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Russland das Buhland... aber warum?

84.020 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

18.12.2014 um 11:21
Zitat von RechtversteherRechtversteher schrieb:Ja, immer endlang der vorgegebenen Meinung, der Obama-Administration die andere Theorien gar nicht zulässt.
LOL, du musst es wissen. Wieder keine Argumente?

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Russland das Buhland... aber warum?

18.12.2014 um 11:21
Günstlingswirtschaft in der Ukraine

Die Macht der Oligarchen

Stand: 18.12.2014 09:29 Uhr

Dubiose Firmenübernahmen, fragwürdige Karrieren, fehlende Reformen in wichtigen Bereichen: Die Zustände in der Ukraine sind auch unter der neuen Regierung weit entfernt vom Idealzustand. Und Nutznießer sind meist die Oligarchen.

Von Jan Pallokat, ARD-Hörfunkstudio Warschau

Die Ukraine hätte neue Finanzhilfen aus dem Westen "schon gestern" gebraucht, sagte Premierminister Arseni Jazenjuk dieser Tage. In der EU aber wachsen die Zweifel daran, ob die bereits gezahlten Hilfen überhaupt dort ankommen, wo sie hingehören.

Günstlinge aus dem persönlichen Umfeld

Eine begründete Furcht, sagt die Kiewer Politologin Viktoria Podgornaja: "Der Westen sieht, dass sich bei uns nichts ändert. Unsere Gesellschaft sieht die Dinge auch kritisch. Wir haben ein sehr spezifisches ökonomisch-politisches System hier. Der Begriff ist allgemein bekannt: Kleptokratie. Früher nannte man Staaten wie Nigeria oder Kongo so, heute unser Land. Das ist sehr traurig – weil es stimmt."

Das Ausmaß an Korruption und Vetternwirtschaft lässt sich naturgemäß schwer abschätzen, aber es gibt starke Indizien, dass beide nicht aus der Ukraine verschwunden sind. Einige spektakuläre Fälle, etwa die vermutliche Unterschlagung eigentlich fürs Militär bestimmter Gelder, machten ukrainische Journalisten publik; fragwürdige Karrieren, Günstlinge aus dem persönlichen Umfeld der neuen Machthaber, sind ebenfalls wieder erkennbar.

Ein Name taucht immer wieder auf

Vor allem aber erlebt die Ukraine derzeit eine ganze Kette höchst dubioser Firmenübernahmen, die ohne Korruption kaum möglich wären. Traditionell läuft das über eine käufliche Justiz und korrupte Behördenleiter, die verkaufsunwillige Unternehmer drangsalieren. Darüber hinaus kommen aber jetzt auch die Privatbataillone der Oligarchen zum Einsatz, die eigentlich für den Krieg im Osten gebildet wurden, sagt Andri Semiritschko vom Verein "Geschäftsleute gegen räuberische Übernahmen". Oligarchen rissen sich derzeit um die Überbleibsel aus dem Firmenimperium rund um den nach Russland geflohenen Ex-Präsidenten Viktor Janukowitsch und verklärten ihre Raubzüge als Fortführung der Revolution. "Das ist jetzt ganz modern, von Patriotismus zu reden", sagt Semiritschko, "und revolutionäre Losungen zu verkünden wie 'Wir holen nur zurück, was diese Verbrecher gestohlen haben.'"

Ein Name taucht bei diesen Vorgängen immer wieder auf, der des Dnjepopetrowsker Oligarchen Igor Kolomojski. Milliardär Kolomojski ist als Hauptfinanzier des Kriegs im Osten und wichtigster Verbündeter der neuen Regierung außerhalb Kiews. Viele unterstellen den pro-westlichen Parteien im Kiewer Parlament, selbst Vehikel von Oligarchen wie Kolomojski zu sein wie auch die einzige Oppositionspartei "Block der Oppositon".

"Auch unser Präsident gehört zur oligarchischen Klasse"

Politologin Podgornaja glaubt, nur jeder zehnte Abgeordnete sei wirklich ausschließlich seinem Gewissen verpflichtet. Und: "Auch unser Präsident gehört zur oligarchischen Klasse.
Diese Leute wollen keine Änderungen." Auch westliche Experten kommen zu interessanten Schlussfolgerungen. Dass nämlich echte Reformen gerade dort nicht stattfinden, wo sie die Oligarchen betreffen. Im Bereich Energie, bei den Steuern - die großen Konzerne zahlen keine.

Überall da, wo die Großaktionäre bereit stehen, die Oligarchen, finden Änderungen nicht statt. Auf Staatspräsident und Milliardär Poroschenko wird derweil die Gründung des neuen Informationsministeriums zurückgeführt, das angeblich gegen russische Propaganda vorgehen soll, selbst von Wohlmeinenden hingegen als potenzielle Zensurbehörde kritisiert wird. Dabei kontrollieren Poroschenko und seine Oligarchen-Kollegen schon jetzt alle wesentlichen ukrainischen Medienkanäle, was auch dazu führt, dass eine kritische Diskussion der hier beschriebenen Zustände im Land selbst kaum noch stattfindet.
http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-unter-kleptokratie-verdacht-101.html


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Russland das Buhland... aber warum?

18.12.2014 um 11:22
@Chavez
Du musst einfach mal lernen bisschen so
Spaß zu verstehen . Ich will den Russen nix , beobachte nur die Weltpolitische Lage die alles andere als prickelnd ist . Fragestunde begonnen ?


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18.12.2014 um 11:26
@Jedimindtricks Spaß zu verstehen
Ja, aber Deine Querverweise auf die DDR findet niemand lustig. Wir sind hier nicht in der Harald Schmidt Show oder ähnliches. Immer wenn deine Argumentation gegen Null geht, weichst Du mit Nonsens aus.


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Russland das Buhland... aber warum?

18.12.2014 um 11:31
@Rechtversteher
Naja , die Verweise auf die Planwirtschaft kommen ja nicht von mir , das haben schon ganz andere gemacht , renomiertere. Guck dir nochmal den Rundkurs an , dann weißte was gemeint ist .


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Vltor ehemaliges Mitglied

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Russland das Buhland... aber warum?

18.12.2014 um 11:32
@Chavez
Zitat von ChavezChavez schrieb:du hast schon letztes mal deine Quelle nicht genant.
Doch, habe ich. Ich habe klar auf die Weltbank verwiesen.
Deine Beiträge wurden nicht als einzige gelöscht.


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Russland das Buhland... aber warum?

18.12.2014 um 11:39
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:aja , die Verweise auf die Planwirtschaft kommen ja nicht von mir , das haben schon ganz andere gemacht , renomiertere. Guck dir nochmal den Rundkurs an , dann weißte was gemeint ist .
Verstehe jetzt aber nicht, warum Du das auf Russland beziehst, ich finde die EU nimmt mindestens genau so viel Einfluß auf die Planung der Wirtschaft, von Marktwirtschaft kann man da nicht mehr reden. Nur das Subventionen immer nur als unterstützende Produktionshilfe gesehen werden, dabei werden sie ausschliesslich dazu genutzt um die Produktion von Unternehmen in engen Schranken zu belassen.


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18.12.2014 um 11:46
@Egalite
Zitat von EgaliteEgalite schrieb:Günstlingswirtschaft in der Ukraine

Die Macht der Oligarchen

Stand: 18.12.2014 09:29 Uhr
Der Beitrag aus Warschau hat sich wohl verirrt, das ist wirklich irritiert, das Netz des Atlantikpaktes mit Auflösungserscheinungen. Eigentlich ist doch Sabine Adler dafür verantwortlich über Kiew zuberichten.


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18.12.2014 um 11:48
Aha . Naja , die "freie Marktwirtschaft " sieht das im Moment anders und zieht Kapital aus Russland ab , da nutzt am Ende auch keine Vollbeschäftigung .
Selbst China sach ich mal rührt sich im Moment nicht Bissl stützend an die Seite zu gehen . Russland verkauft Devisenreserven


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18.12.2014 um 12:02
@Jedimindtricks
Der Rubelkurs ist zu gestern minimal gefallen, wenn man die letzten 2 Tage zum Vergleich nimmt, wenn Russland jetzt wirklich ihre Devisenreserven dafür einsetzen das insolventgefährdete Unternehmen für geliehende Staatsrubel Valuta kaufen können, werden wir noch endliche Berg und Talfahrten erleben. Damit wird auch der Ölpreis öfter in die Knie gehen. Putin meinte im Focusticker ein niedriger Ölpreis freue ihn für die Bevölkerung, das dürfte ein Hinweis sein das Putin zur Stabilisierung des Ölpreises rein gar nichts tut.


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18.12.2014 um 12:10
@Rechtversteher
er ist gestern gestiegen


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18.12.2014 um 12:12
Ja, weil sich der Rubel erholt hat.


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18.12.2014 um 12:22
Der Rubel "erholt" sich nur, weil massivst eingegriffen wird und er mit jedem Weg gestützt. Das hatten wir schon ein paar mal und dann ging es weiter Richtung Keller. Da weiter Sanktionen kommen und die Minizinsen in den USA wohl ein Ende finden, wird er recht sicher auch wieder weiter fallen, auch die Ölpreise sind noch nicht da, wo einige sie gerne hätten, nämlich da wo das Fracking in der USA sich nicht mehr lohnt. Es ist also wenig wahrscheinlich, dass der Rubel sich auf diesem Stand nun stabilisieren wird, ich sehe den eher so bei 75 - 85 die Talsohle erreichen. Mal sehen wo er dann im März - Mai stehen wird, wenn Russland seine Strategie in der Ukraine nicht radikal ändert.


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18.12.2014 um 12:24
@nocheinPoet

Prognosen sind immer sehr schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen ;-)

Die Schweiz hat mit Interventionen auch so seine Erfahrung gegenüber den "Gurkeneuro" gesammelt, die sitzen mittlerweile auf hunderten Milliarden Euronen.


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18.12.2014 um 12:40
Nach Putins Rede ist der Rubelkurs wieder gefallen

http://www.1prime.ru/Financial_market/20141218/798317331.html


Der Präsident Weißrusslands will dass der Handel mit Russland zukünftig in Dollar abgerechnet wird

http://www.1prime.ru/state_regulation/20141218/798311679.html


Bloomberg prophezeit dass der Ölpreis noch auf 50 Dollar in 2015 fällt
http://www.bloomberg.com/news/2014-12-15/crude-seen-falling-to-50-in-2015-as-producers-fail-to-stem-glut.html


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18.12.2014 um 12:51
wird sich China freuen, ist bei einem preis von 50$ das Fracking noch Rentabel?


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18.12.2014 um 12:54
Nein, die meisten werde da sehr schnell das zeitliche segnen, zumal die teilweise ein so geringes Eigenkapital haben, dass man eigentlich nur lachen könnte. Es kommt aber nicht nur darauf wohin der Ölpreis fällt, sondern wie lange er dort unten verharrt. Also 6 Monate deutlich unter 60$ tut schon sehr weh. Ist aber auch nicht schlimm, denn genau darauf warten die großen Fische, dann werden unten alle schön eingesammelt, habe ich die Tage schon beschrieben.


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18.12.2014 um 13:02
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb: Da weiter Sanktionen kommen
oho ,möchtest jetzt schon prophetisch unken ,oder kennst die transatlantische agenda vor und rückwärts? :D


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18.12.2014 um 13:06
Maßnahmen gegen Russland

Obama will schärfere Sanktionen

Stand: 16.12.2014 21:50 Uhr

Die USA wollen wegen der Ukraine-Krise neue Sanktionen gegen Russland verhängen. Präsident Barack Obama werde einen bereits vom Kongress gebilligten Gesetzentwurf über neue Strafmaßnahmen bis Ende der Woche unterschreiben, erklärte das Weiße Haus.

Der Präsident habe zwar Bedenken, weil sich die USA in diesem Fall nicht mit Verbündeten abgestimmt hätten, sagte ein Sprecher. Da die Umsetzung des "Freedom Support Act" aber nicht zwingend ist und im Ermessen Obamas liegt, wolle er das Gesetz unterzeichnen. Der Kongress hat das Gesetz bereits gebilligt.

Außenminister John Kerry hatte zuvor in London erklärt, Russland habe in den vergangenen Tagen konstruktive Schritte zur Entspannung der Lage in der Ukraine unternommen.

Russische Wirtschaft bereits getroffen

Die neuen Sanktionen sollen russische Rüstungsunternehmen und ausländische Investoren in der russischen Ölindustrie treffen.

Kongress billigt auch weitere Militärunterstützung

Obama wird in dem Gesetz zudem die Befugnis erteilt, tödliche und nicht-tödliche Militärunterstützung für die Ukraine bereitzustellen. Dazu zählen Panzerabwehrgeschosse, Radaranlagen und Drohnen.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/russland-sanktionen-107.html


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18.12.2014 um 13:09
lol

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