleich zu einem sesselpupser im Büro schlecht bezahlt werden.


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12.10.2021 um 15:01
Harte Körperliche arbeit. sorry


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12.10.2021 um 15:06
Zitat von guido36guido36 schrieb:Harte Körperliche arbeit. sorry
Genau, an der körperlichen Arbeit liegts nicht in erster Linie, sondern in den Familien wird das Handwerk usw schlecht geredet wegen der fehlenden Absicherung im Alter, das hat doch jeder mitbekommen.


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12.10.2021 um 15:10
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Genau, an der körperlichen Arbeit liegts nicht in erster Linie, sondern in den Familien wird das Handwerk usw schlecht geredet wegen der fehlenden Absicherung im Alter, das hat doch jeder mitbekommen.
kannst du das bitte belegen oder ist das deine ureigene Interpretation?

ich kenne ne MEnge Handwerker, die nicht in eine Rentenversicherung einzahlen. Sie investieren zB in Immobilien und sichern sich ihre ""Rentenbezüge"" durch Mietzahlungen oder "Betongold" -- eine Wohnung/ ein Haus ist eine gute Geldanlage fürs Alter.
Meist sind das Handwerker, die enorme "Muskelhypothek" aufgebracht haben, um die Häuser zu bauen oder Wohnungen vermietbar zu machen.

Warum will man diese Handwerker zwingen ihre Altersbezüge mittels staatlicher Rentenpflichtversicherung niedrig zu halten?


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12.10.2021 um 15:32
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:Genau, an der körperlichen Arbeit liegts nicht in erster Linie, sondern in den Familien wird das Handwerk usw schlecht geredet wegen der fehlenden Absicherung im Alter, das hat doch jeder mitbekommen.
@Zeitmaschine78

So simpel ist es nun auch nicht. der selbständige Handwerker oder ähnliches kann sich doch privat rentenversichern und dabei eine weit bessere Ausschüttung bekommen als der Standardrentner. Das wäre absolut kein Grund. Problematisch sind da eher formal weniger qualifizierte Selbständige, zB der Mann am Kiosk. Der kann zwar mit maximaler Selbstausbeutung überleben, aber vielleicht nicht noch nebenher eine Privatrente gut besparen. Die Gruppe braucht Hilfe, nicht jeder Selbständige.
Zitat von guido36guido36 schrieb:Das Größte Problem ist eher das die Jobs die einen Fordern, Harte Arbeit ist im Vergleich zu einem sesselpupser im Büro schlecht bezahlt werden.
So ganz blöde ist das ja auch nicht gedacht. Wenn man mit 26 locker den Heizkörper in die 4. Etage ohne Aufzug schleppen kann, wird das mit 61 dann schon schwierig. Leider ist das so, dass wer körperlich arbeitet immer in den Arsch gekniffen wird.

Das hat mich auch an der Rente mit 67 so aufgeregt. Der Typ im Amt auf seinem Sessel kann das hinkriegen, wenn die einzige Bewegung am Tag 'zu Tisch' führt. Der Gerüstbauer kann nicht genauso locker 2 Jahre dran hängen. Beide wurden aber exakt gleich behandelt.

Insofern darf man auch bei Beginn einer Ausbildung überlegen, ob das mit 60 auch noch machbar ist.


Eines der Probleme ist, das man heutzutage auch jeden Mist studieren kann, im Zweifelsfall auf 'Bätschela' Und dann ist man eben Halunkologe auf Taxi, aber sich zu gut für echte Arbeit.


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12.10.2021 um 17:32
Zitat von Zeitmaschine78Zeitmaschine78 schrieb:sondern in den Familien wird das Handwerk usw schlecht geredet wegen der fehlenden Absicherung im Alter, das hat doch jeder mitbekommen.
Höre ich zum ersten Mal.

In meinem Bekanntenkreis gibt es selbstständige Handwerker. Die sind jedes Mal froh, wenn die Praktikanten wieder weg sind...


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12.10.2021 um 17:48
Das Handwerk wird leider auch zu heufig schlechtgeredet. Und ja. Ich weiß selbst das ein Lehrling nicht Die Welt verdient (mein Wissen ist aber auch 20 Jahre alt. Als Bäcker habe ich im ersten Lehrjahr 350 DM verdient). Aber auch eine Gesellschaft braucht das Handwerk. Was nützt es wenn alle studieren aber wenn sie z.b. ein Dachdecker brauchen keiner da ist?


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12.10.2021 um 19:24
Interessantes Thema:
A group of ten EU countries, led by France, have asked the European Commission to recognise nuclear power as a low-carbon energy source that should be part of the bloc's decades-long transition towards climate neutrality.

Tapping into Europe's ongoing energy crunch, the countries make the case for nuclear energy as a "key affordable, stable and independent energy source" that could protect EU consumers from being "exposed to the volatility of prices".

The letter, which was initiated by France, has been sent to the Commission with the signature of nine other EU countries, most of which already count nuclear as part of their national energy mix: Bulgaria, Croatia, Czech Republic, Finland, Hungary, Poland, Slovakia, Slovenia and Romania.
Quelle: https://www.euronews.com/2021/10/11/led-by-france-10-eu-countries-call-on-brussels-to-label-nuclear-energy-as-green-source

Sieht so aus, als würde sich da in Europa gerade ein Blockkonflikt formieren, mit Deutschland und Frankreich auf unterschiedlichen Seiten. Wäre vielleicht was, wozu sich eine zukünftige Bundesregierung zügig positionieren müsste.


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