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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

2.605 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Globalisierung, Imperialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

20.03.2018 um 18:51
Hass auf die USA ist doch bei vielen Menschen besonders angesagt, gerade in Deutschland. Das beobachte ich zeit meines Lebens als Konstante. Über die Gründe kann ich nur spekulieren, aber häufig ist es doch so dass wenn es in Deutschland um irgendein Problem auf der Welt geht, irgendwann die USA als "Urheber allen Übels" aufgezählt werden. In den meisten Fällen ohne das überhaupt in Frage zu stellen. Beim Thema Russland ist das z.B. anders. Wenn es auf der einen Seite viele kritische Stimmen aus Deutschland zum Thema Russland gibt, gibt es andererseits immer auch eine regelrechte Armee von Russlandverteidigern, die alle vermeintlichen Verbrechen oder Vergehen der Russen immer gleich als große Anti-Russland Verschwörung (des Westens) darstellen. So ist das aktuell mit dem Fall um Sergei Skripal und so war das auch beim Abschuss des Passagierflugzeuges über der Ostukraine.
Da die USA die einzig verbliebene Weltmacht sind und sich seit dem 2. Weltkrieg auch so verstehen (auch weil man ihnen die Rolle als Schutzmacht übertragen hat), ist es glasklar, dass die USA auch fast überall auf dem Erdball präsent sind. Für Staaten wie Südkorea, Japan aber auch für Deutschland usw. sind die USA aufgrund der historischen Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg in militärischer Hinsicht wichtige Partner. Westdeutschland früher und Südkorea heute, verdanken ihren Status direkt den Amerikanern, die durch ihre Militärs verhinderten, dass die Sowjets bzw. die Nordkoreaner diese Länder besetzt und ein sozialistisches System installiert hätten. Im Falle der DDR waren die dem Finanzruin nahen Sowjets dann später sogar froh das Geldgrab DDR dem kapitalistischen Feind übergeben zu können. Natürlich tut das Amerika nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern um den eigenen Status als Weltmacht und dessen Vorteile weiterhin nutzen zu können. Ohne die amerikanische Militärdoktrin, würde es früher oder später überall auf der Erde zu bewaffneten Konflikten kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Nordkorea möchte bspw. am liebsten Südkorea erobern. Den Chinesen ist Taiwan und Japan ein Dorn im Auge. Russland und die Türkei suchen auch nach neuen Wegen ihre Macht zu vergrößern. Die Araber und einige andere Staaten möchten Israel am liebsten auslöschen. Indien steht in einem Konflikt mit Pakistan (beides Atommächte), dazu noch die Probleme auf dem Balkan und und und.

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

20.03.2018 um 19:26
Die Atombombenabwürfe der Amerikaner werden nicht im Kontext des 2.Weltkrieges gesehen, wo Bombardements von Städten quasi zur Normalität wurden und Kriegsverbrechen nicht nur versehentlich passierten, sondern besonders im Falle von Nazideutschland und dem Japanischen Kaiserreich auch bewusst ausgeführt wurden. Weder die damaligen Deutschen, noch die damaligen Japaner haben sich um die Zivilisten des Feindes gesorgt, zusätzlich hat das Deutsche Reich quasi hinter der Ostfront einen industriellen Völkermord an den Juden Europas begangen. Dass wir über die japanischen Kriegsverbrechen im Westen so wenig wissen, liegt vermutlich daran, dass die Nazis die Grausamkeiten der Japaner (deren Einsätze von chemischen und biologischen Waffen auf die Zivilbevölkerung besonders perfide waren) noch um einiges übertrafen und so der Fokus immer auf Europa liegt. Die moralischen und ethischen Werte dieses Kriegs waren also schon bei Null, als die Amerikaner 1942 in das Kriegsgeschehen eingriffen.

Wer sich mit dem Kernwaffenprogramm der Amerikaner beschäftigt, der weiß, dass die USA mit dem Manhattan Project vor allem einer deutschen Kernwaffe vorbeugen wollten. Als man nach jahrelangem Mühen der Entwicklung nach dem Trinity-Test dann 2 Exemplare der Waffe bereit zum Kriegseinsatz hatte, hat man nicht gezögert diese noch recht unbekannte Waffe auch rasch einzusetzen um den Krieg schneller zu beenden. Dazu muss man auch wissen, dass die konventionell geführten Luftangriffe auf Tokio zuvor eine höhere Opferzahl unter Zivilisten mit sich brachten als ein Atombombenabwurf. Fakt ist auch dass Japan erst nach dem Eindruck eines Atombombenabwurfes bereit war zu kapitulieren, wo sich die Japanische Armee, auf Anweisung des Kaisers, zuvor noch bei den Schlachten im Pazifik bis auf den letzten Mann verteidigte und eine Gefangenschaft als Schande galt.

Die Amerikaner müssen sich natürlich gefallen lassen, wie auch die anderen Kriegsbeteiligten, beim Krieg gegen die Zivilbevölkerung mitgemacht zu haben und damit auch eigentliche Kriegsverbrechen begangen zu haben. Kriegsverbrechen in einem Krieg voller Kriegsverbrechen natürlich.


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21.03.2018 um 14:24
Ich und Antiamerikanisch? Nee bei weitem nicht und nicht nur weil ich in den USA eine relativ große Verwandtschaft habe u.seit März Onkel bin,wobei meine Nichte an meiem Geburtstag geboren wurde. Ja klar kann man die Politik der USA teilw.kritisieren z.B.der Irak-Krieg. Aber dann muss auch Kritik an Russland üben können wie z.B. wg.der Krim,Ostukraine . Ich finde gerade Deutschland kann froh sein dass die USA nachdem 2.WK hier waren und auch mit dem Marshallplan zum Wiederaufbau beigetragen haben sowie mit den Care-Paketen Menschen was zu fressen gegeben haben sowie haben die Amerikaner mit der Einrichtung der Luftbrücke tausenden Berlinern geholfen. Und wer von den west.Mächten hatte sich 1961 in Berlin dem Sowjets entgegenstellt? Die Amerikaner waren es. Natürlich hat Washington es nicht aus nächsten Liebe getan ,klar dient/e es auch eigenen Interessen . Und viele die so Antiamerikanisch sind und behaupten alles schlechte kommt von den USA dann verzichtet doch auch auf amerikanische Produkte wie z.B. das Internet Seiten wie Google, YouTube,Facebook,eBay, Amazon oder Netflix. Ebenso kein Smartphone mehr weil die meisten Smartphone Betriebssysteme sind entweder mit Android o.IOS und auch Windows. Und müsste eben auch auf viele Filme,Serien u.Musik verzichten,keine Nike Produkte mehr und dürfte so gut wie mit keiner Fluggesellschaft mehr fliegen weil die meisten der Passagiermaschinen sind von Boeing. Klar kann man auch einige Gesetze in den USA kritisch betrachten z.B. das Waffengesetz und der Arbeitnehmerschutz könnte auch besser sein u.das Sozialsystem. Aber wer nun behauptet die Amerikaner wären nur fette,schießgeile,rassitische u.oberflächliche Dummköpfe . Der/die war entweder nie in den USA oder kennt Amerikaner persönlich o.ist eben einfach selber oberflächlich u.rassitisch.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

21.03.2018 um 14:32
Ich wüsste auch nicht, warum ich "antiamerikanisch" sein sollte. welche Amerikaner sollte ich denn hassen? Ich kenne ja nicht mal alle.

Na gut, ich könnte ja mal Bob Dylan hassen, Martin Luther King, Joan Baez, Jimi Hendrix, Janis Joplin und die ganzen alten Blues-Musiker. Oder Sacco und Vanzetti. Die Anti-Vietnamkriegsbewegung. Die Hippies. Die Black Panther. Die Bürgerrechtler. Die Trump-Gegner. Die Befürworter von Klimaschutz und Waffenverboten. Allesamt hassenswerte Amerikaner.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

26.03.2018 um 17:35
@Fedaykin

Eine Frage:

Warum wurde der Tropenmediziner Siegwart-Horst Günther dann bestraft? Oder die Frage nochmal anders gestellt: Aus welchem Grund wurde er wirklich bestraft? Welchen Sinn macht diese Bestrafung, wo er doch eigentlich zur Aufklärung beitragen wollte?

Eine weitere Frage:

Was sagten die drei Institute zu den von ihm mitgebrachten Munitionsresten?

Noch eine Frage:

Ich hätte gerne ein Kilo von dem so ungefährlichen abgereicherten Uran gekauft, warum geht das dann nicht? Wolfram kann ich bekommen.

@Doors

Ein sehr gutes Argument. Daher halte der Begriff 'Antiamerikanismus' in aller Regel für einen unangemessenen Kampfbegriff, einen ungerechtfertigten und verallgemeinernden Vorwurf, der in den allerwenigsten Fällen den Punkt trifft, sondern eher verzerrt. Wie viele Diktatoren, Faschisten und autoritäre Regimes sind durch die USA an die Macht gekommen? Welchen Sinn machten die vielen Kriege wie Vietnam, Korea oder Irak? Ohne die USA hätten wir weder die Taliban noch den IS. Was hat das alles mit Bob Dylan und den vielen anderen kritischen Amerikanern zu tun? Hassen sich US-kritische Amerikaner etwa selbst, so wie es Israelkritischen Juden gerne vorgeworfen wird?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

26.03.2018 um 18:00
Zitat von OlminOlmin schrieb:Warum wurde der Tropenmediziner Siegwart-Horst Günther dann bestraft? Oder die Frage nochmal anders gestellt: Aus welchem Grund wurde er wirklich bestraft? Welchen Sinn macht diese Bestrafung, wo er doch eigentlich zur Aufklärung beitragen wollte?
Na steht doch warum man bestraft wurde. Mehr oder weniger bestraft.

Wenn er zur Aufklärung beitragen wollte hätte er ja auch entsprechend den Rechtsweg einhalten können.
3000 DM Geldstrafe ist ja nun nicht wer weiß was an Strafe.
Zitat von OlminOlmin schrieb:Ich hätte gerne ein Kilo von dem so ungefährlichen abgereicherten Uran gekauft, warum geht das dann nicht? Wolfram kann ich bekommen.
Frag den Gesetzgeber, warum man Uran nicht kaufen kann. Wobei das natürlich für einige Isotope durchaus geht.
Zitat von OlminOlmin schrieb:Welchen Sinn machten die vielen Kriege wie Vietnam, Korea oder Irak?
Zitat von OlminOlmin schrieb: Welchen Sinn machten die vielen Kriege wie Vietnam, Korea oder Irak? Ohne die USA hätten wir weder die Taliban noch den IS.
So ein Unsinn, wie ich sagte musste man sich schon auf die Komplexitäten der Geschichte einlassen.

Der Korea Krieg macht insofern Sinn als das Südkoreas nicht vom Nordkoreanischen Regime einverleibt werden konnte.

Die Taliban sind eine Schöpfung der Pakistanies und traten erst 1992 auf den Plan.

der IS ist eine Radikale Strömung der Sunniten, mag sein das unter Saddam die Sunniten sich anders ausgelebet hatten als sie die oberhand über die Shiitische Mehrheit im Irak hatten.


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26.03.2018 um 18:23
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So ein Unsinn, wie ich sagte musste man sich schon auf die Komplexitäten der Geschichte einlassen.
Welche Komplexitäten? Die da?
http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-03/gedenktag-vietnam-usa-armee-my-lai-kriegsverbrechen
Es gilt als eines der schlimmsten Kriegsverbrechen, das die US-Armee je verübt hat. Vor 50 Jahren töteten amerikanische Soldaten in Vietnam mehr als 500 Zivilisten.



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26.03.2018 um 18:23
Zitat von OlminOlmin schrieb:Ohne die USA hätten wir weder die Taliban noch den IS.
Möglicherweise aber auch noch ein nationalsozialistisches Deutschland mit allen bekannten Folgen für die europäische Nachbarschaft.


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26.03.2018 um 18:38
@Doors
Interessant ist auch, dass da immer gerne indirekte "Förderer" herangezogen werden, während die direkten mit keiner Silbe Erwähnung finden. Aber genau sowas ist für Antiamerikanismus und als Israel-Kritik getarnten Antisemitismus typisch.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

26.03.2018 um 18:40
@paranomal

Anti-Amerikanismus ist, ebenso wie Anti-Israelismus, nicht per se links. Bei Kritik an beiden jeweiligen Regierungen und ihrer Politik muss man schon aufpassen, dass man sich keine falschen Freunde einhandelt.


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26.03.2018 um 18:42
Zitat von DoorsDoors schrieb:Bei Kritik an beiden jeweiligen Regierungen und ihrer Politik muss man schon aufpassen, dass man sich keine falschen Freunde einhandelt.
Lol, ist mir schon passiert :D Lustigerweise stellte sich dann fest, dass wir dann komplett gegensätzliche Ideologien hatten. Er Ultranationalist und ärgster Hasser von allem was nicht mit Serbien zu tun hat oder Russland und schlimmster Homophob überhaupt, ich Sympathisant von jugoslawischem Kommunismus, Homo"freund" und Freund von Multikultur ;)


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26.03.2018 um 18:45
Allein schon für die Beteiligung der USA an der Befreiung Europas vom Hitlerismus bin ich heute noch dankbar. Ebenso wie den anderen Allierten und den Widerstandskämpfern und Partisanen. Ich hätte nämlich keinen Bock darauf, in einer Diktatur zu leben und mich ggf. an Verbrechen mit schuldig zu machen.


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26.03.2018 um 18:50
@Doors
Leider haben sich später sowohl die Allierten (vor allem Amerikaner) als auch die Sowjeten nicht vorbildlich verhalten, politisch gesehen.
Viele beziehen sich denke ich auch vor allem auf die Nachkriegszeit und Einmischung der Amis ab 1945 aufwärts. Das nehme ich ihnen auch übel.
Nicht zu vergessen der Umgang mit Indianern usw.
Natürlich sollte man anderseits nicht das gesamte Volk hassen wie es bspw Nationalisten aus meinem Heimatland tun.


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26.03.2018 um 18:50
@Doors
Bis dorthin waren die Staaten noch ein richtiges weltweites Vorbild. Leider haben sie spätestens ab Vietnam völlig die Unschuld verloren. So wie früher wurde es ab da nicht mehr. ;) Aber sind mir immer noch lieber, als so manch andere "Supermächte"


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26.03.2018 um 18:52
@Venom

Das sich Regierungen, Staaten, "Völker" (bewusst in "" gesetzt) zu unterschiedlichsten Zeiten unterschiedlich verhalten heisst für mich nur: Die Taten und die Folgen nicht vergessen und in einem Kontext einzubetten, und nicht, daraus blindwütigen Hass abzuleiten.


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26.03.2018 um 18:52
Zitat von PhilippPhilipp schrieb: Aber sind mir immer noch lieber, als so manch andere "Supermächte"
Eben.


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26.03.2018 um 18:53
Es gab und gibt in den USA starke pazifistische und antimilitaristische Bewegungen. Übrigens nicht erst seit Vietnam in den 1960ern. Auch gegen die Irak-Kriege, gegen Somalia und Afghanistan, selbst gegen den Grenada-Einsatz gab es Proteste in den USA.
In den Zeiten des Vietnam-Krieges haben nicht nur die Black Panther, sondern auch linke und christliche Organisationen in den USA und Europa dafür gesorgt, dass viele Hundert US-Deserteure in Länder wie Kanada oder Schweden entkommen konnten.

Aber das passt natürlich vielen nicht in das Weltbild von "den mörderischen Amerikanern".


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26.03.2018 um 18:57
@Doors
Da hast du natürlich recht. Es ist übrigens sehr lustig wie sich bspw dementsprechende Ideologen über den Umgang der Amis mit Indianern beschweren aber selber gleichzeitig ärgste Muslimhasser sind usw.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber das passt natürlich vielen nicht in das Weltbild von "den mörderischen Amerikanern".
Heutzutage sind die Black Panther Typen, Linken etc. eh wieder die Bösen die die "armen weissen Amerikaner vernichten wollen" oder noch lustiger: Siehe weisse Amerikaner die sich beschweren, dass sie zur Minderheit in "eigenem Land" werden und sie ihre "Heimat wieder zurückerobern wollen" und vor "Invasoren schützen wollen". Siehe die Ironie :D

Das hat jetzt nix mit dem Antiamerikanern zu tun aber musste gesagt werden :D


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26.03.2018 um 19:00
Es gibt keinen Anti*ismus es sei den man ist rassistisch oder nationalistisch und bezieht den Hass auf jeden betroffenen Bürger, aufgrund der Herkunft.
Ansonsten ist US- oder Russland- oder was auch immer- Kritik einfach Kritik an der Regierung, wie jetzt zB oft. Wenn ich aber gegen Trump und NRA bin dann bin ich automatisch auch für die zigmillionen Protestler die dort fast regelmäßig auf die Straße gehen. Das ist für mich eher "pro-USA" als anti. Genau wie jemand der das iranische Volk (bzw ein Großteil dessen) unterstützt für mich pro-iranischer wirkt als einer der für den Mullah ist, der seine Bürger unterdrückt.
Und selbst wenn man gegen eine bestimmte Regierung ist heißt das nicht dass man auch gegen alle vorigen war.


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26.03.2018 um 19:16
Zitat von Sixtus66Sixtus66 schrieb:Ansonsten ist US- oder Russland- oder was auch immer- Kritik einfach Kritik an der Regierung
Ja, sofern ich wirklich eine spezifische Regierung kritisiere und einen Staat nicht für alle Übel der Welt verantwortlich mache.


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