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Russland das Buhland... aber warum?

84.107 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

05.01.2015 um 00:04
@nocheinPoet jetzt natürlich keiner mehr aber ich bin mir nicht sicher ob das Projekt wirklich gänzlich gestorben ist;-)

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Russland das Buhland... aber warum?

05.01.2015 um 00:12
@nocheinPoet
Sie müssen nicht Rubel kaufen um den Ölpreis zu stützen. Sondern um den Rubel nicht zu entwerten. Ein geringer Olpreis wird ja mit einem gestiegenen Rubelkurs aufgefangen.
Ich denke das es jetzt bei 55 bis 60 Rubel je Dollar beim Rubel schwanken wird.
Wahrscheinlich verstehst Du auch nicht das die Russen mehr Öl verkaufen wenn der Preis fällt, weil andere Anbieter den Preis nicht halten können. Da Russland im letzten Jahr mehr Öl verkauft hat.

Sicher kommt es dadurch in Russland durch die Rubelentwertung zur Inflation aber doch eher weil die Importe teurer werden, und das betrifft dann eher die Mittelschicht die höhere Preise zahlen muss. Das das Wachstum in diesem Jahr stagniert kommt, auch eher dadurch das so nach und nach die Ukraine ganz als Handelspartner wegfällt. Vielleicht hat mal jemand einen Link der das Handelsvolumen zwischen der Ukraine und Russland darstellt.


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Russland das Buhland... aber warum?

05.01.2015 um 00:14
@canales
Zitat von canalescanales schrieb:Ja, ich denke selbst die USA sind überrascht worden von den Entwicklungen dort...und ich sehe keine Ähnlichkeiten mit Chile z.B. es war eine Revolte durch große Teile des Volkes der Westukraine. So etwas kann nicht gelenkt werden von außen...
Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Überlegungen, was nach einer Revolution in der Ukraine alles so an Szenarien passieren könnte, gabe es ja schon 2008 im Zuge der Georgienkrise, wie wikileaks veröffentlicht hat.
Hab auf die Schnelle jetzt nur den Forumslink gefunden:
Beitrag von philippxfg (Seite 685)

Dass man den die Entstehung des Aufstands tatkräftig gefördert hat durch NGO-Finanzierungen und gesponserten U-Booten (Jazenjuk), ist für mich ohne Zweifel gegeben, wird auch nicht mehr groß dementiert.


Die dreckige Taktik, in einem Land, das man "umdrehen" möchte, Chaos zu schaffen, indem man bei Protesten gegen die Regierung beide Seiten beschießt und dann die jeweilige Nationalgarde dafür verantwortlich macht, ist auch nichts neues und alles schon einmal dagewesen.


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05.01.2015 um 00:15
@Rechtversteher

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-02/Ukraine-Handelspartner-EU


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05.01.2015 um 00:18
@unreal-live
Habe eher auf handelsumsätze in Euro gehofft. Deine Statistik gab nur Prozente an.


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05.01.2015 um 00:20
@Moses77

Nicht zu vergessen die fehlgeschlagene Orange Revolution

Wikipedia: Orange Revolution
Die Aktivisten dieser Bewegungen wurden in den Taktiken gewaltlosen Widerstands ausgebildet - von einer Koalition professioneller westlicher Berater, Helfer und Pollster, die durch eine Reihe von westlichen Regierungen, Agenturen und Organisationen finanziert und unterstützt wurden, zum Beispiel von der Konrad Adenauer Stiftung und - laut der britischen Tageszeitung The Guardian - durch das US-Außenministerium (State Department) und USAID zusammen mit dem National Democratic Institute, dem International Republican Institute, der zum großen Teil von der amerikanischen Regierung finanzierten Organisation Freedom House und dem Milliardär George Soros mit seinem Open Society Institute. Die deutsche Wochenzeitung Die Zeit behauptete unter anderem, Juschtschenko und seine Kreise erhielten allein aus den USA mindestens 65 Millionen US-Dollar über verschiedene Kanäle. Ziel der USA sei es, auf diese Weise die NATO auszudehnen und die EU zu schwächen.[5][6][4]T



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05.01.2015 um 00:22
@unreal-live

kriege ich eine Antwort? Oder wollt ihr euch lieber gegenseitig auf die Schulter klopfen?


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05.01.2015 um 00:24
@Taln.Reich
muss ich wieder auf die Satellitenaufnahmen von der Panzerkolone, die von Russland aus in die Ukraine rollte rauskramen?
Hast du mal einen Link parat zu der russischen Panzerkolonne?
Danach suche ich schon den ganzen Konflikt eigentlich.
Also wenn mir endlich mal jemand diese Beweise zeigen kann, wäre ich sehr dankbar^^


@unreal-live
*aufdieSchulterklopf*
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Nicht zu vergessen die fehlgeschlagene Orange Revolution
Genau das ist ja die Farce.
Warum sollte dann jetzt der neuerliche, diesmal erfolgreichere Aufstand nicht US-gesponsored sein und die USA sogar überrascht gewesen sein?
was @canales ja behauptet, auf welcher Grundlage auch immer.


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05.01.2015 um 00:26
@bwimdw


Eigentlich steht alles indirekt im Text, was soll ich mit dir diskutieren wenn du eigentlich jeden Text ablehnst der dir nicht genehm ist und nicht bereit bist dich mit den aussagen zu beschäftigen. . Außerdem ist deine Sicht ziemlich begrenz, da für dich ja nur die Nato ein Konfliktpartner zu sein scheint.


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05.01.2015 um 00:29
@unreal-live

Ich dachte hier wird die Mainstreampresse kritisch hinterfragt? Und jetzt soll ich das so einfach glauben? Ich habe klare Fragen, da sind ja wohl klare Antworte nicht zu viel verlangt.

Welche Militärische Bedeutung hat eine Flotte im Schwarzenmeer
Insbesondere angesichts der nahen Stützpunkte und dem geringen Navigationsraum
Wie kann Russland aus dem Schwarzenmeer im Kriegsfall global argieren.

Der Artikel behauptet einfach aber begründet nicht. Dementsprechend hat er auch keine Antworten für mich.

Aha an einen Konflikt gegen wen denkst du denn da genau, wo das Schwarze Meer aufeinmal eine größere Relevanz bekommt?


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05.01.2015 um 00:35


Ich stelle es mal rein, gibt ja sonst so weinig Info


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05.01.2015 um 00:35
@bwimdw
Ist es nicht im Endeffekt egal, was für einen militärischen Nutzen die Krim wirklich hat solange Russland glaubt, dass sie wichtig genug ist, um eine internationale Krise für sie zu riskieren?
Entweder liegen die russischen Militärexperten falsch, Russland/Putin sind einfach nur geil darauf, sich Gebiete einzuverleiben oder es gibt wirklich einen gewichtigen grund, warum die Krim außerordentlich wichtig ist.

Wieviele positiven Effekte soll man denn noch aufzählen? Gasfelder, Flottenstützpunkt, strategische Herrschaft über das Schwarze Meer, Sicherung russicher Projekte (Pipelines z.B.), große Zustimmung im Volk)
Die Kosten (internationale Ächtung im Westen, Finanzierung der Krim im Staatshaushalt) wurden inkauf genommen.


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05.01.2015 um 00:39
@Moses77

Es ist ganz einfach: Hier wurde behauptet, das die Krim miltärisch wichtig ist. Das will ich begründet haben. Ich habe erklärt warum sie es aus meinen Augen nicht ist.

Entweder es wird widerlegt oder zurückgenommen. Über die anderen Gründe kann man dann gerne separat diskutieren. Aber erstmal will ich einen Punkt nach dem anderen klären.

Und es ist sehr bezeichnend wie hier einige rumducksen und noch nicht mal zugeben können, dass sie keine Argumente haben. Und solange dieser Punkt der von @Rechtversteher angefangen wurde und von @unreal-live nicht ausdiskutiert ist fange ich keine Nebenkriegsschauplätze an.

Ich habe klare Thesen aufgestellt. Sagt wo ich mich irre oder zieht eure Thesen zurück.


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05.01.2015 um 00:47
@bwimdw


Lesen und verstehen:


Zur geostrategischen Bedeutung der Krim hat sich schon vor Jahren Zbigniew Brzezinski geäußert, der ehemalige Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter und bis heute eine der grauen Eminenzen der Washingtoner Außenpolitik. Die Abspaltung der Ukraine im Jahr 1991 habe Moskau nicht nur allgemein geschwächt, sondern es auch »seiner dominanten Stellung am Schwarzen Meer beraubt«, schrieb Brzezinski 1997 in seinem Klassiker »The Grand Chessboard« (deutsch: Die einzige Weltmacht). Das Schwarze Meer sei jedoch für Rußland hochwichtig, nicht nur »für den Handel mit der Mittelmeerregion und der Welt jenseits davon«, sondern auch als »Ausgangspunkt für die Projektion russischer Marinemacht in die Mittelmeerregion«. In der Tat: Die russischen Häfen am Polarmeer und an der Ostsee sind viel zu weit entfernt, um als Basis für Marineoperationen im Mittelmeer dienen zu können. Die Krim, weit vorgeschoben in Richtung Bosporus, kann das mit ihrem Hafen in Sewastopol aber durchaus. Dort hat denn auch die russische Schwarzmeerflotte ihren Hauptstützpunkt – und zwar seit ihrer Gründung im Jahr 1783.

In der Zeit der Systemkonfrontation konnte die Sowjetunion sich auf ihre starke Stellung im Schwarzen Meer stets verlassen; nur das NATO-Mitglied Türkei bildete ein Gegengewicht an der südlichen Küste. Dies änderte sich ab 1991 dramatisch. Als Brzezinski »The Grand Chessboard« schrieb, hielt er bereits fest, Rußland verfüge nur noch »über einen schmalen Küstenstreifen am Schwarzen Meer« und müsse darüber hinaus mit Kiew über die Stationierung der Reste seiner Schwarzmeerflotte verhandeln. Hinzu kam, daß die Schwarzmeeranrainer Rumänien und Bulgarien sich anschickten, in die westlichen Bündnissysteme überzugehen. Nachdem es dem Westen gelungen sei, »seine Agenda der neunziger Jahre umzusetzen«, könne er es »sich nun leisten, seinen geopolitischen Horizont auszuweiten«, erklärte Ronald D. Asmus, ein ehemaliger hochrangiger Diplomat des US-Außenministeriums, im Juni 2004 in der Zeitschrift Internationale Politik. Asmus teilte auch mit, worum es ihm ging. Die Schwarzmeerregion sei nicht nur ein »Punkt an der Peripherie der europäischen Landmasse«, sondern »ein Kernelement des strategischen Hinterlands des Westens« – die »Nahtstelle zwischen der transatlantischen Gemeinschaft und dem ›Größeren Nahen Osten‹«. Washington betrachtete in den Jahren, in denen es noch auf Triumphe in Afghanistan, im Irak und darüber hinaus hoffte, das Schwarze Meer gleichsam als Etappe, als zu stabilisierende Brücke aus dem sicheren europäischen Westen nach Nah- und Mittelost.

Entsprechend resümierte eine Analyse der Bertelsmann-Stiftung rückblickend im Jahr 2010, nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hätten die Vereinigten Staaten »ihre geostrategischen Interessen in der Region neu bewertet und ihrer Strategie eine militärische Dimension hinzugefügt«. Rasch wurden damals die NATO-Beitritte Rumäniens und Bulgariens (2004) durchgepeitscht, und es folgte eine Debatte über die Aufnahme zweier weiterer Schwarzmeeranrainer, Georgiens und der Ukraine, in das westliche Kriegsbündnis. Deren Folge wäre die fast vollständige Kontrolle des Schwarzen Meers durch die NATO gewesen. In diesem Fall scheiterte Washington allerdings am Widerstand Berlins, denn die Bundesrepublik sieht Osteuropa und den Kaukasus als ihr eigenes nationales Interessengebiet und war bereits mit dem über die NATO vermittelten massiven US-Einfluß in Rumänien und Bulgarien recht unzufrieden. Die Einigkeit des Westens reichte allerdings noch weit genug, um mit der »Orangen Revolution« von Ende 2004 eine prowestliche Regierung in der Ukraine durchzusetzen, die sich prompt daran machte, ein zentrales Element des russischen Einflusses im Schwarzen Meer zu unterminieren: Die Schwarzmeerflotte dürfe auf Dauer nicht in Sewastopol stationiert bleiben, forderte schon im April 2005 der soeben erst ins Amt gelangte prowestliche Außenminister Boris Tarasjuk.

Auseinandersetzungen zwischen Moskau und Kiew um die Schwarzmeerflotte waren denn auch während der Amtszeit des prowestlichen Präsidenten Wiktor Juschtschenko immer wieder virulent; und Moskau war heilfroh, als es den bis 2017 gültigen Stationierungsvertrag im Jahr 2010 mit dem soeben neu ins Amt gelangten Wiktor Janukowitsch bis 2042 verlängern konnte. Hinweise, denen zufolge auch die neue Umsturzregierung von Arsenj Jazenjuk die Frage der russischen Schwarzmeerflotte angehen wollte, sind plausibel. Da Kiew aber die Krim nicht mehr unter Kontrolle hat, spielt das womöglich keine Rolle mehr. Spaltet sich die Krim – unter enger Anlehnung an Moskau – von der Ukraine ab, dann wäre nicht nur mit dem Stützpunkt Sewastopol ein russisches Gegengewicht gegen die NATO-Expansion im Schwarzen Meer auf lange Sicht gesichert. Rußland könnte auch seine Marineaktivitäten im Mittelmeer problemlos ausweiten, um, wie es der Marineexperte Klaus Mommsen kürzlich im Gespräch mit der Deutschen Welle formulierte, »dieses Gebiet nicht der US-amerikanischen Navy« zu überlassen. Das Mittelmeer spiele »in der russischen Außenpolitik eine große Rolle«, hielt Mommsen fest – eine Einschätzung, die nicht zuletzt der Syrien-Krieg bestätigt. Freilich benötigt Moskau, um dort tätig zu werden, sein »Sprungbrett in Richtung Süden, also hin zum Mittelmeer und Nahen Osten« (Mommsen) – die Krim.

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/krim5.html


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Russland das Buhland... aber warum?

05.01.2015 um 00:49
@Hape1238
Es ist nicht zu fassen; Du willst mich immer noch verscheißern, so wie Dein Präsident und sein Verteidigungsminister. Die hatten angeblich "Keine Ahnung", was denn russische Soldaten und Fallschirmjäger auf der Krim machten.
Allerdings lies sich die Mär nicht aufrecht erhalten, später gab Putin zu, russische Soldaten hätten die ukrainische Armee gehindert, auszurücken.
Ich muss dich nicht verscheißern, du verscheißerst dich doch schon selbst.

Als ob Putin je geleugnet hätte, dass russische Soldaten die ukrainsiche Armee blockiert haben.

Wann hat Putin gesagt er hätte "Keine Ahnung" was denn russische Soldaten und Fallschirmjäger auf der Krim machten? Das ist nonsence. Russische Soldaten sind auf der Krim seit ca. 300 Jahren stationiert. Warum sollte er das leugnen?

Bei der Pressekonferenz am 4. März, ging es im Gesamtkontext um ganz andere Fragen.

Wikipedia verweist auf einen Artikel dazu im Standard
https://derstandard.at/Jetzt/Livebericht/1392687008609/USA-stoppen-militaerische-Zusammenarbeit-mit-Russland
Zugleich trat er Berichten entgegen, wonach die russische Armee die Krim unter ihre Kontrolle gebracht habe. "Lokale Selbstverteidigungskräfte" hätten die dortigen Regierungsgebäude übernommen, sagte Putin.
Wenn Putin sagt, dass lokale Sicherheitskräfte die Regierungsgebäude übernommen haben. Dann leugnet er damit doch nicht, dass russische Soldaten die Militärstützpunkte blockierten.

Ich möchte nicht, dass du denkst dass ich dich verscheißern möchte. Also lass uns nochmal genau hinhören was Putin alles gesagt hat am 4. März.

Die PK komplett gibt es hier
Youtube: Wladimir Putin zur Lage in der Ukraine (Pressekonferenz v. 4. März 2014)
Wladimir Putin zur Lage in der Ukraine (Pressekonferenz v. 4. März 2014)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


ab 26:00

Im Kontext stellt ein Journalist ungefair folgende Frage: Halten Sie den Neuen Premierminister Aksjonow für legitim?

Putin erklärt ungefair eine Minute lang warum der Neue Premierminister für legitimiert hält und erzählt dann von sich aus was am 27. Februar und danach passierte.

ab 27:10 sagt Putin ungefair folgendes:
Als vor ein Paar Tagen eine Gruppe von bewaffneten Personen versucht hatte das Gebäude der Obersten Rada zu stürmen, so hat es groß Sorge bei den Bewohnern der Krim ausgelöst. Es Entstand der Eindruck, dass die Krim nach dem Szenario von Kiew weitergeht...
Deshalb haben sie den Ausschuss der Selbstverteidig gegründet und alle Streitkräfte unter eigene Kontrolle genommen.

Dann kommt das wesentliche.
Nachdem Putin gerade über zwei Minuten lang von lokaler Miliz der Krimregierung referiert hatte, fragt ihn tatsächlich ein anderer Journalist ob die Kämpfer deren Uniform der russischen Militäruniform ähnelt alles russische Soldaten gewesen seien... Auf Video ist das ab 28:15

Also entschuldige, was ist das für eine dämliche frage? Warum hat er nicht gleich gefragt ob Putin für jeden Verantwortung übernehmen möchte der einen Gürtel trägt der wie ein russischer Gürtel aussieht?

Dann hat Putin diesen Joke gemacht. Nach dem Motto, man kann sich Militärunioform die so aussieht wie die Russische in jedem Jägerladen kaufen.

Und hat er damit geleugnet, dass russische Soldaten Militärstützpunkte auf der Krim blockierten? Wohl kaum. Putin leugnete damit nur, dass jeder in einem grünen Overall und einer Kalaschnikow automatisch ein russischer Soldat sein muss.
Ändert alles nix, Invasion und Annexion!
Ich bin der Meinung, dass am 27. Februar die Selbstverteidigungsmiliz der Krimregierung das Parlamentsgebäude abschottete um zu verhindern, dass die Unruhen vor dem Parlament, ins Parlament kommen.

Ich verstehe nicht warum du glaubst, dass am 27 Februar, einheiten der regulären russischen Streitkräfte das Parlamentsgebäude auf der Krim gestürmt hätten. Erkläre bitte woher du das so genau weißt? Was passierte dann?


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05.01.2015 um 00:54
@unreal-live

Bist du auch in der Lage zu eigenen Aussagen zu kommen oder musst du dich hinter anderen verstecken?

Aber gut dann wollen wir mal:
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb: Das Schwarze Meer sei jedoch für Rußland hochwichtig
Für RUSSLAND, nicht für die Nato. Hier ging es darum dass die Nato gerne die Krim hätte.

Und diesem Beitrag welches die Nato als Kriegsbündnis tituliert und somit die Grundstimmung offensichtlich macht, ist immer noch nicht erklärt wie die Schwarzmeerflotte den Russen jetzt im Krieg mit der Nato helfen würde. Da ist auch nicht erklärt in welchem anderen Krieg sie Russland helfen würde.

Ganz toll finde ich auch folgende Aussage:
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Rußland könnte auch seine Marineaktivitäten im Mittelmeer problemlos ausweiten...
Ich warte immer noch auf einen Vorschlag wie die Schwarzmeerflotte im Kriegsfall aus dem Schwarzen Meer rauskommt.


Die Schwarzmeerflotte ist für Russland einzig und allein aus Prestige Gründen wichtig aber hat strategisch fast keine Bedeutung.

Also unreal deine Meinung dazu? Und bitte nicht nur wieder ein Artikel posten. Ich hätte gerne explizite Antworten zu meinem Feedback zu deinen Artikeln. Nichts wages.


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Russland das Buhland... aber warum?

05.01.2015 um 01:03
@bwimdw würdest du die texte lesen würdest du wissen was die die krim für die nato bedeutet. Übrigens mach dich mal schlau, was so alles auf der Krim insbesondere auf dem flugplatz so alles stationiert wurde. Du wirst stauen;-). Prestige Gründe ist ja wohl mehr als eine unterkoplexe Betrachtungsweise der Sachlage, geschweige denn, dass du überhaupt die Aussagen im Text wahrgenommen hast.


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05.01.2015 um 01:06
Zitat von bwimdwbwimdw schrieb:Ich warte immer noch auf einen Vorschlag wie die Schwarzmeerflotte im Kriegsfall aus dem Schwarzen Meer rauskommt.
Ist doch wieder totaler Mist, als ob Stützpunkte nur im Kriegsfall von Bedeutung sind, du hast einen verdammt eingeschränkten Blickwinkel.


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05.01.2015 um 01:06
@bwimdw
Zitat von bwimdwbwimdw schrieb:Ich warte immer noch auf einen Vorschlag wie die Schwarzmeerflotte im Kriegsfall aus dem Schwarzen Meer rauskommt.
Es gibt auch eine Zeit ohne direkten fullscale-war zwischen der NATO und Russland.

Syrien unterstützen geht z.B. viel leichter, wenn man das Schwarze Meer kontrolliert. Auch Präsenz im Mittelmeer allgemein geht nur über eine geeignete Schwarzmeerflotte, da die Nordhäfen schon ziemlich weit weg sind vom Schuss.

Natürlich hat die NATO strategisches Interesse am Schwarzen Meer.
Wie sich das genau äußert, können nur Militärexperten und NATO-Kenner beantworten.
Z.B. um Russland eben den Zugang zum Schwarzen Meer zu erschweren.


Mal zu Novorossiisk:
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/ukraine/10671066/What-is-the-Crimea-and-why-does-it-matter.html
n 2010, after years of tortuous negotiations, Ukraine agreed to extend Moscow's lease on Sevastopol port until 2042 in exchange for a 30-percent reduction in the price of Russian gas on which Ukraine depends for much of its energy needs.

But Russia remained wary about its reliance on Ukraine, and disliked some of the conditions imposed by the deal - including the need for Ukrainian consent every time it wanted to upgrade or replace ships at Sevastopol.

As a result, since 2008 Russia has been pumping money into building a new base further along the Crimean coast on its own territory at Novorossiysk, with plans to move the region's new and flagship vessels there.
Novorossisk galt anscheinend von Beginn an nur als kleinerer Zusatzhafen zu Sewastopol und nicht als möglicher Ersatz, weil es ein ungünstiger Standort ist durch die unten genannten Gründe.
Weniger Buchten plus starke Winde--->höhere Wellen---->Schiffsbeschädigungen, kleineres Areal, weiter ab vom Schuss als die Krim

http://russiamil.wordpress.com/2014/03/06/the-role-of-the-black-sea-fleet-in-russian-naval-strategy/
The Russian military analyst Prokhor Tebin has put together a very useful article explaining Crimea’s military significance for Russia. He highlights the Black Sea’s economic significance for Russia: Russia’s Black Sea commercial ports carry 30 percent of its total maritime exports. The Black Sea also provides the closest access for Russia to the Mediterranean Sea and Indian Ocean, which is important for both economic and geopolitical reasons. Tebin points out that the Black Sea Fleet is needed to ensure that access, as well as to deal with potential instability in the Caucasus. It will also serve as a logistics hub for the Mediterranean task force that the Russian navy has decided to form, though ships for the task force will come from other fleets as well. He ranks the fleet third in importance for the Russian Navy, behind the Northern and Pacific Fleets, but ahead of the Baltic Fleet and the Caspian Flotilla.

He also calls for the development of additional shore-based infrastructure, especially in Novorossiisk. However, the latter port is inferior in location and climate conditions to Sevastopol, being subject to the extremely strong wind known as Bora. This relatively unpredictable wind, with speeds registered at over 200km/hour, has in the past damaged ships at pier. The location of Novorossiisk is also far less central than Sevastopol and the harbor is inferior. For these reasons, Tebin argues that Novorossiisk can only serve a complementary role for the Black Sea Fleet, while Sevastopol must remain its main base for the foreseeable future.



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Russland das Buhland... aber warum?

05.01.2015 um 01:06
@unreal-live

Nein! Da stehe es eben nicht. Da steht was es für Russland bedeutet. Dann wird einfach behauptet das die Nato jetzt auf einmal ein Interesse an der Region hat. Warum? Keine logische Erklärung.

Du verweist einfach auf den Artikel in der Hoffnung dass dort Antworten auf meine Fragen liegen. Verstehst du nicht was ich von dir möchte? Ein normalles Gespräch: Du sagst was ich sage was dazu und du wieder. Und kein wildes Artikel posten in der hoffnung, dass da die Antwort drinn steht.

Also wofür ist die Krim für die Nato wichtig? Mit deinen Worten! Kriegst du das hin?


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