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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 01:59
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Die Politik hat nicht das maßgebliche Sagen, sondern die Wirtschaft, insofern unterstellst du, dass die Politik für unseren Reichtum sorgt, das ist aber nicht ganz richtig.
wo habe ich das geschrieben?
Uns geht es gar nicht, weil das individuell beantwortet werden muss. Die Presse behauptet das vielleicht, ich denke aber in Spanien haben mehr Leute Grundbesitz und denen geht es weit besser, als z.B. vielen in Deutschland, z.B.im Ruhrpott. Man glaubt einfach nur, dass man mehr hat und es einem besser geht. Die Mittellosen gibt es überall und die wandern dahin, wo sie Arbeit finden. Jetzt mit der Agenda 2010 und den Krisen kommen sie eben nach Deutschland.
und in putins russland haben alle arbeit und grundbesitz? jetzt mal im ernst, natürlich geht es wirtschaftlich mit dem westen bergab, das liegt daran das konkurrierende staaten aufsteigen, aber das ist ein jammern auf sehr hohen niveau.

mir ist die soziale markwirtschaft auch lieber als der raubtierkapitalismus, aber das kann doch kein grund dafür sein putin anzuhimmeln. inwiefern macht er es denn besser?

russland war wirtschaftlich auf einem sehr niedrigen niveau, es ist nur natürlich das es dort einen wirtschaftswachstum gab und der wohlstand stieg, das ist kein wunder das nur putin hinbekommen hätte. aber putinfans glauben immer er wolle nur das beste für alle, als ob es so einfach wäre.

und selbst wenn, sind wirtschaftlicher aufschwung und der wunsch der russen nach größe und macht all die aufgegebene freiheiten wert?

putin ist ein starker mann und das wollen die russen, medwedew war meiner meinung nach der bessere präsident, er hat die koruption bekämpft, mischte sich nicht in die justiz ein usw aber war den russen eben nicht macho genug.

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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 02:11
@robert-capa
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:wo habe ich das geschrieben?
hier:
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:wir brauchen wieder politiker die nur aus machtgeilheit und großmannssucht regieren so wie putin oder berlusconi . dann geht es uns wieder so gut wie...........
Dies impliziert, dass die Politik für gutes oder schlechtere Verhältnisse sorgt, das ist aber nicht wahr. Vergleiche mal die Verhältnisse unter Putin und vorher, den Russen geht es so gut wie lange nicht, weil die Oligarchen in Schach gehalten werden und Amerika nicht mehr wie unter Jelzin die russischen Ressourcen plündert.

Wenn das aber nicht stimmt, darfst du nicht von "uns" sprechen sondern musst in Schichten oder Gruppen differenzieren.
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:und in putins russland haben alle arbeit und grundbesitz? jetzt mal im ernst, natürlich geht es wirtschaftlich mit dem westen bergab, das liegt daran das konkurrierende staaten aufsteigen, aber das ist ein jammern auf sehr hohen niveau.
Alle haben nie Arbeit und Grundbesitz. Warum spielst du mit Superlativen, es geht doch eher um den Durchschnitt bzw. "uns".

Es geht mit dem Westen nicht bergab, weil andere Staaten aufsteigen, sondern weil sich das Eigentum in immer weniger Händen konzentriert, schau dir mal die Reichtumsverteilung dazu an.
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:mir ist die soziale markwirtschaft auch lieber als der raubtierkapitalismus, aber das kann doch kein grund dafür sein putin anzuhimmeln. inwiefern macht er es denn besser?
Putin ist kein Sozialist. Und wir haben auch keinen Raubtierkapitalismus, zum Glück.

Putin macht Russland stärker, schafft eine Eurasische Union und er ist ein kluger Stratege, das kann man gut oder schlecht finden, es ist aber so. Die USA sehen das verständlicherweise nicht so gerne.
russland war wirtschaftlich auf einem sehr niedrigen niveau, es ist nur natürlich das es dort einen wirtschaftswachstum gab und der wohlstand stieg, das ist kein wunder das nur putin hinbekommen hätte. aber putinfans gauben immer er wollte nur das beste für alle, als ob es so einfach wäre.
Es war auf einem wirtschaftlich niedrigen Nievau aus bestimmten Gründen. Immerhin haben die Russen unseren Krieg zurück geschlagen, so ganz niedrig kann das Nievau also nicht gewesen sein.

Die Deutschen haben Angst vor Russland, das ist vielleicht sogar genetisch programmiert, sie haben Schutzreflexe, aber das darf nicht davon abhalten in ein Schwarzweißdenken zu verfallen.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 02:23
@mitras
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:wir brauchen wieder politiker die nur aus machtgeilheit und großmannssucht regieren so wie putin oder berlusconi . dann geht es uns wieder so gut wie...........
das war ironisch gemeint, un d sollte nie aussagen das merkel und co besonders vertrauenwürdig sind.
Dies impliziert, dass die Politik für gutes oder schlechtere Verhältnisse sorgt, das ist aber nicht wahr. Vergleiche mal die Verhältnisse unter Putin und vorher, den Russen geht es so gut wie lange nicht, weil die Oligarchen in Schach gehalten werden und Amerika nicht die Ressourcen plündert.
was heißt her ressourcen plündern. die hätten dafür bezahlt und gazprom wäre so nicht zum außenpolitischen druckmittel geworden das halb europa erpressen kann.

putin ist umgeben von oligarchen die sich das geld in die eigene tasche stecken können sollange sie nicht gegen ihn aufmucken. da fallen krümel fürs volk ab, die se krümel würden auch unter einem anderen präsidenten abfallen und möglicherweise gäbe es fürs volk auch noch ein paar freiheiten.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Es war auf einem wirtschaftlich niedrigen Nievau aus bestimmten Gründen. Immerhin haben die Russen unseren Krieg zurück geschlagen, so ganz niedrig kann das Nievau also nicht gewesen sein.
was ist denn das für ein argument? russlands wirtschaft war total heruntergewirtschafteten, unproduktiv und nicht konkurrenzfähig, das russland heute besser dasteht verdankt es auch den vielen westlichen firmen die in russland investiert haben.

mit dm zweiten weltkrieg hat das nichts zu tun, fakt war die udssr konnte raketen und panzer bauen, aber die menschen mussten für brot und butter stundenlang anstehen. nach dem zusammenbruch der sowjetunion musste die gesamte wirtschaft erst mal auf produktion für eine zivilgesellschaftlich die in konkurenz mit anderen nationen steht umgerüstet werden, das dauerte jahre und da russlands industrie so veraltet war, war der wirtschaftliche zusammenbruch eine logische folge.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 05:53
Naja die UDSSR wurde für Moskau schlicht unbezahlbar. Nun hat man halt wieder Kohle ;)
Nun will halt Putin die Teile reintegrieren die seiner Meinung nach unrechtmässig abgegeben wurden- Dabei will er sich aber sicher sein dass er die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich hat.
Glaube kaum dass er sein Begehren auf Gebiete ausweitet die keine russische Bevölkerung aufweisen. Sorry aber der kriegt ja ned ma Tschetschenien gebacken, wie soll er denn ganz Osteuropa knechten?
Also ich denke diese Ängste sind zum Teil auch etwas übertrieben.
Jaja ich weiss Hitler hat auch mal so angefangen.. mit der Reintegration von deutschen Gebieten.
Aber das was wir momentan sehen ist nunmal der übergang zur wirklichen neuen Weltordnung also nicht die von der die VT redet sondern die die tatsächlich vollzogen wird...und das ist halt die Bildung dieser grossen Machtblöcke, die sich als Konkurrenten wahrnehmen. Mit dem Resultat dass diese friedensbringenden Unionen nun vermutlich in ein neues Wettrüsten geraten.
China hat letzte Woche auch eine Erhöhung des Militärettas von 12% beschlossen.
Die Welt rüstet auf.
Nationales Denken ist ja von gestern heute denkt man in Blöcken und das nennt man dann zeitgemässes Denken. Man wird ja schon als nationalistischer Hinterwäldler angesehen wenn man diese Blockbildung nicht unterstützt.
Also da habt ihr sie... und immer daran denken: Eurasien stand schon immer im Krieg mit Ozeanien ;)
Jaja ich weiss ich übertreib mal wieder...
Aber wir sollten uns damit abfinden dass solche Erreignisse wie in der Ukraine in Zukunft öfters vorkommen werden. Dass Staaten die zwischen die Interessen dieser Machtblöcke geraten halt einfach zerrieben werden.
Sieht halt nicht nach planetarer Föderation aus, was da grad im Entstehen begriffen ist,
Aber ey Konkurrenz belebt das Geschäft.. also wohlauf.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 07:21
Hat sich schon einmal jemand gefragt, was die großen Meinungsforschungsinstitute machen?

=>Jedenfalls keine Umfragen zum Ukraine-Konflikt


Schwach, schwach.

Der gestrige Einmarsch,
mit der Ankündigung der Ukraine, entschlossenen Widerstand zu leisten
ist medientechisch schon wieder begraben worden.

Da hat man wohl zu viele Fehler reingehauen, die dann offensichtlich wurden.
Das war ein Satz mit x.

FF
False flag

Leider kommt die Nachricht auch nicht mehr, wie die 80 russischen Fallschirmspringer wieder
heimgefunden haben.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 08:29
Zumindest mal sind die Löhne in Russland, seit Putin an die Macht kam, um das 3-Fache gestiegen. In der Ukraine sind sie noch auch dem Niveau der 90-er Jahre, also nur 1/3 der jetzigen russischen Löhne. Auch ein Grund für die Revolution jetzt. Und erklärt nebenbei, warum die Krimrussen unbedingt nach Russland wollen... Auch in Weißrussland verdient man immerhin doppelt so viel wie in der Ukraine.
EU-Mitgliedschaft kommt ja für die Ukraine erstmal nicht in Frage (also auch kein Geld aus Brüssel), und der neue Arseniy Yatsenyuk will ja sogar schmerzhafte Einschnitte bei den Renten durchsetzen, im Auftrag seiner internationalen Finanzverbecher. Das Gas aus Russland wird natürlich auch viel teurer werden. Also ob sich die Ukrainer das so vorgestellt haben? Gelohnt hat es sich eigentlich nur für die westlichen Geschäftemacher (da sind auch viele deutsche dabei, daher das Engagement der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung), die jetzt vor allem auch von den traumhaft niedrigen Löhnen dort profitieren können.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 09:34
@robert-capa
@fabricius

Ich seh das so wie ihr. Man kann noch ergänzen, dass vom Totalzusammenbruch in den 90er Jahren, bis jetzt zur Eurasischen Union nur ca. 30 Jahre vergangen sind. Eigentlich alles während der Präsidentschaftszeit von Putin aufgebaut. Schon anerkennenswert.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 09:45
Der Freiheitskampf in der Ukraine, größtes politisches Thema zum Jahreswechsel und bisher 2014: BILD begleitete den Umbruch in der Ukraine von Anfang an.

Das Volk trug den Sieg davon – setzte die Despoten ab. Der Konflikt verlagerte sich. BILD justierte den Winkel der Berichterstattung neu. Größere Mächte kamen ins Spiel. Statt Janukowitsch und Klitschko dominierten Putin und Merkel die Schlagzeilen.

Und: Es ist noch nicht vorbei, der Freiheitskampf geht in eine neue Runde: Im Osten des Landes zündeln pro-russische Gruppen – welches Schicksal wird zum Beispiel die Bewohner von Donezk ereilen?
In Kiew müssen eine Regierung und eine Staatsführung gewählt werden. Welche Rolle werden Rechtsradikale im Parlament spielen?
Wer wird Präsident oder Präsidentin? Welche Chancen haben Vitali Klitschko oder die freigelassene Oppositionspolitikerin Julia Timoschkeno? Kann der Westen Putin wieder einfangen? Wie sieht ein Kompromiss zur Krim aus?
Klar ist: Der Ukraine-Konflikt wirkt weit über die Grenzen des Landes hinaus und wird das noch lange tun.


http://www.bild.de/storytelling/topics/storytelling/vom-maidan-zur-krim-freiheitskampf-in-der-ukraine-35065910.bild.html (Archiv-Version vom 16.03.2014)


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 09:53
Bilder vom Referendum
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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 09:56
Hier noch die aktuelle Lage bzw. Zusammenfassung der jüngsten Ereignisse:
Ukraine steht vor der Zerreissprobe

Heute findet auf der Krim das Referendum über den Anschluss an Russland statt. Am Tag vor der Abstimmung nahm die Anspannung auf der Halbinsel wie auf dem ukrainischen Festland zu.

Die Ukraine hat Russland vorgeworfen, in eine an die Halbinsel Krim angrenzende Region ein Truppenkontingent entsandt zu haben. Wie das Aussenministerium in Kiew mitteilte, drangen Soldaten mit Helikoptern und gepanzerten Fahrzeuge in das Dorf Strilkowe ein, das vor der Nordostküste der Krim auf einer Landzunge liegt. Das Aussenministerium forderte einen «sofortigen Rückzug» der Truppen und drohte damit, die «militärische Invasion Russlands mit allen Mitteln zu stoppen».

In der Ostukraine kam es gestern wieder zu prorussischen Demonstrationen. Die Ukraine steht angesichts des Abspaltungsreferendums auf der Krim vor der Zerreissprobe. Die Regierung in Kiew warf Moskau massive Provokationen vor und warnte vor einer Invasion. Die Gewalt im Osten des Landes, bei der zuletzt drei Menschen getötet wurden, sei das Werk von «Kreml-Agenten», sagte der amtierende Präsident Alexander Turtschinow.

Resolution im Sicherheitsrat scheitert

Im UNO-Sicherheitsrat scheiterte eine Resolution, die die Unverletzlichkeit des ukrainischen Staatsgebietes hervorhob, am Veto Russlands. 13 der 15 Staaten des Rats stimmten für die Resolution, mit der die Staaten aufgerufen wurden, das für diesen Unabhängigkeitsreferendum der Krim nicht anzuerkennen. China enthielt sich.

In Moskau demonstrierten Tausende Menschen sowohl gegen als auch für die Intervention im Nachbarland.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Bewaffnete-dringen-auf-der-Krim-in-JournalistenHotel-ein/story/21166600 (Archiv-Version vom 18.03.2014)
Ukrainische Hacker attackieren Nato-Seiten

Mehrere Internetseiten der Nato sind in der Nacht auf heute Ziel eines Hackerangriffs geworden. Zu der Attacke bekannte sich eine ukrainische Hackergruppe. Die Gruppe mit dem Namen CyberBerkut teilte auf ihrer Webseite mit: «Wir erklären, dass wir heute um 18.00 Uhr eine Attacke gegen die Nato gestartet haben.» Die Nato habe auf ukrainischem Territorium nichts zu suchen, hiess es weiter. Wie Nato-Sprecherin Oana Lungescu auf Twitter mitteilte, hatte der Angriff keine Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit des Bündnisses. Techniker seien damit beschäftigt, die Webseiten wiederherzustellen. (AFP)
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/18-Millionen-KrimBuerger-entscheiden-ueber-ihre-Zugehoerigkeit/story/13929136 (Archiv-Version vom 19.03.2014)


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 10:01
Der ukrainische Präsidentschaftskandidat Vitali Klitschko weiß, wie gefährlich die Lage ist.

Er sagt zu BILD am SONNTAG: „Wir wollen keinen Krieg, wir wollen nicht, dass ukrainische und russische Soldaten aufeinander schießen müssen. Aber wir brauchen durch Sanktionen ein klares Signal an Putin, dass dieser Völkerrechtsbruch auf der Krim nicht unbeantwortet bleiben kann.“

Scharf kritisiert er Putins Vorgehen: „Russland provoziert mit unglaublichen Aggressionen unser Land. Das Referendum über die Zukunft der Krim ist nicht legitim, wir werden es nicht akzeptieren.“ Klitschko macht klar, dass die neue Regierung in Kiew auch nach einem prorussischen Ausgang des Referendums ihre Truppen aus der Krim nicht abziehen wird: „Unsere Soldaten werden auch künftig in ihren Kasernen auf der Krim bleiben.“

http://www.bild.de/politik/ausland/krim/heute-volksabstimmung-ukrainische-soldaten-wollen-fuer-freiheit-kaempfen-35087242.bild.html

Der ukrainische Übergangspräsident Alexander Turtschinow erklärt vor dem Parlament in Kiew sogar: „Es besteht jetzt die reale Gefahr einer Invasion.”

Neue Zusammenstöße zwischen prorussischen Kräften und radikalen Nationalisten im Osten des Landes seien das Werk von „Agenten des Kremls” und gezielte „Provokationen”.

So wolle Russland einen Einmarsch in die Ostukraine rechtfertigen, fürchtet Turtschinow.

Dort kommt es seit Tagen zu heftigen Auseinandersetzungen!

In der Nacht zu Samstag kam es in der Stadt Charkow gar zu einer Schießerei mit 2 Toten. Gegner und Anhänger Russlands hatten das Feuer aufeinander eröffnet.

In der Nacht zuvor war bereits in Donezk ein Mensch ums Leben gekommen.

„Angeheuerte Provokateure aus einem Nachbarland betreiben professionelle Provokationen”, behauptet auch Innenminister Arsen Awakow.

Und appelliert auf seiner Facebook-Seite: „Lasst euch nicht manipulieren! Beendet diese Hysterie. Das ist kein Spiel mit Spielzeugsoldaten - das ist ein wirklicher Konflikt, es geht um das wirkliche Leben der Menschen.”

http://www.bild.de/politik/ausland/ukraine/krim-referendum-konflikt-aktuelle-lage-in-der-ukraine-35081192.bild.html


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 10:34
Man kann nicht ein Land sanktionieren, das gleichzeitig die ISS mit seinen Progress-Raketen versorgt.
Wenn die EU oder die USA Russland sanktionieren, könnten die Russen das Ding auch abstürzen lassen. Einfach in dem man der ISS kein Sprit mehr für die Orbitkorrekturen liefert.

Auf das russische Gas will die EU auch nicht verzichten, es wird doch geheuchelt ohne Ende.

Widerstand ist nur möglich, wenn die Ukrainer von sich aus die Gasleitungen in die EU kappen, ein massiven Sparkurs verabschieden der nicht nur auf den Armen ausgetragen wird und die Führung auch mal selber Opferbereitschaft zeigt.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 10:38
@Ashert001
Ich denke diese Drohungen und Sanktionen sind nur Fassade...Die EU und USA wissen das die Krim nicht mehr zu holen ist...Sie müssen ihr Gesicht wahren, von daher kommt nur viel bla bla


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 10:40
@Ashert001
Wozu sollen die russen die ISS abstürzen lassen? Ist doch lächerlich. Die Preise für die Versorgung der ISS werden nur ins Bodenlose steigen.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 10:44
Bisher wurde ja nur der engste Kreis Putins mit Sanktionen belegt.

Die werden dann schon irgendwann aufbegehren und Putin zum umdenken
bringen,falls er noch weitere Teile des Ostens für sich beanspruchen will.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 10:51
Zitat von ChavezChavez schrieb:Wozu sollen die russen die ISS abstürzen lassen?
Das würde der Welt noch mal elementar zeigen, wer hier die Astronauten nach der Shuttle-Pleite der NASA im Weltraum ernährt und die ganze Station auf Position hält.

Das ganze Vertrauen in die Selbstständigkeit der EU und der USA würde erheblich darunter leiden. Das wäre genauso wie früher der Sputnikschock!

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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 10:55
@Makavelii
Wer wäre das? Wer ist der engere Kreis Putins? das sind alles Leute aus Sicherheitsstrukturen. Vor einigen Jahren hat man in Russland Auslandskonten für die Regierung, Duma Abgeordnete, Senatoren und Beamte verboten. Das einzige womit man denen also droht ist das Einreiseverbot in die EU und die USA.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 10:57
@Ashert001
Du lebst in einer Fantasiewelt.


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 11:00
Die ISS ist nur der Reserve-Zankapfel der Russen, wenn der Westen anfängt mehr als nur ein paar unwesentliche Visa zu sperren, könnte der aber bestimmt ins Spiel kommen!

Man versorgt doch nicht seine Feinde im Weltraum!


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Unruhen in der Ukraine

16.03.2014 um 11:03
@Ashert001

Ist aber ein zahnloses Druckmittel, da es ausreichend Alternativen gibt.


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