Die Grünen wollen einen Veggie Tag einführen.

@gastric
Du sprachst zuvor von gesetzlichen Regulierungen, anschließend hast du es noch mal in qualitative und gesundheitliche aufgesplittet, weshalb ich es so gelesen habe als wenn du beides gesetzlich regulieren willst und das tut es auch jetzt noch. ;)
Also rede dich jetzt nicht raus hier du gemeingefährlicher Öko-Kommunistennazi! :P:

@25h.nox
http://archinte.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=1134845#ArticleInformation

und für die anderen, die das englische nicht beherrschen bzw denen der artikel zu lang ist oder was auch immer :D

http://www.navigator-medizin.de/herz_gefaesse/aktuelle-nachrichten/1994-uebermaessiger-fleischkonsum-erhoeht-risiko-fuer-herzinfarkt.html (Archiv-Version vom 20.01.2013)

@MrUncut
Du meinst die künstlichen mittelchen, die auch im futter von den tierchen sind? Oder die schadstoffe, die die tierchen durch das gras aufnehmen, welches in straßennähe wächst? Ach komm :D

@Rattensohn
Du denkst nur zu kompliziert für mich ökokommufascho :)

Doors schrieb:Hier in SH darfst Du nicht mal Getränke in Glasfalschen von zu Hause in die Schule mitbringen. Verletzungsgefahr! Lieber verfüttert man Ekel-Saft in Plastikmüll.

Auf Bochum Total darf man seit Jahren auch keine Glasflaschen mehr mitbringen und das nur, weil man damit schlimmste Schnittverletzungen bei Kindern quasi gegen Null gefahren hat. Echt eine Schweinerei so ein Schutz vor schlimmsten Schnittverletzungen

@gastric

durch die Tiere kommt das aber nicht 1:1 ins verarbeitete Fleisch ;)

Auf solchen Hombug können nur die Grünen kommen. Warum muss man gesetzlich sowas festlegen? Die Leute wollen nicht bevormundet werden, wirklich Jeder weiß das falsche Ernährung ungesund ist. Aber es ist wie bei Zigaretten und Alkohol eine Sache wo man kein Bewusstseinwandel erzwingen kann, wenn man selber keine Einsicht oder Notwendigkeit sieht. Ich esse zum Beispiel gerne Spinat, Sparkel oder Rosenkohl, aber ich kenne genug Leute die da pfui, egelig und so weiter brüllen.

Anti Veggie-Ernährungssong *Ironie*

https://www.youtube.com/watch?v=5tdum1I6Bes

@MrUncut
Was glaubst du, wo sich die ganzen stoffe ansammeln? Unter anderem im muskelfleisch. Natürlich nicht alles, aber das grünzeug ist im allgemeinen weniger belastet und weißte warum? Weils nicht ewig wachsen muss und nicht kontinuirlich mit künstlichen mittelchen besprüht wird. Fleisch nimmt eben immer wieder zeug auf (teile davon werden gespeichert und teile wieder ausgeschieden)

Die Veganer sind unser Unglück!

@gastric

Schweinefleisch und magere Stücke von Rind, Huhn und Pute sind größtenteils frei von diesen Rückständen! ;)

Nein, die Currywurst scheint den Weltfrieden zu bedrohen. Jedenfalls in den Augen der Grünen.

@MrUncut
Frei definitiv nicht. Maximal weniger stark belastet, denn schadstoffe gehören in industriestaaten zum alltag. Selbst dein eigenes fleisch ist belastet. Auch rehfleisch oder allgemein wildfleisch weist eine belastung auf. Innereien sowieso nochmals mehr als muskelfleisch, aber prinzipiell ist alles und jeder belastet.

Btw gabs nicht ein paar seiten vorher erst noch einen rüffel wegen den ganzen einzeilern? (und den veggie-diskussionen *pfeif*)

Turboboost schrieb:Nein, die Currywurst scheint den Weltfrieden zu bedrohen. Jedenfalls in den Augen der Grünen.

Und natürlich in den Augen derjenigen, die sonst keine Argumente haben, wegen derer man die FDP wählen kann. Weinkönig Brüderle als Retter der deutschen Wurstkultur. Was für ein Glück, dass die Grünen nichts gegen Alkohol gesagt haben.

@gastric

ich habs verbessert in meinem vorigen Beitrag ;)

Man muss aber auch sehen, dass Innereien, Reh- und Wildfleisch eher ne Ausname sind!

Aber hast recht, hier gehts um Politik und nicht um Pestizide in den Nahrungsmitteln ;) Dafür gibts ja genug andere Threads!

@gastric weil du mensa geschrieben hattest dachte ich du wärst an ner universität...
die von dir verlinkte studie ist völlig wertlos...
" We prospectively observed 37 698 men from the Health Professionals Follow-up Study (1986-2008) and 83 644 women from the Nurses' Health Study (1980-2008) who were free of cardiovascular disease (CVD) and cancer at baseline. Diet was assessed by validated food frequency questionnaires and updated every 4 years."
da ist nichts randomisiert, also wertlos.

die grünen haben den letzten schuss nicht gehört ...

@Doors

Doors schrieb:Was für ein Glück, dass die Grünen nichts gegen Alkohol gesagt haben.

Das sage ich Ihnen, was für ein Glück, wo man den Schwachsinn der Grünen doch nur noch im volltrunkenen Zustand aushält.

Ich habe noch auf dem Schirm, das die rot-grüne Ex-Regierung alle Übergewichtigen mit Extrageld zur Kasse bitten wollten. Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, kam von dem überaus gewichtigen Gabriel der Vorschlag. Das wird auch nicht das einzige Gesetz bleiben.

Ich bin der Meinung, auch wenn ich mich ein paar Tage in der Woche fleischlos ernähre, das es nicht bei den einzigen diktatorischen Gesetzen bleiben wird.

Vor einigen Wochen lief "hart aber fair" mit Jürgen Trittin, wo er sich rechtfertigen musste, warum Eltern für ihre Kinder einzeln die zusätzliche Krankenversicherung für jedes Kind, trotz Krankenversicherung der arbeitenden Elternteile im Falle eines Wahlsieges abführen müssen. Von daher wird in nicht wenigen Familien noch weniger Essen auf dem Tisch stehen, also auch weniger Fleisch.

Hoffe das diese Brut nicht an´s Ruder kommt.

Mit einer ähnlich tragfähigen Argumentation könnten die Grünen auch einen Kein-Zucker-Tag (Diabetes) und einen Kein-Salz-Tag (Blutdruck) einführen.
Von beidem nehmen die Deutschen zuviel zu sich und übermässiger Konsum kostet die Krankenversicherungssysteme jedes Jahr Millionen.
Nachdem Göring-Eckardt sich jetzt für den Veggitag stark macht wäre KZT und KST für Flaschenpfand-Jürgen eine Möglichkeit mal wieder sein Profil zu schärfen.^^

@emanon

emanon schrieb:Mit einer ähnlich tragfähigen Argumentation

Bei und nach der Einführung des Veggie-Tags in Bremen war und ist die Hauptargumentation aber der Klimaschutz, der NEBENbei auch noch gesundheitsfördernd sein kann.

Klimaschutz auf dem Teller kostet nichts, ist sofort umsetzbar und hat in mehrfacher Hinsicht nachhaltige Wirkung.

http://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/detail.php?id=39520

P.S. War es nicht "Dosen"-Pfand Jürgen? ;)

@CurtisNewton

Wir hatten zu Zeiten Renate Künast´s ( Grüne) den Gammelfleischskandal. Das Fleisch wird auch nicht vernichtet, wenn es aus Überproduktionen kommt, hat uns die Erfahrung gelehrt.

Nachhaltiger bekämpfen lautet meine Devise. Wie kann es angehen, dass sich die Grossmästereien über alle tiergerechten Haltungen hinwegsetzt? Sich mit den Verursachern, also den Haltern der Grossmästereien anzulegen, dazu sind die Grünen zu feige. Der Einzelne ist viel leichter zu treffen.

Im Gegenzug holen wir uns Obst und Gemüse in´s Land, was in Indien und China von Landarbeitern mit einem Tagessatz von 80 Cent - 1 Euro erwirtschaftet wird. Dann wird der Boden in den Schwellenländern ausgelaugt und wir können in einigen Jahren Entwicklungshilfe bezahlen. Die Grünen haben schon immer konterkariert gearbeitet. Genauso mit dem Biosprit. Woanders wurde Regenwälder abgeholzt, damit wir Bioethanol ( Palmöl) kaufen. So ein Schwachsinn hoch drei.

@Bauli


Immerhin besser als rumnörgeln und gar nichts tun!

@CurtisNewton und dann schön bio gemüse verwenden und den klimachutz wieder verfressen...

emanon schrieb:und einen Kein-Salz-Tag (Blutdruck) einführen.

hast du dir die "studien" azu mal angesehn? gesichter ist da gar nichts...

@CurtisNewton

Nein, das ist nicht besser. Den Indern geht es durch die Preisdrückerei richtig dreckig.

Ausserdem hätten die Grünen die Zulassungen und Genehmigungen für die Großmästereien stoppen und Umweltauflagen machen und höher versteuern können, als sie das konnten. Da würde schon viel mit geholfen.

Auch die Legebatterien wurden dann nach Tschechien und in die Ukraine verlegt. Die Grünen haben in der Vergangenheit zuviel versäumt. Der Herstellungsnachweis ist bis heute unzureichend.

Ich will auch keinen ungarischen Spargel, weil die das meines Wissens durch einen Landwirt nicht so genau nehmen, was für Pestizide dort auf das Feld gesprüht werden.

@25h.nox

Trollolo

@CurtisNewton nö... biolandbau ist einfach gift für die umwelt, gewaltiger flächerverbrauch veraltetes saatgut und veraltete technik. sehr viel schlechter für dieuwelt als moderne methoden, die viel weniger boden benötigen.

@25h.nox

Dazu müsstest Du dann ja umfangreiche Quellenangaben bringen können! Aber bitte mit Evidenz-Klasse Ib, denn ansonsten interessiert es mich nicht !