Unruhen in der Ukraine

Seit gestern 26.05.2014 hat die kriminelle Organisation in Kiew ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Menschen im Osten der Ukraine wieder verstärkt.

Belege bringst du nicht, nur Selbst-Zitate. Oder bist du jetzt die neue "TASS"?
Wikipedia: ITAR-TASS

jeremybrood schrieb:Belege bringst du nicht, nur Selbst-Zitate. Oder bist du jetzt die neue "TASS"?

Du hast doch behauptet wär alles nicht passiert.
Die Videos zeigen ja, was dazu beschrieben ist.
Das hattest Du doch in Frage gestellt.

2320 schrieb:Die Videos zeigen ja, was dazu beschrieben ist.

Deine Videos zeigen aber ganz normale Situationen wie sie in einem Fall, wie in der Ostukraine, zu erwarten sind. Die ukrainische Armee geht verhältnismäßig vor.

Ich glaube, es ist mal wieder an der Zeit, den bislang besten Artikel zum Thema hervorzukramen...

Mann, der Ukraine-Krise objektiv betrachtet, gleichzeitig Putin-Versteher und NATO-Kriegstreiber
http://www.der-postillon.com/2014/04/mann-der-ukraine-krise-differenziert.html

Bremen (dpo) - Freunde und Bekannte wenden sich bereits von ihm ab: Denn Armin W. aus Bremen versucht ernsthaft, den derzeitigen Konflikt in der Ukraine differenziert zu betrachten und weigert sich angesichts der komplexen Lage, einen klaren Schuldigen zu benennen. [...]

Mann, der Ukraine-Krise objektiv betrachtet, gleichzeitig Putin-Versteher und NATO-Kriegstreiber
http://www.der-postillon.com/2014/04/mann-der-ukraine-krise-differenziert.html

"Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass Putin auf der Krim Völkerrecht gebrochen hat und jetzt eine Destabilisierung der Ostukraine in Kauf nimmt, um seinen Einfluss dort zu sichern. Gleichzeitig bin ich kein Freund der neuen Regierung in Kiew und halte die Krisenpolitik des Westens für verfehlt"

Da geh ich größtenteils mit. Aber etwas kurz der Artikel.

@Foss
Im Grunde kann mans doch so sagen. Wenn der Putsch in Kiew legitim war, dann war die Wahl auf der Krim genauso legitim. Andersrum genau das gleiche.
Was den Osten angeht kann ich mir vorstellen, dass Putin da was im Sinn hatte, aber ich denke das die ganze Geschichte schon vor Wochen außer Kontrolle geraten ist.

@Foss

Foss schrieb:Deine Videos zeigen aber ganz normale Situationen wie sie in einem Fall, wie in der Ostukraine, zu erwarten sind. Die ukrainische Armee geht verhältnismäßig vor.

Entschuldigung bitte, die Armee geht verhätnismäßig vor?
Hast du dir die Videos mal angeschaut? Zu welchem Zeitpunkt stellen die Bürger dort ein Gefahr für das Militär dar, welche teilweise live Beschuss liefern. Gegen Ende des Videos sieht man einen scheinbaren zivilisten Tot neben dem Einschussloch.... Dies darf man doch nicht mehr zulassen, die allgemeine Bevölkerung ist jederzeit gefährdet, und nun sieht man das als "verhaltensmäßige Aktion" an, da in Syrien und co täglich hunderte Menschen sterben und uns die Zahlen nicht mehr erschrecken? Ist dies das Ziel das der medialen Manipulation, die Verblendung vor unseren Augen, die anscheinend bei dir astrein gewirkt hat.

Jeder noch weitere Tote ist nur das Zeichen unserer Dummheit, und wir nennen uns zivilisiert
Die Zeit des Leidens und Tötens hätte schon längst um sein müssen

@ johnderfool
@Foss

Mann, der Ukraine-Krise objektiv betrachtet, gleichzeitig Putin-Versteher und NATO-Kriegstreiber
http://www.der-postillon.com/2014/04/mann-der-ukraine-krise-differenziert.html



"Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass Putin auf der Krim Völkerrecht gebrochen hat und jetzt eine Destabilisierung der Ostukraine in Kauf nimmt, um seinen Einfluss dort zu sichern. Gleichzeitig bin ich kein Freund der neuen Regierung in Kiew und halte die Krisenpolitik des Westens für verfehlt"

Foss:
Da geh ich größtenteils mit. Aber etwas kurz der Artikel.

von einer "infoseite" die grad durch den newsticker schickt:

Topfpflanze an Vernachlässigung gestorben
&
Schlechte Deutschkenntnisse: Lotteriefachverkäufer weiß nicht, was Los ist
&
Bundeswehr-Studie: Wachsoldaten schlafen schlecht

manche sind sich auch für keine "informationen" zu schade.

selten so gelacht ,bitte mehr von diesen quellen und seitchen ;)

Weder der Putsch noch die Wahl in Kiew ist legitim, das eine schließt das andere nicht aus.
Beide Wahlen können und sollten nicht anerkannt werden, auch nicht die Wahl der pro russischen Kämpfer im Osten.

Poroschenko wird der Ukraine vieles bringen aber nicht den Frieden.

Zum Thema Putin, was für eine Strategie verfolgt er ich sehe da keine Logik dahinter.

pere_ubu schrieb:von einer "infoseite" die grad durch den newsticker schickt:

das ist die genialste Satireseite

derpreusse schrieb:Was den Osten angeht kann ich mir vorstellen, dass Putin da was im Sinn hatte, aber ich denke das die ganze Geschichte schon vor Wochen außer Kontrolle geraten ist.

Im russischen Fernsehen lief mal ein Bericht der mutmaßt das das Szenario in der Ost-Ukraine eigentlich nur von der Krim ablenken soll. Aber Mutmaßungen gibts viele.

Etwas Off-Topic:

Kein Verfahren wegen NSA-Affäre - Linke empört

Die Bundesanwaltschaft hat sich offenbar dagegen entschieden, wegen der NSA-Ausspähaffäre ein Ermittlungsverfahren gegen den US-Geheimdienst einzuleiten. Dies berichteten die "Süddeutsche Zeitung" sowie WDR und NDR, dabei beriefen sie sich auf Behördenkreise. Die Linken reagierten empört: Dies wäre ein "beispielloser Akt der Rechtsbeugung", sagte Parteichef Bernd Riexinger.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/dermorgen-spiegelonline-echtzeit-nachrichten-am-28-mai-2014-a-971264.html

Wenn es nicht so traurig wäre könnte ich darüber lachen weil ich es wusste.

"In der Ostukraine herrscht Krieg", sagt der neue Präsident Poroschenko. Vitali Klitschko fordert eine bessere Ausrüstung der Soldaten - und bittet um Spenden.

Panzer und Artillerie der ukrainischen Armee haben seit Montag Milizstellungen und Wohngebiete in ostukrainischen Städten beschossen. Dabei starben Dutzende Menschen. Die regulären Truppen werden dabei von Einheiten der "Nationalgarde" unterstützt, die sich aus ultrarechten Kämpfern zusammensetzen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-klitschko-wirbt-um-spenden-fuer-armee-a-972074.html

Da hat sich ja Dreamteam gefunden; Poroschenko und Klitschko. Dagegen wirkte Jazenjuk wie ein kleiner Schuljunge. Jetzt wird um die dicken Wummen gebeten um die Fascho-Armee richtig auszurüsten.

@Sersch

Das du das einfach nicht begreifen willst...

Es gibt keine ultrarechten Kämpfer in der Ukraine. Das waren schon damals auf dem Maidan freidliche Hippies die statt auf Grün eben auf Braun stehen...

Ultrarechte Nationalisten gibt es auch auf Seite der Separatisten. Ein friedliebender Demokrat bewaffnet sich nicht mal so eben für eine nationalistische Sache - das sind immer Faschos bzw. Nationalisten. Egal ob Russe oder Ukrainer.

Solange sich die bewaffneten Typen hinter Zivilisten verstecken tragen alleine sie die Verantwortung für zivile Opfer.

Kiewer Regierungstruppen versuchten am Dienstag offenbar, die Stadt Donezk von den Aufständischen zurückzuerobern. Über der Stadt kreisten den ganzen Tag Militärflugzeuge, gaben aber keine Schüsse ab. Nachdem die Regierungstruppen am Montag den Angriff der Aufständischen auf den internationalen Flughafen der Stadt zurückgeschlagen hatten, drangen sie am Dienstag in Richtung Stadtzentrum vor. Zuvor hatten sie über soziale Netzwerke die Bevölkerung aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben. Schulen und viele Geschäfte waren geschlossen. In der Bevölkerung kam es zu Hamsterkäufen von Brot, Mineralwasser und anderen Lebensmitteln. In mindestens vier Schachtanlagen der Region Donezk begannen die Bergleute mit einem Streik gegen die Militäroperation der Kiewer Machthaber.

Über die Zahl der Toten verbreiten beide Seiten unterschiedliche Angaben. Laut Kiewer Regierungsstellen sollen bei den Kämpfen bis zu 200 Aufständische ums Leben gekommen sein, ohne daß die eigenen Truppen Verluste erlitten hätten. Der Bürgermeister von Donezk sprach von etwa 40 Toten, überwiegend Kämpfern der »Volksrepublik Donezk«. Die Aufständischen berichteten im übrigen von etwa 35 eigenen Toten durch den Beschuß eines Verwundetentransports. Der Lastwagen sei mit Rotkreuzfahnen gekennzeichnet gewesen, als Scharfschützen des »Rechten Sektors« erst den Fahrer und dann die im Innern des Fahrzeugs liegenden Verwundeten einen nach dem anderen erschossen hätten. Der russische Fernsehsender Life News zeigte Bilder eines LKW, in dem eine größere Anzahl von Toten in Kampfanzügen lag.

Mindestens fünf Zivilisten starben in der Aufstandshochburg Slowjansk bei Artilleriebeschuß auf Wohngebiete. Die Aufständischen vermeldeten bis zu 50 dabei getötete Zivilisten. Am Dienstag mittag trafen mehrere Geschosse den Innenhof einer Wohnanlage, wo sich auch ein Kindergarten befindet. Er war allerdings wegen der Kämpfe geschlossen. Beide Seiten beschuldigten sich gegenseitig, für diesen Beschuß verantwortlich zu sein. Die Kiewer Seite behauptete, der Beschuß sei aus einer schweren Selbstfahrhaubitze vom Typ ­NONA gekommen, die die Aufständischen vor einigen Tagen erbeutet hätten – von einer solchen Eroberung war allerdings zuvor nie die Rede gewesen. Die Aufständischen hätten ihre eigenen Leute beschossen, um die Kiewer Truppen zu diskreditieren, so der Sprecher des Kiewer Innenministeriums. Allerdings dürften die Regierungstruppen derartige Geschütze – selbst wenn sie denn von der anderen Seite erobert worden sein sollten – nicht zum Spaß aus den Kasernen geholt haben. Schon in den letzten Tagen hatten die Aufständischen großkalibrige Blindgänger präsentiert, die vom Einsatz schwerer Artillerie durch die Regierungstruppen zeugen. Anwohner posteten auf Twitter Bilder ukrainischer Artilleriestellungen außerhalb von Slowjansk

Shrez schrieb:Weder der Putsch noch die Wahl in Kiew ist legitim

Da zeigt die Russen-Propaganda Wirkung: Man braucht nur Scheiße lange ganug zu wiederholen, und schon glaubt eine Großteil diese Scheiße, hat auch schon Hitler gesagt.

leapp schrieb:Hast du dir die Videos mal angeschaut? Zu welchem Zeitpunkt stellen die Bürger dort ein Gefahr für das Militär dar, welche teilweise live Beschuss liefern.

Nicht Bürger sondern Mörder und das schon seit mehreren Monaten.

Forseti70 schrieb:Ein friedliebender Demokrat bewaffnet sich nicht mal so eben für eine nationalistische Sache

Für die Russlandfreunde ist jeder Ukrainer, der gegen die Aufteilung seines Landes ist, ein ultrarechter Nationalist. Ist ja haüfig genug hier gepostet worden, für die Russlandfreunde ist die Ukraine ein nicht existenter Staat, die Grenzen muß man erst ausdiskutieren.,

@jeremybrood

Genau das wollte ich anprangern.

jeremybrood schrieb:Für die Russlandfreunde ist jeder Ukrainer, der gegen die Aufteilung seines Landes ist, ein ultrarechter Nationalist. Ist ja haüfig genug hier gepostet worden, für die Russlandfreunde ist die Ukraine ein nicht existenter Staat, die Grenzen muß man erst ausdiskutieren.,

Das ist quatsch. Du pauschalisierst wie immer.

jeremybrood schrieb:Da zeigt die Russen-Propaganda Wirkung: Man braucht nur Scheiße lange ganug zu wiederholen, und schon glaubt eine Großteil diese Scheiße, hat auch schon Hitler gesagt.

gerade du darfst dir das mal besonders zu Herzen nehmen, bei der ganzen Russendresche, die du hier ausbreitest