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Unruhen in der Ukraine - reloaded

80.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, EU, Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:04
Zitat von ChavezChavez schrieb:wie du meinen
Die Rebellen lassen nicht mit sich reden wenn es um " ihre Agenda " geht .
Sie fordern nur , leisten aber selbst nix . So Menschen lieben wir privat doch alle sehr .
Zitat von ChavezChavez schrieb:Was sagst du dazu
Was soll ich zu sagen , sind jetzt worthülsen . Die Wahlen liefen in diesen oblasten unglücklich . Die Rebellen haben vom volk keine Willensbekundung für ihr treiben . Das ist nunmal so . Die 1,33 Mille sind nicht verifiziert und teils geködert wurden .
Zitat von defdef schrieb:Wer ist wohin marschiert
Die Ukrainer waren da , wurden aber gewaltsam vertrieben . Der Rest erklärt sich

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:05
Zitat von ChavezChavez schrieb:Wo? Wo hat Putin sich mit jemanden aus dem Nationalistischem Lager der EU getroffen und den unterstützt? Und du hast meine Frage nicht beantwortet wie kann man von Nationalismus in Russland sprechen und dabei den aufkeimenden Nationalismus in den EU Staaten und UA nicht bemerken?
SChrieb ich was dasvon das Putin sich getroffen hat

http://www.tagesspiegel.de/kultur/die-ukraine-und-putins-anti-europaeischer-kurs-warum-nationalisten-und-extrem-rechte-gesinnung-in-osteuropa-auf-zuspruch-stoesst/9840472-2.html


das reicht für den Einstieg. Hatten das Thema auch schon mehrfach und es ermüdet gegen Ignoranz und ausreden zu posten.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:05
Zitat von ZercoZerco schrieb:Wenn er die 20 Milliarden fordert und selbst Milliardär ist, kann er die 20 Milliaraden eigentlich ja auch selbst bezahlen oder?
Soros hat im Rahmen seiner Foundation schon genug für diese Krise getan... da muss er nun wirklich nicht auch noch zahlen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Society_Foundations
Politische Einflussnahme[Bearbeiten]

Die Coalition for International Justice, welche eine führende Rolle in der Prozessberichterstattung beim Prozess gegen Slobodan Milošević im Rahmen des Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien hatte, war von der OSF und einer halboffiziellen US-Juristen-Vereinigung (z. B. Central and East European Law Institute = CEELI) gegründet und finanziert worden.[2]


Der OSF ist vollständig die International Renaissance Foundation in der Ukraine unterstellt. Diese finanzierte Gruppen der Euromaidan-Opposition, die dem Prawyj Sektor zuzuordnen sind.[3]


Linke Kritiker von Soros und seiner Open Society Foundations kritisieren, dass diese Institutionen vorwiegend dazu dienen würden, die existierende gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung zu stärken. Nicolas Guilhot sieht in den Soros Stiftungen eine Fortführung der Geschichte kapitalistischer philanthropischer Stiftungen wie der Ford Foundation und der Rockefeller Foundation. Guilhot zufolge hat die durch solche Stiftungen ausgeübte Kontrolle über die Sozialwissenschaften diese entpolitisiert und eine kapitalistische Sicht von Modernsierung bestärkt. Trotz seiner Kritik an schlecht funktionierenden freien Märkten, sei Soros eigentlich ein Neoliberaler, der daran glaubt, dass konkurrierende Märkte die beste Möglichkeit sind, eine Gesellschaft zu ordnen.[4] Dieser Argumentation folgend ist der scheinbare Radikalismus von Soros’ Open Society nur ein Mittel zur Verschleierung der kapitalistischen Ordnung, deren grundlegende Regeln niemals wirklich infrage gestellt oder „geöffnet“ werden.[5]

Rechte Kritiker der Open Society Foundations —unter anderem der ehemalige Fox News-Moderator und Journalist Glenn Beck— werfen Soros vor, seine Open Society Stiftungen dazu einzusetzen, um gezielt Gesellschaften von Staaten zu untergraben mit dem Ziel damit letztlich eine einheitliche globale Regierung herbeizuführen. Beck zufolge haben die Open Society Foundations zu viel Einfluss über die Medien und den akademischen Bereich, und habe in einen Staaten bereits so viel politische Macht angeeignet, das sie als „Schattenregierungen“ betrachtet warden können.[6][7][8]



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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:07
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Die Ukrainer waren da , wurden aber gewaltsam vertrieben .
Vertreibung von Ukrainern im Donbass im Vorfeld des 14.4.2014?

Quellen?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:07
Warte ja immernoch auf Zahlen bzgl der Verteilung der Bevölkerungsgruppen bei der Wahl . Da ja auf die Person genau alles erfasst sollte es ein einfaches gewesen sein zu sagen so und soviel Ukrainer haben an der Wahl teilgenommen , so und so viel Russen .
Aber es wird so sein wie vermutet ,die Region ist ethnisch gesäubert von Ukrainern


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:08
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Russland ein Vielvölkerstaat? LOL.
Wikipedia: Liste der Völker in Russland



ZZzzz pfff -.-


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:08
@def

Dass eine Organisation, die Nazis finanziert überhaupt noch erlaubt ist...

@Jedimindtricks

Hast du dafür auch Beweise? Ich habe noch nie gehört, dass Ukrainer im Osten von den Separatisten vertrieben wurden.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:10
@def
@mainstream0815
@Chavez
Nochmal chronologisch:
Die Stürmung von Verwaltungsgebäuden fand in mehreren Städten gleichzeitig statt. Die Regierung vermutete russische Agenten hinter der Koordination und teilweise der Ausführung. Um den 12. April wurden – wiederum gleichzeitig – auch mehrere Polizeiwachen angegriffen. Ab diesem Moment waren mehr und mehr Waffen im Umlauf. Die Ukrainische Übergangsregierung behauptet, dass „Angehörige von Geheimdiensten der Russischen Föderation die bewaffneten Kräften führen und anleiten“, Dazu meinte der Reporter vor Ort: Beweise gebe es keine, aber wenn die Russen nicht wollten, dass das hier alles passiert, finde es nicht statt.
Am 15. April startete die Armee eine erste Aktion gegen die Bewaffneten, die jedoch daran scheiterte, dass die Truppen für einen solchen Einsatz inmitten von Zivilisten weder ausgerüstet noch ausgebildet waren. Später wurde die Aktion wieder aufgenommen, am 2. Mai waren schon auf beiden Seiten schwere Waffen im Einsatz, als Kampfhubschrauber der Armee in Slowjansk von Luftabwehrraketen abgeschossen wurden. Ebenfalls am 2. Mai ereignete sich in Odessa ein Hausbrand nach einem Zusammenstoß von teilweise bewaffneten Demonstranten, bei dem insgesamt 48 Personen starben. Dieses schlimmste Einzelereignis außerhalb bewaffneter Kämpfe wurde fortan von Russland in seiner Kommunikation als "Genozid" bezeichnet.
Die Bewaffneten hatten zu keinem Zeitpunkt ein Gebiet wirklich unter Kontrolle, die Aktionen waren punktuell und auch in der Stadt Donezk gab es zu jedem Zeitpunkt noch Stützpunkte der Regierung. Der Satz „Jeder wird für irgendwelche Posten ernannt und niemand weiß, warum“ beschrieb im Mai das Durcheinander in der „Volksrepublik Donezk“. Am 26. Mai versuchten die Bewaffneten den Flughafen von Donezk einzunehmen, wurden aber von der Armee entschieden bekämpft. Von ca. 50 Toten unter den Bewaffneten wurden ca. 30 nach Russland gebracht.
Um den 13. Juni tauchten erstmals Kampfpanzer bei den Bewaffneten auf, wobei Russland als deren Herkunft angenommen werden musste. Schon länger hatte sich die Ukraine beklagt, dass Kämpfer und Waffen über die russische Grenze ins Land sickerten. Vom 21. bis 30. Juni dauerte ein Waffenstillstand der Regierungstruppen, der von den separatistischen Bewaffneten mangelhaft befolgt wurde. In diesen 10 Tagen kam jedoch keine Verhandlungslösung zustande. Präsident Poroschenko erklärte darauf, das Land werde nun von „Terroristen, Gewalttätern und Marodeuren“ befreit. Am 7. Juli waren mehrere Städte geräumt und die sich im Raum Luhansk und Donezk noch aufhaltenden Bewaffneten wurden von Russland teils gehindert, die Grenze zu überqueren.
Ich möchte Euch gern sehen, wenn Ihr eine Polizeistation stürmt. Hier in Deutschland. Mal sehen, was passiert !


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20.11.2014 um 11:12
@Hape1238

Während dem Maidan, wurden doch auch Polizeiwachen angegriffen bzw. gestürmt?


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20.11.2014 um 11:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Russland ein Vielvölkerstaat? LOL.
Wie geil du weist nicht was ein Vielvölkerstaat ist :D einfach Köstlich :D
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:SChrieb ich was dasvon das Putin sich getroffen hat

http://www.tagesspiegel.de/kultur/die-ukraine-und-putins-anti-europaeischer-kurs-warum-nationalisten-und-extrem-rechte-gesinnung-in-osteuropa-auf-zuspruch-stoesst/9840472-2.html


das reicht für den Einstieg. Hatten das Thema auch schon mehrfach und es ermüdet gegen Ignoranz und ausreden zu posten.
Das ist für dich die Wahrheit in letzter Distanz? Für mich ist das eine Meinung sonst nichts.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:15
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Wikipedia: Liste der Völker in Russland
Mega, vor allem wenn die Verteilung sieht


vor allem das noch einer ausser den Tartaren auf über 3 % kommt

Naja ist leider nicht Defniert, aber so gesehen wäre ja Deutschland auch ein Vielvölkerstaat, oder Frankreich.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:20
@Fedaykin
mach dich bitte nicht noch weiter lächerlich und erkundige dich was ein Vielvölkerstaat ist.


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20.11.2014 um 11:25
Zitat von ChavezChavez schrieb:Das ist für dich die Wahrheit in letzter Distanz? Für mich ist das eine Meinung sonst nichts.
natürlich, aber mit Leuten wie dir zu reden ist wie mit Religionsanhängern zu reden.

es bringt nix,


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:26
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:natürlich, aber mit Leuten wie dir zu reden ist wie mit Religionsanhängern zu reden.

es bringt nix,
:D ja jetzt hast du es mir gegeben, Meister ichweisalles


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:27
@def
Zitat von defdef schrieb:Der OSF ist vollständig die International Renaissance Foundation in der Ukraine unterstellt. Diese finanzierte Gruppen der Euromaidan-Opposition, die dem Prawyj Sektor zuzuordnen sind.
Interessant, daß dieser Satz so bei Wikipedia zu finden ist. Die Quelle für diese Behauptung ist ausgerechnet Alex Jones' Infowars. Bei dem ist jedoch nicht vom Pravij Sector die Rede, sondern von Spilna Sprava - einer Organisation, die sich in Opposition zum Rechten Sektor und Svoboda befindet.


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:27
@Chavez

na dann such mal ne Definitoin für Vielvölkerstaat.

Reicht es einfach möglichst viele PAssträger mit anderer Kultureller Herkunft aufzuzeigen?

Da ist alles sehr Schwammig. Hier in Deutschland haben wir ja schon Bayern, Friesen, Franken, Sachen, Türken, Vietnamesen, Kurden, Iraner, Italinier, Polen, u.a


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:27
Zitat von Hape1238Hape1238 schrieb:Ich möchte Euch gern sehen, wenn Ihr eine Polizeistation stürmt. Hier in Deutschland. Mal sehen, was passiert !
Als dies im Februar in Kiew geschah, hat Deutschland den demokratisch legitimierten Präsidenten der Ukraine gemahnt, das Militär eben nicht gegen diese Kräfte einzusetzen.

2 Monate später hat man dann freudig applaudiert als die Putschregierung das Militär in den aufmüpfigen Osten geschickt hat.


Also:

Wieso dürfen Rechtsextremisten im Wetsen Polizeiwachen und Verwaltungen stürmen, besetzen und dortige Beamte verprügeln?

Gelten da andere Gesetze als im Donbass?

Sind manche doch irgendwie gleicher als andere?


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:29
@Chavez

ist nur ne Feststellung. DAs ergibt sich schon daran das dieser Thread soviele Seiten hat bezogen auf den Zeitraum, und der erste ist dann schon Komplett entfernt


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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:29
@Zerco
Meines Wissens nicht.
Hier noch etwas interessantes zum Thema Faschismus in der Ukraine:
Der Präsident des All-Ukrainischen Jüdischen Kongresses, Wadym Rabynowytsch, erklärte hingegen am 26. Februar 2014, dass Behauptungen über schwere Fälle von Antisemitismus in der Ukraine jeglicher Grundlage entbehrten. Die jüdische Gemeinschaft wolle sich am Aufbau eines demokratischen Staates beteiligen und sich in den Dienst des Landes stellen. Rabynowytsch selber gewann bei den Präsidentenwahlen vom 25. Mai mehr Stimmen als die beiden Kandidaten der Rechtspartei Swoboda und der Rechtsaussen-Gruppe "Rechter Sektor" zusammen.
Ein Rabbiner der jüdischen Gemeinde von Dnipropetrowsk, Schmuel Kaminezki, erklärte in Zusammenhang mit der Ernennung von Ihor Kolomojskyj zum Gouverneur der Oblast Dnipropetrowsk am 2. März 2014, die neue ukrainische Führung sei „nicht faschistisch, sondern patriotisch“. Für die Juden sei die Ukraine ein sicheres Land. Der Vorsitzende des Vereins Jüdischer Gemeinden und Organisationen in der Ukraine und stellvertretende Vorsitzende des World Jewish Congress, Josef Zissels, sagte am 19. März 2014 im Menschenrechtsausschuss des Bundestages, dass Juden in der Ukraine keinerlei Gefahr faschistischer oder antisemitischer Kräfte ausgesetzt seien. Auch während der Proteste auf dem Maidan sei es zu keinen antisemitischen Ausschreitungen gekommen. Berichte über entsprechende Vorkommnisse seien vielmehr russische Provokationen, die einen Keil in die ukrainische Gesellschaft treiben wollte. Laut der Welt fehle jeder Beleg, dass in der Ukraine judenfeindliche Handlungen zugenommen haben, wie es "die russische Propaganda gerne suggeriert". Vertreter der Jüdischen Gemeinden wiesen die russische Propaganda in einem offenen Brief an Putin zurück und forderten ihn auf, die "beliebig ausgewählten Lügen und Beschimpfungen" zu stoppen: "Wir leben in einem demokratischen Land und können uns Meinungsunterschiede leisten", wenn nicht die Stabilität der Ukraine angegriffen wäre; angegriffen "von der russischen Regierung, namentlich von Ihnen persönlich."



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Unruhen in der Ukraine - reloaded

20.11.2014 um 11:32
@Mr.Q

Bei Wiki findet sich so manches interessante...

Wikipedia: Euromaidan
Finanzielle und logistische Unterstützung oppositioneller Gruppen[Bearbeiten]

Rede des US-Senators John McCain auf dem Maidan am 15. Dezember 2013: „America Stands with You!“ (Amerika steht auf eurer Seite)[294]Über nichtstaatliche Stiftungen, Parteien und parteinahe Stiftungen sowie Nichtregierungsorganisationen wurden im Vorfeld oppositionelle Bewegungen und Organisationen unterstützt, die auf dem Maidan eine aktive Rolle in der Protestbewegung einnahmen. So wurde UDAR, die Partei Vitali Klitschkos, unter anderem von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung finanziert,[295][296] die Allukrainische Vereinigung („Swoboda“) erfuhr Unterstützung von der deutschen NPD,[297] die dem rechten Block zugehörige Gruppe Spilna Sprava[298] wurde finanziell durch die International Renaissance Foundation von George Soros unterstützt.[299] In einem Interview mit CNN am 25. Mai 2014 sagte Soros: "Ich habe schon vor der Unabhängigkeit in der Ukraine eine Stiftung gegründet. Sie hat seither funktioniert und spielte eine große Rolle bei den jetzigen Ereignissen."[300]

Der private Fernsehsender Espreso TV, der mit Beginn des Euromaidan im November 2013 gegründet wurde und als Teil der Protestbewegung live vom Maidan berichtete, wurde mit ausländischen Geldern finanziert.[301][302] "Teils noch proaktivere Arbeit (als die deutschen politischen Stiftungen) leisten Institutionen wie das National Democratic Institute for International Affairs (NDI), dessen Vorsitzende Madeleine Albright ist, oder die Open Society Foundations von George Soros, die bei Transformationen zur Demokratie assistiert."[303]

Victoria Nuland erklärte als Assistant Secretary of State for Europe and Eurasian Affairs im Dezember 2013, dass die USA seit der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 mehr als fünf Milliarden Dollar zugunsten demokratischer Institutionen aufgewendet hätten, "zum Aufbau demokratischer Fertigkeiten und Institutionen, zur Förderung bürgerlicher Mitsprache und Good Governance welche Voraussetzung sind zur Annäherung an Europa". [304] Über die National Endowment for Democracy in Washington D.C. waren 2012 bereits 3,5 Millionen Dollar an knapp 60 verschiedene Einrichtungen in die Ukraine geleitet worden. Im Februar traf sich Nuland sowohl mit Tjanhybok als auch mit Arsenij Jazenjuk, der später als neuer Interimspremierminister der Ukraine bestimmt wurde. In dem am 4. Februar 2014 durch Russland an die Öffentlichkeit getragenen kontroversen Telefongespräch erklärte Nuland, sie zöge Jazenjuk Klitschko vor.



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