Nein, ich habe dir lediglich erläutert, dass das von dir unterstellte "russische Narrativ" des Kremls zu den ausbleibenden Gaslieferungen sich entgegen deiner wirren Antwort explizit auf die Sanktionen bezieht. Scheint bei dir nicht angekommen zu sein, dem Rest der Mitleser hier traue ich das aber zu.Zz-Jones schrieb:Ach so, das glaubst du.
Ja dann...
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu sprach von 300.000 Soldaten, die mobilisiert werden sollen. Quellen aus dem Kremlumfeld zufolge könnte die tatsächliche Zahl der Einberufenen bei 1,2 Millionen liegen. Die entsprechende Stelle in einem Kremldokument wurde geschwärzt.https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen
Russische Militärblogger und Kommentatoren kritisieren laut ISW, dass der Kreml seine eigenen Mobilisierungskriterien nicht einhalte. So würden zahlreiche Männer einberufen, die keinerlei Kampferfahrung hätten, noch studierten oder bereits im hohen Alter seien. Zuvor sagte Schoigu mehrmals, dass diese Gruppen ausgenommen seien.
Nein das hilft wenig.Ahmose schrieb:Aber jetzt im Moment sollte man alle Russen rauslassen, die raus wollen.
Ich zitiere das, was du anderen als "russisches Narrativ" unterstellst, aber offensichtlich selbst nicht verstehst. Daher die Erläuterung zu dem von dir bestrittenen Zusammenhang zu den Russland-Sanktionen.
An der Front können die viel mehr bewirken, z. Bsp. indem sie fliehen und den Ukrainern gutes Zeug da lassen.
Dann bekommen wir eventuell eine Menge zu tun, wenn jedem Kriegsverweigerer darunter eine sichere Zuflucht gewährt werden soll.parabol schrieb:Russland will mehr als die angegebenen 300000 mobilisieren,
die "Teilmobilisierung" ist nur Tarnung für eine umfassendere Mobilisierung
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu sprach von 300.000 Soldaten, die mobilisiert werden sollen. Quellen aus dem Kremlumfeld zufolge könnte die tatsächliche Zahl der Einberufenen bei 1,2 Millionen liegen. Die entsprechende Stelle in einem Kremldokument wurde geschwärzt.
Wie soll das Putin helfen? Die Bilder von den Autoschlangen und den fliehenden Russen gehen um die ganze Welt und blamieren damit Putins Regime total. Das sind nunmal Leute die er brauchen würde. Mit seinen Speichelleckern kann er keine Kriege führen.
Das hilft nur Putin. Die Russen müssen jetzt mit dem Konsequenzen klarkommen, meiner Meinung nach.
Ja genau, "die Russen" können ruhig kämpfen und im Krieg (auch) durch deutsche Waffen sterben. Auch die Russen, die gegen den Krieg und gegen Putin sind und die nicht gegen die Ukrainer kämpfen wollen.
Das glaube ich nicht. Die Unzufriedenheit ist groß im Land und wenn Putin den Löffel abgibt, was hoffentlich früher als später passieren wird, wird man entweder Reformen einleiten, oder einen etwas gemäßigteren Kurs einschlagen. Man will ja auch irgendwann die Sanktionen loswerden. Selbst Medwedew, der ja immer so laut bellt, wird sich als Zar keinen dauerhaften Krieg leisten können.Desperadoo schrieb:die mögliche nachfolge macht wenig hoffnung, um nicht zu sagen daß das, was bekannt ist könnte eher schlimmer sein, da ist vladi noch rational.
Ja, selbst gewähltes SchicksalJudith123 schrieb:Ja genau, "die Russen" können ruhig kämpfen und im Krieg (auch) durch deutsche Waffen sterben
Wo waren sie die letzten 20 Jahre?
Nein... Konsequenz des Handelns einer Gesellschaft die einen Weg gewählt hat
Die können das Land doch verlassen oder besser noch, auf die Straße gehen und für ein Ende des russischen Angriffskrieges demonstrieren.
Wenn wer rassistisch zu sein scheint, dann Russland, die die Minderheiten in diesen Krieg in Masse schicken während der "weiße" Russe kaum mobilisiert wird.
Sondersitzung bei Kreis und Aufsichtsrat Im Gebiet Saporischschja soll dabei ein Deutscher der Befragung einen Anstrich von Legitimität verpassen. Der 63-jährige Stefan Schaller ist dort als Beobachter vor Ort und äußert sich lobend. Schaller ist bisher Geschäftsführer der Energie Waldeck-Frankenberg (EWF) GmbH, ein Energieversorgungs- und Verkehrsunternehmen, das mehrheitlich einem kommunalen Zweckverband und der Thüga Holding gehört.Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100057498/stefan-schaller-russland-zeigt-deutschen-beobachter-bei-referendum-.html
Eine Möglichkeit auf die ich hoffe, an die ich aber nicht mal im Traum glaube. Das System Puti sieht nicht vor, das ein Philantroph, geschweige denn ein gemäßigter Politiker sich durchsetzen könnte. Dieses System setzt auf das Recht des Stärkeren in seiner reinsten Form. Von "Wohltaten für das Volk" über Propaganda um dem Volk Stärke zu suggerieren bis zum Verheizen desselben in einem Krieg, dessen Wahnwitz nur mit dem GröFaZ zu vergleichen ist! Das wirklich Schwierige ist Putin zu beseitigen und das Schlimme danach einzudämmen. Oder glaubt tatsächlich jmd, das in den letzten Monaten niemand eine Lösung gefunden hätte dieses [freiwillige Selbstzensur weil Verstoß gegen Forenregeln und StGb] zu entsorgen?
Original anzeigen (4,3 MB)Der 56-Jährige ist nur für den Übergang gesetzt. Als Vorsitzender der Regierung müsste er qua Verfassung die Amtsgeschäfte übernehmen und Neuwahlen einleiten. Aussichten auf eine dauerhafte Nachfolge: null. Musustin gilt als fähiger Technokrat und Beamter, aber er besitzt keine eigene Hausmacht im Kreml.Nikolai Platonowitsch Patruschew:
Er ist der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates und gilt als die rechte Hand Putins. Manche sagen sogar, Patruschew sei der gefährlichste Mann Russlands. In Fachkreisen gilt er dennoch als der Mann mit den größten Chancen auf die Nachfolge. Er ist ein Vertrauter des Präsidenten und löste ihn einst schon als Chef des Inlandsgeheimdienstes FSB ab. Beide kennen sich seit den 1970er Jahren. Patruschew, der als Oberst der Armee mit mehreren Orden ausgezeichnet ist, gilt als absoluter Hardliner.Sergej Schoigu:
Der Verteidigungsminister stand lange weit oben in der Gunst von Putin. Beide gelten als Freunde und teilen ihre Spleen zum Schamanismus. Doch der Stern von Schoigu sinkt parallel zu Putins. Denn als Chef des Wehrressorts wird auch ihm der verlustreiche Ukraine-Krieg angekreidet. Weiterer Nachteil im Rennen um das Präsidentenamt: Sein Vater war Tuwaner, weswegen Schoigu aus einer ethnischen Minderheit entstammt, was in Russland eher keinen Wahlerfolg verspricht.Igor Iwanowitsch Setschin:
Der Name des russischen Oligarchen wird auch immer wieder bei der Suche nach dem Nachfolger ins Spiel gebracht. Der Vorstandsvorsitzende von Rosneft ist ebenfalls ein Vertrauter des jetzigen Präsidenten. Jedoch räumen Russlandexperten ihm nur Außenseiterchancen ein. Ähnlich sieht es beim Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin und beim Gouverneur von Tula, Aleksej Djumin, aus.
Erstellt: 21.09.2022, 11:27 UhrQuelle:
Das gilt leider nur für eine geplante Machtübergabe. Dummerweise hat Putin keinen echten Nachfolger aufgebaut, der „sein Werk“ fortführt. Das bedeutet, dass spätestens nach Putins Tod ein Machtkampf ausbrechen wird und wir wissen nicht, wie der ausgehen wird.O.G. schrieb:Wladimir Putin: Das ist die Liste der potenziellen Nachfolger im Amt von Russlands Präsidenten
