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Montags-Mahnwachen

6.110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verschwörung, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 00:04
Zitat von catharicathari schrieb:Ken Jebsen sagt: Kapitalismus ist ohne Krieg nicht zu haben, oder anders gesagt: Er basiert auf Krieg.
Ich frage mich manchmal, ob die Leute die Geschichte der Menschheit (Es reichen schon die letzten 2.000 Jahre) nicht kennen. Alles basierte immer auf Krieg. Völlig egal, in welcher Wirtschaftsordnung und politische Phase man sich befand.

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30.09.2014 um 00:58
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das die kapitalistische Vergesellschaftung uns nicht aufgezwungen wird, sondern von jedem reproduziert wird, ist bei den Verschwörungsideologen noch nicht angekommen. Aber dann wär man ja plötzlich auch Teil der Verschwörung und müsste sich selbst Cloudbusten.
Wohl wahr! Wir kommen an einem Paradigmenwechsel nicht vorbei - an einem (mal wieder) schmerzhaften. Die brutale Gegenwehr ist diesesmal allerdings beängstigend - das Kapital wehrt sich mit Händen, Zähnen und Füßen - der Macht des Geldes ist es offenbar völlig gleichgültig, ob wir veblöden oder uns umbringen - solange es die Macht behält.
Also gehen wir weiter bei Aldi, KiK und Konsorten mit Plasitktüten in der Hand einkaufen und lassen uns erzählen, uns ginge es gut.
Und wenn mal ein Asylant (also einer von denen, die tatsächlich den Preis für unseren Wohlstand bezahlen) unkorrekt behandelt wird - dann ist das "schockierend". Und morgen ist WM und heiratet Prinz Charles!
Wohlsein!


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 01:10
@cathari
Zitat von catharicathari schrieb:Ken Jebsen sagt:.....
Who the fuck is Jebsen!
(Mehr fällt mir dazu nicht ein!)


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30.09.2014 um 01:28
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Popp,Else,Ken trachten sich als altruistische Wohltäter zu verkaufen die "alles"für den Kampf für das Volk aufgeben,so wie der Führer sich fürs deutsche Volk opferte.
Sie sind in etwa so sozial eingestellt wie Dr.Mabuse,Prof.Moriarty und Dagobert Duck.
Ich hab jedenfalls noch von keinem Wahnmacher gehört das der Kapitalismus abgeschafft gehört,gut,sie schwadronieren gerne mal über die Zinsknechtschaft,darin erschöpft sich ihre "Kapitalismuskritik"
Kapitalismus geht auch prima ohne Zinsen,das sehen wir an Dubai und Abu Dhabi
Das die Herren was am Besitzstand,also an den Eigentumsrechten der Produktionsmittel,zu ändern gedenken hab ich nie vernommen,never,und das macht Kapitalismus nunmal aus,die Privatisierung des gesellschaftlich erarbeiteten Reichtums,die Legalisierung von Diebstahl und Raub,die Umwandlung sozialer Reichtümer wie Kunst,Kultur,Gesundheit,Schulen,Universitäten,Infrastruktur uswusw in privates Eigentum mit dem Ziel nicht etwa sauberes Trinkwasser,öffentlichen Nahverkehr,Bildung,Gesundheit uswusw bereitzustellen sondern Maximalprofit zu erwirtschaften.
Der Bastard Elsässer ist geil darauf selbst die Staatsknete abzugreifen,die sabbernde Zunge schleift er zehn Meter hinter sich her wenn er nur dran denkt was man mit dem Zaster für Museen und Theater alles für Unfug anstellen könnte
Moment 'mal, damit dass Du seine Kritik am System, an ihm selbst diagnostizierst, die Du dann genauso kritisierst, übst Du die Kritik, die er sagt und stimmst in vielen Punkten, zu, oder?

@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Es geht ja auch nicht um eine Analyse der Verhältnisse, sondern darum sich irgendwelche Sündenböcke zu suchen, die man dann stellvertretend abstrafen kann. So nach dem Motto "Ohne den Juden/Rothschild/Reptiloiden wäre der Kapitalismus ja gar nicht so schlimm". Die weiter oben erwähnten Gemeinsamkeiten von alter und neuer Friedensbewegung überraschen da auch nicht. Diese heruntergebrochene Pseudo-Kritik ist weit verbreitet. Schließlich denkt sich auch der Öko-Snob "Woaa. Ich kauf einfach Fair-Trade und alles ist gut."
Falls meine oben genannte Analyse stimmen sollte, suchst Du ebengleich mit Deiner Aussage den Sündenbock. "Der Öko-Snob". Was soll an dieser Ausrichtung denn bitte diffamierungswürdig & zum Spotten sein?

Ebenso, wie hier:
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Doch um die irrationalen Ängste von antiamerikanischen Spinnern. TTIP ist nicht so dolle, aber ohne is auch nicht viel besser.
Macht Kritik am aktuellen Finanz- und Wirtschaftssystem einen Menschen zu einem "antiamerikanischem Spinner"?

Welche Vorteile hast Du zu bieten?
Die Kritik liegt vor.

PS:
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das die kapitalistische Vergesellschaftung uns nicht aufgezwungen wird, sondern von jedem reproduziert wird, ist bei den Verschwörungsideologen noch nicht angekommen. Aber dann wär man ja plötzlich auch Teil der Verschwörung und müsste sich selbst Cloudbusten.
Was ist das 'Cloudbusten'?


@Driftwood
@Aldaris
Zitat von DriftwoodDriftwood schrieb:Wohl wahr! Wir kommen an einem Paradigmenwechsel nicht vorbei - an einem (mal wieder) schmerzhaften. Die brutale Gegenwehr ist diesesmal allerdings beängstigend - das Kapital wehrt sich mit Händen, Zähnen und Füßen - der Macht des Geldes ist es offenbar völlig gleichgültig, ob wir veblöden oder uns umbringen - solange es die Macht behält.
Also gehen wir weiter bei Aldi, KiK und Konsorten mit Plasitktüten in der Hand einkaufen und lassen uns erzählen, uns ginge es gut.
Und wenn mal ein Asylant (also einer von denen, die tatsächlich den Preis für unseren Wohlstand bezahlen) unkorrekt behandelt wird - dann ist das "schockierend". Und morgen ist WM und heiratet Prinz Charles!
Wohlsein!
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ich frage mich manchmal, ob die Leute die Geschichte der Menschheit (Es reichen schon die letzten 2.000 Jahre) nicht kennen. Alles basierte immer auf Krieg. Völlig egal, in welcher Wirtschaftsordnung und politische Phase man sich befand.
Und wie macht man das, wenn dem so wäre, all den Menschen um sich herum klar?
...oder am einfachsten den Chefs der Firmen usw. selbst und die rüsten 'mal um.

Wenn doch alle die Probleme sehen, wieso ändern sie das nicht?
Sehen überhaupt alle die Probleme?

0 Enthusiasmus bei solchen Dingen in großen Teilen der Bevölkerung oder in der Oberliga...


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 02:17
@Interalia
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Und wie macht man das, wenn dem so wäre, all den Menschen um sich herum klar?
Das hat wohl entscheidend mit dem "Warum" zu tun.
Warum will ich "die Welt retten"?
Bislang haben das nur diejenigen erfolgreich 'versucht', die mit der Welt und sich im Reinen waren.
Mit anderen Worten: Das "Wie" ergibt sich aus dem Überwinden des "Warum". Wenn es Dir nur noch darum geht, Dein und das Leben aller zu achten - dann kannst du gar nicht anders und weißt auch "wie". Solange du ein Ziel verfolgst, ist das Scheitern quasi beinhaltet und du musst damit rechnen, dass andere ein anderes Ziel haben. Bist du jedoch einfach nur du selbst und mit dem, was ist, einverstanden (du musst das ja nicht gut heißen), hat das eine ungeheure Anziehungskraft. Nicht mehr - aber auch nicht weniger.
Ich versuche vor allem gut zu mir selbst zu sein und andere dazu anzustiften, das gleiche zu tun. Ich versuche niemandem weh zu tun und aufmerksam zu sein...that's all! Gelingt mir nicht immer - aber ich versuche es nach Kräften! ;-)


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30.09.2014 um 08:59
@Driftwood
Zitat von DriftwoodDriftwood schrieb:glaub' mir: so gut wie niemand hält an dem "vorherrschenden Wirtschafts- Finanz- und Geldsystem" fest.
Erfahrungsgemäss halten all jene am System fest, die davon profitieren. Reformen, wie sie mit CETA und TTIP angestrebt werden dienen dazu, noch mehr Profit zu generieren und die ökonomische Macht dieser Leute zu sichern. Unter anderem geht es um neue Klagerechte von Banken und Konzernen gegen Staaten vor privaten Schiedsgerichten (Investor-State-Dispute-Settlement, ISDS). Demokratisch getroffene Entscheidungen werden damit hintertrieben, Arbeitnehmerrechte, Umwelt- und Verbraucherschutz geschwächt.

In Wikipedia steht: Die Rechten traten hingegen für die Wahrung des Status quo in Bezug auf politische und ökonomische Verhältnisse ein. Diese Verhältnisse werden im technologischen Wandel der Wirtschaft laufend neu abgesichert durch Anpassungen der Regeln und Gesezte. Wir erleben schon seit Jahren einen Abbau von Demokratie, Bürgerrechten und Rechtsstaat und das ist das Gegenteil von gesellschaftlichen Fortschritt (Progressivität).


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30.09.2014 um 09:15
@cathari
mich wundert es das sich die leute gerade jetzt nei ttip wegen schiedsgerichten aufregen. die gibt es schon lange. also was hat sich geändert?


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 10:07
@interrobang

Ja, Klagen auf Basis von Schiedsgerichten (ISDS), die öffentlich nicht kontrolliert werden, gibt es schon heute, das ist keine tolle Sache. Wenn aber CETA in Kraft tritt, können auch amerikanische Konzerne europäische Staaten verklagen, mit teueren Folgen für die Steuerzahler. Schon die Drohung mit einer solchen Klage kann dazu führen, dass Gesetze zum Schutz von Verbraucher und Umwelt gar nicht erst beschlossen werden. Das gefährdet die Demokratie. Die Infos stammen aus dem Video, das ich gestern verlinkt habe, wo CETA und TTIP erklärt wird.


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 10:12
Anhang: (2272 KB)trolololo, alte und neue Friedensbewegung haben also mehr Gemeinsamkeiten, als man denkt. Nur, was ist denn genau die neue Friedensbewegung? Die Berliner Kakophonie? Die Else-Klique? Die Autarken in Stuttgart etc? Denn wie wir wissen, schafft diese neue Friedensbewegung nicht mal Frieden in den eigenen Reihen:

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Mahnwachen - die Unterwanderung durch Kommunisten und Globalisten ist unverkennbar.

Abstract:
1. Anfangs hieß es links und rechts seien überholt.
2. Anfangs wollte man keine Parteien und keine Ideologien.
3. Anfangs waren alle Bürger willkommen.
4. Anfangs war man gegen die FED.
5. Anfangs war man gegen die NWO.

1. Heute sind die Mahnwachen links.
2. Sehr schnell kamen Parteimitglieder der SPD (Olav Müller) und der Linken (Dieter Dehm) auf die Bühnen, sowie Marxisten und andere linke und sozialistische Aktivisten (Pedram Shahyar, Prinz Chaos). Heute sitzen sie in den Orgas und geben den Ton an.
3. Heute sind nur noch globale Friedensaktivisten willkommen. Bürger, die die Souveränitätsfrage stellen, werden geblockt (Diktat von Zeitz, betraf z.B. Jürgen Elsässer)
4. Heute spielt die FED keine große Rolle mehr. Alles ist dem rosa Traum "Frieden" gewichen.
5. Heute beruft man sich auf die UN (NWO-Organisation).

Wem fällt etwas auf?

Ich beziehe mich im Folgenden auf den Artikel von Florian Hausschild mit dem Titel:
"Der neue Kurs der Mahnwachenbewegung: Frieden, Bedingungsloses Grundeinkommen & Schulterschluss mit der klassischen Friedensbewegung" (Link ganz am Ende)

Nehmen wir den Titel mal auseinander.

"Der neue Kurs" ist ganz klar links, wie sehr bald ersichtlich wird. Hieß es nicht anfangs, dass links und rechts überholt sei? Der neue Kurs führt also wieder nach links. Zurück in die Unwissenheit.

[...]

Und so weiter, und so fort: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10152720497064556&set=a.10151134132434556.462158.831174555&type=1&fref=nf

Auch die Ansicht, der TTIP- und sonstige Widerstand zu Handelsabkommen formiere sich aus den Mahnwachen heraus, ist Quatsch. Das breite Aktionsbündnis findet hier statt: http://www.ttip-unfairhandelbar.de/start/aktionstag/ (Archiv-Version vom 29.09.2014)
Das zugehörige Positionspapier findet man im Anhang.

Zum Abschluss, es gibt nun ein zentrale Wichtelseite, die wohl iwie bald Facebook ersetzen soll: http://www.mahnwache.info/ (Archiv-Version vom 16.10.2014)

Nachtrag: Der Passus mit den Schiedsgerichten steht auf der Kippe und soll entschärft werden.


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 10:17
@cathari
http://m.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/freihandelsabkommen-schiedsgerichte-sind-gerechter-12768294.html
lies mal. für mich fusst diese panikmache auf reinen rassismus der usa gegenüber.


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 11:34
@interrobang

Mit Rassismus hat das überhaupt nichts zu tun. Ich bin grundsätzlich gegen diese Schiedsgerichte. Keine Sonderrechte für Banken und Konzerne, egal wo sie ihren Sitz haben. Mit Klagen auf Basis von ISDS werden unternehmerische Risiken von Investitionen sozialisiert, während Gewinne bei den Unternehmen bleiben. Staaten können praktisch nur verlieren, die Allgemeinheit bezahlt die Rechnung.


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30.09.2014 um 13:11
Molotowcocktail am Reichstag: Polizei vermutet bei Brandanschlag rechtsextremistisches Motiv

Ein Unbekannter warf einen Molotowcocktail gegen das Reichstagsgebäude, nun hat die Polizei einen konkreten Verdacht: Sie geht von einem rechtsextremistischen Hintergrund aus.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/reichstag-brandanschlag-polizei-vermutet-rechtsextremismus-als-motiv-a-994555.html

Könnten da Mahnwächtler hinterstecken? Sorry, ist bloß so 'n Gefühl


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 14:06
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:"Der Öko-Snob". Was soll an dieser Ausrichtung denn bitte diffamierungswürdig & zum Spotten sein?
Der Irrglaube man könne sich durch gezielten Konsum hier doch noch häusslich einrichten. Der Öko ist wie jede Form von Gegenkultur nur Symptom des Systems selbst.


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 20:01
Hat Jmd. heute zufällig die Mahnwachen in Stuttgart mitbekommen?
Die waren heute in der ganzen Stadt verteilt und haben den Verkehr oft für Stunden lahmgelegt. Es war im Park auch eine Bühne geboten, mit der Aufschrift "Montags-Mahnwachen, auch am 30.09 mahnend".

Die protestieren gegen S21 und für weniger Schadstoffbelastung in der Luft, durch erhöhten Straßenverkehr usw.
Werden eig. die Wünsche und Forderungen der Menschen berücksichtigt oder werden sie eher als "Querulanten" angesehen?

Von vor etwa 10-15 Minuten:

dscn6405rnepxOriginal anzeigen (5,8 MB)


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 20:24
@Driftwood

Was ist, wenn es Probleme im eigenen Land oder in der Welt gibt, die man nicht nur allein' durch vorbildhaftes Verhalten meistern kann?, auch nicht, wenn man 1000 Menschen überredet mitzumachen?

Wie verändert man z.Bsp. die Militärindustrie?
...oder wirklich das Problem mit dem erhöhten Verkehr vielerorts?
Manche Dinge in der Wirtschaft, die viel zu viel sind oder ungerecht verteilt?
...oder auch im Finanzsystem, deren Alternative oder Lösung sehr kluge Köpfe erfordert.
usw.usf.

Wenn man pauschal an einem Tag auf der Straße 1000 Menschen befragen würde, schätze ich, dass viele im Großen und Ganzen die gleichen Probleme sehen - wieso werden die Probleme dann nicht angegangen?

Manch' Mensch braucht sein ganzes Leben um nur für eine Sache einzustehen und sie vll. ein wenig zu ändern, oft wird er dann vll. erst nach dem Tod geehrt, da er vielleicht viele gute Schriften oder Bücher hinterlassen hat, die man erst im Nachhinein, richtig versteht, wie bspw. Erich Fromm, doch Jahrzehnte später, sieht alles immer noch gleich aus, wenn nicht sogar in manchen Dingen schlimmer.
Die Polizei, die bei vielen Demos zur Sicherheit vor Ort ist, stimmt den Demonstranten vll. auch in vielen selbst zu und die Chefs sehen manche der eigenen Fehler vll. ebenfalls.
Je mehr Menschen sich versammeln, desto gefährlicher ist es auch, dass es 'mal ausartet, siehe bspw. am Maidan in Kiev.
Muss man bei manchen Dingen erst so viele Menschen auf die Straße bringen, damit sich 'was ändert oder kann nicht einfach auch öffentlich und gut argumentieren & danach vll., je nach Sachlage, einen Volksentscheid einberufen oder sollte man sich zufrieden geben, gut leben und ansonsten stimmlos zusehen?

Wieso steht niemand in der Öffentlichkeit wirklich für die Probleme gerade oder kritisch ein? Die Mahnwachen sind bis jetzt größtenteils eine Randnotiz, in den Medien, wenn überhaupt - doch für die Themen gibt es auch keine alternative, ebenbürtige, zum Nachdenken anregende Kritik.


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 20:24
@Interalia
Werden eig. die Wünsche und Forderungen der Menschen berücksichtigt oder werden sie eher als "Querulanten" angesehen?

Hmm die Schwaben, da war doch was, oder? Ahja:
Beitrag von Subcomandante (Seite 174)
Beitrag von univerzal (Seite 69)


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 20:32
@univerzal
Zitat von univerzaluniverzal schrieb:Hmm die Schwaben, da war doch was, oder?
...und was sollen die Beiträge nun aussagen?


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 20:34
Man braucht auch nicht zwingend 'Feindbilder', um Probleme anzusprechen, kritisch zu reflektieren oder weiterzudenken.


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 20:37
@Interalia
...und was sollen die Beiträge nun aussagen?

Das man Stuttgart schon thematisiert und dich auch darauf hingewiesen hat, steht alles im Thread. Wobei man mal kurz differenzieren muss, die S21-Bewegung läuft eigenständig und schon seit Jahren, die Friedensbewegung Stuttgart um Steinbicker hat sich klar von den restlichen Mahnwachen abgegrenzt.


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Montags-Mahnwachen

30.09.2014 um 20:39
@univerzal

Wieso erhört niemand die Bewegung?
Die verlangen doch garnicht so viel.


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