Eher russisches Denken. Deswegen meinte ja Merkel und Obama auch dass Putin in einer anderen Welt lebt,aber das tun ja anscheinend mehrere ^^Ashert001 schrieb:Das ist doch das blanke Raubrittertum der Ukraine die Krim weg zu nehmen! Das einzige was in diesem Land halbwegs Devisen einbringt, genau wie etwa in Kuba!
vielleicht haben sich die Journalisten ja nur versteckt ^^Makavelii schrieb:Journalisten verschwunden
tagesschau.de: Wird diese Strategie Russlands aufgehen?@Ashert001
Meister: Die EU und auch die USA werden es letztlich akzeptieren, wenn Russland die Krim annektiert, in welcher Form auch immer. Wenn die Krim beispielsweise eine Art Protektorat Russlands wird, wird der Westen da nicht militärisch einschreiten. Und im NATO-Statut steht ganz klar, dass ein Staat, dessen Territorium von einem anderen Staat besetzt ist, kein NATO-Mitglied werden kann. Das ist das gleiche Szenario wie in Abchasien, Südossetien und Transnistrien.
tagesschau.de: Könnte das gleiche auch der Ostukraine drohen?
Meister: Die Ostukraine ist nicht die Krim. Dort gibt es eine ganz andere ethnische Zusammensetzung: Während auf der Krim etwa 60 Prozent ethnische Russen leben, ist der Anteil in der Ostukraine viel geringer. Das heißt, der Widerstand gegen Russland wäre viel höher. Und die Ostukraine ist das Industriezentrum des Landes. Die dortigen Oligarchen hätten überhaupt kein Interesse daran, ein Teil Russlands zu werden. Der Widerstand in der Wirtschaftselite wäre immens, denn die souveräne Ukraine schützt Unternehmen auch vor russischen Übernahmen.
...
tagesschau.de: Was treibt die Person Putin bei seinem Handeln?
Meister: Wir sind viel zu sehr auf diese Person Putin fixiert. Putin ist der Moderator zwischen verschiedenen Interessengruppen in der russischen Elite. Im Moment ist er umgeben von Leuten aus seiner Vergangenheit, aus dem Sicherheitsapparat, dem militärindustriellen Komplex. All die Gruppen, die unter Präsident Dimitri Medwedjew wichtig waren und eher ökonomisch dachten und eine stärkere Anbindung an die EU wollten, sind raus aus den Entscheidungsgremien. Putin wird von diesen Gruppen um ihn auch gedrängt, Entscheidungen zu treffen, die ihnen nützen: Dem Militär geht es derzeit recht gut.
...
tagesschau.de: Altkanzler Gerhard Schröder hat die EU für ihren Ukraine-Kurs kritisiert. Ein kulturell gespaltenes Land wie die Ukraine hätte man nicht vor die Alternative stellen sollen: Assoziierung mit der EU oder Zollabkommen mit Russland. Hat er Recht?
Meister: Die EU beziehungsweise ihre Mitgliedstaaten tragen eine große Mitschuld an der jetzigen Situation, schon in der Vorbereitung auf den Vilnius-Gipfel wurden Fehler gemacht. Die EU hat ein Angebot an ukrainische Eliten gemacht, das überhaupt nicht deren Bedürfnissen entsprach. Gleichzeitig hat sie diese Eliten unter Druck gesetzt, dieses Angebot anzunehmen und hat die gesellschaftliche Dynamik dabei überhaupt nicht bedacht. Und sie hat völlig außer Acht gelassen, was das für Russland bedeutet: Der Verlust der Ukraine ist für Russland viel wichtiger als der Gewinn der Ukraine für die EU. Die EU hat hier einen Konflikt kreiert, auf den sie gar nicht vorbereitet ist. Es gibt überhaupt keine Instrumente, um angemessen auf diese Krise reagieren zu können.
...
tagesschau.de: Beurteilt der Westen die Krise zu einseitig?
Meister: Ja. Wir reagieren ja quasi hysterisch auf das, was da passiert, bedienen historische Bilder und Bilder des Kalten Krieges. Wir schieben Putin die Schuld zu und verschweigen unseren eigenen Anteil daran. Auch unser Blick auf die ukrainische Opposition oder auf Julia Timoschenko ist sehr einseitig. Hier fehlt eine kühle Analyse der Realität.
tagesschau.de: Außenminister Frank-Walter Steinmeier will im Baltikum über die Krim-Krise sprechen. Auch dort gibt es russische Minderheiten. Könnten ähnliche Szenarien wie jetzt auf der Krim auch in anderen Ländern drohen?
Meister: Nicht im Baltikum. Die baltischen Staaten sind NATO-Mitglieder, daher würde der Bündnisfall eintreten und diesen Konflikt würde Russland scheuen. Russland will keinen Krieg mit der NATO.
Der ukrainische Verteidigungsminister Igor Tenjuch sieht keine Möglichkeiten für einen Armee-Einsatz auf der Krim, die den erzwungenen Machtwechsel in Kiew nicht anerkannt hat und in einem Referendum am kommenden Sonntag über eine Abspaltung von der Ukraine abstimmen wird.
Die ukrainische Armee könne auf der Krim nicht aktiv operieren, sagte Tenjuch am Dienstag in Kiew. Zur Begründung verwies er darauf, dass „es keine offene militärische Aggression gibt“ und dass kein Kriegszustand verhängt worden sei.
Darüber hinaus würden „aktive Handlungen der ukrainischen Streitkräfte zur Stabilisierung auf der Krim der Weltgemeinschaft als Einsatz von Gewalt gegen die eigene Bevölkerung präsentiert werden“. Ein weiterer Grund sei, dass die ukrainische Armee „Ressourcen und Geld“ brauche.
Das Krim-Parlament hatte am Donnerstag einhellig für eine Wiedervereinigung mit Russland gestimmt. Die Entscheidung tritt aber nur dann in Kraft, wenn die Mehrheit der Bevölkerung der Halbinsel beim Referendum am 16. März zustimmt.
...
Das geht glaubwürdig nur physisch.Chavez schrieb:Und wie wollen die das Parlament auflösen?
Achtung Bürger der Ukraine!http://www.mil.gov.ua/index.php?lang=ua&part=news&sub=read&id=32829 (Archiv-Version vom 11.03.2014)
Hilfe für logistische und medizinische Unterstützung Streitkräfte der Ukraine
na dann viel Spaß. Vor allem wen das Verteidigungsministerium solche Aufrufe startet, dann können wir ganz beruhigt sein das es keinen Krieg geben wird.Kann man das irgendwo auch in Deutsch oder Englisch Nachlesen.
Achtung Bürger der Ukraine!
Hilfe für logistische und medizinische Unterstützung Streitkräfte der Ukraine
http://www.mil.gov.ua/index.php?lang=ua&part=news&sub=read&id=32829 (Archiv-Version vom 11.03.2014)
Наші військовослужбовці гідно та стійко переносять усі труднощі військової служби, але всі ми знаємо, в яких складних обставинах вони опинились. Допомога потрібна різна — моральна та фінансова. Передати слова підтримки ви можете, написавши листа на електронну адресу: liniyamo@gmail.com з приміткою «Лист підтримки», залишивши коментар або повідомлення на наших сторінках у соціальних мережах:http://translate.google.de/
https://www.facebook.com/theministryofdefence.ua (Archiv-Version vom 15.05.2014)
https://vk.com/theministryofdefence
Увага! В подальшому кошти прохання перераховувати на реквізити Міністерства оборони України
Одержувач: Міністерство оборони України;
Код ЄДРПОУ: 00034022;
Банк: Державна казначейська служба України, м.Київ;
Код банку МФО: 820172;
Реєстраційні рахунки:
31254307218611 — матеріально-технічне забезпечення;
31257304218611 — медичне забезпечення.
У разі бажання юридичних і фізичних осіб здійснювати перерахування коштів безпосередньо військовим частинам та установам пропонується звертатися безпосередньо до командирів (начальників) на місцях.
Unsere Truppen mit Würde ertragen und alle Härten des Militärdienstes , aber wir alle wissen, wo die schwierigen Umständen sie sich selbst zu finden. Hilfe benötigt anders - moralische und finanzielle . Worte der Unterstützung, die Sie hochladen , indem er eine E-Mail : liniyamo@gmail.com mit dem Hinweis " Letter of Support" und einen Kommentar oder eine Nachricht auf unseren Seiten in sozialen Netzwerken zu verlassen :
https://www.facebook.com/theministryofdefence.ua (Archiv-Version vom 15.05.2014)
https://vk.com/theministryofdefence
Achtung! Weitere Anfragen die Mittel für das Verteidigungsministerium der Ukraine Details übertragen
Begünstigter: Verteidigungsministerium der Ukraine;
Code: 00034022 ;
Bank: Staatskasse Dienst der Ukraine , Kiew ;
MFO Bank Code: 820172 ;
Registrierung Konten:
31254307218611 - logistische Unterstützung ;
31257304218611 - medizinische Versorgung.
Wenn Sie wünschen, Unternehmen und Privatpersonen für die Durchführung der Übertragung der Mittel direkt an militärischen Einheiten und Agenturen sind eingeladen, direkt zum Kommandanten gelten
sehr richtig, es erodiert akt. so einiges (von "todesurteil" will ich zwar nicht sprechen) ... kaum vorstellbar dass dies unseren vorturner nicht bewußt ist .... der druck muss imens seinVorreiter schrieb: verrät es sich selbst, seine Werte und Demokratie! Auf solche Weise fällt Brüssel ein Todesurteil über die EU
nicht für seine Papageien, die komischerweise immer dort leben wo Putin nicht regiert.waage schrieb:dass auch putin hier nicht aus besorgnis um irgendwelche menschenrechte agiert ist doch eh klar ... er betreibt anderweitige interessenspolitik (auch nachvollziehbar)
nicht wirklich, 2 leicht Infantriebrigadne als Krimsche Milizien zu tarnen ist nicht wirklich Clever.
ja das übliche Problem bei sowas, Ambivalenz auf allen Seiten (Fraglich ob Putin auch so eine Abspaltung begrüßt wenn es aus der Russischen Föderation rausgeht)
