Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Bundeswehr am Boden

2.818 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr am Boden

28.04.2025 um 18:25
@cejar
Ich glaube zu einer in etwa das selbe.
Wenn doch weniger, dann nur minimal.
Ich wurde nach 3 Monaten Zeitsoldaten.
Unteroffizier 15 Monate später.
Ich weiß länger als normal.
Beim ersten Mal von Teil 1, musste ich wegen Verletzung abbrechen.
Zum Beginn des nächsten Quartals, ca. 6 Wochen später, 2. Versuch geschafft,
. Halbes Jahr nach 2 bestandenen Lehrgängen, keine Freie Planstelle.
Dann endlich eine freie Stelle.
Aber zwei Wochen später ein Vermesser Vergleichskampf des Korps.
Chef fragt ob wir die Beförderung nicht zurück stellen können.
Wäre ich Unteroffizier, hätten wir einen Uffz zu viel und einen Manschaftsdiestgrad zu wenig.
Ich sage OK, fahre ohne meine Litzen, andenen man sehen konnte, ich habe den Lehrgang bestanden.
Ich also als einfacher Gefreiter zum Leergang.
Eine Woche später, rückwertige Beförderung zum ersten.
Alle haben was gewonnen 😁


melden

Bundeswehr am Boden

28.04.2025 um 18:27
@JosephConrad

Eine Mark mehr oder weniger, mal fast 500.00 Köpfen und 365 Tagen minus Urlaub?
Da kommt schon einiges zusammen 👍


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

28.04.2025 um 18:34
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Eine Mark mehr oder weniger, mal fast 500.00 Köpfen und 365 Tagen minus Urlaub?
Da kommt schon einiges zusammen 👍
Dann vieleicht ein Beitrag zur Sache. Ob's am Ende umgesetzt wurde, ist mir aber nicht bekannt.
...
Nach der von BILD zitierten Mail, die dem Blatt eigenen Angaben zufolge „exklusiv vorliegt“, will das Verpflegungsamt ab dem 1. Januar 2024 die Speisepläne für die Truppenverpflegung deutlich modifizieren. Die Begründung in der Mail: „Um der Preisdynamik des Marktes Rechnung zu tragen, aber auch aus Gründen der Nachhaltigkeit, streben wir eine konzeptionelle Reduzierung unseres Warenkorbes an. Dies betrifft besonders die Beschaffung von Rindfleischprodukten, frischem Obst und tiefgekühltem Fisch.“
Sprecher des BAIUDBw bestätigte die Prüfung und Anpassung der Speisepläne

Die „konzeptionelle Reduzierung des Warenkorbes“ bestätigte auf BILD-Anfrage offenbar bereits ein Sprecher des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (kurz BAIUDBw).

Nach der von BILD zitierten Mail aus dem Verpflegungsamt sollen folgende Lebensmittelprodukte mit Beginn des kommenden Jahres vom Speiseplan gestrichen werden:

Fleisch > Lammkeule ohne Knochen, Rinderroulade gegart (ausgenommen Weihnachtsfeiern), Rindfleischgranulat gegart, Frikadelle aus Rindfleisch, Hamburgerfleisch gegart, Cevapcici gegart, Lasagne al Forno mit Rindfleisch, Rinderbug ohne Knochen, Semerrolle, Rouladenfleisch geschnitten, Rinderbraten eingelegt/für Sauerbraten vakuumiert.

Fisch > Kabeljaufilet, Rotbarschfilet, Zanderfilet, Lachsfilet in Blätterteig, Schollenfilet paniert, Forellenfilet geräuchert, Makrelenfilet, Alaska-Seelachsfilet mit Kräuterauflage, Fischschnitte mit Brokkoli/Käse.

Obst > Honigmelonen, Wassermelonen, Aprikosen, Kirschen, Pfirsiche, Erdbeeren, Tafeltrauben rot, Ananas frisch, Grapefruit, Kiwi, Mandarinen und Orangen.


„So wird Bundeswehr nicht attraktiver und gewinnt auch nicht mehr Nachwuchs“

Offenbar befürchtete das Bundesministerium der Verteidigung nach dem Beitrag der Boulevardzeitung und den Folgeberichten in anderen Medien nicht nur Unruhe innerhalb der Bundeswehr, sondern auch ein Imageproblem. So hatte beispielsweise bereits der CSU-Bundestagsabgeordnete Florian Hahn in einem Statement gegenüber BILD gewarnt: „Weitere Einsparungen kann die Substanz der Bundeswehr nicht mehr verkraften – schon gar nicht, wenn es um Ernährung und Gesundheit geht. So wird die Bundeswehr nicht attraktiver und so gewinnt man nicht mehr Nachwuchs.“

Am heutigen Freitag (3. November) dementierte das Verteidigungsministerium. In einer Pressemitteilung – Überschrift: „Verpflegung der Bundeswehr bleibt abwechslungsreich und frisch“ – heißt es, die Information, dass der Speiseplan in den Truppenküchen der Bundeswehr im kommenden Jahr „zusammengestrichen werden soll“, sei unzutreffend. Es seien weder Rationierungen noch Streichungen von Lebensmitteln – wie beispielsweise Rindfleisch – vorgesehen.

...
Quelle: https://www.bundeswehr-journal.de/2023/truppenverpflegung-kuerzungen-oder-optimierung/


melden

Bundeswehr am Boden

28.04.2025 um 18:49
Als ich dabei war hatte Uffz den selben Fraß wie Morlogs nur hatten wir Bedingung.
Damals hatten nur die Offiziere einen "Extrabraten".
Ich hab es gerade nicht auf die schnelle gefunden.
Wer war in den 90zigern dabei?
Wurde damals nicht auf " Freiwillige" umgestellt und für die Sätze und Sold erhöht?


melden

Bundeswehr am Boden

28.04.2025 um 18:59
@querdenkerSZ

Ich war Uffz - Feldwebel, allerdings nicht in den 90'er sondern ab 2008 (davor niederrangig - Beginn 2004) und kann dir sagen, dass es zu meiner Zeit keinen Unterschied in der Verpflegung gab, spezielle Privilegien ausgenommen.

In unserer Kaserne gab es quasi für alle den selben Fraß, jedoch konnten wir uns auch selbst verpflegen, vom eigenen Geld.


melden

Bundeswehr am Boden

28.04.2025 um 19:14
@Tanne
Das hab ich nach drei Monaten bis zum Ende meiner Dienstzeit so gemacht,
Wie gesagt, die Uffze hatten zu meiner zwar Bedienung, aber den selben Fraß wie die Mannschaften (unsere sahen etwas besser als die Damen aus der Küche oder dem Manschaftsheim) aus.
Offiziere bekamen erst bessere Verpflegung.
Mannschaften bräuchten ihr Feldbesteck.
Unteroffiziere bekamen Besteck und schönere Teller.
Ihre Bedienungen waren eher jünger als unsere und sahen fast gut aus 😀
Also keine echte Gleichbehandlung.
Fast 40 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik und 30 Jahren " Bürger I Uniform" 😢


melden

Bundeswehr am Boden

29.04.2025 um 06:51
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Da bin ich froh, das ich bei der Marine war. An Bord wird tatsächlich sehr gut gekocht. Die Köche können sich ja nicht verstecken
War auch nicht beim Bund, sondern bei der Marine.
Es galt der Spruch: je schlechter der Smut schwimmen kann, desto besser muß er kochen können. Auf unseren Minensuchern waren 30-35 Mann Besatzung, inklusive vier Offiziere. Der Alte bekam aus demselben Kochpott wie die Anderen, baute der Smut Mist bekam der Alte das sofort mit.


melden

Bundeswehr am Boden

29.04.2025 um 09:28
@cpt_void
Da kann ich nichts sagen!
War nie bei der Marine und schon garnicht " an Bord".
Ich habe auch keine Ahnung wann du dabei warst und ob zu der Zeit nicht schon allgemein bei allen Teilstreitkräften eine Angleichung statt gefunden hat.
Selbst wenn es davor war, bei einer so. Kleinen Besatzung und nur einem Koch und nur einem Offiziere ist eine "Extra Wurst" kaum machbar und auch kaum vermittelbar.
I'm Weltkrieg waren auf den U- Booten etwas größere Besatzungen und in etwa eine handvoll Offizieren gab es keine Extrawurst ausser Essen am Tisch und echten Tellern.
Gab halt auch nur einen Smutje!
Extras für die Offz waren wohl deshalb auch eher nicht möglich.
Falls doch war es im Boot so eng dass jeder wusste was der Smut da gerade gemacht hat.
Beim Heer gab es im Battalion mehr Leute, mehr Offiziere, mehr Köche.
Dazu " speisten, die Herren Offiziere räumlich viel weiter entfernt.
War da nicht zufällig ein Soldat als" Ordonanz " eingesetzt hat niemand der Niederungen Dienstgrade was mitbekommen.
Die OAs und ROAs haben ja auch bei den Uffz gespeist.
Erst zum Offizier befördert bekamen sie die" Extrawurst " mit.
Zur selben Zeit waren die ehemaligen Kumpels aus den Mannschaften schon lange wieder zu Hause.
Das Verhältnis zu den ehemaligen Kamereraden Zeitsoldaten hatte sich schon lange abgekühlt.
Die Offiersleergänge, das es damals noch lange kein verbreitetes Internet gab, man Handys nur von Miami Vice kannte und die Dinger einfach noch unbezahlbar waren ( ging bei 5 Riesen erst los)
die Tatsache das Offiziere eher weniger Kontakte zu den Uffz hatten, all das führte zu viel weniger Kontakten.
Nebenbei, warum zu Teufel sollte er seine "Extrawurst" breit treten?
Solange sein Selbstwusstsein und sein Getungsdrang nicht zu sehr Richtung Donald Trump geht, gibt es wohl auch keinen Grund für die Verbreitung.


melden

Bundeswehr am Boden

29.04.2025 um 10:44
@querdenkerSZ
Auf unseren Minentransportern gab es auch (für alle Messen) die Möglichkeit, sich beim Smut für ein „Spitzenessen“ anzumelden, dann mußte aus eigener Tasche dazugezahlt werden und es gab das, was gewünscht wurde (natürlich rechtzeitig angemeldet). Haben meistens nur die Offiziere genutzt.

Nachdem mich ein Heeressoldat gefragt hatte, ob es bei uns auch EPA gäbe, habe ich dann aus Interesse mal bei Smut nachgefragt. Antwort: klar, aber das werdet ihr nicht merken


melden

Bundeswehr am Boden

02.05.2025 um 17:41
@cpt_void
Lol.
Ja, den "Epatag" ganz vergessen.
Dann lag der Inhalt auch immer aus.
Zum Mitnehmen,


melden

Bundeswehr am Boden

04.05.2025 um 15:37
Auf jeden Fall war es wesentlich besser, Instandsetzungs-Kompanien zu haben. Allein in unserer Kaserne waren damals mehr Panzer, als die Bundeswehr heutzutage hat. Unser Zug alleine hatte damals 20 Panzer täglich abgefertigt, daneben auch noch Radfahrzeuge. Selbst aufwendigste Reparaturen waren spätestens nach einer Woche erledigt. Wie das heutzutage abläuft, ist eine absolute Katastrophe. Man ist ja jetzt schon froh, wenn die Industrie mal nach einem Jahr etwas auch wieder überholt rausrückt.
Zumal, die BW hier sogar auch als Arbeitgeber für Externe fungieren könnte. Hätten wir damals übrigens auch (Tischler, Sattler, Kfz-Meister/Sachverständige...). Heutzutage könnte man da wohl noch wesentlich weiter gehen, also auch das am Gerät reparierende Personal betreffend.


melden

Bundeswehr am Boden

04.05.2025 um 15:42
@Zz-Jones
Vergiss nicht Schuster, Lageristen, LKW Fahrer usw.
Bei den in Deutschland stationierten Alliierten sollen es unter dem Strich mehr als beim Bund gewesen sein.
Achja die Zulieferer ganz vergessen, Bäcker, Bauern, Schlachter, Hühnerbauern ect.


melden

Bundeswehr am Boden

04.05.2025 um 15:44
Du brauchst es nicht ins Lächerliche zu ziehen, wenn du keine Ahnung davon hast, wie das damals ablief.


melden

Bundeswehr am Boden

04.05.2025 um 15:47
Das Lager war ein eigener Zug. Die Fahrer waren wir selber. Der Rest ist einfach nur Schwachsinn.


melden

Bundeswehr am Boden

04.05.2025 um 16:32
@Zz-Jones
Sorry aber ich war dabei, ( 85- 89).
Fahrer meinte ich nicht direkt bei Inst, 1. Batterien oder Kompanien!
Bei Standortverwaltungen, Platzwarten usw waren Fahrer Zivilisten.
An der Artillierieschule auch die Fahrer die die "Lehrgänge" ausgefahren haben.
Wachen von Montag bis Freitag, Zivilisten!
Das Wochenende, Leergangsteilnehmer.
Wo bitte war der Unsinn?


2x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

04.05.2025 um 17:06
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wachen von Montag bis Freitag, Zivilisten!
Hääh?
Wir mussten selber Wache schieben, sogar verstärkt, weil Saddam gerade durchdrehte.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wo bitte war der Unsinn?
Na, bei dem Schlachter, Schuster, Bauern usw. Meinst du, wir hätten Hausverbot in der Kantine gehabt oder uns wäre frisches Schuhwerk verwehrt geblieben, sofern es Löcher gegeben hätte?

Keine Ahnung, wie das bei dir war, aber bei uns lief das alles perfekt geordnet.

Mein Hauptthema war zudem, dass wir wieder eine eigene Instandsetzung brauchen, da es nicht angehen kann, dass wir bei der Einsatzbereitschaft auf das Wohlwollen der Industrie angewiesen sind. Das war damals gegeben und genauso sollte es wieder sein, lediglich mit dem Unterschied, dass es an die heutige Zeit angepasst werden muss. Es ist ja mehr wie unwahrscheinlich, dass eine derartig effektive Instandsetzung mit einer "Wehrpflicht Light" erreicht werden könnte, also braucht es zusätzlich noch jede Menge Externe.


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

04.05.2025 um 17:47
@Zz-Jones
Ich war zu Saddams Zeiten schon lange wieder Zivilisten.
In unser Kaserne mußten wir auch Wache schieben.
Damals gab es Zivilwachen nur an den Schulen.
Vor ein Paar Jahren musste ich mal beruflich in eine Kaserne, keine Schule!
Sehr verwundert bemerkte ich auch da Zivilwachen.
Auch in der Unterbringung soll sich fast alles geändert haben.
2 Mann Stuben gab es nur für Uffz.
2 Stuben also 4 Mann und ein Bad?
Nicht mal für Uffz.
Wir teilten die Duschen mit 80 - 140 Mann.
Da frag ich mich natürlich, normale Entwicklung, nötig wegen der Freiwilligen oder doch eher eine wirklich weniger belastbare Jugend?
Könnte auch alles zusammen sein!


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

05.05.2025 um 07:07
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Mein Hauptthema war zudem, dass wir wieder eine eigene Instandsetzung brauchen, da es nicht angehen kann, dass wir bei der Einsatzbereitschaft auf das Wohlwollen der Industrie angewiesen sind. Das war damals gegeben und genauso sollte es wieder sein, lediglich mit dem Unterschied, dass es an die heutige Zeit angepasst werden muss. Es ist ja mehr wie unwahrscheinlich, dass eine derartig effektive Instandsetzung mit einer "Wehrpflicht Light" erreicht werden könnte, also braucht es zusätzlich noch jede Menge Externe.
Man ist doch auf garkein Wohlwollen angewiesen.
Das meiste läuft über die HIL was BW-Eigen ist, sprich die Panzer etc., die besteht zwar aus Zivilisten aber gehört dem Bund.
Fahrzeuge des BW Fuhrparks, die least die BW wie zb. 8-Sitzer und die neuen LKW, laufen Zivil.
Funktioniert auch.
Zwar klar 'Einsatzarmee' Style aber weit davon entfernt nicht zu funktionieren im Friedensbetrieb.
Probleme sind auch, meine Erfahrung, nicht die Instandsetzungen ansich sondern Lieferengpässe(Weil halt massive Abrüstung in drei Jahrzehnten) als auch Personalmangel.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Sehr verwundert bemerkte ich auch da Zivilwachen.
Auch in der Unterbringung soll sich fast alles geändert haben.
2 Mann Stuben gab es nur für Uffz.
2 Stuben also 4 Mann und ein Bad?
Nicht mal für Uffz.
Wir teilten die Duschen mit 80 - 140 Mann.
Da frag ich mich natürlich, normale Entwicklung, nötig wegen der Freiwilligen oder doch eher eine wirklich weniger belastbare Jugend?
Könnte auch alles zusammen sein!
Zivilwache in der Breite gibt's ungefähr seit 2016, kam parallel mit der Arbeitszeitverordnung.
Begründung damals: Wegen der Einsatzverpflichtungen und der damit einhergehenden nötigen Vorbereitung der Verbände hat man eh kaum mehr verfügbares Personal-baut dieses eh schon en mass Überstunden auf.
Vorbild da auch die Amis.
Eigene Erfahrung: Damals stimmte das schon vielerorts.
Was übrigens wieder lustig ist.
Mancherorts haben mittlerweile die Wachfirmen jetzt Personalmangel und es muss tage bis wochenweisse die BW übernehmen, oder halt gemischt.

Die Stubenbelegung und Gestaltung wird seit Jahren ein Zielbild gesetzt was maximal Zweimannbuden vorsieht, mit eigenem Bad.
Das wiederum ist aber eine klassische Selbstsabotage.
Die Kasernen wurden in den 50ern und 60ern gebaut, manche noch eher.
Mit Belegung bei 6 Mann plus für das breite Fußvolk.
Geht sich natürlich nicht aus und führt dazu dass man Kameraden mit 25 zt., da endet der Anspruch auf eine Bude, regelrecht aus einer Kaserne wirft.
Jetzt hat sich die BW seit Ende der Wehrpflicht noch stärker zu einer Pendlerarmee als vorher gewandelt.
Ergo, die müssen sich auf dem Wohnungsmarkt umsehen.
Auf. Dem. Wohnungsmarkt. 2025. In. Deutschland.
Muss man nichts zu sagen.
Einen Aufwuchs verhindern diese Konzepte in der bestehenden Infrastruktur natürlich auch.


melden

Bundeswehr am Boden

05.05.2025 um 07:14
@Berryl
Danke, wieder was gelernt.
Das Alter der Kasernen stimmt so ziemlich.
In Lüneburg war die Kaserne noch " Vorkriegswahre" jetzt schon ewig ein Studentenheim oder Wohnungen.
In Hamburg war nur die halbe Kaserne aus der "Neuzeit".
Vor ein paar Jahren mal vorbei gefahren.
Da wurde abgerissen, der neuere Teil!


2x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

05.05.2025 um 07:22
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Da wurde abgerissen, der neuere Teil!
In diesem Land wurden schon Kasernen aufgegeben die man kurz vorher noch aufwändig, für damalige Verhältnisse, sanierte.
War vor zehn Jahren so ein interner Witz dass wenn sie dir die Kaserne sanieren sie bald zumacht.
Gutes Beispiel ist da die Graf Staufenberg Kaserne damals in Sigmaringen, die fünf Jahre vor Schließung pumpte man da(aus dem Gedächtnis, liese sich sicher ergoogeln) um die 25 Mille rein.
Nach der 'Reform' 2011, sicherlich auch beim Abbau vorher, war vieles möglich wo sich geistig halbwegs stabile Menschen die Augen reiben.
Ich kenn ehemalige Soldaten die pensionierte man mit Mitte-Anfang 40 bei 75-80% Pension einfach, nachdem man es ihnen vorher anbot.
Auf welcher Grundlage?.
Keine Ahnung, habs nur selber mitbekommen.


melden