Ich weiß was so rumsteht, ich hab selber in der Rüstung gearbeitet.Röhrich schrieb:Einige Rüstungsfirmen haben alte Fahrzeuge/ Panzer rumstehen.
Dazu sollte man sich fragen: Wie geht man mit einem Gegner um, der in dem eroberten Land einen Genozid (mit Ankündigung!) verüben möchte?Doverex schrieb:finde aber die Fragen eben recht gut dazu.
Das ist ja wohl kaum eine vollständige Liste. Deutschland ist zur Zeit angeblich der viertgrößte Waffenexporteur der Welt und das wird ja wohl kaum nur auf Kleinwaffen zurückzuführen sein. Und dann läuft es auf die vergammelten Leopards hinaus? Da muss noch mehr sein. Dinge, die den Waffenherstellern selbst gehören und nicht nur für die Bundeswehr verwahrt werden.
Streit um Waffenlieferungen
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/streit-um-waffenlieferungen-100.html (Archiv-Version vom 20.04.2022)
Angeblich auch PzH2000.
+++ 17:47 Bundesregierung strich Artillerie von Lieferliste +++Quelle: https://www.n-tv.de/politik/18-36-Gruenen-wollen-kompletten-Bruch-mit-Putins-Russland-diskutieren--article23143824.html
Die deutsche Rüstungsindustrie bot bereits am 26. Februar an, auch schwere Waffen an die Ukraine zu liefern, hat RTL/ntv aus Kreisen des Bundesverteidigungsministeriums erfahren. Kiew hätte die Waffen demnach gerne bestellt, doch die Bundesregierung ließ sie von der Liste streichen. Darunter waren Panzerhaubitzen 2000, die auch die Bundeswehr verwendet. Die mobile gepanzerte Artillerie hat eine Reichweite von mehr als 30 Kilometern. Zeitnah geliefert werden sollen den Informationen zufolge Mörser samt Munition sowie die Munition für die Panzerhaubitzen, die nun aus den Niederlanden kommen. Für diese sollen Bundeswehr-Soldaten nun die Logistik und die Ausbildung übernehmen.
Naja, der Jounalist hätte sich mehr mit Geschichte beschäftigen sollen. Und ja es geht um den Sieg der Ukraine im Krieg. Wie der Aussieht hängt von den Verhandlungen ab
Die Ankündigungen Russlands und die Geschehnisse deuten wohl darauf hin, dass Ukrainer kein Recht auf Leben haben.
Es gibt Schlimmeres als den Tod, ist es besser wenn Menschen versklavt, gefoltert, verstümmelt, vergewaltigt werden weil man ihnen die nötige Selbstverteidigung vorenthält , nur wenn dafür weniger Menschen auf dem Papier sterben?
Sicher wird das nicht alles sein, FFG ist damit aber an die Öffentlichkeit getreten, andere Rüstungsunternehmen eben nicht.
Waffen aus dem Westen: Wer liefert was an die Ukraine?Quelle: https://www.swp.de/panorama/was-sind-schwere-waffen-und-wer-liefert-an-die-ukraine_-63947807.html
Seit Beginn des Kriegs rüstet der Westen die Ukraine massiv auf. Die EU und die USA haben der Ukraine weitere 1,2 Milliarden Euro für Waffen zur Verfügung gestellt. Hier ein Überblick über wer bisher was geliefert hat:
Deutschland: u.a. Luftabwehrraketen, Panzerfäuste, Maschinengewehre, gepanzerte Fahrzeuge
USA: u.a. Panzerabwehrraketen, Flugabwehrraketen, Drohnen, Humvees, Helikopter
Estland: u.a. Haubitzen, Abwehrraketen
Lettland: u.a. Panzerabwehrraketen
Litauen: u.a. Panzerabwehrraketen
Finnland: u.a. Raketenwerfer, Gewehre
Niederlande: u.a. Panzerabwehrwaffen, Flugabwehrwaffen, Scharfschützengewehre, schwere Waffen
Belgien: u.a. Maschinengewehre, Panzerabwehrwaffen, schwere Waffen
Schweden: u.a. Panzerabwehrwaffen
Norwegen: u.a Panzerabwehrwaffen, Flugabwehrraketen
Dänemark: u.a. Panzerabwehrwaffen
Spanien: unbekannt was genau
Großbritannien: u.a. Raketen, Panzerabwehrwaffen
Portugal: u.a. Schutzwesten, Helme, Handgranaten
Tschechien: u.a. Gewehre und Pistolen, Panzer
Rumänien: u.a. Helme, Munition und „anderes Gerät“
Kroatien: u.a. leichtes Gewehr
Slowenien: u.a. Gewehre
Italien: Unbekannt was genau
Frankreich: Unbekannt was genau, Waffen im Wert von 120 Millionen Euro nach Angaben der Regierung
EU: Mehr als eine Milliarde Euro sind für Waffen an die Ukraine bereitgestellt worden. Was genau daraus geliefert wird/wurde, ist nicht bekannt
Türkei: Drohnen
Kanada: u.a. Panzerabwehrwaffen, Schutzwaffen, Helme, schwere Waffen
Info: Diese Liste ist keineswegs vollständig. Es ist nicht im Detail bekannt, wer welche Waffen geliefert hat. In dieser Liste ist das aufgeführt, was aus Medienberichten bekannt ist.
Rom – Eine Umfrage hat ergeben, dass sich die Mehrheit der Italiener aus dem Krieg in der Ukraine raushalten wollen.Quelle: https://www.suedtirolnews.it/italien/umfrage-italiener-wollen-sich-aus-dem-krieg-raushalten (Archiv-Version vom 19.04.2022)
Die Frage, ob sie auf der Seite der Ukraine stünden, wird von kaum mehr als der Hälfte der Italiener bejaht. Vor allem fällt aber ins Auge, dass die Entscheidung der Regierung Draghi, die Ukraine mit Waffen zu beliefern, nur von 29 Prozent der Interviewten geteilt wird. Auf den Konflikt angesprochen, zeigen sich 85 Prozent der Befragten über seine Folgen für Italien sehr besorgt, wobei von den Bürgern des Stiefelstaats besonders die wirtschaftlichen Konsequenzen des Kriegs gefürchtet werden.
Eine Umfrage des Umfrageinstituts „Ipsos“ verdeutlicht, dass die Italiener zwar mehrheitlich auf der Seite der Ukraine stehen, aber nichts mehr fürchten, als in diesen Krieg hineingezogen zu werden. Trotz der Invasion und der schrecklichen Bilder, die die italienische Öffentlichkeit erreichen, sind der Umfrage zufolge nicht einmal sechs von zehn Italienern auf der Seite der Ukraine. Fünf Prozent der Befragten sehen sogar kein Problem darin, anzugeben, auf der Seite Russlands zu stehen. 38 Prozent der Interviewten geben hingegen an, „neutral“ zu sein.
Zu diesem Gesamtbild passt auch, dass die Frage, ob die Sanktionen beibehalten werden sollen, nur von der Hälfte bejaht wird. Ein knappes Drittel der Interviewten – 32 Prozent – vertritt die Ansicht, die Sanktionen nach und nach zurückzunehmen. Gegenüber den ersten Kriegswochen nimmt der Anteil jener, die die Sanktionen ablehnen, sogar immer stärker zu. Der Anteil jener, die die Regierung dazu aufrufen, auf die Sanktionen zu beharren, beträgt hingegen nur 28 Prozent. Ein ähnlicher Prozentsatz spricht sich dafür aus, dass Italien „neutral“ bleiben solle.
Im Gegensatz zur offiziellen Politik der Regierung würde es die Hälfte der Italiener vorziehen, sich nicht in den Konflikt einzumischen. 48 Prozent der befragten Italiener lehnen in diesem Sinne auch Waffenlieferungen ab. Nur 29 Prozent der Italiener stimmen der Lieferungen von Waffen an die Ukraine zu. Die Hälfte der Italiener teilt die Ansicht, dass der Krieg eine Angelegenheit zwischen Russland und der Ukraine bleiben oder sich allenfalls auf andere osteuropäische Länder ausweiten wird. 45 Prozent der Interviewten halten den Einsatz von Atomwaffen für unwahrscheinlich.
Gut die Hälfte spricht sich für Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine ausQuelle: https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/umfragen/aktuell/gut-die-haelfte-spricht-sich-fuer-lieferung-von-schweren-waffen-an-die-ukraine-aus/
Die Bundesregierung hat die Ukraine in den letzten Wochen bereits mit militärischer Ausrüstung und Waffenlieferungen unterstützt. Im Gespräch ist auch die Lieferung von sogenannten schweren Waffen wie gepanzerten Fahrzeugen oder Panzern. Gut die Hälfte der Bundesbürger (55 Prozent) würde es begrüßen, wenn Deutschland auch schwere Waffen an die Ukraine liefern würde, 37 Prozent lehnen das ab. Mehrheitlich für Waffenlieferungen sprechen sich die Anhänger der Ampelparteien und von CDU/CSU aus. Die Anhänger der AfD sind dagegen in großer Mehrheit gegen schwere Waffenlieferungen.
Sofortiger Einfuhrstopp von russischem Öl und Gas umstritten
Neben einer Verschärfung der gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs verhängten Sanktionen wird auch weiterhin ein sofortiger Einfuhrstopp von russischen Energielieferungen nach Deutschland diskutiert. Dabei rücken vermehrt die Folgen eines solchen Schrittes für die deutsche Wirtschaft in den Vordergrund. In Anbetracht von Produktions-rückgängen in der Industrie und möglicher Folgen wie ein Anstieg von Arbeitslosigkeit, stößt ein solcher Schritt unter den Bundesbürgern auf ein geteiltes Echo: 40 Prozent würden ihn derzeit unterstützen, 48 Prozent dagegen nicht. Mehrheitlich unterstützt wird ein Einfuhrstopp derzeit nur von den Anhängern der Grünen. Die Anhänger von SPD, FDP und den Unionsparteien sind in dieser Frage gespalten. Im Lager der AfD-Anhänger spricht sich eine deutliche Mehrheit gegen einen Einfuhrstopp aus.
Diese Liste von Dir ist sehr Interesssant. Scheinbar liefert niemand außer USA schwere Waffen. Oder habe ich da was nicht richtig verstanden. Mit Historie auf WK1 sollte man da auch gut aufpassen.JosephConrad schrieb:Deutschland hatte aufgrund seiner Vergangenheit Probleme mit Lieferungen von Waffen in Kriegsgebiete. Das ist neuerdings anders. Mit schweren Waffen tun wir uns schwer. Aber andere große EU Länder scheinen auch ihre Probleme zu haben, warum auch immer:
Definiere „schwere Waffen“, wenn Du z. Bsp. die tschechischen T-72 ausblendest. ;)
Mit den Bayraktar Dronen sticht eigentlich die Türkei am meisten hervor, ganz ohne von den Russen angefeindet zu werden, dabei trägt die Türkei die Sanktionen nicht mit, vll. ein Beispiel für Deutschland, mit Russland Geschäfte zu machen während man die Ukraine hochrüstet; aber welches Bild wirft das auf Russland - erinnert an russische Kommandanten die Waffen an den Feind verkaufen.
Ok Tschechien hab ich übersehen. scheinbar aber war es das schon seiten EU. Ich weiß jetzt auch nicht wo man den T72 einornden kann. Leo eins oder zwei.
Aber wenn man ehrlich ist, doch vor allem deswegen, weil man von der Türkei am wenigsten erwartet hätte, bezahlbare, moderne Technik zu erhalten.militarynerd schrieb:Mit den Bayraktar Dronen sticht eigentlich die Türkei am meisten hervor,
China hat im ersten Monat nach Kriegsbeginn in der Ukraine deutlich weniger Kohle in Russland gekauft. Die Importe von dort brachen im März um 30 Prozent zum Vorjahresmonat ein, wie aus den Daten der Zollbehörde in Peking hervorgeht.Die Sanktionen wirken, wir sollten sie noch weiter intensivieren. Russland kann das auf Dauer nicht durchhalten und wir einlenken müssen. Die Frage ist nur, wie viel von der Ukraine dann noch steht. Je mehr Druck auf Russland lastet, desto schneller wird es sich zurückziehen müssen.
Der weltgrößte Kohleverbraucher führte nur noch 3,12 Millionen Tonnen aus Russland ein, ein Jahr zuvor waren es noch gut 4,4 Millionen Tonnen. Chinesische Händler fuhren die Importe russischer Kohle auch deshalb zurück, weil sie Schwierigkeiten hatten, die Finanzierung durch staatliche Banken zu sichern. Diese wiederum fürchten, vom Westen mit Sanktionen belegt zu werden.
Was hat der erste Weltkrieg damit zu tun
Vor Corona und dem Kieg war die Neue Seidenstraße ein großes Thema, von Taiwan abgesehen halte ich China für keine militärische Bedrohung für die Welt, Russland ist China ordentlich in die Parade gefahren was die Weltwirtschaft angeht, einen schnellen Sieg hätte man in China sicherlich gleichgültig bis wohlwollend hingenommen, aber so wird die komplette Weltwirtschaft und damit auch China massiv geschädigt, wobei China neben den USA am ehesten noch zu den wirtschaftlichen Gewinnern zählt, andererseits wird man im Westen hoffentlich anfangen auch die Abhängigkeit von China kritisch zu sehen, damit könnte sich Schaden und Nutzen für China ausgleichen, solange man im Westen die richtigen Schlüße zieht.shionoro schrieb:Mal eine Meldung für alle, die denken, China würde für Russland die Kohlen aus dem Feuer holen:
