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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

1.520 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Integration in Deutschland - Top oder Flop?

08.09.2020 um 11:53
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Bei diesen Brennpunkten aber reden wir ja auch von vielen menschen die schon seit weit mehr als 10 Jahren dort leben. Die fallen da gar nicht mehr unter dieses Gesetz
das ist richtig.
Aber das hier dann wenigstens für neu Hinzukommende (es kommen ja weiterhin Menschen hier her):
Zitat von FidelfreakFidelfreak schrieb:Vielleicht sollte mehr Gebrauch davon gemacht werden, dass bei Nichteinhaltung der Pflicht zur Integration die Aufenthaltserlaubnis nicht mehr verlängert wird.
finde ich eine sehr gute Idee, müsste in die Asylgestzgebung mit rein, damit Asylbewerber von Anfang an wissen, was auf sie zu kommt, wenn sie nach D wollen.

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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

08.09.2020 um 11:55
@Bone02943

Personen die in einem Arbeitsverhältnis sind, benötigen wohl kaum einen Sprachkurs, da sie zumeist auf der Arbeit und somit im sozialen Kontakt die Sprache lernen.
Ich bin halt der Meinung dass bei denen, die nicht willig sind, eindeutig mehr Druck aufgebaut werden muss, denn das mehr oder weniger Laissez-faire-Verhalten bringt ja nichts.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

08.09.2020 um 18:36
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Video war von 2010 - da sagte die Schulleiterin schon, es geht bergab.
Na ja, zumindest was die 97% Migrantenanteil an der Schule in der Köllnischen Heide angeht, hat sich bis heute nichts verändert. Es wurden einfach auch Fehler seitens der Politik in Bezug auf die Durchmischung an dieser Schule gemacht.
Die Schule kann sich daher nur glücklich schätzen eine so großartige Schulleiterin wie Astrid S.Busse zu haben, die viele Probleme mit ihrem sozialen Engagement auffängt. So wie auch viele andere ehrenamtlich-engagierte Sozialarbeiter und Lehrer mit der Problematik der Integration allein gelassen werden und sehen müssen wie sie damit fertig werden.

Solange sich die Regierung aber weigert offen über unbequeme Themen zu sprechen und sie grundsätzliche Probleme kontinuierlich relativiert, muss sie sich nicht wundern, wenn eine andere Partei diese Defizite aufgreift und populistisch zu nutzen weiß.
Daher macht es für mich auch wenig Sinn ständig über die AfD herzufallen! Schließlich gab es ja einen Grund für das erstarken dieser in Teilen rechtsextremen Partei.
Immerzu nur auf die AfD einzudreschen und deren Abgeordnete zu diffamieren ohne das primäre Problem zu artikulieren ist in etwas so, als würde man immer nur der Scheiße die Schuld für den Durchfall geben.


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25.09.2020 um 23:26
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 08.09.2020:Nur wird das schwer umsetzbar sein, wenn die Kommune kein Geld hat, die Wohnungen und Grundstücke zu kaufen oder die Besitzer diese nicht verkaufen wollen.... Dann könnte man auch nichts abreißen und neu aufbauen.

Bliebe nur Enteignung, aber dann gäbe es Aufstände.

Es bleibt also nach wie vor ein Dilemma.
Wir haben in Berlin schwere Wohnungsnot und mwn redet darüber einen ganz kiez abzureissen. Dümmer geht es wohl nicht mehr. Jetzt muss neu gebaut werden, jede Wohung zählt. Dann in zehn Jahren wenn alle Menschen mit Wonraum versorgt sind, kann man dann neu überlegen ob man was abreist und evtll neu baut. Jetzt braucht man erst mal jede egal ob die in Neuköln, Spandau oder Dahlem liegen!


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

28.09.2020 um 19:23
Wer Asyl in Deutschland bekommen möchte, sollte in der Tat Eigenbemühungen(Erlernen der Sprache, Suchen eines Arbeitsplatzes) nachweisen müssen.
Arbeitslose Einheimische müssen auch immer wieder Eigenbemühungen nachweisen, deswegen wäre das nicht zu viel verlangt.
wer also seine Sprachkurse nicht absolviert und sich nicht um Arbeit bemüht(Bemühungen müssen natürlich nachgewiesen werden für das Amt) der muss das Land wieder verlassen.
Das sorgt für eine bessere Integration als eine bedingungslose Aufnahme, die keinerlei Anreize für Eigenbemühungen schafft.


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28.09.2020 um 19:32
Zitat von Galadriel80Galadriel80 schrieb:Arbeitslose Einheimische müssen auch immer wieder Eigenbemühungen nachweisen, deswegen wäre das nicht zu viel verlangt.
Nur wenn sie bestimmte staatliche Leistungen erhalten, sonst nicht.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

28.09.2020 um 19:35
@Bone02943

Die erhalten die meisten Arbeitlosen aber, nur wenige, deren Partner zuviel verdient, bekommen keine Leistungen.
Da Migranten in den allermeisten Fällen gleich nach ihrer Ankunft in Deutschland Sozialgeld bekommen sollten auch sie verpflichtet sein Eigenbemühungen wie das Erlernen der Sprache und schnellstmögliche Arbeitsaufnahme nachweisen müssen.
DAs finde ich nicht zuviel verlangt, in anderen Zuwanderungsländern ist das eine Selbstverständlichkeit, wenn jemand als Migrant nach USA oder Australien auswandert, muss er dort für sich selbst sorgen, das dortige Sozialsystem fängt die Migranten nicht auf, was ich gut und richtig finde.
Flüchtlinge sollten Sozialgeld erst mal bekommen, aber Migranten gar nicht.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

28.09.2020 um 19:39
Zitat von Galadriel80Galadriel80 schrieb:und schnellstmögliche Arbeitsaufnahme nachweisen müssen.
Sie dürfen so schnell allerdings nicht arbeiten. Erst wenn sie anerkannt sind ( mWn ).
Wichtiger wäre, das sie Deutsch lernen um sich überhaupt ein wenig zurecht zu finden. Hier kommt es natürlich auf die Kapazität der angebotenen Kurse an.


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28.09.2020 um 19:44
@Galadriel80

Bei "Migranten" solltest du, wie bei Arbeitslosen, genauer werden. Migranten können auch deutsche Staatsbürger sein.


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28.09.2020 um 19:48
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Sie dürfen so schnell allerdings nicht arbeiten. Erst wenn sie anerkannt sind ( mWn ).
Zur Info:
- Flüchtlinge (subsidärer Schutz) dürfen meist "sofort" arbeiten, hängt ein bißchen von den Agenturbezirken und Situation dort
- Asylbewerber eingeschränkt bis zur Anerkennung
- "Geduldete" (negativer Bescheid) eingeschränkt
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Bei "Migranten" solltest du, wie bei Arbeitslosen, genauer werden. Migranten können auch deutsche Staatsbürger sein.
? Wortklauberei.
Aber gut: Ausländer die keinen Anspruch auf Asyl haben, das war gemeint. Die Unterschiede zwischen EU und außerhalb dürftest Du kennen.


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28.09.2020 um 19:54
@Abahatschi

Naja... ich hatte mich hier orientiert:
Beschäftigungsverbot

Nicht arbeiten dürfen Geflüchtete in folgenden Fällen:

Während der Wartefrist (3 Monate ab Ausstellung des Ankunftsnachweises, der Asylantragsstellung oder ab Erteilung der Duldung).
Während sie verpflichtet sind, in einer Aufnahmeeinrichtung zu wohnen.
Wenn sie aus einem sicheren Herkunftsland stammen und der Asylantrag nach dem 31. August 2015 gestellt wurde.
Als sichere Herkunftsstaaten gelten: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Ghana, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro, Senegal und Serbien.
Quelle: https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/arbeitskraefte/aufenthaltsstatus


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28.09.2020 um 20:16
@Bone02943

Mit Migranten meine ich diejenigen, die hierherkommen und Asyl beantragen, obwohl sie nicht auf der Flucht sind, sondern aus wirtschaftlichen Gründen hierhergekommen sind.
Da sollte unser Sozialsystem nicht greifen, und genau wie in jedem anderen Land der Welt sollten diese Migranten, wenn sie sich nicht selbst versorgen können, uns wieder verlassen müssen nach einer gewissen Zeit.


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07.10.2020 um 00:26
Zitat von Galadriel80Galadriel80 schrieb am 28.09.2020:Da sollte unser Sozialsystem nicht greifen, und genau wie in jedem anderen Land der Welt sollten diese Migranten, wenn sie sich nicht selbst versorgen können, uns wieder verlassen müssen nach einer gewissen Zeit.
Auch wenn ich das Sozialstaatsprinzip/Sozialsystem mit all seinen feingliedrigen Wurzeln und Fühlern gut finde, ich denke, man hätte was wenn man von (tatsächlichem) Asyl abgesehen eine regulär qualitative Einwanderung anpeilt. Als Grundaspekt, egal wie gerade das Pendel schlagen mag.

Das bekämpft "Brain-Drain" (notfalls mit zwei-drei Klicks oder Eingaben den Begriff googeln, muss ich hier jetzt nicht umschweifend erklären) nämlich bzw. gibt uns mehr "Brain-Gain" als Gegenstück, also Zuwachs an Fachkräften und klugen Köpfen. Natürlich soll das jetzt nicht heißen, "jeder der kein Akademiker oder Experte für irgendwas ist darf nix erwarten".

Aber wenn am Ende bei z.B. größeren Flüchtlingswellen mit Bleibe- und Niederlassungsperspektive zu viele Personen am Ende nicht beitragen und relativ reiner Kostenfaktor bleiben, dann ist das für andere nachteilig. Man muss nicht jedem die Erbsen vorzählen, aber qualitative Einwanderung ist immer dienlich. Gerade im internationalen Konkurrenzgerangel wo eben viele ins Ausland abwandern.

Ich bin nicht so gut in den entsprechenden Asyl- oder Migrationsgesetzen bewandert, aber wenn es grundsätzlich Raum nach oben gibt um qualitative Einwanderung / Niederlassung zu fördern, so sollte man das im verfassungsrechtlichen Rahmen ausnutzen.


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07.10.2020 um 00:53
@Warden

Ich wäre dafür, die Themen Asyl und Migration streng zu trennen.
Kriegsflüchtlingen könnte man Asyl so gewähren, wie Asyl eigentlich gedacht ist: Als sichere Zuflucht, bis der Krieg in der Heimat zu Ende ist und dann könnte man die Menschen mit einem kleinen Startkapital zum Wiederaufbau der Heimat zurückschicken.

Und für die Migration sollte man wie Amerika eine Art Green Card einführen, die dafür sorgt, dass gut gebildete Fachkräfte als Einwanderer zu uns kommen können.
So stoppt man die Armutsmigration von meistens ungebildeten Migranten nach Deutschland, die gerade stattfindet.
Mit einer Green Card könnte Deutschland sich aussuchen wer ins Land kommen kann und bekäme gute, qualifizierte Menschen aus aller Welt.
Bei so einer Green Card kann man dann auch großzügig sein mit der Anzahl, da ja nur gebildete, qualifizierte Menschen sie erhalten würden, ein Analphabet dürfte sie natürlich nicht bekommen.
Und wer hierher kommt, sollte idealerweise schon einen Job in Deutschland gefunden haben, gerade Fachkräfte werden ja in vielen Bereichen händeringend gesucht


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07.10.2020 um 01:02
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich bin nicht so gut in den entsprechenden Asyl- oder Migrationsgesetzen bewandert, aber wenn es grundsätzlich Raum nach oben gibt um qualitative Einwanderung / Niederlassung zu fördern, so sollte man das im verfassungsrechtlichen Rahmen ausnutzen.
Meine Devise ist;: das eine tun ohne das andere zu lassen.
Also: Bei der Einwanderung auf hohe Qualität achten
bei Flüchtlingen das Asylrecht nicht missachten, bloss weil auch viele regulär einwandern.
Man darf auf keinen Fall diese beiden Gruppen - meist zu Lasten der Asylbewerber - gegeneinander ausspielen.
Das eine ist ne simple ökonomische Angelegenheit, das andere eine rechtsstaatlich-humanistische.


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07.10.2020 um 01:11
Man muss aber darauf achten, dass Migranten sich nicht durch Lügen als Flüchtlinge ausgeben können, wer behauptet ein Syrer zu sein, aber nicht mal den Dialekt der Gegend aus der er angeblich stammt beherrscht und behauptet, er habe seine Geburtsurkunde auf der Flucht verloren, der sollte keinen Asyl bekommen.
Die deutschen Behörden sind nicht streng genug, die Asylgesetze müssten dringend verschärft werden, seit 2015 gab es in Deutschland zu viel Asylmissbrauch.
Und selbst wenn jemand lügt und sich so Asyl erschleichen will, helfen die ganzen "Flüchtlingshelfer" ihm gerne dabei und versorgen ihn mit nützlichen Fakten, damit er sich glaubhaft als Syrer oder Eritraer ausgeben kann, obwohl er in Wirklichkeit aus Nigeria stammt.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

07.10.2020 um 05:00
Mein Eindruck, Stand 10.2020: Flop.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

07.10.2020 um 09:45
Zitat von Galadriel80Galadriel80 schrieb:So stoppt man die Armutsmigration von meistens ungebildeten Migranten nach Deutschland, die gerade stattfindet.
Ich finde den Aspekt (den man zu gewissen Anteilen vermutlich nicht so einfach negieren kann und immer hat) an sich nicht mal so schlimm, wenn ein Großteil dieser Leute hier (Aus)Bildung erfährt und sich dann auch einbringen kann.

Es muss sinngemäß nicht immer der Arzt oder Raketenwissenschaftler sein.
Zitat von Galadriel80Galadriel80 schrieb:Und selbst wenn jemand lügt und sich so Asyl erschleichen will, helfen die ganzen "Flüchtlingshelfer" ihm gerne dabei und versorgen ihn mit nützlichen Fakten, damit er sich glaubhaft als Syrer oder Eritraer ausgeben kann, obwohl er in Wirklichkeit aus Nigeria stammt.
Auch ein Unding, verwässert Statistik und hilft nicht wirklich echten Flüchtlingen - auch wenn es aus Sicht der 'Täter' nachvollziehbar sein mag verstehe ich den vorsätzlichen Support der betroffenen "Helfer" nicht.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

07.10.2020 um 09:54
Zitat von WardenWarden schrieb:verstehe ich den vorsätzlichen Support der betroffenen "Helfer" nicht.
Aus meiner Sicht relativ einfach: die meisten "NGO" bzw. "Helfer" sind dem linken Spektrum näher und damit kann man das Land destabilisieren und gleichzeitig die Rechte "ärgern".


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07.10.2020 um 09:56
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aus meiner Sicht relativ einfach: die meisten "NGO" bzw. "Helfer" sind dem linken Spektrum näher und damit kann man das Land destabilisieren und gleichzeitig die Rechte "ärgern".
Während es sicherlich viele gibt die selbstlos handeln, so würde ich das auch nicht ausschließen können. Kommt bei manchen sicherlich hin.


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