Zuwanderung in Deutschland begrenzen? Wie würdet ihr abstimmen?

@rockandroll
Habe ich nie bestreiten, natürlich bedarf es Infrastruktur. Aber was meinst du weshalb patente angemeldet? Aus reinen ( verständlichen) Egoismus!

@Butterbirne
klar, und das ist das was ich meinte, was die Menschheit auch insgesamt ausbremst. Der entwicklungsstand der gesamten Erde einschließlich D könnte um einiges höher sein, wenn sich die Leute nicht durch unnötige wirtschaftliche Konkurrenz behindern würden, und zwar immer wieder zu gunsten einiger weniger, und zu Ungunsten vieler. Eine zivilisatorische Kinderkrankheit, die auch vergeht.. das heißt, entweder sie vergeht, oder die Menschheit ;)

@rockandroll
Da muss ich dir recht geben, aber da ich auf der Gewinner Seite stehe stört mich das nicht.

@Butterbirne
aber es stört dich, dass durch das wirtschaftliche Ungleichgewicht ein Flüchtlingsstrom nach Mitteleuropa will, der hier mit uns wiederrum nur weiter unnötig konkurriert (als Arbeitnehmer halt, der uns "unseren" Job streitig machen will), und das wäre insgesamt schon längst nicht mehr der Fall, wenn man bereits zu Kolonialzeit nicht so egoistisch und ausbeuterisch gewesen wäre. Immer noch zu wenig aus der Geschichte gelernt, als dass man es langsam mal besser machen könnte, scheint mir

Warum ich ein Patent anmelden würde? Um etwas schützen zu können, was ich mir erarbeitet habe. Das soll auch etwas abwerfen. Wenn es keine Möglichkeit gäbe, eine Erfindung patentieren zu können, würde doch keine Sau mehr Geld in Forschung und Entwicklung reinstecken. Wozu auch? Sollen andere Forschen, kostet ja nur Geld und überhaupt.

Afrika (und andere Weltteile die man "dritte Welt" nennt) haben einige Probleme... zum ersten einmal die Industrienationen, welche die Korrupten Regierungen mit Waffen versorgen. Zum zweiten die Mentalität (Sie sind nicht "Faul" aber mehrheitlich nicht "Ehrgeizig"). Zum dritten die Konkurrenzfähigkeit. Zum vierten die Hitze. Zum fünften die mangelnde Akzeptanz weisser Industrieller oder grossgrundbesitzer.

Pflücken wir das einmal genauer auseinander...

Die Industrienationen haben keinerlei Interesse an einem Konkurrenzfähigen Afrika - denn Konkurrenzfähige Konkurrenz heisst, dass man Konkurrenz hat, die man eigentlich nicht will. (Yay!) Also schaut man, dass die Guffelregierungen da an der Macht bleiben und gibt ihnen Waffen. (Die fünf grössten Waffenexporteure der Welt sind ausgerechnet die Veto-Länder der UNO... Yay!)

Die Afrikaner haben eine eigenwillige Mentalität. Als die Firma Sulzer in Südafrika eine Fabrik hochzog, mussten sie auf Politischen Druck hin die Löhne glatt verdoppeln. Quintessenz? Die Angestellten kamen nur noch morgens zur Arbeit. Warum? Weil sie nicht mehr Geld zum Leben brauchten. (Irgendwie Beneidenswert.... und ich racker hier rum?!)

Wie unter Punkt eins gesehen, sind Afrikanische Nationen Wirtschaftlich nicht Konkurrenzfähig. Selbst wenn sie von sich aus Wollten, können sie nicht, weil die korrupten Riegierungen mit dem Status Quo ganz gut leben.

Zu guter letzt - da spielt die Historie der Apartheid hinein - haben Weisse in weiten teilen der Bevölkerung "Verkackt" - wer nicht einfach nur Helfen will, sondern daneben steht und nur sagt, wie ein Brunnen gebaut werden soll, der wird belächelt. Grossbauern mit funktionierenden Bauernhöfen wurden von den eigenen Knechten verjagt oder gelyncht, weil sie weiss waren - und nun wächst auf besagten Höfen kaum noch etwas, weil von den Knechten keiner eine Ahnung von Fruchtfolge, Aussaatszeitpunkt oder ähnlichem hatte.

Die Fehler in der Kolonialzeit zu suchen, erscheint mir zu einfach - es gibt durchaus Bemühungen dafür, dass Afrika nie aus diesem Loch rauskommt. Ist aber auch bequem, wenn man die Waffenindustrie über Entwicklungshilfe indirekt subventionieren kann. Das schafft so einen Humanitären touch. *g*

Dass manche Afrikaner riechen wie der Töff läuft, liegt auf der Hand - blöd sind die da unten auch nicht. Aber vielleicht sollte man - anstelle einfach alle hier aufzunehmen - einfach schauen, dass die Waffenlobby geschwächt wird.

Passend dazu ein Parlamentsbeschluss aus der Schweiz aus dem Februar (oder war schon März?) diesen Jahres, welcher die Waffenexporte von Schweizer Waffenherstellern in Länder erlaubt, in denen Menschenrechte verletzt werden. Yay! o.O Vielleicht sollte man die RUAG einmal dazu überreden, dass sie eine Live-Demo ihrer grössten Bombe im Bundeshaus macht. Macht dann sicher internationalen Eindruck... und die Mauer, an welche die Linksautonomen immer ihre Farbbeutel werfen, die steht dann auch nicht mehr. Zwei Fliegen mit einer Klatsche.

@Laborant
das ist das ewigie Herumdoktorn an Symptomen, ohne die Ursache endlich zu beheben. Das ist, was das menschliche Potenzial letzlich bremst

@rockandroll

rockandroll schrieb:aber es stört dich, dass durch das wirtschaftliche Ungleichgewicht ein Flüchtlingsstrom nach Mitteleuropa will, der hier mit uns wiederrum nur weiter unnötig konkurriert (als Arbeitnehmer halt, der uns "unseren" Job streitig machen will), und das wäre insgesamt schon längst nicht mehr der Fall, wenn man bereits zu Kolonialzeit nicht so egoistisch und ausbeuterisch gewesen wäre. Immer noch zu wenig aus der Geschichte gelernt, als dass man es langsam mal besser machen könnte, scheint mir

Da kann man ja mit konsequenter Politik was machen.

@Butterbirne
wenn man es könnte, hätte man es schon längst gemacht

@rockandroll
Ne, weil bisher einfach die Gutmenschen das sagen haben.
Man kann ja die Länder in Nordafrika bezahlen, dass diese ihre Grenzen besser bewachen.

@Butterbirne
Schwachsinn. Man kann nicht sein Land auf Humanitären Gesetzen gründen, von seinem Volk verlangen, dass es diese befolgt, und dann selbst Unmenschlich handeln, in dem man andere Notleidende aussperrt. Damit verliert man seine Glaubwürdigkeit, und lässt die hiesige Gesellschaft verrohen, was im Kolaps enden würde, weil es im Lande schon genug Soziales Gefälle gibt, das ebenso genügend Brennstoff liefert

Butterbirne schrieb:Man kann ja die Länder in Nordafrika bezahlen, dass diese ihre Grenzen besser bewachen.

Vielleicht kann Deutschland ein paar Grenzaufsichtssoldaten der DDR als Berater entsenden, die vermitteln können, wie Ausreisewillige von ihrem Vorhaben wirksam abgehalten werden können.

@rockandroll
Richtig, es gibt schon genug soziales Gefälle. Da müssen wir uns nicht ein noch größeres Gefälle schaffen, indem wir alle möglichen Leute aufnehmen.
Asylanten aus Kriegsgebieten gerne, Wirtschaftsflüchtlinge nein.

@Narrenschiffer
Ich denke Mitglieder der us border patrol reichen als Berater ;) Haben ja genug Erfahrung mit Mexiko.

Butterbirne schrieb:Ich denke Mitglieder der us border patrol reichen als Berater ;) Haben ja genug Erfahrung mit Mexiko.

Ich wusste gar nicht, dass US-Bürger gewaltsam vor der Flucht nach Mexiko zurückgehalten werden. Was man hier nicht alles lernt.

@Narrenschiffer
Alles klar, wenn du nur Müll labern willst geh bitte in den Off Topic bereich.

@Butterbirne
du drehst dich weiter im Kreis. Man kann niemanden ausperren, ohne den inneren Kollaps zu riskieren

@rockandroll
Natürlich, nenne mir doch mal Fakten, weshalb für das zu einen Kollaps?
Kanada und Australien sperren erfolgreich Leute aus, welche die Systeme dort nur belasten. Den Ländern geht es sehr gut.

Butterbirne schrieb:Alles klar, wenn du nur Müll labern willst geh bitte in den Off Topic bereich.

Wieso off topic? Du möchtest Ausreiseschutzberatung in Nordafrika, ich empfehle ehemalige DDR-Grenzwächter als Berater. Die US-Borderpatrol ist zur Verhinderung illegaler Einreisen spezialisiert und für Ausreiseverhinderungsaufgaben nicht ausgebildet.

Wo kann man übrigens deinen Schreibstil erlernen? Gefällt mir :Y:

@Narrenschiffer
Die Flüchtlinge kommen ja nicht aus Nordafrika, die kommen meist aus der subsaharaZone sie können ihr Land ja frei verlassen ;)

@Butterbirne
die sperren nicht mehr oder weniger Leute aus, als D.. eher weniger. Diese Klauseln die sie für die Einbürgerung haben gelten für die Arbeitserlaubnis nicht, und schon gleich gar nicht fürs Asylrecht. Und unsere Einbürgerung ist auch nicht so einfach, würde sagen, dass sie mindestens so schwer ist wie für die anderen. Obwohl ich jetzt etwas überfragt bin, wie man die miteinander vergleichen wollte. Ist aber eh unerheblich, weil es nur ein kleiner Teilaspekt ist